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⚜️41⚜️

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Als Paulina zu sich kam, drückte sie sich mit den Händen vom Boden hoch und blinzelte verwirrt.
Blut lief ihr aus den Nasenlöchern und über die Lippen - tropfte dann auf den Boden.
Sie seufzte und zog sich die Knie an.
Eigentlich wollte Paulina nur ihre Kräfte trainieren, sie kam viel weiter als sonst, aber hatte es trotzdem übertrieben, weshalb sie das Bewusstsein verlor und wenig später in den Alkama Feldern wach wurde.
   Es waren mehrere Tage nach der Tötung des komischen Panthers vergangen, Paulina hatte sich die letzten Tage explizit Bucky gewidmet, um die Gehirnwäsche aus seinem Kopf herauszubekommen und war froh, dass sie endlich mal für sich war.
Einige Geschichten aus Buckys damaligen Leben und während der Zeit bei HYDRA machten sie echt fertig und laugten sie seelisch aus.
  Bucky hatte sie gesagt, dass sie für ein paar Stunden bei Shuri ist, um mit ihr abzuhängen, ohne das Bucky sich einwarf, weil er sich Sorgen machte.
Paulina fühlte sich schrecklich ihn angelogen zu haben.
   Sie setzte sich im abgetragenen Feld auf ihre vier Buchstaben und zog ein Taschentuch aus der Jackentasche hervor. Sie zitterte, weil sie sich komplett auspowerte und weil ihr so eisig kalt war, obwohl es sicherlich über zwanzig Grad in Wakanda waren. Von dem strahlend blauen Himmel und der knallenden Sonne mal abgesehen.
  Als sie auf ihre Hand schaute, erstarrte sie.
  Ihre eigentlich blasse Haut, schimmerte in einem hellen Blauton. Wanda hatte tatsächlich recht, dass etwas nicht stimmte.
Aber woher kam das? Der Typ, der an dieser Situation schuld war, war ja nicht anwesend und auf irgendeinem anderen Planeten. Paulina hätte Loki gerne gefragt, was mit ihr los war.
Sie seufzte und hielt sich das Taschentuch unter die Nasenlöcher. Dann schloss sie für einen kleinen Augenblick die Augen, da ihr selbst im Sitzen wieder einmal zu schwindlig wurde. Der Schwindel wurde so schlimm, dass sie sich zurück in das Feld legte und die Arme runternahm. Ihr war so bitterlich kalt.
    Paulina bemerkte gar nicht, dass sich ihr jemand genähert hatte und kopfschüttelnd auf sie runter blickte.
  Enttäuscht schüttelte Bucky leicht den Kopf und lehnte sich über Paulina.
Er hatte sie in ganz Birnin T'Chaka gesucht, als Shuri ihm sagte, dass sie erst gar nicht bei ihr gewesen wäre. Dann hatten Shuri und er ein Gespräch von einem Pärchen mitbekommen, dass ein ziemlich weißes Mädchen in den Alkama Feldern mit ihren Kräften rumhantierte. Bucky ist sofort in die nächste Bahn gesprungen, und fand Paulina ziemlich schnell, nachdem er sah, wie sie ein riesiges Kraftfeld produziert hatte. Danach war sie zusammengeklappt, aber schnell wieder auf den Beinen gewesen- mehr oder weniger.
„Magst du mir mal verraten, was genau deine Mission ist?", fragte Bucky ruhig, aber er konnte den Ärger und die Enttäuschung in seiner Stimme nicht verbergen. Er schaute auf Paulina runter, welche völlig benebelt auf dem Boden lag. Die bläuliche Hautfarbe, die Bucky ebenfalls sah, verblasste. Sorgenvoll legte er die Stirn in Falten.
Paulina stöhnte nur. „Das war zu viel!"
„Ach was", knurrte Bucky. „Steh, verflucht noch mal, auf!"
„Eine klitzekleine Minute."
Sie hob ihren blutverschmierten Zeigefinger hoch und ließ dann erschöpft ihren Arm auf den Boden fallen.
„Okay", sagte Bucky nickend und setzte sich kurzerhand neben Paulina auf den trockenen Boden. „Wie lange brauchst du?"
Paulina seufzte und schluckte dann. Sie konnte den Ärger in seiner Stimme hören, weshalb sich das schlechte Gewissen nur noch mehr ausbreitete.
„Babe?"
„Huh!?", Bucky horchte auf und blickte zu Paulina, die ihn endlich mal einen kitschigen Kosenamen an den Kopf warf.
Er presste die Lippen aufeinander, um sich doch ein Schmunzeln zu verkneifen.
Verflucht, ich kann ihr nicht Böse sein, dachte er sich.
„Ich wollte ein bisschen für mich trainieren."
„Und?" Er wollte sie noch ein bisschen Ärgern.
„Ich hab dich nur angelogen, damit du dir keine Sorgen machst."
„Was glaubst du, was ich jetzt gerade mache, hm?" Er zog ein Bein an und stützte seinen Metallarm darauf, ehe er wieder zu Paulina blickte. Sie hatte die Augen immer noch geschlossen und bekam solangsam die geröteten Wangen zurück.
„Du machst dir Sorgen."
„Richtig."
„Das tut mir echt leid."
„Soll's dir auch", brummte er. „Ich hasse es angelogen zu werden. Sag mir einfach das nächste mal, dass du deine Kräfte trainieren willst und das allein. Ich bin echt stinkig auf dich, weil du mir ins Gesicht gelogen hast."
„Du darfst ruhig wütend sein. Mir tut das echt leid." Endlich hatte sie sich aufgesetzt und hielt sich ein neues Taschentuch an die Nase. Abwartend blickte sie Bucky an und er sie.
„Ich bin nicht nur wütend, sondern auch enttäuscht."
Paulina verzog die Lippen zu einer Linie und fühlte sich noch beschissener als eigentlich.
„Aber aus einer Mücke mache ich jetzt einen Elefanten."
Er lächelte Paulina schief an. Diese atmete erleichtert aus und legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Keine Lügen mehr. Keine kleinen, keine großen Lügen. Ehrlichkeit währt am längsten."
„Ja."
  Dann schwiegen sie einen kurzen Augenblick. „Ich hab's übrigens gesehen."
„Was?", wollte Paulina wissen und hob ihren Kopf an, um Bucky besser zu beobachten.
Er erwiderte den Blick. „Deine Haut. Sie war leicht blau."
„Ich hab's auch gesehen. Mir war ziemlich kalt und ich hab außerdem gefroren."
„Wir haben über zwanzig Grad."
„Siebenundzwanzig Grad", verbesserte Paulina.
„Ist ja noch grauenvoller", rief Bucky und warf die Arme nach oben.
„Ende Oktober startet übrigens die Regensaison. Dann lässt sich die Sonne kaum blicken."
„Gut, dass dauert ja nicht mehr lange", sagte Bucky freudig und kam wieder zum anderen Thema zurück. „Okay, du erholst dich jetzt erstmal. Sammelst dich ein paar Tage. Dann schnappen wir uns Shuri, du benutzt deine Kräfte und sie soll sich davon ein eigenes Bild machen." Paulina nickte. „Ja, vielleicht kann sie uns ja weiterhelfen."
Bucky klatschte in die Hände und stand auf. „Lass uns zurück nach Hause. Ist mir viel zu warm."
Paulina lachte leise. „Du bist nicht für warmes Wetter gemacht, oder?"
„Nein, absolut nicht."
Er hielt ihr seine menschliche Hand hin. Paulina legte ihre in seine und ließ sich mit Hilfe von Bucky auf die Füße ziehen. Sie war noch etwas wackelig auf den Beinen, konnte sich aber schnell wieder fangen.
„Ich habe sämtliche bekannte Kräfte von mir genutzt, ich hab zwar Nasenbluten, Schwindel und bin mal wieder ohnmächtig geworden, aber ich war nicht lange weg. Ist doch eigentlich ein gutes Zeichen."
„Ja", entgegnete Bucky nur und schaute ihr ins Gesicht. Die Nase war nicht mehr am bluten, aber dafür war sie noch ein wenig vom Blut verschmiert. Er nahm ihr das Taschentuch aus der Hand und wischte den Rest Blut ab, der sich abwischen ließ.

Im Schnellzug nach Birnin T'Chaka saßen Paulina und Bucky nebeneinander. Er ließ sie am Fenster sitzen, während er am Grübeln war. Sie hätten sich auch teleportieren können, aber das wollte Bucky ihr nicht zu muten, weil Paulina immer noch wacklig auf den Beinen war.
Er zog seinen Kopf ein und musterte die junge Frau neben sich.
„Das nächste mal", fing er an, weshalb Paulina sich zu ihm wandte. „nimmst du mich mit." Paulina hätte da draußen sonst was passieren können und das würde Bucky nicht mehr mit machen wollen.
Er verstand Paulina, dass sie nach den Therapiesitzungen erstmal Zeit für sich brauchte, schließlich hatte er ihr gestanden, dass in seinem Kopf diese beschissenen Gedanken herumschwirrten.
Sie nickte und griff nach seiner normalen Hand. Kurz schaute Paulina wieder vor sich, aber als sie sah, dass Bucky sie noch anblickte, schaute sie wieder zu ihm.
Mit der freien Hand rieb sie sich unter die Nase, weil sie die Befürchtung hatte, wieder stark zu bluten, aber dort war nichts.
Paulina runzelte die Stirn und wandte sich ganz zu ihm, um ihn ebenfalls anzustarren.
Daraus entwickelte sich wirklich ein Wettbewerb im Anstarren.
Jedoch griff Paulina mit tränenden Augen zu unfairen Mitteln und pustete Bucky ins Gesicht. Er blinzelte. „Ich hätte es wissen müssen", brummte er. „Du Biest spielst mit unfairen Mitteln."
„Ich weiß", schmunzelt Paulina und blickte wieder aus dem Fenster hinaus.
Bucky seufzte und hatte noch was auf dem Herzen. Nur wusste er nicht, wie er es sagen sollte. „Du?", fragte er dann nach kurzen Zögern.
„Ja?" Paulina blickte ihn fragend an.
„Danke."
„Oh, für was?"
„Fürs Zuhören, fürs Helfen, fürs für mich da sein. Einfach für alles. Ich weiß, die letzten Therapiesitzungen waren alles andere als einfach. Auch, als ich dir gesagt habe, dass ich diese beschissenen Gedanken habe." Bucky schossen Tränen und die Augen und er hielt sie noch erfolgreich zurück. „Du bist der einzige Grund, warum wegen mir, noch keine Kugel in meinem Kopf steckt."
Paulina zog die Luft scharf zwischen den Zähnen ein und nahm Bucky in den Arm. Sie hatte keine Ahnung, was sie dazu sagen sollte und nahm ihn fester in den Arm.
Bucky erwiderte ohne zu zögern die Umarmung, drückte Paulina einen Kuss auf die Wange und versuchte nicht zu weinen.
„Ich liebe dich."
Bucky schloss kurz die Augen, und drückte dann Paulina von sich weg.
„Was?", fragte er und konnte sich kein bescheuertes Grinsen verkneifen. Er hatte es ganz genau verstanden, nur konnte er das alles nicht sofort begreifen.
„Das hast du ganz genau gehört", lachte Paulina leise.
Bucky stimmte mit ein und drückte Paulina mehrere Küsse auf den Mund. „Und ich liebe..."
Paulina und Bucky flogen durch die Wucht der Notbremsung die der Lockführer durchführte nach vorne und hauten sich die Köpfe an den vorderen Sitzen an. Passagiere kreischten vor Schreck und Schmerzen herum.
„Was zum Teufel?" Paulina stand auf und schaute sich in dem Abteil um, um irgendwas zu erkennen. Hier war nichts. Dann drückte sie ihr Gesicht an der Scheibe platt und schaute aus dem Fenster hinaus. Der Zug war in der vorderen Brückenkurve tatsächlich entgleist und ein Passagierwagen in den reißenden Fluss darunter gefallen. Bucky ging bereits durch das Abteil und vergewisserte sich, dass niemand so schwer verletzt war.
Bis auf eine Platzwunde bei einem jüngeren Mann, schienen alle anderen soweit fit zu sein, weshalb er zurück zu Paulina ging.
Die blutende Wunde auf seiner Stirn  nahm Bucky erst nicht wahr, bis ihn Blut über die Augenbrauen tropfte. Er wischte sich das Blut ab. Paulina wollte gerade die Fensterscheibe mit ihren Superkräften einschlagen, als sie etwas erblickte, was ihr Herz zum Stocken brachte. Sie hielt in dem Schlag inne und starrte einen Mann hundert Meter entfernt von ihr an. Dieser richtete einen verfluchten Raketenwerfer auf das Abteil.
Bucky hatte ziemlich schnell reagiert und schrie die wenigen Passagiere an, dass sie sofort das Abteil verlassen sollten. Er trat die Metalltür auf der anderen Seite auf und winkte die Leute hektisch zu sich. Trotz Sprachbarrieren, verstanden die Menschen das Handeln dieses fremden und gesuchten Mannes und sprangen vor der Brücke auf den Boden hinaus. Paulina hatte sich ebenfalls vom Fenster und zu Bucky bewegt, just in diesem Moment, wo der verdeckte Angreifer eine Rakete aus der Panzerfaust abfeuerte. Paulina schnellte nach vorne und griff nach Buckys Arm, ehe sie beide nach draußen und einige Meter von dem Zug ins Gras teleportierte.
Das Abteil flog mit einem lauten Knall in die Luft. Ein riesiger Feuerball erstreckte sich in die Höhe. Die Druckwelle riss die geretteten Menschen neben Paulina und Bucky von den Füßen. Selbst hier konnte man die widerliche Hitze des Feuers spüren. Noch bevor sich der erste Feuerball des letzten Abteils, in dem zuvor Bucky und Paulina saßen, in Luft auflöste, flogen auch die restlichen Abteile in die Luft. Paulina versuchte vergeblich einen Schutzkraftfeld zu bilden, aber sie war viel zu schwach.
Die anderen Menschen in den anderen Abteilen, konnte Paulina nicht mehr helfen. Für diese kam jede Hilfe zu spät.
Erschöpft ließ ich Paulina auf die Knie sinken und fing an zu weinen. Bucky stand neben ihr und starrte fassungslos auf die Katastrophe, bis ihn wieder der maskierte Mann einfiel. Der war sicherlich noch auf der anderen Seite und war wegen etwas bestimmtes hier.
Bucky wandte sich zu den geretteten Leuten, gerade einmal elf an der Zahl, und redete in Englisch auf sie ein, dass sie durch den Wald nach Birnin Azzaria laufen sollten. Diese nickten nur, eine Mutter nahm ihr völlig weinendes aber stilles Kind auf den Arm und verschwand in Richtung Wald. Bucky wandte sich zu Paulina und zog sie auf die Beine. „Den kriegen wir locker hin, oder?"
In der Ferne erspähte Bucky mehrere Jets, die sich auf den Weg zum Unglücksort machten.
Paulina hatte solche Wut in ihrem Bauch angesammelt, dass sie nickte und sich das Blut von den Lippen leckte. Noch ehe Bucky sich versah, schnellte ihre Hand mit einem Energieball hervor. Diesen schleuderte sie weg.
Der Typ, hatte die Panzerfaust mittlerweile gegen eine G36 ausgetauscht und zielte auf Bucky und Paulina. Aber die Waffe wurde durch den schwachen Energieball aus seiner Hand geschleudert und landete hinter sich im den brennenden Trümmerteilen des Zuges. Paulina schleuderte einen weiteren ab und brachte damit den Mann zu Fall. Er wollte sich wieder aufsetzen, aber der Black Panther trat ihn zurück auf den Boden.
Einige Dora Milaje nahmen den Mann fest, darunter waren auch Ayo und Okoye.
„Gibt es Überlebende?", rief T an Bucky ä und Paulina gewandt.
„Ich hab sie in Richtung Azzaria geschickt", brüllte Bucky zurück.
T's Maske löste sich auf und er blickte zu Paulina, welche wie angewurzelt da stand.
„Ich bin ausgelaugt. Konnte nicht...", stammelte sie. „Es ging nicht."
„Gib dir nicht die Schuld!", rief Ayo ihr rüber. „Nicht schon wieder."
Paulina sagte nichts, sondern starrte auf den Boden vor sich. Bucky wusste ganz genau, dass sie sich dafür wirklich die Schuld gab. Hätte sie sich in dem Feld nicht so verausgabt, hätte sie die anderen Menschen locker retten können, während Bucky den ominösen Angreifer vermöbelt hätte- solange bis Black Panther und die Dora Milaje aufgetaucht waren.
Sie legten den maskierten Mann in Fesseln und führten ihn zu einem der Jets ab.
Aber Bucky spürte, dass es das noch nicht gewesen sein konnte. Irgendwas war hier faul. Und noch bevor er einen Schatten aus dem Augenwinkel sah, fielen Schüsse.

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