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~Training und schon wieder dieses Mädchen~

Unruhig rutschte Lia auf ihrem Stuhl hin und her. Die letzten paar Minuten des Geschichte der Zauberreiunterrichts waren angebrochen und nachher würde sie zum ersten Mal Training haben. Sie freute sich schon unglaublich auf das Team und wie sie wohl zusammen spielen konnten, gleichzeitig war sie aber auch unglaublich nervös.
   Was, wenn sie es verpatzte und dann trotzdem nicht im Team sein konnte?
   "Lia, jetzt beruhig dich mal!", zischte Rose ihr zu. "Ich würd ja gern, aber ich bin zu aufgeregt.", erwiderte sie und tippte nervös mit ihrer Federspitze auf das Papier, so dass es aussah, als hätte es Tinte geregnet.
   Vor der Klasse leierte Binns seinen Vortrag hinunter und es hörte ihm schon lange niemand mehr zu. Lia riss sich ja zusammen, möglichst lange zu zuhören, aber sie schaffte auch gerade einmal eine Lektion und in den letzten paar Minuten wollte sowieso jeder nur noch aus dem Zimmer hinaus.
   Als das erlösende Ende endlich die Schüler aus dem Zimmer befreite, sprang Lia auf, stopfte ihre Schulsachen grob in ihre Tasche und rannte regelrecht aus dem Zimmer hinaus.
   "Komm schon Tilly!", rief sie aufgeregt und diese beeilte sich, ihre Schulsachen ebenfalls zusammen zupacken.
   "Tschüss!", riefen sie den anderen zu und eilten schon einmal voraus in den Schlafsaal.
   Dort deponierten sie ihr Schulzeug und schnappten sich ihre Quidditchausrüstung, bevor sie wieder hinunter rannten.

"Hey Leute!", begrüsste Kyle sie gut gelaunt. "Schon aufgeregt?"
   "Und wie!", lachten Tilly und Lia gleichzeitig.
   "Hier, das ist euer Dress.", meinte Audrey und hielt ihn ihnen entgegen.
   Der Dress war schwarz, auf dem Rücken war die Spielernummer, darüber stand ihre Position und darunter ihr Name. Sie war Nummer fünf und Tilly Nummer zehn. Links, ungefähr über dem Herzen, war das Zeichen von Hogwarts und zwei gekreuzte Besen. Sie beide hatten einen gelben Stoffstreifen am Kragen, genau wie Kyle, aber Audrey hatte einen roten. Sie sah sich um und sah, dass Stacey einen blauen und Silvan einen grünen hatte, genau wie Darlan.  
   Die anderen waren noch gar nicht da.
   Der Streifen stand wohl für ihr Haus.
   "Das ist total cool!", freute sie sich und beeilte sich, es anzuziehen.

"Hey alle zusammen.", begrüsste Kyle schliesslich das ganze Team rund zehn Minuten später. "Ich schlage vor, wir fliegen zuerst einmal ein."
   Lia schwang sich auf ihren Schulbesen, dieses mal war es ein Feuerblitz, und flog in die Luft. Sie sparte ja schon lange auf einen guten Besen, aber die waren alle so teuer.  
   Sie hätte total gerne einen Donnerschweif 7, den zweitneusten Besen überhaupt, aber sie hatte gerade einmal knapp die Hälfte und sparte seit bald einem Jahr.
   Liam hatte ihr erzählt, dass diesen Winter ein neuer Besen heraus kommen sollte. Der Donnerschweif 8. 
   Der wäre ja auch cool, aber noch viel teurer. Denn könnte sich Lia ja in drei Jahren noch nicht leisten.
   Also flog sie auf dem Feuerblitz rund um das Feld und starrte wehmütig Jaden hinterher, der einen Donnerschweif 7 besass.
   Angeblich hatte Harry seinem Sohn James sogar den neuen Donnerschweif 8 versprochen, sollten sie ins Finale kommen. Und das, obwohl James sogar einen Donnerschweif 7 hatte.
   Aber Lia würde es ihm gönnen, schliesslich war er ein begnadeter Quidditchspieler. Es wurde sogar schon gemunkelt, James wäre einer der top Anwärter für den neuen Sucher von Eintracht Pfützensee, die seit ein paar Jahren immer mal wieder an der Spitze der Tabelle standen.
   Nur die Holyhead Harpies und die die Montrose Magpies waren besser.
   Als sie alle eingeflogen waren, begann Kyle mit dem Training.
   Die drei Sucher, mit Tilly als Ersatzspielerin, bildeten Zweierteams und versuchten gegenseitig Tore zu schiessen, James schoss Runde um Runde um das Feld und wurde nicht langsamer oder hielt gar ganz an. 
   Stacey und Audrey warfen den Treibern Bälle zu, die sie wieder zurück schlugen und die Mädchen versuchten sie aufzufangen oder wenigstens abzuwehren.
   So profitierten alle gegenseitig vom Training. Und Lia fand auch, dass sie und Silvan ein gutes Team waren, denn sie schafften es, mehr Tore zu treffen als Tilly und Darlan.

"Gut gespielt, Leute!", rief Kyle ihnen nach einer Stunde dann zu. "Lass uns fertig machen!"
   Also steuerte Lia wieder auf den Boden zu und landete neben Jaden. Dieser grinste sie an und sie grinste zurück.
   "Jetzt sind wir wohl nicht mehr Gegner.", lachte er und eine dunkle Haarsträhne fiel ihm in die grünblauen Augen.
   Wie Lia hatte er seine Haare zusammengebunden, da sie doch schon etwas länger waren und ihm sonst beim spielen nur in den Weg gekommen wären"
   „Ich freue mich schon auf die anderen Schulen und anderen Zauberer und Hexen.", meinte Jaden zufrieden und drehte nachdenklich seinen Besen in seinen Händen.
   „Ich auch total!", freute sich Lia. „Ich frage mich, ob sie andere Dinge können als wir."
   „Auf jeden Fall werden wir zu den Jüngsten gehören.", lachte Jaden.
   „Ja.", lachte auch Lia.
   „Was meinst du, haben wir eine Chance gut abzuschneiden?", fragte sie den Slytherin neugierig.
   „Keine Ahnung.", erwiderte er. „Wir wissen ja nicht, wie die anderen Schulteams spielen. Es könnte sein, dass sie total schlecht sind aber es könnte auch sein, dass sie uns alle mühelos besiegen."
   „Ich hoffe schwer, dass sie uns nicht mühelos besiegen.", grinste Lia. „Ja, das wär peinlich.", grinste auch Jaden.
   Bei den Garderoben konnten sie ihr Gespräch nicht mehr fortsetzen, da Kyle etwas sagen wollte.
   „Ihr habt alle gut gespielt, aber wenn wir hier etwas erreichen wollen, müssen wir noch besser werden. Unser jetziges Level reicht nicht! Deswegen müssen wir alle schön ranklotzen Leute!", rief er.
   Das ganze Team applaudierte. „Noch einen schönen Abend euch allen, wir sehen uns nächste Woche wieder.", wünschte Kyle.
   Lia verabschiedete sich von Jaden und wechselte in der Garderobe ihre tolle Quidditchuniform gegen ihre normalen Klamotten, Tilly wartete bereits auf sie.
   „Weisst du zufälligerweise, wann wir wissen, gegen wen wir das erste Spiel haben? Und wann?", erkundigte sie sich bei ihrer Freundin.
   „Keine Ahnung.", meinte diese. „Ich glaube, McGonnagal wird es demnächst mal sagen." „Ich freu mich schon!", grinste Lia und eilte voraus.
   „Komm schon, ich habe hunger!"

„Hi Rose, Hi Tilly, Hi Amya, Hi Lia.", flötete jemand, der hinter ihnen an den Tisch getreten war. „Hey Jo.", erwiderte Rose.
   Lia verdrete heimlich die Augen und drehte sich zu der grossen, blonden Slytherin um.
   „Ich gehe in den Schlafsaal, ich habe noch Hausaufgaben. Rose, kommst du mit?", versuchte Lia zu fliehen. „Ne sorry, ich bin schon fertig, ich bleibe noch hier.", meinte Rose.
   „Na gut.", meinte Lia und warf Jo noch einen kurzen, bösen Blick zu, bevor sie die grosse Halle verliess. 
   Auch Tilly und Amya waren geblieben, was ihr auch überhaupt nicht passte. Sie wollte nicht allein sein, aber bei Jo wollte sie noch weniger sein.
   Sie verstand nicht wieso, aber sie verspürte eine so tiefe Abneigung gegen dieses Mädchen, sie konnte nicht einmal mit ihr sprechen. 
   Irgendetwas an ihr war einfach falsch! Und es nervte sie, dass alle anderen sie so sehr mochten.
    Wütend stampfte sie die Treppen hoch, umging die einbrechenden Stufen und wäre fast in jemanden hinein gelaufen.
   „Lia, was ist los?", fragte Roxanne verwirrt. „Ist etwas passiert?"
   „Oh, hi Roxanne. Ist nicht so wichtig.", versuchte sie abzuwinken, doch die ältere Weasley liess nicht nach.
   „Ich seh dir doch an, dass was nicht stimmt. Lass uns irgendwo hin gehen, wo wir ungestört reden können!", kaum hatte sie das gesagt, zog sie Lia am Ärmel hinter sich her. Sie protestierte zuerst noch schwach, aber als Roxanne nicht reagierte, liess sie es bleiben.
   Sie drückte sie auf die Fensterbank eines abgelegenen Ganges und setzte sich ihr gegenüber. Draussen setzte in dem Moment ein leichter Nieselregen ein und an der Fensterscheibe begannen Wassertropfen hinunter zu laufen.
   „So, und jetzt erzähl!", forderte Roxanne sie auf.
   Sie mochte Roses Cousine. Sie sah sie zwar nicht oft, aber das hinderte sie nicht daran, sich um Rose zu kümmern wie eine grosse Schwester.  
   Sie kümmerte sich auch immer um alle Anderen. Und das, ohne es je in frage zu stellen oder es gar seltsam zu finden.
   Also erzählte sie.

„Vielleicht ist diese Jo doch ganz nett? Versuch doch wenigstens einmal, mit ihr zu sprechen.", munterte Roxanne sie auf.
   „Ja schon...", murmelte Lia. Sie war eine Hufflepuff und sie wusste, dass es falsch war Vorurteile zu haben, aber dennoch hatte sie sie. Wahrscheinlich konnte das kein Mensch, so ganz ohne jegliche Vorurteile zu leben. Jeder war irgendwann irgendwie beeinflusst worden.
   „Danke Roxanne, es hat geholfen, darüber zu reden.", meinte sie.
   „Na also, sagte ich doch!", lachte sie und auch Lia musste grinsen.
   Sie sprang auf und eilte schon einmal den Gang entlang. „Danke für deine Hilfe. Und ich sollte jetzt wirklich Hausaufgaben machen!", rief sie Roxanne zu.
   „Immer gern!", erwiderte sie. „Viel Spass bei deinen Hausaufgaben!"
   Lia musste lachen.

Im Gemeinschaftsraum setzte sie sich mit ihren Hausaufgaben an einen Tisch und sie hatte erst gerade damit angefangen, als die Anderen aufkreuzten. Und sie hatten Jo im Schlepptau.
   „Hey Lia.", begrüsste Tilly sie. „Schon weit?", fragte Amya.
   „Nein.", seufzte sie. „Kann ich helfen?", fragte Jo und liess sich neben ihr in einen Sessel fallen. Sie beugte sich nach vorne und studierte die Aufgabe.
   „Ah, warte, das weiss ich!", freute sich Jo und griff nach der Feder. „Darf ich?"
   „Ja gern.", bat Lia.
   „Das hier.", sagte sie und umkreiste etwas auf Lias Pargament. „Ist das hier."
  Als sie fertig war mit erklären, verstand es Lia endlich. „Danke Jo. Jetzt kapiere ich es endlich!", freute sie sich.
   Vielleicht war sie doch nicht so übel.
   „Bitte, war doch ganz leicht.", wehrte sie ab. „In Ilvermorny sind wir mit dem Stoff schon viel weiter."
   „Ach ja, das wollte ich dich schon länger mal fragen, kennst du Wilke Brown? Sie ist auch auf Ilvermorny.", erkundigte sich Amya.
   „Die Tochter von Professor Brown? Mehr oder weniger, ich rede nicht so viel mit ihr.", meinte Jo. „Weshalb meint ihr?"
   „Sie war mit uns in der ersten Klasse, sie ist über Weihnachten weg gezogen.", plapperte Tilly drauf los.
   „Ach stimmt ja. War sie in Hufflepuff?", fragte Jo. Lia nickte. „Ich bring mein Zeug schnell rauf."
   Sie stand auf und lief die Treppen hoch, im Schlafsaal versorgte sie ihre Schulsachen.
   Kurz überlegte sie, ob sie nicht einfach im Schlafsaal bleiben sollte, nahm sich dann aber Roxannes Vorschlag zu Herzen und ging wieder die Treppen hinunter.
   Sie setzte sich wieder zu den Anderen an den Tisch und hörte nur halbwegs zu, wie Jo über Ilvermorny erzählte. Dank Wilkes Briefen wusste sie alles schon, und langweilte sich einfach nun.
   Und Jo wurde ihr immer noch nicht sympatisch.

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Ich mag Roxanne^^
Teil 20 bereits 😶 Ich hätte ehrlich gesagt ja nicht gedacht, dass ich so lange durchhalte...
Ich habe recherchiert, was für Zaubererschulen es so gibt. Anerkannt sind nur 11 und man weis auch nicht von allen, wie sie heissen oder wo sie sind. Da 11 Schulen aber zu wenig sind für ein richtiges Turnier, habe ich noch ein paar erfunden. Die Gegner Hogwarts gibt es aber alle. Wenn andere erwähnt werden, werde ich immer anmerken ob es sie gibt oder nicht. Nur mal so im Voraus, weil McGonnegal jetzt dann bald verkündet, wer der erste Gegner wird. :3 Freue mich schon. ❤

Lg, Seepfote

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