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⚜️39⚜️

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Für Paulina war es immer noch ein Rätsel, wie dieser Vision überhaupt die beiden, geschweige denn, den Jet finden konnte, wenn dieser doch und damit alles was im Jet selbst ist, vom Radar verschwunden war.
Aber vermutlich war Vision noch ein übernatürlicherer Avenger, mit noch viel stärkeren Kräften, und hatte einiges im Petto, wovon Paulina nur träumen konnte. An sich schien die rote KI in einem menschlichen Körper ziemlich nett zu sein und drückte sich sogar sprachlich besser aus, als andere Menschen, die Paulina über den Weg gelaufen war.
Er erzählte Paulina von seiner Erschaffung, von dem Kampf gegen Ultron in Sokovia. Vision fand, da Paulina damals nicht dabei war, mit Captain America befreundet war und irgendwann mal nützlich für die Avengers werden könnte, musste sie auch alles wissen, was er wusste. Paulina hörte gespannt zu, stellte hier und da Fragen, weil etwas nicht ganz klar war.
Dann kam Vision plötzlich auf Paulina zu sprechen. Er wusste, wer die junge Frau war, da Tony Stark, sich nach der Auseinandersetzung am Flughafen Leipzig/Halle ziemlich über sie aufgeregt hatte. Selbst nach dem Kampf in Sibirien war Tony nicht gut auf sie zusprechen.
„Hm, Tony Stark kann mich nicht leiden", belächelte Paulina.
„Nicht so ganz", warf Vision ein. „Ihn geht es nur tierisch auf den Nerv, dass du nicht bei ihm bist."
„Wie muss ich das jetzt verstehen?" Paulina schien leicht verwirrt und blickte zu Vision.
„Das die Avengers so jemanden wie dich gebrauchen könnten. Du bist stark. Sehr stark sogar. Aber du bist ja untergetaucht und hast dich für eine Seite entschieden. Die Liebe ist ein sehr starke und manipulative Emotion bei euch Menschen."
Paulina wich den bohrenden Blick von Vision aus und blickte auf den Bildschirm mit dem aktuellen Standort des Jets. „Ja", murmelte sie dann.
Vision blickte zu Wanda, diese schmunzelte nur. „Ich kann dich verstehen", sagte sie. „Wenn der Mann, für den ich Gefühle hege beschützt werden muss, dann mach ich das auch. Auch wenn ich mich damit gegen Freunde stellen muss."
„Aber Bucky war das alles ja nicht gewesen", erinnerte Paulina noch mal daran. „Er wurde kontrolliert, genau wie ich. Und das in Wien, dass war Helmut Zemo. Er hat sich als den Winter Soldier ausgegeben. Deshalb ist es fast zu seinem Kampf gekommen."
„Aber der Winter Soldier hat Howard und Maria Stark getötet."
„Unter Kontrolle von HYDRA, Vision. Bei ihm und bei mir wurden Gehirnwäschen durchgeführt, damit man Dinge für sie erledigt, die man sonst nie erledigen würde. Ich bin mittlerweile davon befreit. Bei Bucky bin ich momentan dabei. Und wenn das erfolgreich geklappt hat, dann ist er nicht mehr der Winter Soldier."
Wanda musterte Paulina. Paulina würde alles für Bucky tun. Dann musterte sie Vision. Und Wanda, würde alles für Vision tun. Sie schmunzelte und schaute wieder aus dem Fenster hinaus. Was für Glücksgefühle momentan in ihrem Körper herumsausten. Sie war glücklich, dass sie befreit wurde und sie war glücklich, dass Vision sie fand und mit ihr gemeinsam untertauchen wollte. Wanda fühlte sich endlich besser.

Der Jet donnerte gerade über Frankreichs Küste, da meldete sich die KI zu Wort. „Ziel in Kürze erreicht."
  Kurz vor Paris und und irgendwo auf einem verlassenen Gelände, kam der Jet im sanften Sinkflug auf seine Reifen auf. Paulina ließ ihn aber laufen, um nicht auf irgendwelche Radaranlagen in der Gegend aufzutauchen. Sie stand auf und begleitete das ungleiche Paar zur Tür. Für Paulina bestand kein Zweifel, dass da irgendwas zwischen den beiden war oder bereits Lief. Sie verhielten sich merkwürdig, tuschelten miteinander, berührten sich komisch und lachten über die Witze der anderen Person, obwohl diese gar nicht witzig waren.
Paulina wurde klar, wie ekelhaft verliebte Menschen vor in ihren Augen waren. Aber Bucky und sie waren vermutlich selbst nicht besser.
Wanda verengte die Augen und schmunzelte. „Wer weiß", sagte Wanda nur, die wieder in den Gedanken von Paulina herumwühlte. Dann umarmte sie Paulina einfach. Paulina erwiderte und war die erste die nach zwei Sekunden die Umarmung abbrach. „Ich weiß nicht wie, aber wir müssen in Kontakt bleiben", sagte Wanda.
„Es werden sich schon sicherlich Wege und Mittel finden", entgegnete Paulina und hielt Vision die Hand hin. „War nett, dich kennengelernt zu haben, Vision."
Er nahm ihre Hand und schüttelte diese kurz. „Ganz meinerseits", lächelte Vision nett und stieg als erstes aus dem Jet aus. Paulina hatte noch nicht mal die Tür geöffnet, da schien Vision über den Boden zu schweben und einfach durch die Wand nach draußen zu verschwinden. Paulina öffnete grinsend die Tür.
„Ein paar Sekunden hättest du warten können", bemerkte sie. Als die Tür aufging, fuhren vier Treppenstufen raus. Paulina trat bei Seite und machte Platz für Wanda zum Aussteigen.
„Danke nochmal", sagte Wanda.
„Gern geschehen", entgegnete Paulina grinsend und winkte noch einmal zum Abschied.
Sie schloss die Tür und war freudig, endlich nach Hause zukommen. „Route nach Wakanda", sagte sie grinsend, als sie sich in den Pilotensitz setzte.
Route wird neu berechnet", meldete die KI zu Wort.
„Dann bring uns mal nach Hause."
       Nach 226 Minuten Flug landete Paulina endlich auf dem Helipad des T'Chaka Building in Birnin T'Chaka. Sie schaute sich um. Kein Begrüßungskomitee. Na gut, dann konnte sie wenigstens Bucky überraschen, vorausgesetzt keiner wusste von ihrer nicht gemeldeten Ankunft. Sie sprang aus dem Jet, schloss ab und machte sich auf den Weg zu ihrem Penthouse.

Als die schwere Eingangstür des Apartments zufiel, fuhr Bucky erschrocken auf.
„Wartet mal!", sagte er ins Headset. Dann zog er sich das von seinem Kopf. Er zog den Klinkenstecker aus dem Controller, schmiss beides auf die Couch und eilte zum Eingang.
Er hatte gelernt, dass er Onlinespielen nicht pausieren konnte, weshalb er seine Teamkameraden vorerst allein ließ.
  Bucky rannte fast Paulina um, die ins Wohnzimmer kam. „Hi", sagte sie lächelnd.
„Hey", grinste Bucky und schlang sofort seine Arme um ihren Körper. Sie lachte nur und erwiderte die Umarmung. „Endlich", murmelte Bucky und drückte Paulina einen Kuss auf die Wange. Er war froh, dass er sie lebendig und in einem Teil wieder bei sich hatte. Bucky setzte sie ab und legte seine Hände auf ihren Wangen ab. „Bin froh, dass es dir gut geht", sagte er und küsste Paulina kurz. Sie erwiderte den kleinen Kuss und musterte ihn dann, als sie sah, dass sein Gesicht frisch rasiert war. „Was?", schnaubte Bucky belustigt. Seine blauen Augen ruhten auf Paulinas Gesicht.
„Milchbubi", antwortete sie nur und drückte sein Kinngrübchen zusammen. Bucky zog nur eine Augenbraue hoch und murmelte ein „Ich weiß."
„Sieht aber gut aus."
„Das weiß ich auch." Er drückte ihr einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.
Dann hob er Paulina hoch und schmiss sie über seine rechte Schulter, ehe er mit ihr zu den Treppen ging.
„Ich hab Hunger!", rief sie und trommelte mit den flachen Händen auf Buckys Hintern herum, während er die Treppen mit ihr hoch ging.
„Ja, ich auch", entgegnete er und steuerte direkt das Schlafzimmer an. Paulina schmiss die Schlüssel vom Jet auf eine Treppenstufen. „Eigentlich bin ich müde."
Danach schläfst du wie ein Baby. Glaub mir."
Bucky klopfte Paulina mit der flachen Hand auf den Po und verschwand dann mit ihr ins Schlafzimmer.

Als Paulina am nächsten Morgen von den nervigen und knallenden Sonnenstrahlen geweckt wurde, lag Bucky nicht mehr neben ihr im Bett. Sie stand aus dem Bett auf, stolperte über ihren Anzug, welcher auf den Boden lag und griff nach ihrem schwarzen Morgenmantel mit dem rosa Schmetterlingen und zog sich diesen über.
Dann verließ sie das Zimmer und auf den Weg nach unten, griff sie nach den Schlüsseln, die sie dort gestern fallen gelassen hatte.
Im Wohnzimmer legte Paulina diesen auf die lange Kommode hinter der Couch und blickte belustigt zu Bucky.
Dieser saß auf der Couch, hatte ein Headset auf den Kopf und beleidigte gerade andere Spieler in einem Onlinespiel mit den absurdesten Beleidigungen die Paulina jemals gehört hatte.
„Ist dein Zweitname unfähig, oder was?", schrie er. „Wenn wir dir sagen, dass du normal fliegen sollst und nicht zu nah am Boden, dann mach es auch... hör auf meine Mutter zu beleidigen, oder redest du von deiner billigen Mutter, du Nuttenbengel..."
„Wow", warf Paulina ein. Bucky setzte eine Ohrmuschel ab und blickte zu ihr.
„Hä?", fragte er nur.
„Und mit dem Mund hast du deine Mama geküsst."
„Ja", murmelte er. Dann grinste er plötzlich. „Hab doch gesagt, danach schläfst du wie ein Baby."
„Hab ich", sagte Paulina und warf sich neben Bucky auf die Couch. Sie blickte zum Fernseher und erkannte sofort welches Spiel Bucky spielte und um was es sich für eine Mission handelte. „Ah, der Gefängnisausbruch." Sie runzelte die Stirn. „Spielst du auf meinem Account, oder hast du dir einen eigenen erstellt?"
„T hat mir das alles gezeigt. Du kannst ihn ruhig hallo sagen." Bucky deutete aufs Headset und Paulina war irgendwie sprachlos. „Alles gut", winkte sie ab.
Zwei ziemlich erwachsene Typen spielten Grand Theft Auto und beleidigten sicherlich minderjährige Kinder. Wow.
Sie lehnte sich nach vorne und drückte Bucky einen kleinen Kuss auf die Stirn. Dann setzte sie ihm das Headset wieder richtig auf. „Dann befreit mal Rashkowski."
„Ich geb nicht auf, bis wir das geschafft haben", grummelte Bucky. „Und T kommt nachher rum. So gegen Mittag. Also nicht mehr lange."
Paulina fragte sich, wie lange sie geschlafen hatte und drückte auf dem Controller auf einem Knopf, welcher ein Seitenfenster-Menü zur linken und die Uhrzeit oben rechts öffnete. Kurz vor zwölf. Dann drückte sie auf B um das Menü wieder zuschließen und stand auf.
„Wann genau?", fragte Paulina.
„Um zwei. Vielleicht auch früher", antwortete Bucky und stellte alles für den Gefängnisausbruch ein.
„Okay", sagte Paulina und verschwand wieder nach oben. Sie wollte wenigstens noch mal unter die Dusche springen, bevor die königliche Hohlheit ihre vier Wände betrat.
       Nach dem duschen, rasieren und abtrocknen, saß Paulina nackt auf ihrem Bett und wartete darauf bis die Bodylotion eingezogen war. Plötzlich hörte sie wieder Bucky Schimpfen und motzen, bis sich die Balken bogen. Sie schnaubte belustigt und schüttelte ihren Kopf. „Bucky, du bist sonderbar", murmelte sie vor sich hin. Ein paar Minuten später zog sie sich an und föhnte ihre Haare nur sporadisch trocken- der Rest könnte an der Luft trocknen. Fertig angezogen, ging sie wieder nach unten. Es war eine Stunde vergangen und das Team von Bucky und T war immer noch dabei, diese eine Mission zu machen. „Du willst mir was in den wo schieben? Junge, bleib ruhig!", hörte sie Bucky sagen. „Du bist noch nicht mal von den Möpsen deiner Mutter weg und spielst so ein Spiel? Liebt dich deine Mutter nicht?" Paulina kratzte sich die Augenbraue und ging in die Küche. „Meine Mutter würde sich im Grab umdrehen, vermutlich aufstehen und mir den Arsch versohlen, wenn sie mitkriegen würde, wie ich mit Älteren spreche. Respekt kennst du auch nicht?" Kurze Stille. „Ich hab dich was gefragt, du unhöflicher Hosenscheißer." Wieder Stille. Dann lachte Bucky beleidigt auf. „Komm erstmal in den Stimmenbruch und lass dir Haare an deinen Eiern wachsen. Tschüss!"
Paulina dachte, dass die Konsole ausgehen würde, aber anscheinend hat Bucky den unhöflichen Hosenscheißer nur aus der Party befördert. „Lass mal nachher versuchen. Hab jetzt keine Lust mehr drauf. Bis gleich."
Die Konsole ging aus und Paulina eilte zum Kühlschrank, welche Tür sie aufriss.
Bucky hatte sich wenig später an Paulina herangeschlichen und ihr kurz und nicht zu dolle in den Nacken gekniffen. Dann zog er die Schublade mit den Süßigkeiten auf.
„Nicht geschafft, hm?"
„Nein, T und ich haben nur unfähige Menschen im Team. Wir lassen das jetzt erstmal." Bucky griff nach den Oreo-Keksen. „Und sonst warst du im Besitz einer XBOX."
Paulina schmunzelte und nahm sich letztlich einen Schokoladenpudding raus.
„Das glaub ich", murmelte sie. Sie drückte mir der Hüfte die Kühlschranktüre zu und riss gleichzeitig die Schutzfolie vom Pudding ab. Bucky reichte ihr einen Teelöffel, den sie dankend entgegen nahm.
„Ich bin froh, dass das geklappt hat", sagte Bucky, nach einen Augenblick voller Stille. Er schob sich den Keks ganz in den Mund. „Ich wäre ausgeflippt, wenn dir was passiert wäre."
„Ist alles soweit super gelaufen", sprach Paulina. Sie erzählte Bucky alles von Anfang an. Das Sam und sie im Wasser und genau unter der Golden Gate Brücke gelandet sind, anstatt darauf und vor allen Dingen nicht im Jet. Das die Teleportation für Paulina doch ein bisschen zu viel war und sie danach im Jet ohnmächtig geworden ist. Sie erzählte von Clint, seiner netten Frau, seiner Kinder und darüber, dass Vision plötzlich im Jet war. „Wie kommt er dahin?", fragte Bucky entsetzt.
„Er würde Wanda immer finden; hatte er gesagt." Paulina zuckte ahnungslos mit den Schultern. „Hab die beiden in Frankreich abgesetzt und das war's dann."
Sie löffelte ihren Pudding weiter. „Aber..."
„Aber?", fragte Bucky und schaute Paulina eindringlich an.
„Wanda meinte etwas."
„Ja und was?"
„Als ich im Jet war, kurz bevor ich das Bewusstsein verloren habe, meinte sie, meine Haut wäre bläulich und ich wäre ziemlich kalt gewesen. Eisigkalt."
Bucky legte die Stirn in Falten. „Was hat das zu bedeuten?" Er legte die Kekspackung weg.
„Ich weiß es nicht."
„Wir behalten dich im Auge, sobald du deine Kräfte einsetzt. Vielleicht ist das ein Zeichen, dass du dich doch übernimmst und die Woche mit dem üben war doch zu wenig."
Paulina nickte zustimmend. „Vermutlich."
„Und wer weiß, was noch alles in dir schlummert. Vielleicht kommen die Kräfte nach und nach, sobald du deine alten Kräfte genug benutzt und gestärkt hast." Bucky schüttelte seinen Kopf. „Gott, dass ist alles so kompliziert."
Paulina schnaubte belustigt und nickte abermals. „Warum sollen wir es auch manchmal einfach haben?"

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