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⚜️42⚜️

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Bucky wich den Schüssen von dem weiteren, ebenfalls maskierten Angreifer aus und riss Paulina in dem hohen Gras mit zu Boden-  begrub sie regelrecht unter sich. Plötzlich verebbten die Schüsse. Als Bucky wieder aufschaute und zum Angreifer blickte, sank dieser zu Boden. In seiner Brust steckte der Sperr von Okoye.
„Alles okay?", rief Ayo rüber.
„Ja", sagte Paulina leise.
Bucky rollte sich von Paulina ins Gras zurück. „Ja!", brüllte er dann zurück. „Wir sind in Ordnung!"
Die bleiben blieben noch einen Augenblick liegen und sammelten sich. Paulina drehte sich auf dem Bauch, kniete sich hin und stand dann auf. Die Luft schien vorerst rein zu sein. Auch Bucky stand auf und ging Paulina hinterher.
Nachdem sämtliche Rettungsdienste und weitere Soldaten zum Helfen an die Unglücksstelle kamen, suchten Black Panther und einige der Dora Milaje in den Trümmern nach Überlebenden. Aber das war eine Suche in Heuhaufen. Sie fanden nichts. Selbst das Abteil, was im Fluss gestürzt war, konnte nur noch mit Leichen geborgen werden. Immerhin waren diese noch gut erhalten- mehr oder weniger.
   Es trafen noch mehr technisch hochversierte Feuerwehrautos, Rettungswagen und Polizeiwagen ein. Auch ein Krisen-Interventionsteam schloss sich an, um einige tiefgeschockten und weinenden Helfer zu betreuen.
   Der zweite getötete Angreifer, wurde von einem Bestatter und seinem Helfer lieblos aufgeladen- mehr hatte dieses Monster ja nicht verdient. Der erste Angreifer wurde vorerst ins Hochsicherheitsgefängnis gebracht. T'Challa war noch lange nicht fertig mit diesem Kerl.
Er griff in seinem Land unschuldige Menschen an und riss eine noch unbekannte Anzahl mit in den Tod. Das ist eine Katastrophe für Wakanda. T'Challa blickte traurig auf das ganze widerliche Chaos und hatte Tränen in den Augen, als ihn ein blöder Gedanke in den Sinn kam.
   Vermutlich waren diese Männer wegen jemandem hier, den sie ganz dringend suchten. Aber das war eben nur eine Vermutung.
Okoye näherte sich T'Challa. „Bucky und Paulina sind in ihrem Apartment. Hast du denselben Gedanken, wie ich?"
„Die landesweite Gesichtssoftware im Sicherheitszentrum hätte anschlagen müssen, wenn es Leute von außerhalb gewesen wären. Jeder der hier einreißt, wird automatisch neu aufgenommen. Shuri hätte mir sonst Bescheid gegeben", fing T an.
Okoye seufzte. „Ich habe doch gesagt, dass es Probleme geben wird, wenn die beiden öffentlich hier rumlaufen. Die haben sich sicherlich schlau gemacht und gesehen, dass auf beide ein ziemliches Kopfgeld ausgesetzt wurden ist."
„Vermutlich", murmelte T und atmete tief durch.
„Es ist eine Tragödie für unser Land. Wir wissen nicht, wie viele Menschen hier gestorben sind. Das wird durch die eingecheckten Tickets im Center ausgewertet." Auch Okoye seufzte. „Ich sag's nur ungern. Aber Bucky und Paulina müssen irgendwo untertauchen, bevor hier noch etwas passi..."
„Das macht keinen Sinn", warf T ein. „Das macht keinen Sinn, Okoye! Warum sollten diese Männer unschuldige Menschen in den Tod reißen, wenn sie nur Paulina und Bucky haben wollen? Da muss mehr dahinter stecken."
Okoye dachte nach. „Ich weiß es nicht. Wir müssen es herausfinden. Wir haben einen Toten und einen Lebendigen und beide werden sicherlich einiges erzählen."
T nickte und verdrehte die Augen, als er sämtliche Autos von irgendwelchen Journalisten sah. „Die haben mir gerade noch gefehlt."
„Umbringen darf man die ja nicht", murmelte Okoye und winkte, mit strengem Gesicht ihrer Schwägerin zu. Okoye konnte Nio noch nie sonderlich leiden. Diese winkte kurz zurück und fauchte dann ihren Kameramann an, dass er sie von ihrer Schokoladenseite filmen sollte. Okoye und T tauschten einen genervten Blick aus.
„Wir warten erstmal die Ermittlungen ab. Dann können wir immer noch überlegen, was wir mit Paulina und Bucky machen."
Okoye nickte. „Hört sich nach einem kleinen Plan an."
Die beiden gingen zum Jet, bevor sie von Nio mit Fragen bombardiert wurden. T konnte es kaum erwarten den Mann zu befragen, welcher sein Land ins Chaos gestürzt hatte.

Paulina saß nachdenklich in der gefüllten Badewanne und starrte die Wand vor sich an. Sie brauchte gerade ein warmes Bad, damit ihre Gedanken kreisen konnten.
  Sie wurde das Gefühl nicht los, dass es eigentlich Bucky und sie treffen sollte. Aber warum zieht man dann etliche unschuldige mit in den Tod?
Sie blickte zu Bucky rüber, welcher unter der Dusche stand und sich den gottverdammten Tag abschrubbte.
  Sie seufzte, schloss die Augen und tauchte in der Badewanne mit dem Kopf unter Wasser. Sie lauschte ihrem pochenden Herzschlag und das noch schwappende Wasser. Für diesen Augenblick dachte sie an gar nichts. Einige Minuten später und durch einer leichten Berührung an der Schulter, tauchte Paulina wieder auf und wischte sich das Wasser aus dem Gesicht.
Als sie Bucky erblickte sagte sie nur: „Keine Panik. Antrainiertes und gutes Lungenvolumen."
Er kniete neben der Badewanne, die kinnlangen Haare und der Körper noch Klitschnass. Bucky wirkte traurig, dass sah Paulina. Sie legte ihre rechte Hand auf seine Wange. „Glaubst du, diese Männer waren wegen uns hier?", fragte er dann. Die großen blauen Augen, musterten Paulinas Gesicht.
„Könnte sein. Ich hoffe aber mal nicht."
Sie lehnte sich nach vorne und drückte Bucky einen Kuss auf die Stirn. „Hoffentlich nicht", wiederholte sie.
Sie lehnte ihre Stirn an seine. Bucky schloss die Augen und legte eine Hand auf ihren Hinterkopf. „Wenn es so sein sollte", sagte er leise. „Dann müssen wir uns ein Land suchen, was kein Auslieferungsabkommen mit Deutschland und den Vereinigten Staaten hat."
Paulina seufzte. „Das wird schwierig werden. Ausliefern können die alle trotzdem, auch wenn kein Abkommen beschlossen wurde. Sie handeln dann."
„Dann tauchen wir einfach irgendwo unter. So wie damals in Griechenland. Große Städte bieten immer genügend Platz. Wenn das unsere Schuld sein sollte, will ich hier nicht länger bleiben."
Bucky wich zurück und musterte Paulinas Gesicht. Sie schien nachzudenken und kaute auf der Innenseite ihrer Wange herum. „Ich auch nicht", sagte sie dann. „Wir lagern aber unsere persönlichen Sachen hier ein und reisen nur mit leichtem Gepäck. Wer weiß wie oft wir abhauen müssen. Ein Leben auf der Flucht, super."
„Wir werden nie unsere Ruhe haben. Nie."
Bucky drückte Paulina einen Kuss auf die Stirn. „Aber solange du bei mir bist, ist es irgendwie erträglich."
Paulina schmunzelte leicht. „Ebenso."

Als Paulina im Wohnzimmer saß und den Fernseher anschaltete, war Bucky in der angrenzenden Küche und suchte nach etwas Essbaren für Paulina und sich.
Paulina starrte den News Flash an. Nio Balewa berichtete gerade vom schwersten und bisher einzigen Anschlag in Wakanda und stand einige Meter weiter vor den Trümmern des Zuges- oder das was davon noch übrig geblieben war. Feuerwehrmänner und Frauen kletterten über die gelöschten Trümmer und suchten nach Menschen.
„Laut dem Wakanda PD sind mehr als achtzig Menschen gestorben, vielleicht auch mehr. Es gab Zeugenberichte, dass unser Black Panther, der Winter Soldier und Mirage einen der Attentäter getötet und einen verhaftet haben. Ein Zugabteil konnte von dem Winter Soldier und Mirage rechtzeitig evakuiert werden. Was genau der Grund für den Anschlag auf die Wakandan Metro war, ist momentan nicht klar. Wir warten auf eine Stellungnahme von T'Challa und berichten weiter live von diesem grauenvollen Unglück."
Bucky stand mit zwei Flaschen Bier und einer Schale voll Chips hinter der Couch und blickte zum Fernseher. „Mirage?", fragte er belustigt.
Paulina atmete hörbar aus. „So heiße ich anscheinend. Gar nicht mal so schlecht. Aber Mirage macht keinen Sinn. Ich bin keine Fata Morgana."
„Für die meisten ist eine Fata Morgana positiv, etwas was sie sehen möchten..."
„Mehr oder weniger", warf Paulina klugscheißerisch ein. „Ist eine Art Luftspiegelung, optischer Effekt. Das ist tatsächlich ein physikalischer Phänomen."
„Ich weiß, Neunmalklug", lachte Bucky belustigt. „Nimm einfach deinen Superheldennamen an, Mirage."
Paulina verdrehte die Augen. „Ich gebe mein Bestes", murmelte sie. Sie griff nach der Fernbedienung und schaltete um.
Nachdem Bucky sich neben ihr gesetzt hatte, reichte er ihr eine Bierflasche. Paulina trank sofort einen Schluck und seufzte. „Vermutlich ist das unser letzter Tag hier. Das mit dem Attentat muss nur außerhalb ausgestrahlt werden..."
„Ich weiß."
Es klopfte an der Tür. Paulina und Bucky tauschten einen Blick aus. Sie ging zu dir und öffnete diese. T stand in seinem Black Panther Anzug vor ihr, neben ihn Ayo und Okoye. In seinem Blick sah sie schon, dass er keine guten Nachrichten dabei hatte.
Sie trat zur Seite, damit die drei in das Penthouse treten konnten.
„Was Neues?", fragte Bucky, als sie ins Wohnzimmer gingen.
„Der andere Attentäter ist tot. Auf dem Weg zum Gefängnis verstorben."
„Durch meine Energiebälle?", fragte Paulina.
„Nein, eine Gifttablette, die er vorher geschluckt hatte." T hielt kurz inne. „Wenn du einen Kopf abschneidest..."
„...werden zwei neue nachwachsen", beendete Bucky den Satz. „HYDRA."
Paulina spannte sich an und schluckte. Wie konnten die sie hier finden?
Paulina verdrehte über ihre eigene Frage die Augen. Sie waren in Wakanda rumgelaufen, als würden sie hier jahrelang leben.
Vermutlich hat ein Einwohner über das Kopfgeld erfahren und gepetzt.
Alles war also Buckys und ihre Schuld. Wegen ihrer Unachtsamkeit starben unschuldige Menschen. Sie suchte die Nähe zu Bucky. „Wer weiß, wie lange es dauert, bis andere Länder davon Wind kriegen. Ich habe vorerst alles getan, damit eine Berichterstattung außerhalb Wakandas nicht geschieht", erklärte T. „Ich hätte nicht so leichtfüßig damit umgehen dürfen, dass ihr hier seid. Es ist mein Fehler."
„Nein, du hast uns gesagt, dass wir uns bedenkt halten sollten. Das haben wir nicht getan."
Okoye nickte zustimmend. „Paulina hat leider Recht. HYDRA war wegen euch beiden hier."
„Obwohl HYDRA eigentlich zerschlagen sein sollte." Bucky schien nicht ganz schlau aus der Sache zu werden. „Wir müssen Wakanda verlassen, oder?"
„Nein."
Paulina und Bucky horchten auf, als T die Frage verneinte. „Nicht weit von hier ist ein Unterschlupf. Da werdet ihr beiden hinziehen. Er ist unter der Erde, eigentlich ein Bunker."
Bucky seufzte. Auch, wenn er und Paulina erstmal in einem Bunker leben mussten, war dies immer noch besser, als irgendwo komplett neu anzufangen.
„Damit reite ich mich vermutlich noch, um Paulinas Wortschatz zu verwenden, weiter in die Scheiße hinein. Aber ihr seid Freunde. Ich will euch nicht ausliefern."
Paulina war T in diesem Moment so dankbar, dass sie ihn sofort umarmte. Er erwiderte die Umarmung. „Danke", sagte Bucky.
Ayo und Okoye verließen als erstes das Penthouse.
„Packt eure Sachen zusammen. Ihr habt dort unten alles, was ihr zum Leben braucht. Verhungern werdet ihr nicht."
T setzte sich auf die Couch und schnappte sich die Schüssel mit den Chips. „Wir werden euch schon weiter versorgen. Jedenfalls ein enger Kreis meiner Vertrauten. Geht packen."
Paulina und Bucky nickten und verschwanden nach oben ins Schlafzimmer.
Neben ein paar Klamotten, wanderten das wenige wichtigste Zeugs, was die beiden noch hatten in Taschen und Rucksäcke.
„Wie will uns T dort hinbringen, ohne das es auffällt?", fragte Bucky, nachdem er seinen Rucksack mit seinen Tagebüchern, Zahnbürste und Zahnpasta schulterte.
Paulina zuckte ahnungslos mit den Schultern. „Mich würde hier gar nichts mehr überraschen", entgegnete sie und griff nach ihrem Lieblingskuscheltier. Dieses stopfte sie in den Rucksack hinein. „Aber hier zu bleiben, auch in einem Bunker ist mir lieber, als durch die Welt zu flüchten."
Bucky nickte. „Ja, du hast du Recht."
Aufmunternd blickte er sie an. „Sehen wir es mal positiv. Wir sind für uns allein, können deine Kräfte stärken, mir die Gehirnwäsche aus dem Kopf prügeln."
Paulina schnaubte belustigt. „Ja. Unter anderem."

Für Paulina war es neu, dass die meisten Wolkenkratzer in Birnin T'Chaka mit einem Tunnelsystem miteinander verbunden waren.
Diesen nutzten die drei gerade, um zum T'Chaka Building zu kommen. Auf dem Dach stand T's Lieblingsjet.
„Wohin geht's?", fragte Paulina.
„Siehst du gleich."
Im Norden von Birnin Zana landete T in einem Waldgebiet auf einer Lichtung.
Wenig später folgten Bucky und Paulina T durch den Wald in Richtung Osten und als Paulina durch die Bäume schaute, sah sie Wasser. „Ist das der Viktoria See?"
„Ja."
Der Bunkereingang befand sich gut versteckt an einem Berg, welcher auf der meterhohen Küste stand. T musste sich autorisieren, damit die dicken Steine sich auseinander zogen.
Bucky staubte nicht schlecht, als sie einen Augenblick später einige Treppen nach unten gingen. Der Bunker versteckte sich also mitten in der massiven und meterhohen Steinküste zum Viktoria See.
Es wurde kälter, je weiter sie die gefühlt endlose Wendeltreppe nach unten gingen.
Sie blieben wieder vor einer dicken Metalltür stehen, welche ebenfalls gesichert war. Nur T konnte die Tür mit einem Handabdruck-Sensor öffnen.
Sie standen kurz im Dunkeln. Dann gaben die Glühbirnen knackende Geräusche von sich und erleuchteten einen lang erstreckten Flur mit ungefähr neun weiterenTüren- die Eingangstür nicht mitgezählt.
„Das ist der Bunker für Wakandas Königsfamilie. Ich hätte ihn gerne näher an Birnin T'Chaka gehabt, aber er wechselt alle paar Jahre aus Sicherheitsgründen den Platz."
„Also gibt es mehrere?", fragte Bucky.
„Die alten werden alle zwanzig Jahre mit Beton geflutet, sobald der neue Bunker einsatzbereit ist."
„Wow. Wer weiß hier von?"
„Nur die Königsfamilie... Ayo, Okoye. Und nun ihr. Mehr nicht."
Paulina blickte auf den kalten Betonboden hinab und musterte die Decke und Wände, die ebenfalls aus Beton bestanden. Zwischendurch waren in den Wänden Lüfter eingebaut.
Der Flur wirkte leer und langweilig. Er hatte schon fast etwas gruseliges an sich und Bucky konnte es kaum erwarten, was hinter den weiteren neun Türen verborgen lag.
„Ich zeig euch alles", sagte T und ging voran. Bucky und Paulina folgten ihn.

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