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~Nach dem Spiel~

Als das Team daraufhin endlich aus der Garderobe heraus kam und dabei nochmals begeistert jeden einzelnen Spielzug durchging, stürmten ihnen mehrere bekannte Gesichter entgegen.
   «Lia! Tilly!», schrie Rose begeistert und winkte ihnen zu. Amya stand neben ihr und hüpfte auf der Stelle. Und daneben stand ein weiteres bekanntes Gesicht, dass sie breit angrinste.
   «Wilke!», schrie Tilly begeistert und fiel ihrer Freundin um den Hals. Ihr Haar war nun endgültig kurz, aber das Lächeln und die Augen immer noch genau dieselben.
   «Schön dich zu sehen!», rief Lia und tat es ihr gleich.
   «Kann ich nur zurück geben.» Wilke erwiderte die Umarmung. «Tolles Spiel!», gratulierte sie. «Danke!», freute sie sich. Wenn sogar die Gegner das fanden, musste es sogar ziemlich gut gewesen sein.
   Fröhlich plaudernd zog es die Freunde gemeinsam den Hügel hinauf. Als sie das Schloss betraten, kamen sie an Jo vorbei. Diese stand da umringt von Ilvermornyschülern, die sie über Hogwarts ausquetschten.
   Lia tat, wie als hätte sie sie nicht gesehen und wollte schon vorbei laufen, aber Jo hatte sie bemerkt.
   «Hi Rose!», rief sie und kam bereits angetanzt. «Hey Joline, lange nicht gesehen» Es war Wilke, die das sagte. «Wie oft soll ich noch sagen, dass du mich Jo nennen sollst, Brown?!», zischte diese sofort. 
   «Sorry», sagte sie auf Rose' verwirrten Blick hin. «Ich hasse meinen Namen, deshalb stelle ich mich immer schon als Jo vor.» «Kein Problem», winkte Rose ab. Aber Lia hatte hiermit ihre Bestätigung, dass Jo nicht freundlich war, sondern nur so tat. Denn Wilke sah keineswegs begeistert aus, dass sie gerade angezischt wurde. Und dass sie sich so gut mit Rose verstand, schien nicht gerade zu helfen.
   Ein bisschen zog sie Lia zur Seite und flüsterte: «Warum versteht ihr euch so gut mit der?» «Ich nicht, aber die anderen», erwiderte Lia genau so leise. Sie warf einen skeptischen Blick auf Jo, die mit Rose, ein paar Ilvermornyschülern, Amya und Tilly quatschte. Wilkes Freundinnen standen daneben und hörten zu, schienen aber auch weniger begeistert.
   «Ich glaube, sie will was von Rose. Sie ist so supernett zu ihr und redet immer nur mit ihr. Aber als ich das gesagt hab, haben wir gestritten.» «Echt jetzt?», fragte Wilke empört. «Aber was denn? Ich meine, Joline ist reich und beliebt, was hat Rose, dass sie nicht hat?»
   «Einen schönen Namen», witzelte Lia. Auch Wilke grinste breit. «Ich hab genau so viel Ahnung wie du», seufzte sie dann als Antwort.
   «Halt mich auf dem Laufenden, ja?» «Sicher!», bestätigte Lia. Dann traten sie wieder zu der Gruppe, die sich um zwei vergrössert hatte. Genau genommen, Hanna und Jean, die Slytherinmädchen die Lia nur die Lästerschwestern nannte.
   In dem Moment kam eine Gruppe Hogwartsschüler die Treppe hoch. Es waren James mit seinem Kumpel Aaron und Sco mit seinen Freunden Jaden und Ray.
   Sofort schauten alle die Jungs an, die sich scheinbar gerade über Quidditch unterhielten, und die Ilvermornymädchen begannen aufgeregt zu tuscheln. Was war denn da los?
   Jo winkte den Jungs zu. «Hey Leute!», rief sie. «Toller Fang James!» «Danke», grinste dieser breit zurück. «Du bist in Slytherin richtig? Sorry ich weiss deinen Namen nicht», sagte er.
   «Keine Ursache. Jo Waterfall, freut mich», stellte sie sich vor. Alle verfolgten neugierig das Gespräch. 
   «Kannst du uns ein bisschen was über das Spiel erzählen?», fragte sie da schon. «Klar!» James grinste breit. «Was wollt ihr denn wissen?»
   Sco stellte sich mit Jaden und Ray neben die Hufflepuffmädchen und Wilke mit ihren Freundinnen. Albus und Liam gesellte sich zu James und Aaron, um auch zuzuhören.
   «Tolles Spiel Lia!», gratulierte Sco ihr. «Danke!», freute sie sich. 
   «Ach und ihr gratulierst du wieder? Und was ist mit mir?», gespielt beleidigt verschränkte Jaden seine Arme.
   «Entschuldige Prinzesschen, ich würd ja, aber du warst leider im Spiel nicht wirklich von Nutzen», grinste Sco zuckersüss. Dann wandte er sich zu Tilly. «Du hast übrigens auch super gespielt», sagte er todernst, aber seine Mundwinkel zuckten bedrohlich. 
   «Herzlichen Dank», erwiderte Tilly genau so todernst.
   Als Lia Jadens Gesicht sah, hielt sie es nicht mehr aus, sie brach in lautes Gelächter aus. Und da konnten es sich auch die anderen nicht mehr verkneifen.
   «Echt jetzt?», motzte Jaden. «Kindsköpfe!»
   «Du bist der grösste Kindskopf hier», grinste Ray breit und Jaden drohte ihn mit Blicken zu erdolchen.
   «Lia!», rief da jemand vom anderen Ende der Halle. Es war Océane mit ihren Freundinnen Lily Potter und Faey Li. Sie lief durch die Halle auf sie zu und auch Damian und ein weiterer Slytherin folgten ihr.
   Begeistert fiel sie ihr um den Hals. «Ich bin so stolz auf dich!» «Danke Océane», freute sich Lia und umarmte ihre kleine Schwester. 
   Auch Damian gratulierte ihr, verwickelte dann die anderen Slytherins in ein Gespräch und auch Océane und die anderen Hufflepuffs begannen untereinander zu diskutieren. Plötzlich stand nur noch Jaden neben Lia. 
   Er grinste sie breit an und auf einmal hatte er Lias Besen in der Hand. «He!», rief sie aus und versuchte sich den Besen zurück zu holen. Aber Jaden war zu schnell. Irgendwie kam ihr diese Szene bekannt vor.
   Fordernd streckte sie ihre Hand Jaden entgegen. «Du hast selbst einen Besen, gib ihn mir also zurück.» «Ist der nicht ein bisschen schwer für dich? Ich trag den Besen für dich.»
   Skeptisch zog Lia eine Augenbraue hoch. «Ach ja? Wie kommst du denn darauf?»
   «Hast du dir deine dünnen Ärmchen denn noch nie angesehen? Ich will doch nicht, dass sich eine so gute Quidditchspielerin wie du die Arme bricht», neckte er. 
   Schnell machte Lia einen Schritt nach vorne und schnappte Jaden den Besen wieder aus der Hand, bevor er reagieren konnte. «Danke für das Kompliment, aber ich bin nicht aus Zucker», meinte sie Keck.
   Jaden schien verwirrt, fing sich aber schnell wieder. «Da will man ein Gentleman sein und dann kommt sowas.»
   Lia lachte. «Du darfst gern ein Gentleman sein, aber nicht mit meinem Besen!» Prompt nahm sich Jaden Lias Tasche, in der ihre Quidditchumhänge waren. «Also so?», fragte er.
   «Idiot», grinste Lia.
   Jaden wurde plötzlich von Ray überrascht, der ihm einen Arm auf die Schulter legte. «Trägst du mich auch gleich rum?», fragte er mit einem fetten Grinsen im Gesicht. «Was?», fragte Jaden verwirrt.
   «Du trägst Lias Zeug rum und da ich keine Tasche habe, kannst du ja stattdessen einfach mich rumtragen. Gleichberechtigung und so», erklärte Ray.
   «Hat dir ne Eule ins Hirn geschissen? Sicher nicht du Spinner.» Jaden boxte ihm kumpelhaft in die Taille und Ray liess lachend von ihm ab. Auch Lia musste lachen. 
   «Ihr seid doch allesamt Spinner!», kommentierte sie das ganze und als Antwort verdrehte Jaden die Augen. «Danke, gleichfalls», sagte er trocken. 
   Nun trat Sco zu ihnen und deutete mit dem Kinn Richtung Eingangshalle. «Wir sollten so langsam gehen, es sind schon fast alle wieder in der Eingangshalle und wir wollen ja wieder nach Hogwarts zurück», schlug er vor.
   Lia sah sich um und stellte fest, dass die grosse Galerie, in der sie sich befanden, fast leer war. Auch vom Stadion her kamen nur noch die letzten Nachzügler, die auch alle nach Ilvermornyschülern aussahen. Sie schienen die letzten zu sein, die es noch nicht in die Eingangshalle geschafft hatten.
   Scorpius' Vorschlag stiess auf Zustimmung und alle machten sich auf den Weg wieder zurück zur riesigen Eingangshalle der berühmtesten Zaubererschule Amerikas. 
   Lia war froh, die Schule mal mit eigenen Augen gesehen zu haben. Es war wirklich schön hier und sie freute sich für Wilke, dass sie an eine tolle Schule wechseln konnte. Auch wenn natürlich nichts besser war als Hogwarts, denn das ganze Gebäude war ihr doch etwas zu gross. Sie würde sich hier wahrscheinlich etwas einsam fühlen.
   In der grossen Eingangshalle wurden die Schüler bereits instruiert und für Lia und ihre Freunde war es an der Zeit, sich von Wilke zu verabschieden. 
   «War wirklich schön dich wiederzusehen», sagte Lia in einer Umarmung. «Du musst uns wieder einmal besuchen kommen», auch Tilly umarmte ihre Freundin. 
   «Lass uns doch alle gemeinsam Weihnachten feiern!», schlug Rose vor. «Ich frag zuhause nach, dann können wir bei uns feiern, wir haben genügen Platz und meine Eltern garantiert nichts dagegen.»
   Hoffnungsvoll schaute Amya zu Wilke. «Kannst du das einrichten? Du musst schliesslich den Kontinent wechseln.»
   Wilke lächelte. «Meine Mum lässt mich sicher gehen, wahrscheinlich sind wir sowieso in England.»
   «Jaa!», jubelten sie einstimmig. 
   «Wir müssen jetzt leider gehen», sagte Tilly, als Professor McGonnagall anfing die letzten Schüler zusammen zu pfeifen. 
   Ach Jo hatte es bemerkt. «Komm schon Rose!», rief sie. «Lass uns den selben Portschlüssel nehmen!» 
   «Ich komme!», rief Rose zurück. Sie drückte Wilke noch ein letztes mal. «Bis bald, pass auf dich auf!» Dann rannte sie zu Jo und diese verwickelte sie bereits in ein Gespräch. 
   «Wartet auf uns!», rief Amya ihnen nach. «Wir sehen uns», sagte sie zu Wilke und gemeinsam mit Tilly, die sich auch nochmals rasch verabschiedete, eilten sie ihr nach. 
   Wilke schaute skeptisch zu Jo hinüber. Dann wandte sie sich Lia zu, die immer noch neben ihr stand. «Ihr solltet aufpassen, Joline ist wirklich manipulativ.»
   «Ich werde es versuchen», seufzte Lia. «Wir sehen uns dann an Weihnachten!» Sie zwinkerte Wilke zu. Sie lachte breit zur Antwort. «Klar!»
   Lia hatte ihre Freundinnen verloren, also schloss sie sich den Slytherins an, die, nur ein paar Meter entfernt, sich dem Schülerstrom aus dem Tor hinaus angeschlossen hatten. 
   «Was meinst du, wer wird unser nächster Gegner? Uagadou oder Stregia?», fragte Jaden sie, gleich als sie sich ihnen angeschlossen hatte. «Ob deren Spiel überhaupt schon fertig ist?»
   Uagadou in Uganda und Stregia in Italien. Das waren die beiden Zaubererschulen die in der Selben Gruppe wie Hogwarts und Ilvermorny waren. Der Sieger der anderen beiden Schulen würde ihr Gegner sein. Und der Verlierer müsste dann gegen Ilvermorny antreten.
   «Ich wüsste nicht auf wen ich tippen sollte.», antwortete Lia. Sie wusste nicht wirklich ob sie in Italien gute Quidditchspieler hatten. Genau so wenig wusste sie, ob dies in Uganda der Fall war.
   «Ich habe sowieso keine Ahnung von Quidditch.» Ray zuckte mit den Achseln. «Ich hab auch keine Ahnung wer von den beiden besser ist», fand Scorpius.
   «Ich vermute, Uagadou wird ein kleines bisschen besser sein, aber sie sind beide keine so guten Quidditchspieler», stellte Jaden seine Vermutung an. «Ich würde sogar behaupten, dass wir kaum Probleme haben werden beim nächsten Spiel. Egal wer unsere Gegner sind.»
   «Wir gewinnen sowieso», prahlte Lia. «Wir gewinnen jedes einzelne Spiel und holen den Pokal!»
   «Nimm dir nur nicht zu viel vor, wir haben noch nicht zu unterschätzende Gegner vor uns», lachte Jaden sie aus.
   «Alles kein Problem für uns», kicherte Lia. «Schliesslich haben wir mich!»
   «Natürlich, wie konnte ich das denn vergessen. Lia Coldstone, jüngste Profi-Quidditchspielerin aller Zeiten, oder wie?», spottete Jaden. Sie antwortete mit Gelächter und auch die drei Slytherins stimmten mit ein.
   Sie hatten die Portschlüssel erreicht und gemeinsam mit Sco, Ray und Jaden nahm Lia einen alten Landkarte zurück nach Hogwarts.



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Stregia ist eine Schule, die ich mir ausgedacht habe, Uagadou ist von J.K.

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