⚜️40⚜️
⚜️40⚜️
Mittlerweile war es Anfang Oktober, es war ein bisschen kälter geworden, aber trotzdem war es für Buckys Verhältnisse noch viel warm in Wakanda. Er bevorzugte angenehme Wärme, liebte den Herbst und sogar den Winter.
Paulina, T und er waren, sobald die Sonne in der Früh aufgegangen war, im Land der Jabari unterwegs, um weiter nach diesem merkwürdigen Ding zu suchen, was vor mehr als einem Monat einer Mutter ihre kleine Familie nahm.
Nur einen Tag vorher, sichtete ein Wanderer, welcher sich nebenbei gesagt nicht an das Verbot hielt, einen Panther. Diesen Panther, den riesigen schwarzen mit den grünen Augen.
Der Mann erzählte, dass der Panther sofort auf Angriff geschaltet und ihn gejagt habe. Panisch und voller Angst, sei er dann in den reißenden Fluss gesprungen.
Paulina dachte sich, dass er froh sein konnte, nicht ertrunken zu sein. An manchen Stellen hatte der reißende Fluss Strudel die einen unters Wasser zogen- die wilden Tiere im Wasser mal außer acht gelassen.
T trug seinen Black Panther Anzug. Er war fest davon überzeugt dieses riesige Ding heute endlich zu finden und zu töten, damit die Menschen nicht mehr in Angst leben mussten.
Wenn es ihn überhaupt geben würde und es nicht doch nur ein einfacher Panther war.
Paulina ging hinter T den Pfad entlang und schaute sich aufmerksam um. Bucky blieb hinter ihr und blieb dann aber stehen, als er sah, dass T stehen blieb. „Ich weiß nicht", meinte er und schaute die beiden an. „Die Menschen wurden alle sofort angegriffen. Wir sind eine halbe Stunde hier und nichts ist passiert."
„Vermutlich, weil wir zu dritt sind", sagte Bucky und schaute sich nach irgendwas um, was nicht gewöhnlich war. Außer ein riesiges Spinnennetz zwischen zwei Bäumen, mit einer widerlichen, riesigen Spinne, konnte er nichts sehen, was Panik auslösen konnte- weitere Panik wohlgemerkt.
Angewidert und leicht panisch, schloss er zu Paulina auf und blieb neben ihr stehen.
„Er hat aus dem nichts eine fünfköpfige Familie angegriffen. Ich weiß nicht", sagte Paulina leise. Sie seufzte. „Und wir sind erst eine halbe Stunde hier. Lasst uns noch warten." Paulina ging weiter und an T vorbei. „Und wenn, fragen wir mal bei den Jabari nach. Vielleicht wissen die ja was. Die habt ihr ja noch nicht befragt."
„Weil sie auf Besucher nicht gerade gut zu sprechen sind", erinnerte T.
Paulina blieb stehen und drehte sich zu den Männern um. „Aber nicht, wenn der König ihres Landes anwesend ist. Bucky und ich geben dir schon Rückendeckung, wenn was schief gehen sollte."
T schnaubte belustigt und beleidigt zugleich.
„Warte, kommandierst du gerade den König herum?", fragte Bucky.
„Ich kommandiere die königliche Hohlheit, herum. Ja. Kommt ihr jetzt, oder muss ich das allein machen?"
T und Bucky tauschten einen Blick aus. Bucky schmunzelte und wartete drauf, dass sich T in Bewegung setzte. Dann ging er ebenfalls los und folgte Paulina weiter durch den Wald.
Irgendwann erkannte Bucky den kleinen Trampelpfad, wo es zum Wasserfall ging und er fragte sich, ob er nicht mit Paulina irgendwann dort zurückkehren könnte, wenn, und es war ein dickes wenn, es diesen riesigen Panther nicht mehr geben würde.
Bucky erwischte sich kurze Zeit später dabei, wie er an Paulinas Küsse und Nähe dachte, anstatt sich auf seine Umgebung zu konzentrieren. Keine Ahnung, warum ihn jetzt diese Gedanken in den Sinn kamen. So einfach abzuschütteln waren die auch nicht. Da hatte Bucky den Salat, nur wusste er das noch nicht.
Erst als Paulina sich umdrehte und sofort einen kleinen Energieball in Richtung Bucky schmiss, schrie dieser panisch auf und sprang zur Seite. „Was soll das!?", rief er entsetzt und rieb sich die Schulter. Paulina hatte die giftige Spinne von Buckys Schulter geschossen. Von der Spinne war nicht mehr viel übrig. „Spinne", antwortete sie und drehte sich wieder um, um den Weg weiter zugehen. „Konzentrier dich auf deine Umgebung, Barnes", hörte er T sagen, welcher darauf wartete, dass Bucky vor ging.
Dieser nickte nur und eilte zu Paulina auf. „Danke", sagte er, als er hinter ihr ging.
„Schon gut", winkte Paulina ab. „Pass einfach auf. Wehgetan hab ich dir nicht?"
Sie blickte besorgt zu Bucky hinauf. Er schüttelte seinen Kopf. „Alles gut."
Irgendwann war T wieder vorgegangen, da sie nicht mehr weit von der Grenze zum verbotenen Jabari Gebiet kamen. Bucky und Paulina bemerkten mit Sperre bewaffnete Einheimische, welche sich zwischen den Bäumen, auf den Bäumen, oder sogar in den ausgehöhlten Baumstämmen versteckten und die Grenze beobachteten. Sie blieben ruhig und friedlich gesinnt, da sie T'Challa erkannten. Trotzdem waren sie in Alarmbereitschaft. Die beiden Weißen kannten sie nämlich nicht. Woher sollten die Jabari wissen, dass sie friedlich gestimmt waren?
An einer Mauer, erbaut aus dunklen Holzlatten, blieben die drei stehen. Rechts und links neben den verschlossenen Eingang, standen Jabari-Krieger in ebenfalls selbst erbauten Wachtürmen und zielten mit Sperren und anderen Waffen an T'Challa vorbei und direkt auf Paulina und Bucky.
„Sie sind meine Freunde", verkündete T'Challa auf Wakandan. Paulina verstand, während Bucky die Stirn runzelte und sich angespannt umschaute. „Ich möchte mit M'Baku sprechen."
Die Krieger zögerten und zielten immer noch auf Bucky und Paulina.
Aus dem nichts, zogen sich die Pforten von Gorilla City auf und ein riesig gewachsener dunkelhäutiger Mann, der von seiner Statur eher an einen Gorilla erinnerte, blieb an der Tür stehen. Er war in einer für Bucky merkwürdigen Rüstung gekleidet. Modern aber einheimisch. Schwer für Bucky zu beschreiben.
„M'Baku", sagte T'Challa nickend.
„T'Challa", entgegnete M'Baku nach kurzem Zögern. Er musterte T'Challa welcher im Gegensatz zu ihm, viel zu dünn wirkte, obwohl T, ebenfalls durchtrainiert war und Muskeln besaß. „Ich kann mir schon vorstellen, worüber du mit mir reden willst", redete M'Baku weiter. „Meine Leute sind ebenfalls in den Wäldern unterwegs und suchen nach diesem Panther."
Bucky schien immer noch nichts von der Sprache zu verstehen, während Paulina sich umschaute. M'Baku blickte erst zu Bucky und dann zu Paulina. „Was sagt dein Volk dazu, dass du zwei gesuchte Mörder Zuflucht gewährst?"
„Das was sie getan haben, waren nicht sie selbst", sagte T schnell. Paulina rümpfte die Nase. „Und der Winter Soldier hat meinen Vater nicht getötet. Der, der dafür verantwortlich war, ist in Gewahrsam."
„Trotzdem werden die beiden gesucht. Trotzdem sind diese hier untergetaucht."
„Sie sind meine Freunde. Sie helfen mir. Ich helfe ihnen. Ganz einfaches Prinzip."
„Ich seh's, irgendwie", bemerkte M'Baku abfällig. „Deshalb sind sie mit dir hier und nicht deine Kriegerinnen? Weil sie Freunde sind."
„Wie auch immer", warf Paulina ungeduldig ein und unterbrach zwei Könige in deren sinnlosen Gespräch. „Habt ihr einen Hinweis auf dieses Ding gefunden?"
M'Baku bleckte die strahlend weißen Zähne und stierte Paulina wütend an. Bucky presste die Lippen aufeinander und versuchte herauszufinden über was die drei gerade redeten.
„Du lässt es zu, dass sie so mit dir redet? Mit uns?"
„Ich rede ganz normal. Tut mir leid, wenn ich mich einmische und es dir nicht passt. Aber hier zählt nur mal jede Sekunde, bevor das Ding, soweit es ihn wirklich gibt, wieder irgendjemanden angreift."
M'Baku setzte sich ruckartig, aber elegant in Bewegung und trat auf Paulina zu.
„Was hat sie gesagt?", fragte Bucky leise. Er wusste, dass sie den bulligen Typen wohl ziemlich verärgert hatte. T zog Paulina hinter sich. „Sie wird mir ab jetzt das Reden überlassen." Mahnend schaute T auf Paulina runter. Diese nickte nur.
M'Baku blieb auf dem halben Weg stehen und ließ Paulina nicht aus den Augen. „Es geht ihr alles ziemlich nahe, weil sie die ersten Opfer gefunden hat."
M'Baku blickte endlich nach T und Bucky entspannte sich so langsam.
„Wir haben nichts gefunden", verkündigte M'Baku dann. „Absolut nichts. Nicht mal Pfotenabdrücke die beweisen, dass es dieses Ding gibt."
T seufzte. „Okay. Gestern wurde nämlich wieder einer meiner Leute angegriffen. Er konnte sich retten."
„Wir halten die Augen offen. Bis dahin, sollten die Menschen nicht mehr hier hochkommen." M'Baku drehte sich mit den Rücken zu den dreien und ging zurück. „Wenn wir doch noch was finden, werde ich dir das melden. Erzieh die Kleine."
Das waren die letzten Worte von M'Baku gewesen. Dann fielen die Torpforten wieder zu. Die Krieger waren immer noch in Alarmbereitschaft und zielten mit den Waffen auf die beiden fremden und den mächtigeren König. Erst als T sich umdrehte und Paulina und Bucky mitgingen, nahmen die Wachen in den Türmen die Waffen runter. Die die im Wald verteilt waren, blieben wachsam, bis die Besucher über die Grenze gegangen waren.
„Sie selbst haben gesucht und nichts gefunden", erklärte T kurz und knapp und blickte zu Bucky. Dieser nickte.
„Was hat Paulina gesagt?", wollte er wissen.
„Er fand's unhöflich, dass sie sich eingemischt hat. Hab doch gesagt, die sind nicht gut auf andere zu sprechen. Zu mir war M'Baku ausnahmsweise mal nett."
„Hm", bemerkte Bucky leise und war froh, aus diesem Wald wegzukommen.
Denn schon wieder krabbelte eine schnelle, riesige Spinne vor ihn her. Noch bevor Paulina diese erledigen konnte, holte Bucky mit dem Fuß aus und kickte die Spinne vor T's Gesicht in das Gestrüpp. „Überlasst das Fußballspielen lieber den Europäern", sagte er trocken und ging zügig weiter.
Paulina schmunzelte. „Aber auch nicht allen Europäern", stimmte sie zu.
Bucky wollte sich auch gerade in Bewegung setzten, als er neben sich einen großen, bewegenden Schatten wahrnahm.
Er drehte vorsichtig seinen Kopf in die Richtung und schluckte beim Anblick dieses riesigen Panthers, welcher im Dickicht und mit Angriffshaltung auf ihn zu schlich- die riesigen Reißzähne gefletscht und die Augen tatsächlich leuchtend grün.
„Ganz ruhig, Mietzekätzchen."
Das Dümmste was Bucky machen konnte, war die Beine in die Hand zu nehmen und wegzulaufen. Trotzdem tat er es und lief los. Er wollte nicht verdaut im riesigen Katzenklo dieses Viechs landen. Durch seine Supersoldaten-Geschwindigkeit war er den Panther einige Meter voraus. Aber die Lücke zwischen beiden wurde kleiner und kleiner.
T und Paulina die einige Meter vorgegangen waren, blieben stehen und drehten sich um. Sie sahen nur noch Bucky den leicht steilen Weg runterlaufen.
Vor was lief er weg? Hinter ihm war nichts.
„Energiebälle! Los!", rief er Paulina zu.
Einen Augenblick später kam er bei den beiden an und blieb ruckartig stehen. „Hab ihn gesehen. Der ist riesig."
Er schaute den Weg hinauf und zum aufgewirbelten Staub. Der Panther war nicht mehr hinter ihm. „Was zum...?"
Bucky schaute sich um. „Ich schwöre euch, dass er da gewesen ist. Ich habe ihn gesehen."
T war der erste, der sich umgedreht hatte, als er Äste hinter sich knacken hörte. Und dann sah er den riesigen Panther, welcher nur darauf aus war, die drei Menschen zu zerfleischen.
Auch Paulina hatte sich umgedreht und schätzte, dass das Ding sicherlich über zwei Meter hoch war. Die Zähne waren größer als T's Handfläche und die Augen leuchteten so grün, dass es schon gruselig war. Noch bevor der Panther vom Angriffsmodus auf sie Zuschnellen konnte, holte Paulina aus und pfefferte einen kräftigen Energieball auf ihn. Dieser durchbohrte die Brust des Panthers, um am Rücken wieder rauszuschießen und einen Baum hinter sich in Stücke zu zerfetzen.
Vor Schmerzen brüllend, sackte der Panther zu Boden. Beine und Körper zuckten noch einige Sekunden. Mit jedem hektischen und tiefen Herzschlag, den der Panther machte, schoss Blut aus den aufgerissenen Venen. Immer wieder rollten die Augen nach hinten, der Panther biss sich sogar teilweise die eigene Zunge ab, bis er regungslos liegen blieb und den letzten Atemzug von sich gab. Das Blut floss weiter aus den Wunden auf den Boden. Die Augen starr vor sich hinblickend.
T trat auf den Panther zu, nachdem dieser einige Minuten verstreichen ließ. Er wollte sicher sein, dass er auch wirklich tot war.
Im Gegensatz zu dem Panther sah T in seinem Anzug wie ein kostümierter 13-Jähriger aus. Paulina atmete tief durch, nachdem T seinen Kopf schüttelte. „Das Problem haben wir dann auch schneller erledigt, als mir lieb ist."
Bucky aber schien nachzudenken. „Ja", sagte er und fügte hinzu: „Findet ihr nicht auch, dass es ziemlich merkwürdig ist. Ich meine, er war weg, wir waren bei den Jabari und plötzlich ist er wieder da?"
„Ohne Beweise", bemerkte T. „Wer weiß, ich glaub's aber eher nicht. Ich kenne einen guten Veterinär. Der wird sich den genauer anschauen. Das ist alles andere als normal."
Nachdem der erlegte Panther beim Veterinär lag, war Paulina kurz in der Stadt, um für sich und Bucky etwas zu essen zu holen. Sie spürte von einigen Anwohnern, komische Blicke auf sich ruhen, andere wiederum entgegneten ihr freundlich und offen. Paulina wusste, dass sie nicht von jedem Wakandanier willkommen war. Aber die meisten akzeptierten sie, da sie an der Seite ihres alten und neuen Königs kämpfte. Die, die sie nicht akzeptierten spielten zwar mit den Gedanken das Mädchen ausliefern zu lassen und das Kopfgeld zu kassieren, aber sie wollten auch nicht, dass ihr Land vor die Hunde ging, sobald weitere Fremde hier auftauchten.
Nachdem Paulina bei Inaya, einer jungen Frau, vielleicht auch nur ein paar Jahre älter, als sie selbst, essen bestellte, suchte die wie immer das Gespräch zu der Fremden.
Inaya war die sieben Minuten ältere Schwester von Ayo und führte ein Restaurant in Birnin T'Chaka. Sie war kurvig, lustig und viel zu nett für die Welt.
„Willst du eigentlich für den Rest deines Lebens hierbleiben?", fragte Inaya.
Paulina schaute von der Speisekarte auf. Auch wenn sie bereits zwei Mal Couscous mit Gemüsebeilage und Fufu bestellt hatte, las sie sich gerne die Karte durch.
Paulina schaute über die Theke zu Inaya rüber und zuckte mit den Schultern. „Wer weiß, was die Zukunft so bringt", antwortete sie. Inaya stand an der riesigen Kaffeemaschine und zog einen Cappuccino. Diesen brachte sie zu Paulina an den Tisch. Sie hatte den zwar gar nicht bestellt, aber als sie Inayas Blick sah, nahm sie diesen ohne Widerrede an. „Danke."
„Kein Problem. Geht auf mich", meinte Inaya. „Ich hoffe du bleibst. Du bist erstens nett und zweitens ein super Avenger."
„Ich bin kein Avenger. Ich war's auch nie gewesen. Ich war dabei, als die Avengers sich wie kleine Kinder gestritten haben..."
„Dann bist du eben eine inoffizielle Dora Milaje, die nicht gewillt ist den König zu heiraten."
Paulina lachte leise und schnappte sich das Zuckerbehältnis vom Tisch. „Mehr oder weniger." Sie schüttete sich ein bisschen Zucker in die Tasse.
„Mehr oder weniger eine Dora Milaje, oder mehr oder weniger an T interessiert?"
„Wann hast du das letzte Mal mit Ayo geredet?"
„Ist eine Weile her. Momentan ist es nicht einfach, ist es nie", gestand Inaya. Dann grinste sie. „Hab ich doch gewusst, das T'Challa ein Auge auf dich geworfen hat und du auf ihn. So wie ihr immer die Köpfe aneinander gesteckt habt, geflirtet..."
„Hat er nicht, Inaya", warf Paulina sofort ein. „Ehrlich nicht. Die Person für der ich unter anderem das Essen hole, der ist, mehr oder weniger, mein Freund."
„Der Winter Soldier?"
„Ja, aber eigentlich heißt er Bucky."
„Komischer Name und ich bin Afrikanerin." Inaya schnitt eine lustige Grimasse.
Paulina lachte leise. „Eigentlich heißt er James. Zweitname Buchanan. Benannt nach einem ehemaligen US-Präsidenten. Bucky ist sein Spitzname, angelehnt an Buchanan."
„Okay. Bucky. Niedlicher Name für einen Assassinen."
„Du kennst die Geschichte, Inaya."
„Natürlich, natürlich. Gehirnwäsche. Er kann nichts dafür." Inaya dachte nach. „Hauptsache ist, er macht dich glücklich."
Paulina nickte. „Ja, sehr sogar." Dann grinste sie.
Inaya stand auf, als weitere Gäste das Restaurant betraten. Sie begrüßte diese und auch Paulina sagte nett „Hallo."
Die kleine Familie nickte Paulina zu. Inaya zeigte ihnen einen Tisch und nahm sogleich die Bestellung auf, während Paulina sich der Karte und ihrem Cappuccino zuwandte.
„Bin wieder da", sagte Paulina. Bucky kam ihr an der Tür entgegen und nahm ihr die Tüten ab.
„Bin schon fast verhungert", bemerkte er. „Was essen wir heute?"
Er überließ es jedes Mal Paulina aus den sämtlichen verschiedenen Restaurants das Essen zu holen. Er wollte das Essen, was Paulina aß. Irgendwie schmeckte das immer. „Vorspeise Fufu."
„Gesundheit."
Paulina lachte leise. „Und das andere ist Couscous mit Gemüsebeilage. Keine Griechische, keine Deutsche, keine Italienische Küche. Sondern Afrikanische."
Bucky schien erst skeptisch, aber es er bemerkte wie lecker das alles roch, bekam er noch mehr Hunger.
„Hat sich T wegen dem Panther gemeldet?", fragte Paulina, als sie zum gedeckten Tisch blickte. Sie schmunzelte, als sie dort Kerzen brennen sah und eine Vase mit roten und rosafarbenen Rosen dort stand. Bucky hatte sich Mühe gegeben und ihr sogar Blumen geholt.
„Nein. Noch nichts", antwortete Bucky und holte die Essensschachteln aus der Tüte heraus. „Lass uns erstmal Essen. Danach einen Film?"
„Klar, warum nicht."
„Hab schon einen rausgesucht. Keine Ahnung was The Fast and the Furious ist. Irgendwas mit Action. Darauf stehst du ja."
„Ist ein Film über illegale Autorennen, unter anderem. Es gibt, momentan, sieben Teile."
„Dann haben wir ja einiges vor uns."
Paulina nickte. „Ja."
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro