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⚜️43⚜️

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Es brach der fünfte Tag in Folge an, in dem Bucky und Paulina im Bunker lebten und sich so langsam wohlfühlten- mehr oder weniger. Hier waren sie für sich und mussten nicht befürchten, dass ihnen jemand etwas Schlechtes wollte.  Auch wenn die Katastrophe fünf Tage her war, fühlte sich Paulina deswegen immer noch schrecklich. Eigentlich hätten beide vieles verhindern können- und vor allen Dingen Paulina mit ihren Kraftfeldern. Bucky würde wieder sagen, dass hätte doch keiner Ahnen und sie daran auch nichts mehr ändern können, außer zu akzeptieren, dass es passiert ist, obwohl ihm das ganze ebenfalls mitnahm. In der ersten Nacht im Bunker, konnte Bucky nur auf der Couch im Wohnzimmer schlafen und wurde dort wieder von Albträumen geplagt. Das erste mal seit langem, und nur weil Paulina nicht mehr neben ihn lag. Die anderen Nächte verliefen für ihn ruhiger, da Paulina neben ihn lag und ihn nicht allein ließ.     
T'Challa war der Bitte von Paulina nachgekommen, einen seiner vielen iPods mit Musik für sie fertig zu machen und hatte diesen einen Tag zuvor in den Bunker gebracht. Bucky, welcher im Schlafzimmer im Bett lag, wurde durch das Gekrächze und Gekreische eines Sängers wach- und Paulina, die nicht jeden Ton traf. „So you can drag me through hell, if it meant I could hold your hand. I will follow you 'cause I'm under your spell. And you can throw me to the flames.I will follow you, I will follow you. Come sink into me and let me breathe you in, I'll be your gravity, you be my oxygen. So dig two graves 'cause when you die. I swear I'll be leaving by your side..." Bucky war aufgestanden und griff nach der Boxershorts von Teppichboden, die er sich über zog, dann ging er auf den Flur, auf dem die Musik, die Stimme des Sängers und Paulina wieder hallten. Er steuerte das Wohnzimmer an.

Paulina stand in der offenen Küche und bereitete Essen zu, während Bucky direkt zur Musikbox ging und die Musik verstummen ließ. Paulina hörte sofort auf zu singen und warf einen Blick über die Schulter. „Guten Morgen", sagte sie und räusperte sich. Bucky musterte sie schnell, aber gründlich. Ihre Haare waren klitschnass und das einzige was sie trug war ein hellgraues T-Shirt von ihm. „Guten Morgen", entgegnete er dann, ging zu ihr, und stellte sich hinter ihr. Er drückte ihr einen Kuss auf die Wange. „Dein lieblicher Gesang hat mich aus dem Schlaf geholt." Paulina lachte nur. „Ist klar. Eher gerissen. Hat also funktioniert." Bucky schnaubte. „Das war mit Absicht?"
„Richtig, Algenhirn."
Bucky lehnte sich an Paulina heran, welche verzweifelt dabei war, Rühreier zu machen. Er küsste ihren Hals. „Können wir erst was essen?", fragte sie. „Die Nacht war zu kurz."
Was sollten die beiden auch anderes machen, außer Therapiesitzungen durchziehen, essen, trainieren, Musik hören und andauernd in die Federn zu hüpfen.
„Ja", grummelte Bucky. „Die Nächte davor genauso. Wir sollten uns andere Beschäftigungen suchen. Aber..." Er drückte ihr trotzdem noch einige Küsse auf die Wange und den Hals. Bucky konnte einfach nicht genug von Paulina bekommen, dass ließ er sie auch wissen. „Aber?", hakte Paulina ungeduldig nach, da keine Antwort von ihm kam. Schließlich war Bucky damit beschäftigt, dass T-Shirt langsam hoch zu ziehen. „James Buchanan Barnes!", mahnte Paulina streng. „Im Ernst. Ich kann verstehen, dass über siebzig Jahre Enthaltsamkeit aufgeholt werden müssen, aber können wir nicht wenigstens vorher essen? Bitte?"
Bucky lachte leise und ließ von Paulina ab, nicht ohne ihr vorher noch einen Kuss auf die Wange zu drücken. „Hast Recht", gab er dann zu und lehnte sich an den Kühlschrank an, um Paulina zu beobachten. Sie zog das T-Shirt zurecht und wandte ihre Aufmerksamkeit den Rühreiern in der Pfanne zu, teilweise, irgendwie schien sie auch nachzudenken.
„Alles okay?", fragte er dann.
„Die ganze HYDRA Kacke."
„Die werden hier nicht mehr so schnell auftauchen. Vorerst nicht", redete Bucky auf Paulina ein. „T hat irgendwo auf der Welt falsche Fährten ausgesetzt."
Damit wollten sie nicht nur die restlichen oder neuen HYDRA Hintermänner verarschen, sondern auch Nick Fury, welcher vor zwei Tagen in Birnin T'Chakas Innenstadt stand und Shuri vom Shopping mit ihrem Bruder abhielt. Das sich der Winter Soldier und Mirage (Paulina verfluchte den Namen immer noch) in Wakanda waren, machte also die Runde. Selbst Tony Stark rief neben Steve an, ob auch wirklich alles okay sei. Und T log selbst Steve nach der Bitte von Bucky an.
„Hoffentlich", sagte Paulina dann und stellte den Herd aus. Die Rühreier waren fertig. Bucky holte zwei Teller aus dem Schrank heraus und stellte sie auf die Arbeitsfläche neben dem Herd. Er nahm Paulina den Rest ab und wenig später saßen beide auf der Couch und schauten sich eine alte VHS-Kassette mit den aller ersten Toy Story Film an.
„Disney macht wirklich schöne Filme", schwärmte Paulina. „Wir haben noch eine Menge zu tun." Sie deutete auf den Stapel mit den VHS-Kassetten, die alle aus T'Challas und Shuris Kindheit stammten.
„Hm-mm", stimmte Bucky zu und beäugte Paulina, die nicht sonderlich viel von ihrem Rührei mit den kleinen Würstchen aß. Genaugenommen rührte sie die Würstchen erst gar nicht an und schaufelte sich gerade mal zwei halbvolle Gabeln vom Ei in den Mund. Vermutlich hatte Paulina kaum Hunger, weil sich ihre Gedanken nur um ein Thema drehten. Bucky jedoch haute den Teller in weniger als fünf Minuten leer und bediente sich noch an den Resten von Paulinas. „Iss ruhig", sagte sie und ließ sich seitlich auf die Couch fallen. Ihren Kopf stützte sie auf der Armlehne ab, dann schloss sie die Augen.
„Wie kaputt bist du?"
„Ja", antwortete Paulina. Bucky lachte leise. „Ich bin viel zu kaputt. Gestern das mit dem Kräften trainieren, teilweise schlaflose Nacht." Bucky aß auf, stellte den Teller auf den kleinen Tisch vor sich und griff nach einer Decke über der Couch, die er über Paulina legte, dann legte er sich hinter die bereits eingeschlafene Paulina. Gegen Schlaf sprach echt nichts dagegen. Was sollen die beiden denn sonst im Bunker machen?

Bucky wurde nur kurze Zeit später, als erstes von den beiden wach, als er mehrere Stimmen hörte, die sich dem Wohnzimmer näherten. Er rüttelte kurz an Paulinas Schulter, um diese wach zu machen. Sie reagierte erst, als Bucky sie ein bisschen fester an den Schultern packte und durchrüttelte. "Schlaf hat sich erledigt, Süße", murmelte er. Ihm fiel ein, dass er nur doch nur seine Boxershorts trug. Super. Er zog die Decke über sich rüber und legte sich zurück auf die Couch. Paulina hatte sich brummend aufgesetzt und blickte zur leicht geöffneten Wohnzimmertür, welche aufgezogen wurde. Verschlafen starrte sie die sichtlich verwirrte Ayo an. "Es gibt Schlafzimmer", bemerkte Ayo nur. Hinter ihr stand Shuri.
"Kann sein", entgegnete Paulina schmunzelnd. "Was verschafft uns die Ehre?"
"Schläft er?" Ayo deutete auf den zugedeckten Bucky neben ihr. Paulina schaute zu ihm und sah, dass er die Augen geschlossen hatte und so tat, als würde er schlafen.
"Nein, er stellt sich nur tot", antwortete Paulina ironisch und schnitt eine Grimasse. "Dumme Fragen, Ayo, bekommen immer dumme Antworten."
Ayo lachte leise. "Ich werde es nie verstehen, deshalb kannst du es mir oft genug erklären."
"Das befürchte ich schon", nickte Paulina und schob die Decke von sich weg. "Also, was macht ihr hier? Gibt es was Neues? Sind schon irgendwelche anderen Agents hier aufgetaucht und haben nach uns gefragt?"
Ayo und Shuri tauschten einen Blick aus. "Ja, es ist wieder jemand da, aber der weiß nicht, dass ihr noch hier seid", erklärte Shuri. "Mein Bruder ist gerade dabei Tony Stark höchstpersönlich zur Abreiße zu motivieren."
Paulina atmete tief durch. "Der jetzt auch noch. Hat Nick Fury nicht gereicht?"
Ayo und Shuri zuckten mit den Schultern, während Paulina aufstand und das lange T-Shirt richtig zog. Dann verließ sie das Wohnzimmer, um den nicht so richtig schlafenden Bucky allein zu lassen. Shuri und Ayo folgten ihr ins gegenüberliegende Schlafzimmer, welches Bucky und sie für sich belegt hatten. Dort ging sie an den Kleiderschrank und suchte sich eine gemütliche Joggingshose heraus- diese zog sie schnell über. "Wisst ihr genau, was Tony Stark hier sucht?"
"Können wir dich nicht sagen, weil wir es selbst nicht wissen. Aber die Vermutung steht Nahe, dass er wegen euch hier ist."
"Hm", machte Paulina. "Würde Sinn machen. Doofe Frage." Sie dachte nach und setzte sich auf dem Rand des ungemachten Bettes.
"Über was denkst du nach?"
"Über was soll ich nachdenken?", fragte Paulina eher sich selbst. "Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass ich ein Leben vor mir habe, welches nur aus Flüchten und Verstecken besteht."
"Denk nicht daran von hier wegzugehen. Hier bist du in Sicherheit, mehr oder weniger, den Anschlag von vor ein paar Tagen, vergessen wir mal", warf Shuri ein. "Wir behalten dich gerne hier und deinen Freund... habt ihr beiden jetzt endlich mal darüber geredet?"
Paulina schüttelte den Kopf.
Ayo verdrehte die Augen, während Shuri am Fluchen war. "Seid ihr eigentlich behindert, oder so?", fragte Shuri dann. "Wie lange wollt ihr das noch in die Länge ziehen? Redet verdammt noch mal miteinander. Ihr beiden habt euch doch schon mehr oder weniger gestanden, dass ihr Gefühle für einander habt, dass ihr ineinander verliebt seid. Ran an den Speck."
Ayo lachte leise. "Also wirklich, Paulina. Das kann ich mir nicht mit angucken."
"Ich mir genauso wenig."
Ayo verließ daraufhin das Zimmer und ließ eine verwirrte Paulina und eine schmunzelte Shuri zurück. Dann hörte Paulina Ayo nur noch rufen: "Hey, Metallica, der Schönheitsschlaf hat schon was gebracht..."
"Ayo, nein", murmelte Paulina leise und sprang vom Bett auf, um hinterher zugehen. "Was'n jetzt kaputt?", hörte sie Bucky fragen.
"Was ist jetzt mit Paulina und dir?", hörte sie Ayo fragen. Paulina blieb an der Wohnzimmertür stehen und blickte zu Bucky, welcher völlig irritiert auf der Couch saß und die Decke unter seinem Kinn klemmte, als würde er sich wie ein kleiner Schuljunge schämen, seinen Körper zu präsentieren. Bucky schielte zu Paulina rüber, welche ihn nur entschuldigend anblickte.
Er blickte wieder zu Ayo, die neben ihn stand und auf ihn runterblickte. "Was soll sein?", fragte er dann. Ayo's flache Hand zuckte und Paulina hätte schwören können, dass Ayo ihn fast eine für diese bescheuerte Frage geklebt hätte. Auch Bucky ahnte es und verengte die Augen.
Dann fing er leise an zu lachen, als er solangsam verstand, was hier eigentlich los war. "Sollten Paulina und ich das nicht selbst besprechen?"
"Wann?", fragte Ayo genervt. "In dreißig Jahren, oder was?"
Shuri lachte, während Bucky die Stirn in Falten legte und wieder zu Paulina rüberschaute. "Ja, was ist jetzt mit uns?", fragte er.
"Ääääh!", rief Ayo und hielt Paulina den Zeigefinger hin, damit diese ja die Klappe halten sollte. "Wehe du fragst jetzt auch Was soll sein, dann schwöre ich dir, versohle ich dir deinen verfluchten weißen Hintern, Mädchen." Paulina hob unschuldig die Hände und schnitt eine Grimasse. Ayo schaute zwischen den beiden hin und her. "Ich kann mir das hin und her mit euch nicht anschauen."
"Dann schau nicht hin."
Ayos Hand zuckte schon wieder, als Bucky wieder einmal eine weitere bescheuerte Antwort von sich gab. Mahnend schaute sie mit ihrem Killerblick auf den Mann hinab. "Hör mir mal zu, du Weißwurst..."
"Ayo", fluchte Paulina. Ayo schaute zu ihr. "Was? Ihr beiden braucht einen verfluchten Tritt in den Arsch, verflucht. Ich helfe nur."
"Wir beide sind erwachsen..."
"Aber ihr verhaltet euch wie verfluchte Teenager die nicht aus dem Knick kommen!"
"Verflucht", murmelte Bucky und schnitt eine Grimasse. Er schaute zu Paulina. "Sie hat Recht. Warum haben wir noch nicht darüber geredet?" Er musterte Paulina haargenau, diese hatte absolut keine Idee, was sie dazu sagen sollte und schien nachzudenken. Sie hätte es am liebsten so mit Bucky besprochen, ohne das Ayo und Shuri mit anwesend waren. Das machte, dass alles nicht so komplizierter für sie, obwohl es eigentlich gar nicht so kompliziert war. Sie müsste nur "Ja", oder "Nein", sagen, dann wäre von ihrer Seite die Frage vom Tisch- und von ihrer Seite, war es definitiv ein "Ja". Warum sollten die beiden es denn nicht offiziell mit einander versuchen? Es sprach absolut nichts dagegen, weshalb Paulina leicht nickte. Bucky erkannte das kleine und unauffällige Nicken, als einziger und grinste. Dann nickte auch er leicht, schaute kurz zu Ayo und dann wieder zu Paulina. "Was ist jetzt?", fragte Ayo ungeduldig und blickte wieder zwischen den beiden hin und her. "Wir reden gleich in Ruhe darüber", sagte Bucky nur. Paulina musste sich ein belustigtes Grinsen verkneifen. Warum musste Bucky Ayo immer so Ärgern? Früher oder später würde sie ihn deswegen verprügeln. Paulina wusste ja wie Ayo drauf sein konnte und musste auch schon das ein oder andere Mal Schläge von ihr einstecken.
Ayo verdrehte die Augen und atmete tief durch. "Nein, ich reg mich wegen euch zwei Weißbrote jetzt nicht auf", sagte sie und ging zur Wohnzimmertür. Eindringlich blickte sie Paulina an. "Braucht ihr noch irgendwas, außer einen auf die Nase, wenn sich das noch weiter wie Kaugummi zieht?" Irgendwie wütend musterte sie Paulina und schaute dann zu Bucky hinüber.
"Wir haben noch alles da", winkte er ab.
Ayo nickte und verließ das Wohnzimmer. Shuri, welche die ganze Zeit im Flur stand und die Sache mitbekam, fragte sich, was hier gerade passiert war und ging hinterher. "Wir sehen uns", rief Paulina den beiden hinterher.
"Nicht, wenn ich es verhindern kann", erwiderte Ayo. Shuri hatte das leise mitgesprochen. Als die schwere Metalltür zuviel und sich verriegelte, waren Bucky und Paulina wieder allein im Bunker. Paulina hatte schon Sehnsucht mal wieder an Tageslicht zu kommen und richtige frische Luft zu schnappen, aber das stand für T'Challa ja nicht zur Debatte. Disktutieren oder Verhandeln, dass die beiden wenigstens für eine halbe Stunde vor den Bunker konnten, wollte er auch nicht. Bucky hatte sich neben Paulina an die Tür gestellt und zog sie mit unter die graue und große Fleecedecke mit den weißen Sternen in eine Umarmung. "Also, sind wir jetzt sogesehen zusammen?"
"Definitiv", nickte Paulina und schlang ihre Arme um Buckys Rücken. Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Hat auch lang genug gedauert", bemerkte Bucky dann.
"Du hättest auch einfach den ersten Schritt machen können", lachte Paulina leise und legte ihren Kopf seitlich an Buckys Brust.
"Hätte hätte Fahrradkette."
"Ein deutsches Sprichwort. Wundervoll." Sie dachte kurz nach. "Merk dir auch noch den: hätt'der Hund nicht geschissen, hätt'er den Hasen gekriegt."
Bucky verstand sofort und prustete los. "Du bist sonderbar, Paulina."
"Ich weiß."
Er drückte ihr abermals einen Kuss auf die Stirn und fühlte nach langer Zeit endlich wieder das Gefühl, wieder ein bisschen Näher an seinen Träumen zu sein, die hoffentlich auch Zukunft hatten.

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