Als der Wettbewerb begann, mussten zuerst einfach alle einmal auf die Bühne und es wurden Zettel im Publikum verteilt, die Kostüme, die man nicht so gut fand, musste man da aufschreiben.
 

 
Nach ein paar Minuten wurden die ersten von der Bühne geschickt. Leider auch Tilly und Wilke und später dann auch Rose.
   Lia, Amya, Teddy, Victoire, der Troll und noch eine Handvoll anderer standen nun nur noch auf der Bühne.
   Als Lia schließlich von der Bühne geschickt wurde, standen nur noch Amya, Ted, Victoire, der Troll, einer mit einem Messer im Hals, der Tod und eine Spinnenfrau auf der Bühne.
Jetzt wurde es spannend.
   Lia ging zu Wilke, Tilly und Rose und schaute neugierig zu. Zuerst mussten der Tod und der Messermann gehen, dann die Spinnenfrau und Teddy. Jetzt waren es nur noch der Troll, Victoire und Amya.
   Dann musste der Troll gehen.
   Und dann Victoire.
   Amya hatte gewonnen! Die Mädchen jubelten los und der ganze Saal tat es ihnen nach. Amya bekam eine Medaille, die allerdings aus Schokolade war, und ein bunter Konfettiregen rieselte plötzlich von der Decke. Mit einem Grinsen im Gesicht verließ Amya die Bühne und kam zu ihren Freunden.
   "Super!", gratulierte ihr Tilly und umarmte sie. "Danke.", lächelte Amya zurück.

Der Rest des Abends verging wie im Flug. Es gab tolle Musik, noch einige Spiele und super Essen. So gegen 23:00 Uhr hatten die Mädchen dann allerdings genug und gingen wieder zurück in den Schlafsaal. Sie diskutierten noch etwas über den Abend, bis es dann still wurde und einer nach dem anderen einschlief.

Sonntagmorgen bekam Lia dann auch schon ihre Antwort auf ihren Brief. Größtenteils war es belanglose Dinge, die ihre Familie ihr geschrieben hatte.  
   Sie schrieben auch noch, dass sie sich freuten, dass es Amya wieder gut ging und dass es ihnen auch gut ging.  
   Am Nachmittag machten die Mädchen gemeinsam mit den Jungs die Hausaufgaben. Es war zwar etwas laut, aber wenn man etwas nicht verstand oder eine Frage hatte, gab es immer jemand, der helfen konnte.

Montagmorgen stand Lia schon ziemlich früh auf, da sie einfach nicht mehr schlafen konnte. Sie schnappte sich ihre Haarbürste und begann ihren Morgendlichen Kampf mit ihren Haaren. Auch Amya erwachte früh und Lia flocht ihr einen französischen Zopf. Die beiden waren schon beinahe fertig, als endlich die anderen drei erwachten.
   "Beeilt euch lieber etwas, sonst kommen wir noch zu spät in Geschichte.", grinste Amya und Rose streckte ihr verschlafen die Zunge heraus. "Das sagt ihr so einfach!", beschwerte sich Tilly und kletterte aus dem warmen Himmelbett.  
   Daraufhin mussten Lia und Amya lachen. "Wir gehen schon einmal runter.", erklärte Lia und öffnete die Tür zum Schlafsaal. Sie und Amya gingen die Treppe runter und dort kam ihnen ein Mädchen mit schulterlangen, blonden Haaren entgegen.
   "Hey.", begrüßte sie sie und lächelte. "Ich wollte nur mal sagen, dass dein Kostüm gestern total schön war.", gratulierte sie Amya und diese wurde rot. "Danke.", sagte sie verlegen und lächelte zurück. "Na ja, ich muss dann wieder.", sagte das Mädchen dann zum Abschied und ging die Treppe zu den Schlafsälen hoch. Amya grinste immer noch etwas.
   Lia war froh das zu sehen. Es kam ihr vor, als hätte der Sieg gestern Amyas Selbstvertrauen gestärkt. Und das war gut so, denn das hatte sie nötig.
   "Kommst du?", riss Amya sie aus ihren Gedanken, sie stand bereits beim Eingang und rasch eilte Lia zu ihr herüber.

Auch beim Frühstück sprach Amya mehr als sonst. In Geschichte war sie mutiger und unterhielt sich ebenfalls mehr mit den anderen, anstatt still da zu sitzen, Binns anzustarren und zu versuchen nicht einzuschlafen.  
   Nachher in Verteidigung gegen die dunklen Künste wurde es dann wieder spannend.
   "Wir lernen heute einen nützlichen Zauber, um schwächere Zaubersprüche abzuwehren.", erklärte Teddy, der seit heute unterrichtete. "Es ist also ein Schutzschildzauber. Weiß jemand, wie er heisst?", erkundigte er sich und Lias Hand schoss in die Höhe.
   "Mrs. Coldstone?", rief er sie auf und Lia sagte: "Der Zauberspruch heisst 'Protego', Sir." "Richtig, das ging schnell!", gratulierte Teddy ihr und Lia lächelte zufrieden.
   "Das sind 10 Punkte für Hufflepuff!", verkündete Professor Wathers aus seiner Ecke und etwas Jubel brannte auf. Da Teddy noch nicht Lehrer war, durfte er auch noch keine Hauspunkte verteilen.
   "Gut, also, wir machen zweiergruppen, übt gemeinsam den Zauberspruch und probiert einander zu helfen!", erklärte Ted und begann einzuteilen.
   Lia wurde mit Tilly eingeteilt, Amya mit Hillea, einem netten Mädchen aus Slytherin und Wilke mit deren Zwillingsschwester Cis. Und Rose wurde mit Scorpius eingeteilt. Es war mehr Zufall, da sie gerade hintereinander saßen und sie so eingeteilt wurden, aber Lia fand es dennoch sehr witzig.
   "Protego!", rief Tilly und wedelte mit ihrem Zauberstab in der Luft herum, allerdings passierte rein gar nichts.   
   "Ich glaube", kicherte Lia, "du musst mit dem Zauberstab nicht so herumfuchteln." "Na dann", verlangte Tilly, "zeig mir wie es richtig ist!" 
   "Protego!", rief nun auch Lia und deutete mit dem Zauberstab Richtung Fenster. Ausserdem stellte sie sich vor, wie sie eine Linie zog und niemand mehr hindurch konnte.
   Daraufhin hing ein bläulicher Schimmer in der Luft und die zwei Mädchen schauten verblüfft. Beim ersten Versuch?
   "Sehr gut!", gratulierte Professor Wathers und sagte dann etwas lauter: "Und noch einmal 10 Punkte für Hufflepuff! Dafür, dass Mrs Coldstone beim ersten Versuch einen Protegozauber ausführen konnte!" 
   Dieses mal war der Beifall etwas lauter und Tilly umarmte Lia glücklich. 20 Hauspunkte in einer Stunde, und nur wegen ihr! Das kam schon fast an das erste mal fliegen heran! Lia war schon lange nicht mehr so stolz auf sich gewesen. 
   Zufrieden grinsend, versuchte sie Tilly zu erklären, wie sie das gemacht hatte und gegen Ende der Stunde schaffte sie es dann auch.

"Das war genial!", freute sich Wilke nach dem Unterricht und umarmte Lia. "Danke.", sagte diese verlegen und wurde wieder rot. Als die Mädchen an den Stundengläsern vorbei gingen blieb Amya stehen und rief begeistert: "Das müsst ihr euch ansehen!" Tilly war als erste bei ihr.
   "Wir sind nur noch fünf Punkte hinter Griffindor!", rief sie fröhlich aus und fiel Lia erneut um den Hals. "Wie cool!", jubelte Rose und schloss sich Tilly an.
   Lia grinste weiterhin. Besser konnte der Tag nicht mehr werden!

"Kommt schon! Sonst sind wir noch zu spät!", drängte Rose und eilte Richtung Waldrand. Es war Donnerstagmorgen und sie hatten Pflege magischer Geschöpfe, gemeinsam mit Griffindor. Hagrid war kein Lehrer mehr, er hatte das Amt vor ein paar Jahren abgegeben, da er sich selbst als zu alt einschätzte und sich lieber einfach nur noch um die Tiere im Wald kümmerte.
   Stattdessen war Professor Dawson nun ihr Lehrer.
   Pflege magischer Geschöpfe war leider nicht so spannend, da sie bis jetzt nicht mehr als Flubberwürmer gefüttert hatten.

Danach hatten sie dann noch Zauberkunst mit den Ravenclaws und am Nachmittag Verteidigung gegen die dunklen Künste mit Slytherin. Sie übten erneut den Protego Zauber und dieses mal war Lia mit Scorpius.
   "Hey.", grinste dieser sie an und Lia lächelte zurück. "Hey." "Dieses mal hole ich die Punkte.", erklärte er ihr und sie streckte ihm gespielt die Zunge heraus. "Das werden wir ja sehen.", sagte sie mit einem drohenden Unterton in der Stimme und hob ihren Zauberstab.
   "Protego!", rief sie und wieder erschien die bläulich leuchtende Wand in der Luft. Scorpius hob seine Hand und klopfte prüfend dagegen. Es schien ihm stabil genug zu sein, denn er nickte und hob dann seinen Zauberstab.
   "Protego!", rief auch er und eine zweite blaue Wand erschien. Er grinste sie frech an und sie grinste frech zurück.
   So ging es noch eine Weile weiter, die beiden sprachen viel miteinander und Scorpius fragte auch neugierig über Lias Schwester nach, als er erfuhr, dass sie ihr das Foto geschickt hatte. Lia fand auch heraus, dass er einen kleinen Bruder hatte. 
   Anscheinend hieß er Damian und war nicht einmal viel jünger als Océane.
   "Wie kommt es, dass in den Büchern nichts von Damian steht und auch online nirgends etwas von ihm ist? Ich dachte immer, du wärst ein Einzelkind?", erkundigte sie sich neugierig. "Weißt du, das letzte Kapitel hat J. K. Rowling mithilfe von Wahrsagern geschrieben und teilweise auch selbst erfunden, die haben meinen kleinen Bruder nur nicht gesehen. Und als er dann geboren wurde, war bei euch im 'Internet' wie du es nennst, halt bekannt, ich sei Einzelkind, da konnte sie Damian nicht einfach noch so 'erfinden.", erklärte er Lia und sie nickte neugierig.
   "Wie ist dein Bruder so?", fragte sie weiter und Scorpius blickte kurz nachdenklich aus dem Fenster, bevor er zu erzählen begann. "Das ist noch schwierig zu erklären, er kann unglaublich nett sein und ist meistens auch total süß, aber wenn du auch nur ein falsches Wort sagst, rastet er aus. Er ist für sein Alter sehr nachdenklich und hinterfragt alles, er ist unglaublich neugierig und hat eine blühende Fantasie. Und er ist irgendwie einzigartig."
   Lia nickte interessiert und führte noch einen Protego Zauber aus, bevor sie fragte: "Wie sieht er denn aus?" Jetzt musste Scorpius grinsen. "Wenn du jetzt einen kleinen, blonden Scorpius erwartet hast, muss ich dich enttäuschen. Er hat sehr dunkle Haare und seine Augen sind grün-blau."
   "Ach wie süß!", rief Lia begeistert aus. "Passt so gar nicht in das Malfoy-Schema.", kicherte sie und Scorpius lachete ebenfalls. "Ich würde Damian gerne einmal kennenlernen.", sagte sie nachdenklich und Scorpius meinte: "Und ich würde Océane gerne mal kennenlernen."
   In dem Moment klingelte es und Scorpius verabschiedete sich von ihr.

"Was wollen wir heute Abend machen?", fragte Tilly beim Abendessen und kaute auf ihrem Brötchen herum. Sie schaute in die Runde und die Mädchen zuckten nur der Reihe nach mit den Schulter.  
   "Karten?", schlug Rose vor und wieder zuckten sie nur mit den Schulter.
   "Ich würde gerne so ein richtiges Zaubererspiel spielen!", schlug Lia vor und sagte dann: "Wie Zaubererschach und Koboldstein!" Tilly stimmte ebenfalls sofort zu und auch die anderen waren schnell von der Idee überzeugt.

Als sie mit Essen fertig waren eilten sie schnell in den Gemeinschaftsraum hoch und Wilke holte ihr Zaubererschach. Lia lieh sich währenddessen Koboldstein von den Jungs und Rose holte Kartenspiele.
   "Zaubererschach ist doch eigentlich ganz normales Schach, oder?", erkundigte sich Tilly und Lia nickte. "Soweit ich weiß, ja." "Ich spiele Koboldschach, du auch, Wilke?", fragte Amya und diese nickte. "Ich schaue mal zu.", sagte Tilly, Rose und Lia spielten Zaubererschach, bevor sie ihr Koboldstein beibrachte und die anderen drei Karten spielten.
   Erst als der Gemeinschaftsraum schon fast wieder leer war, hörten sie auf und gingen schlafen.

"Lia, steh auf!", verlangte Rose und schüttelte sich etwas. "Bin ja schon wach.", murrte sie und zog ihre Bettdecke über den Kopf. Rose zerrte sie sofort wieder nach unten. "Aber du musst aufstehen! Wir haben Schule!", drängte sie weiter und Lia gab auf.
   Sie kletterte aus ihrem gemütlichen Bett und schlüpfte in ihre Schuluniform. Dann trat sie zu Tilly neben den Spiegel und startete wieder einmal ihren morgendlichen Kampf mit ihren Haaren.
   Schließlich war sie die letzte und eilte rasch Amya hinterher, die gewartet hatte.

"Was haben wir heute?", fragte sie immer noch halb am schlafen beim Frühstück und Wilke grinste. "So langsam müsstest du das wissen!", schimpfte sie und beantwortete ihre frage dann doch: "Zaubertränke und Zauberkunst."
   "Oh nein.", jammerte sie, "Schon wieder Griffindor!" Rose seufzte und stocherte auf ihrem Teller herum.  
   Dann stand sie auf.
   "Ich bin fertig, kommt wer mit?", fragte sie und Tilly stand auch auf. "Komme." Dann liefen sie aus der Halle heraus.
   "Es nimmt sie immer noch mit.", seufzte Lia und biss von ihrem Brötchen ab. "Kein wunder.", antwortete Wilke ebenfalls mit einem kleinen Seufzer. "Wenn mein Cousin das machen würde!", jammerte Amya. Lia versuchte das Thema zu wechseln und hackte nach: "Du hast einen Cousin?" "Ja, sogar vier." Antwortete Amya. "Und noch einmal zwei Cousinen.", fügte sie dazu. "Cool.", sagte Wilke. "Ich hab nur eine kleine Cousine, sie ist ja schon süß aber ich habe sie zuletzt gesehen, als sie geboren wurde, und das ist jetzt auch bald vier Jahre her.", bemerkte sie und schaute dann Lia an. "Und du? Hast du Cousinen und Cousins?" "Zwei ältere Cousins, die habe ich aber auch schon lange nicht mehr gesehen.", sagte sie und stand auf.  
   "Kommt ihr? Wir sollten langsam gehen?", fragte sie und Amya nickte. "Komme.", meinte sie und stand ebenfalls auf. "Ein Moment.", sagte Wilke und duckte sich nach ihrer Tasche, dann kam sie ebenfalls.

"Das Rezept steht wie immer an der Tafel. Fangt doch gleich an, damit ihr fertig werdet!", erklärte Professor Wildfeuer direkt nach der Einführung und Lia suchte sich wie immer zuerst ihre Zutaten zusammen, bevor sie begann.
   Vorsichtig schnitt sie ihre Saftwurzel klein und zermahlte sich getrocknete Echseneier. Es sah ziemlich gruselig aus, aber man gewöhnte sich schnell daran. 
   Professor Wildfeuer teilte währenddessen ein Einhornhaar jeder Person aus und während Lias Trank wie vorgeschrieben fünf Minuten köchelte, taute sie Kobleder auf und schnitt kleine Würfel aus. Als sie das dazu fügte, färbte der Trank sich hellgelb. Vorsichtig rührte sie im Uhrzeigersinn und knackte dann Talbohnen. Was auch immer das für Bohnen waren, sie waren grün, hart und darin waren sie schrumpfelig und braun. Sehr gruselig.
   Sie fügte noch einige andere Zutaten hinzu und als sie dann kurz vor Lektionsschluss ihren Trank abfüllte, war er giftgrün geworden. Das würde sie nie im Leben freiwillig trinken.
   "Mein Trank war braun!", jammerte Tilly als sie hinaus gingen und Wilke nickte heftig. "Meiner auch!", stimmte sie zu und Rose sagte: "Meiner war zwar einigermaßen dunkelgrün, aber er stank bestialisch!", jammerte sie und Lia kicherte. "Meiner war giftgrün.", sagte sie nachdenklich und Amya sagte: "Meiner auch, aber er hat geblubbert." Dann mussten alle kichern.
   Vor dem Zauberkunst Klassenzimmer hatte sich eine kleine Schlange gebildet, da Professor Brown noch nicht da war. Albus machte schon wieder unpassende Sprüche über andere Schüler. Dieses mal war sogar ein Griffindor sein Opfer. Und zwar niemand anderes als Liam, der, der so gut flog und alles über Besen wusste.
   "Wegen dir werden wir den Hauspokal verlieren!", höhnte Albus. "Du mit deinen falschen Antworten!" Rose lief rot an und bevor sie explodieren konnte rief Amya wütend: "Lass ihn in Ruhe, Potter! Du bist selbst nicht besser!" Sie stand breitbeinig hin und funkelte ihn wütend an.
   Sie hatte eindeutig an Selbstvertrauen gewonnen.
   "Braucht der kleine Liam schon Unterstützung von kleinen Hufflepuffmädchen.", lachte Albus einfach zur Antwort und Amya reagierte irgendwie ziemlich gelassen.  
   "Nimm das zurück, Arschloch!", sagte sie mit einem ruhigen Ton und Albus zückte wütend seinen Zauberstab. "Sag das nochmal!", rief er aufgebracht und Amya nahm ebenfalls ihren Zauberstab heraus.  
   "Was, Arschloch?", stichelte sie und Albus rief schnell einen Zauberspruch, dass man nicht einmal verstand, was er gesagt hatte. Es war ein Wunder, dass überhaupt ein Zauber aus seinem Stab geschossen kam.
   Amya rief nur selbstsicher: "Protego!" Und eine blaue Wand erschien, an welcher Albus' Zauber zuerst zurückgeworfen wurde und dann in der Luft verpuffte.
   "Stopp! Sofort!", rief nun jemand und alle Köpfe schossen herum. Es war niemand anderes als Professor Brown, welche mit wütendem Blick in der Tür stand. "Fünf Punkte Abzug für Griffindor und Hufflepuff, auf den Gängen wird nicht gezaubert. Und noch einmal fünf für Griffindor wegen den Beleidigungen. Potter, sie kommen heute Abend um acht in mein Büro.", zettere sie, dann ging sie an den immer noch verblüfft schauenden Schülern vorbei und schloss die Tür zum Klassenzimmer auf.
   Innerlich jubelte Lia. Endlich bekam Albus eines aufs Dach! Und das Griffindor 10 Punkte abgezogen bekam, war ihnen nur recht. So hatte Albus keinen Grund mehr Liam zu mobben und Hufflepuff hatte mit Griffindor Gleichstand! Das konnte noch spannend werden!
   Mit einem Grinsen auf dem Gesicht betrat sie das Klassenzimmer und war gleich noch motivierter, jetzt Zauberkunst zu haben.

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Ich mag Amya, sie hat richtig an Selbstvertrauen gewonnen. Wie findet ihr sie so?

Lg, Seepfote