Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

⚜️37⚜️

⚜️37⚜️

Paulina, war gerade dabei sich mit dem bewusstlosen und eigentlichen Agent Richard Vixxen in eine enge Klokabine zu zwängen.
Lieblos setzte sie den regungslosen Mann auf dem Klo ab. Dieser fiel aber zur Seite und knallte mit dem Kopf gegen die Kabinenwand- aber immerhin blieb er sitzen.
Immer wieder lag ihr Steve auf den Ohren, dass sie sich verdammt noch mal melden sollte, aber sie ignorierte ihn, bis die Verwandlung in sicheren Tüchern war. So stellte sie ihn letztlich auf Stumm.
Als plötzlich die Tür zum Männerklo aufging, zog sie schnell die Kabinentür zu und schloss ab. Dann drückte sie Oberkörper und Füße an den gegenüberliegenden Wänden hoch und versuchte leise zu sein. Es waren ausgerechnet zwei weitere Agents, die dringend ihre Notdurft erledigen mussten.
Dabei ließ sie den bewusstlosen Agent nicht aus den Augen.
„Dieses asiatische Essen liegt mir so auf den Magen", beschwerte sich einer mit einer hohen Stimme und furzte laut.
Neben ihr fiel die Kabinentür zu.
„Man reicht es", sagte der andere, welcher zwei Kabinen weiter verschwand. Dieser sprach mit deutlichen Akzent. Vermutlich irgendwo aus Osteuropa.
In der Kabine nebenan, ließ jemand die Hose runter, ehe die Kloschüssel zum Beben gebracht wurde.
Paulina wollte hier nur noch weg.
Also nahm sie das Aussehen von diesem Agent an und teleportierte ihn irgendwo hin, wo er erstmal nicht gefunden wurde, nachdem sie ihn ausgezogen und sich vergewissert hatte, die Zugangskarte auch wirklich bei sich zu haben. Sie hatte Glück. Neben der Kleidung und dem Aussehen, hatte sie den restlichen Schnickschnack ebenfalls bei sich.
Sie zog ab, atmete tief durch und trat dann aus der Kabine heraus. Ohne sich die Hände zu waschen und diesem zweitönigen Furzwettbewerb noch weiter Beachtung zu schenken. Als sie auf dem leeren Flur trat, tippte sie einmal mit dem Zeigefinger vor ihrem Ohr herum, damit Steve sie wieder und sie ihn, hören konnte.
„Ich schwöre dir, ich komm da gleich rein."
Sie hob ihr Handgelenk an.
„Alles gut", sagte sie mit männlicher Stimme.
„Paulina?", fragte Steve irritiert.
„Ja."
Sie nahm den Arm runter und lächelte nett, als eine schwerbewaffnete Soldatin an ihr vorbei ging. Diese runzelte nur die Stirn und ging weiter.
„Alles in Ordnung?", hörte sie Steve weiter fragen.
Sie kratzte sich die Stirn. „Hm-mm. Melde mich, wenn ich die habe."
„Okay."
Paulina hatte sich die Räume und Gänge des Gebäudes von den 3D-Karten eingeprägt und wusste genau, wo sie hin sollte.
Wenig später, stand sie vor den verschlossenen Metalltür zu den Zellen.
Sie zog die Zugangskarte aus der Hosentasche und zog sie durch den Terminal hindurch. Die Tür gab ein Piepen von sich und ging auf. Paulina trat hinein und wurde gleich von mehreren Agenten angeschaut.
„Agent Vixxen."
Paulina nickte nur. „Hi", sagte sie dann und überlegte inständig die drei Agenten, allesamt bewaffnet von der nächsten Tür wegzubekommen.
Einer der Agents öffnete in der kleinen Schleuse die Tür. „Vielleicht geben sie Ihnen mehr Informationen zum Aufenthalt von Captain America." In der Stimme des Agents war eindeutig Ironie zuhören.
„Ich hoffe es."
Paulina setzte sich in Bewegung und war wenig später in einem anderen größeren Raum, in dem sich mehrere Zellen befanden. Die Tür ging plötzlich hinter ihr zu. „Sie schon wieder!", hörte sie Clint sagen. Er lehnte an der Metalltür und schaute durch das kleine Glasfenster auf den Agent. Er konnte ja nicht wissen, dass Paulina dahinter steckte.
„Ich schon wieder", entgegnete diese.
Sie hob ihren Ärmel an und kratzte sich wieder an der Stirn. „Hörst du mich? Bin da."
Clint runzelte die Stirn. Mit wem redete dieser widerwärtige Agent? Wanda wurde ebenfalls aufmerksam und stellte sich an ihre Zellentür.
„Höre dich", entgegnete Steve endlich.
„Das geht jetzt ganz schnell."
„Was zum...", Clint konnte noch nicht mal ausreden, da hatte sich Agent Vixxen in seine Zelle teleportiert, ihn gepackt und hoffentlich in den Quinjet gebeamt.
Dann folgte die nächste Zelle, in der Wanda war, diese war aber zum Kampf bereit. Doch bevor diese zum Schlag ausholen konnte, verschwand sie nach einer Berührung ebenfalls aus der Zelle.
Der Alarm brach aus und Steve meldete sich zu Wort. „Zwei sind tatsächlich da."
Dann folgte Scott. Dieser hatte erst Angst und murmelte, nachdem ihm klar wurde, was hier gerade passierte: „Hey, Pauly."
Sie schmunzelte und freute sich irgendwie über den Spitznamen, obwohl die beiden kaum etwas miteinander zu tun hatten.
Sie fasste ihn am Arm und schickte ihn ebenfalls weg. Als sie sich zum Schluss in die Zelle von Sam teleportierte, begann ihre Nase fürchterlich zu bluten und ihr wurde schwindelig. Sam starrte Richard Vixxen an, der zwischendurch Paulinas Gestalt annahm, so, als würde sie zwischen zwei Körpern hin und her switchen.
Sie streckte Sam ihre Hand entgegen und wankte hin und her. Er griff nach der Hand, Paulina versuchte sich zu konzentrieren.
Die ersten bewaffneten Agents und Soldaten stürmten in das Gebäude, die Türen der Zellen öffneten sich.
„Du kriegst das hin", sagte Sam und stützte Paulina. Er hatte keine Lust zu kämpfen, oder, mal wieder, eine Waffe am Kopf zu haben. Sie schloss ihre Augen.
Und dann waren beide aus der Zelle verschwunden.

Paulina riss vor Schreck die Augen auf, als ihr Körper zu fallen drohte. Sie hatte vor Schreck fast geschrien, aber schloss schnell den Mund, als sie mit den Füßen zuerst im kalten Wasser landete und unterging.
Sie versuchte nicht in Panik zu geraten und orientierte sich erstmal, ehe sie nach oben schwamm. Die Wellen, welche von verschiedenen Booten, darunter auch von der Polizei, aufgewühlt wurden, klatschten Paulina ins Gesicht. „Sam!", rief sie.
„Hier!"
„Er war nicht unweit von Paulina im trüben, kalten und unruhigem Wasser gelandet.
Sie konnte ihn aber nicht sehen.
„Wo ist hier?", rief sie.
„Na, hier im Wasser."
Paulina kniff die Augen zusammen und hob ihren Ärmel an, während sie weiter versuchte an der Oberfläche zu bleiben.
„Hoffentlich ist das Ding wasserfest. Steve?"
Paulina schaute sich um, während sie auf eine Antwort wartete.
Als sie über sich schaute, sah sie die Golden Gate Brücke über sich. Sie verdrehte die Augen. Die Brücke war noch weiter von Alcatraz entfernt, als der Jet und dahin konnte sie sich mit Sam hinteleportieren?
Warum nicht in den Jet? Warum landete sie knapp 5 Kilometer von der Insel an der Brücke, anstatt nur die 3 Kilometer nördlich im Jet? Warum?
„Steve!", schrie Paulina regelrecht in den Ärmel.
Sie bekam keine Antwort, weil sie ihn nicht hören konnte. Beim Sturz in das Wasser, hatte sie nämlich das Headset verloren.
Steve konnte sie aber hören.
Dann sah Paulina plötzlich Sam. Dieser versuchte gerade auf dem Steinsockel der Brücke zu klettern, rutschte aber immer wieder ab, weil der Stein zu glitschig war.
Paulina tauchte zu ihm rüber, da sie besser tauchen, als schwimmen konnte. „Das geht nicht", bemerkte sie dann, als sie wieder auftauchte. Sam schaute zu ihr.
„Danke, Miss Marple", entgegnete er. „Wohin hast du die anderen gebracht?"
„In einem Jet, zu Steve. Dort sollten wir ursprünglich auch hin."
„Hättest du uns wenigstens nicht auf die Brücke beamen können?", fragte er dann.
Paulina sagte nichts. „Und wo ist der Jet jetzt?", fragte Sam weiter nach.
„Ich würde Steve ja bescheid geben", Paulina hob den Arm an. „aber er kann mich nicht mehr hören. Woher soll er wissen, dass wir an der Golden Gate Brücke sind?"
Steve konnte das aber hören und flog mit dem Jet in Richtung Brücke.
„Beam uns hier raus!", befahl Sam und blickte auf Paulinas blutende Nase. Immer wieder lief ein Schub von frischen Blut, aus ihrer Nase, über Lippen und dann ins Wasser. „Wenn's natürlich geht."
„Wer weiß, ob wir wieder im Wasser landen werden? Wer weiß, ob ich danach noch bei Bewusstsein bin. Ist mir zu riskant."
„Wenigstens da oben drauf?"
Paulina griff unter Wasser nach Sams Hand und wollte sich gerade teleportieren, als mehrere Hubschrauber über der Bucht auftauchten. Polizeihubschrauber, schwarze Hubschrauber, die vermutlich den irgendwelchen FEDs gehörten und diese waren alle, das wusste Sam und das wusste auch Paulina, mit Wärmebildkamera ausgestattet. Der eine Hubschrauber, der schon auf den Weg zu ihnen war, musste beide schon auf dem Radar haben.
„Vorschlag", sagte Sam noch ruhig. „Bring und hier weg."
Jedoch war Paulina abgelenkt, als das Wasser unruhig aufgewirbelt wurde. Das konnte aber nicht von den Hubschraubern kommen, da diese, selbst der, der auf sie zukam, noch viel zu weit weg waren.
Plötzlich tauchte der Jet neben den beiden auf und ging in eine Vollbremsung über. Das aufgewühlte Wasser schwabbte Sam und Paulina ins Gesicht. Dann öffnete sich eine Tür. Clint und Scott standen an der Tür.
„Mitfahrgelegenheit?", grinste Clint.
„Wurde schon langsam kalt", bemerkte Sam und schwamm vor. Paulina schwamm hinter. Sie wurde zuletzt an Bord des schwimmenden Jets gezogen und ließ sich klitschnass und erschöpft auf den Boden fallen. Clint zog die Tür zu und rief Cap rüber, dass die abheben können.
„Geht's?" Wanda hatte sich neben der tropfenden Paulina gekniet und hielt ihr einen Taschentuch an die blutende Nase, während Cap bereits den autopilot aktivierte, um in den Osten der USA zu kommen. Dort wollte er die anderen rauslassen und vielleicht selbst dort Unterschlupf suchen. Er wollte nicht zurück nach Wakanda.
„Danke", sagte Scott zu Paulina.
Clint hielt sich mittlerweile den schmerzenden Bauch. „Bitte sagt mir, dass es ans Bord nen Scheißhaus gibt?"
Steve zeigte zu einer hinteren Tür und Clint stürzte los.
„Nebenwirkungen von der Teleportation. Merken nur Menschen", erklärte Paulina.
„Ich merk's", bemerkte Sam und rieb sich den Bauch. „Was heißt das genau?"
Doch Paulina war bereits weggetreten.

Als diese wieder zu sich kam, lag sie, mittlerweile eingewickelt in einer Rettungsdecke, auf irgendeinem Bett und in komplett fremder Umgebung.
Sie schreckte hoch und schaute sich panisch um. Schnell wickelte sie sich aus der Decke und flog dabei über ein Legohaus, jedoch landete sie nicht auf den Hintern. Sie stand mitten in einem Traum an Jungenzimmer. So viel Lego hatte sie nicht mal im Lego Store in Essen gesehen.
„Du bist wach", bemerkte Steve, der ihr im Flur entgegen kam.
„Ja", murmelte Paulina. „Wo sind wir?"
„Bei Clint. Wir fliegen aber gleich weiter."
Paulina nickte nur und hielt sich den Kopf. „Wo sind die anderen?"
„Scott hab ich abgesetzt. Wanda und Sam sind im Flugzeug. Wenn es dir besser geht, können wir auch weiter."
„Ja", sagte sie wieder, drückte Steve zur Seite und ging zu den Treppen.
Sie wollte einfach nur zurück nach Wakanda.
„Oh", hörte sie jemanden sagen, als sie in die riesige Wohnküche trat. Eine nettwirkende Frau lächelte sie nett an. „Geht es Ihnen besser?"
Paulina blinzelte verwirrt. „Ja, danke."
„Ihr fliegt nicht mit leeren Magen!", hörte sie Clint laut sagen. Er drückte der hübschen Brünetten einen Kuss auf die Schläfe. „Sie hat uns rausgeholt."
„Und Steve", meinte Paulina.
„Du hast aber das meiste gemacht. Also bin ich dir ein kleines bisschen mehr dankbar."
„Gern geschehen", schnaubte Paulina belustigt.
„Wo habt ihr den Winter Soldier gelassen?", fragte Wanda, die mit Sam in das Haus trat.
„Bucky", verbesserte Paulina schnell. „Er ist in Sicherheit."
„Und wo liegt Sicherheit?", und wollte Sam wissen und schaute auf Paulina hinab, als er neben ihr stand. Seine Kleidung hatte Laura, die Frau von Clint gewaschen und in den Trockner geworfen. Paulina hatten sie nicht angerührt.
„In der Nähe von geht dich nichts an", antwortete Paulina feixend. „Wo ist den euer Badezimmer?" Sie blickte zu Clint.
„Welches?"
Seine Frau verdrehte die Augen. „Den Flur zurück und die Tür gleich vor der Treppe. Da ist das Gästebad."
„Danke."
Als Paulina kurze Zeit später für sich war, atmete sie erstmal durch, schloss die Tür ab und ging zum Spiegel. Ihr Gesicht war blasser als sonst und von trockenem Blut war nichts mehr zu sehen.
Wanda hatte sich die paar Stunden Flug gut um Paulina gekümmert und sie nicht aus den Augen gelassen. Nachdem Paulina von der Toilette kam, kam ihr Clints Frau entgegen.
„Ich weiß nicht, ob dir das passen wird", sagte sie und reichte ihr einen Stapel von ihren Klamotten. „Ich würde gerne deinen Anzug waschen."
Paulina rümpfte die Nase. „Ja, ich rieche es auch. San Francisco Bay. Das wäre lieb und ich denke, die Zeit haben wir auch noch. Danke, Ähm..."
„Laura."
„Paulina."
„Ich weiß", sagte Laura schnell. „Clint hat mir viel von dir und deinen außergewöhnlichen Kräften erzählt... und wie du diese erlangt hast."
„Er erzählt dir wohl viel, was?"
„Alles", gestand Laura. „Das ist übrigens eine Art Safe House. Nur Nick Fury weiß, dass wir hier leben. Hier wird euch schon keiner finden."
„Hoffentlich."
Laura nickte nur. Paulina ging in dem Raum hinter ihr zurück und schloss die Tür.
Sie duschte, benutzte das Shampoo und die Spülung, welche in der Dusche stand und zog sich wenig später die Sachen von Laura an, die ein wenig zu eng waren.
In einer hellen Jeans und einem schwarzen T-Shirt und frischen Socken, trat Paulina eine halbe Stunde später aus dem Bad raus und fragte Clint wohin sie mit den Sachen sollte.
Er nahm ihr die Sachen ab. „Essen ist schon fertig. Wir warten auf dich."
Na super, dachte Paulina sich. Sie bedankte sich bei Clint und ging dann schnell ins Esszimmer. An einem wirklich großen Tisch, saßen bereits die bekannten Gesichter und Kinder. Kinder.
Paulina dachte sich, dass der Junge und das Mädchen ungefähr elf Jahre waren, vielleicht ein Jahr älter oder jünger.
Und dann war das noch ein Baby, oder Kleinkind in einem Hochstuhl was freudig mit Sam am Brabbeln war.
Paulina setzte sich auf den freien Platz neben Wanda und blickte zurückhaltend auf den Tisch. Es gab Braten und allerlei Beilagen dazu.
„Magst du 'nen Bier?", fragte Clint sie, nachdem er sich ebenfalls an den Tisch setzte.
„Ist sie überhaupt schon 21?", fragte Laura.
„Ja, aber nein danke", winkte Paulina ab. „Wasser reicht mir."

Nachdem sie alle gegessen und sich unterhalten hatten, wurde es abends. Laura und Clint, machten die Kinder Bettfertig, während Paulina mit ihren frisch gewaschenen und getrockneten Anzug und Unterwäsche im Badezimmer verschwand.
Dort zog sie sich um und schmiss die geliehenen Sachen in den kleinen Wäschekorb. „Für die nächste Mission brauch ich wirklich Ersatzklamotten", murmelte Paulina vor sich hin und band die noch leicht nassen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. Dann verließ sie das Badezimmer.
Steve war schon in Aufbruchstimmung und wartete nur noch auf Paulina. Sam und Wanda waren bereits am Jet und warteten davor.
„Was habt ihr jetzt vor?", fragte Clint, der die Treppen runterkam.
„Sam und ich suchen uns Unterschlupf, irgendwo in den USA. Mal schauen wo", antwortete Steve und wandte sich zu Paulina. „Wenn du zurückfliegst, kannst du Wanda in Frankreich rauslassen. Dort will sie unbedingt hin."
Paulina nickte: „Kann ich machen."
Sie wandte sich zu Clint. „Danke übrigens. Gilt auch für deine Frau."
„Ich danke dir und werde ich ihr ausrichten."
Er umarmte Steve zum Abschied. „Man sieht sich, Barton." Sie klopften sich gegenseitig auf den Rücken und wichen dann aus der Umarmung zurück.
„Wohl eher nicht, wenn ich ein freier Mann bin, dann werde ich in Rente gehen. Ich hab drei Kinder, eine Frau und ein Versprechen zu halten."
„Das ist ein guter Grund", nickte Steve.
„Mach's gut", sagte Paulina und ging zu Tür.
„Grüß deinen Metallarm-Mann", rief Clint hinterher.
„Haha", machte Paulina und warf Steve einen warnenden Blick zu, als sie an der Tür stehen blieb. „Du bist eine Tratschtante, Rogers. Ehrlich."
„Ach, er ist doch nur stolz, dass sein bester Kumpel eine Frau an seiner Seite hat. Den gewaltigen Altersunterschied lassen wir mal außer acht."
Paulina verdrehte die Augen. „Diese zehn Jahre."
„Zehn plus siebenundsechszig", hustete Steve.
„Ich glaube, ich schmeiße dich wirklich über der Reeperbahn raus", bemerkte Paulina und verließ das Haus.
„Was ist das?", fragte Clint Steve.
„Ein Rotlichtviertel in Hamburg."
„Woher weiß sie das?"
„Keine Ahnung."

Paulina stieg in den Jet ein und machte alles für den anstehenden Flug fertig. Wanda war ebenfalls eingestiegen. „Hat Steve dir erzählt, dass du mich ein Stück mitnehmen sollst?"
„Frankreich, ich weiß. Wo genau?"
„Nahe Paris."
Paulina nickte nur und setzte sich in den Pilotensitz. Wanda kaute auf ihrer Unterlippe herum und setzte sich in den Co-Piloten Sitz daneben. „Vorhin", fing sie an. Paulina blickte zu ihr. „als du Nasenbluten hattest und in Ohnmacht gefallen bist, da ist mir etwas an dir aufgefallen."
„Hm, und was?", fragte Paulina und legte die Stirn in Falten.
„Deine Haut. Sie hatte sich leicht bläulich verfärbt und du warst plötzlich so eiskalt."
„Hat das noch jemand mitbekommen?"
„Nein, nur ich. Ist das normal?"
„Nein", Paulina schüttelte ihren Kopf. „Das ist neu."
Diese komische Beobachtung musste sie Shuri dringend mitteilen, wenn sie wieder in Wakanda war.
„Wo liegt Wakanda?", wollte Wanda plötzlich wissen. Paulina starrte sie an. „Ich kann Gedanken lesen."
„Woah. In Afrika."
„Ja, du hast dir also Steves besten Freund geangelt?"
Paulina wollte gerade antworten, als ihr jemand zuvor kam.
„Grundgütiger, du und der Winter Soldier", schnaubte Sam. Er kam zu den beiden.
„Steve hat davon vorhin erzählt. Warum bist du immer noch so überrascht?", fragte Wanda.
„Warte", sagte Paulina etwas lauter. „Hat er es jedem erzählt?"
„Eigentlich nur Clint, wir haben es aber alle gehört", erklärte Wanda.
Auch Steve trat in den Jet hinein. „Können wir?"
„Klar, neben dir befindet sich ein Mikrofon, wenn du ganz Amerika noch von Bucky und mir erzählen willst..."
Steve schmunzelte. „Ich hab's nur Clint erzählt. Die anderen haben's aufgeschnappt."
Paulina blickte Steve genervt an. „Wo soll ich euch beiden rausschmeißen?"
„Louisiana. Aber rausschmeißen tust du mich nicht wirklich, oder?"
„Nein", sagte Paulina. „Ich trete euch raus."
Sam protestierte und würde Paulina den Arsch aufreißen, wenn er sie aus dem Jet treten sollte. Er war zwar Falcon, aber ohne seinen Anzug auch nur Sam Wilson. Den Sturz würde er nicht überleben.
„Sie meinte das nicht so", hatte dann Wanda gesagt. Sie musterte Paulinas Gesicht. Diese schnitt nur eine Grimasse. „Genau", murmelte sie dann. „Ich meinte das nicht so."
Dann halt nur Steve.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro