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⚜️36⚜️

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Etwas mehr als 15.000 Kilometer lagen vor Paulina und Steve, nachdem diese von dem Landeplatz des T'Chaka Buildings abgehoben waren.
Paulina bestand darauf, dass Steuer zu übernehmen, weshalb Steve nachgab und sie fliegen ließ.
„Wie fliegen wir am besten?", fragte Steve.
„Nicht über Russland. Die Strecke braucht am längsten. Wir fliegen in Richtung Westen, über den Senegal, Atlantik, über die Karibik in Richtung San Francisco."
Steve nickte. Paulina schaltete den Autopiloten und den Inkognitomodus an- so tauchte der Jet auf keinen Flugradar in der Nähe auf und flog allein.
Autopilot aktiviert", sagte die KI. „Inkognitomodus aktiviert."
„Ich kann nicht glauben, wie weit Wakanda mit ihrer Technologie sind", bemerkte Steve.
Paulina nickte. „Dieser Jet kann vieles. Shuri hat mir außerdem erzählt, dass einige Wissenschaftler an fliegenden Autos arbeiten."
Steve lachte leise. „Sie sind uns so viele Jahre voraus und keiner weiß davon."
„Nicht auszumalen, was passiert, wenn herauskommt, wie reich Wakanda überhaupt ist. Es ist gut so, dass sie sich als armer Staat ausgeben. Sowas lockt nur böse Menschen an."
„Stimmt."
Paulina schob ihren Finger über das Touchpad und aktivierte Schubmodus. Damit würden sie die eigentlich achtzehn Stunden und fünfzehn Minuten Flug um die Hälfte kürzen.
Als der Schub aktiviert wurde, wurden Steve und Paulina nur leicht in die Sitze zurückgedrückt, dass ebbte auch schnell wieder ab.
Flugzeit beträgt nun 9 Stunden und mehr als sieben Minuten", erklärte die KI.
„Unglaublich", bemerkte Steve begeistert.
Paulina lehnte sich im Sitz zurück und schaute nach draußen, um zu beobachten, wie sie durch die Wolkendecken schossen.
„Wird T die anderen aufnehmen, oder was wird passieren?", fragte Paulina Steve nach einer Weile.
Steve räusperte sich. „Das wäre zu viel verlangt. Ich denke, jeder wird für sich selbst untertauchen. Das ist das Beste."
„Was ist mit dir? Kehrst du zurück nach Wakanda?"
Steve schien nachzudenken. „Ich denk nicht."
Paulina runzelte die Stirn. Steve schaute zu ihr. „Bucky ist ganz gut bei dir aufgehoben. Ich vertrau dir Bucky wieder hinzubiegen."
„Hat sich anfangs aber nicht so angehört."
„Zweifel darf ich doch noch haben, oder? Die haben sich gelegt, als Bucky erzählt hat, dass er keine Albträume mehr hat." Paulina sagte nichts. „Gehen wir den Plan noch mal durch?", fragte Steve dann und war aufgestanden. Er ging hinter sich zum Tisch und wartete nur auf Paulina, damit sie das Touchpad-Bedienfeld bedienen konnte.
Das mit der Technik überließ er dann doch der jüngsten Person an Bord.
Paulina machte ein paar lockere Fingerbewegungen und ein 3D-Hologramm öffnete sich über den Tisch.
Es zeigte San Francisco. „Also", sagte Paulina. „Das gute, an diesem Jet ist, es kann auf Wasser schwimmen und im Inkognitomodus verbleiben, aber das wäre mir bei dem vielen Schiffsverkehr zu riskant. Außerdem heizen dort Idioten mit ihren Sportbooten herum." Paulina zoomte die Bucht von San Francisco näher heran. Wir gehen im Schwebemodus kurz unterm Angel Island State Park, nördlich von Alcatraz Island. Du wartest und ich teleportiere mich hinein."
„Weißt du überhaupt wohin und wen du als Opfer auserkoren hast?"
Paulina schmunzelte und schloss das 3D-Hologramm der Insel. Sie öffnete eine andere Datei. „Ich liebe Wakandas Forschung", sagte sie und zeigte tatsächlich die Umrisse von dem Gefängnis unter dem Gefängnis. Alcatraz war mal ein Touristenmagnet, aber seit einem Jahr, waren dort Führungen nicht mehr erlaubt, da das Gebäude und die Insel zu instabil waren. Kein Wunder, wenn unter der Insel ein Unterwassergebäude angebaut wurde. „Umrisse des ganzen Gefängnisses", bemerkte Steve beeindruckt. 
Paulina schob das kleine 3D-Hologramm bei Seite und öffnete ein Neues, nachdem sie wieder auf dem Touchpad herum tippte. Für Steve sah es kompliziert aus. „Hat Shuri mir gezeigt", bemerkte Paulina. Diese hatte sich kurze Zeit später im den Überwachungs-und Kamerasystem des Hochsicherheitsgefängnisses reingeschlichen.
„Hier sind die Zellen. Alle vier nebeneinander."
Sie tippte wieder herum. Es öffneten sich vier kleine Fenster und zeigten direkt in die Zellen von Sam, Scott, Wanda und Clint.
Während Sam Liegestütze machte, ging Clint auf und ab. Wanda lag dösend in ihrem Bett und Scott tanzte vor sich hin.
Die Fenster schlossen sich und Paulina öffnete eine andere Kameraperspektive. „Hier, die Duschräume der Wachen. Dort werde ich mich rein teleportieren, wenn einer am Duschen ist. Den werde ich ausknocken, irgendwo hin teleportieren, dann nehme ich seinen Körper an und werde das schon Regeln." Sie machte eine Pause und tippte wieder auf dem Touchpad herum. „Richard Vixxen. Merkwürdiger Nachname, aber was soll's. Den Typen schnapp ich mir. Er hat dort am meisten zu sagen und zu jedem Abteil Zugriff."
Steve starrte Paulina begeistert an. „Hört sich gut an. Ich hoffe, dass wird alles klappen."
„Ich auch. Zur Not improviser ich. Wie damals, als ich Bucky befreit habe."
Paulina schloss alle Fenster, nachdem sie sich aus dem Server des Gefängnisses zurückgezogen hatte. Der kleine Spionageangriff blieb, Gott sei Dank, unbemerkt.

„Wie lange fliegen wir noch?", fragte Paulina nach einigen Stunden. Sie saß in ihrem Sitz und aß einen Sandwich, welcher im Bordkühlschrank mit der Notiz Für den kleinen Hunger zwischendurch, von Romanda lag. Auch Steve bekam ein Schinkensandwich, welches er verdrückte.
Er saß auf dem Co-Piloten-Platz und starrte auf den blauen Himmel vor sich hinaus.
Fünf Stunden bis zur Ankunft", meldete sich die KI zu Wort.
„Danke."
Paulina biss von ihrem Sandwich ab.
Gern geschehen. Willst du Musik hören?"
Noch bevor Paulina antworten konnte, kam Steve ihr zuvor. „It's been a long long time von Kitty Kallen."
Paulina runzelte die Stirn. „Hört sich nach sehr alter Musik an."
Noch bevor Steve antworten konnte, ertönten eine Big Band, ehe irgendwann eine Frau anfing zu singen. Die Melodie der Trompeten oder Saxophone brannte sich sofort in Paulinas Gehirn rein. Sie versuchte sich auf den englischen Text zu konzentrieren. „Kiss me once, then kiss me twice
Then kiss me once again. It's been a long, long time.
Haven't felt like this, my dear since I can't remember when it's been a long, long time.
You'll never know how many dreams I dreamed about you, or  just how empty they all seemed without you.
So, kiss me once, then kiss me twice, kiss me once again it's been a long, long time."
„Ein Lied aus der Kriegszeit, was?", fragte Paulina an Steve gewandt. Dieser nickte nur.
„Wie heißt sie?"
„Kitty Kallen."
Paulina grinste. „Du hattest was mit der Sängerin?"
„Was nein. Nein." Er schüttelte seinen Kopf. „Ihr Name war Peggy."
„Wart ihr verheiratet?"
„Nein, wir waren noch nicht mal ein Paar", antwortete Steve. „Ich hab sie damals in meiner dürren Zeit, bevor ich zu Captain America wurde, kennengelernt. Damals, als ich der US Army, dank Erskine beitreten konnte. Sie war da, als ich zu Cap wurde, war für mich da, als ich Bucky verlor, und sie war da, als sie dachte, ich würde meinen letzten Atemzug machen. Aber ich hätte sie gerne geheiratet."
„Hm."
„Sie war toll und Mitbegründerin von S.H.I.E.L.D., weit bevor diese gen Abgrund rutschten."
„War, hm. An was ist sie gestorben?"
„Alzheimer. Sie hat ihr Leben gelebt, während ich eingefroren war."
„Wenigstens konntest du dich von ihr verabschieden", sagte Paulina dann.
„Ja", Steve wirkte traurig. „Mag sein. Ich wünschte, dass wäre alles ein bisschen anders gelaufen."
„Es gibt noch weitere Mütter auf dem Planeten und die haben bekanntlich auch schöne Töchter."
„Dafür habe ich keine Zeit."
„Ausreden-Steve", flötetete Paulina in seine Richtung.
„Nein."
„Hm-mm", machte Paulina nur. „Nicht mal was Lockeres?"
„Was ist das mit Bucky und dir?", wechselte Steve das Thema. Paulina blickte ihn an. „Was Lockeres von deiner Seite aus?"
„Uh-uh", winkte sie ab. „Nein, Freundchen."
Steve schaute sie belustigt an. „Freundchen?", fragte er eher sich, als Paulina. Er blinzelte und blickte zu ihr.
„Wir reden jetzt nicht über Bucky und mich", stellte Paulina klar.
„Und warum sollen wir dann über mein Liebesleben quatschen?"
„Dein wohl eher nicht existierendes Liebesleben", stellte Paulina klar. „Warum denn nicht? Über was willst du sonst reden? Wolkenbilder?"
Steve lachte. „Ich hätte da ein Thema. Bucky und du..."
Paulina verdrehte die Augen und wurde rot. „Vergiss es, Rogers." Paulina schaute aus dem Fenster und hob den Zeigefinger. „Die Wolke eben sah aus wie ein Schaf."
„Ist klar", gluckste Steve. „Im Ernst, Paulina."
Steve warf ihn den ernstesten Blick zu, den er aufbringen konnte. Schließlich ging es hier um seinen besten Freund, für den er nur das Beste wollte. Und wer weiß, ob Paulina dieselben Gefühle für Bucky, wie Bucky für sie hegte.
Sie seufzte. „Klingt bescheuert, dass ich auf einen 99 Jährigen stehe. Ist aber so."
„Stehen bedeutet für mich, dass da nur Gefühle für... du weißt schon..."
„Um Gottes Willen, nein", warf Paulina schnell ein und schüttelte ihren Kopf. „Nein. Ich bin in deine Augen noch grün hinter den Ohren, aber nein, so bin ich nicht. Ich mag Bucky, sehr sogar. Sonst würde ich nicht das alles für ihn machen." Sie machte eine kurze Pause und knibbelte an ihren Fingern herum. „Ich hab ihn als Winter Soldier kennengelernt und als James. Letzterer ist mir weitaus lieber."
„Mir auch", sagte Steve. „Und ja, ich hatte Zweifel, weil ihr einfach 77 Jahre auseinander seit."
Paulina lachte. „Na gut, so viele Jahre ja nicht. Er war sehr lange Zeit eingefroren."
„Ja, laut Shuris Bluttest wird sein jetziges Alter auf 32 geschätzt."
„Siehste, ich habe noch irgendwann in diesem Jahr Geburtstag und werde 22. Zehn Jahre sind nicht so ein Weltuntergang."
Steve lachte leise.
„Ich wusste gar nicht, dass Shuri Bluttests gemacht hat."
„Von mir ebenfalls. Ich bin ebenfalls in Buckys Alter. T'Challa wollte nur auf Nummer sicher gehen, dass mit uns auch alles in Ordnung ist."
Paulina nickte und Steve wechselte das Thema. „Vermisst du deine Familie?"
Paulina blickte Steve an und runzelte die Stirn.
„Mein Erzeuger hat ins Gras gebissen. Autounfall, angeblich, wer weiß was wirklich gewesen ist", erklärte Paulina. „Aber ja, meine Mom vermisse ich... irgendwie auch meine Schwestern."
Steve wollte gerade fragen, warum das Verhältnis zu ihren Schwestern nicht so super war, da meldete sich die KI zu Wort.
Ein Videoanruf von Shuri."
„Annehmen", sagte Paulina sofort und blickte auf den Bildschirm rechts neben sich, auf dem plötzlich Shuris Gesicht auftauchte. „Hey!"
„Hallo", entgegnete Shuri. „Schubmodus gefunden?"
„Ja. Haben noch ein fünfeinhalb Stunden vor uns, anstatt der üblichen achtzehn Stunden."
Steve aß weiter von seinem Sandwich und Paulina tat es ihm nach. „Was gibts?"
„Wollte nur mal hören, wies steht und ob der Jet noch lebt... und ihr."
„Ich kann das Ding fliegen und ich bin mir ziemlich sicher, dass du ganz genau weißt, wo wir uns gerade befinden."
„Kann sein", sagte Shuri. „Mom's Sandwiches sind in Ordnung?"
„Äh, ja, immer."
„Wo ist Bucky?", fragte Steve dann.
„In Paulinas Penthouse- wo sonst?"
„Hätte ja sein können, dass er uns schon vermisst und das der Grund ist, weshalb du anrufst."
Paulina lachte leise. „Nein, in euren Anzügen sind Mikrofone angebracht und am großen Tisch hinter euch in einer Schublade sind kleine Headsets. Unscheinbar und klein. Das hatte mein Bruder nämlich vergessen zu erwähnen."
„Ja", sagten Steve und Paulina gleichzeitig.
„Das war's eigentlich von meiner Seite aus. Noch irgendwelche Fragen?"
„Nein", sagten die beiden anderen, wieder einmal gleichzeitig.
„Kommt mir lebendig zurück."
„Machen wir", sagte Paulina. Dann hatte Shuri auch schon wieder aufgelegt. „Videoanruf beendet", meldete die KI. Paulina verdrückte den Rest ihres Sandwiches und lehnte sich im gemütlichen Sitz zurück.

Kurz bevor das Zweiergespann das von der Morgensonne orange leuchtende Texas überflog (andere Zeitzone) meldete sich die KI nach Nachfrage von Steve mit einer Zeitangabe. Die beiden hatten nur noch knapp eine Viertelstunde und sie würden an ihrem Zielort ankommen. Paulina hatte sich bereits eines der Headsets geschnappt und eingeschaltet. Dieser stellte sofort eine Verbindung mit dem Mikrofon in ihrem Anzugärmel her. Dann setzte sich Paulina hinters Steuer und schaltete den Autopiloten aus. Den Rest wollte sie noch selbst fliegen.
Kurz vor San Francisco, schaltete Paulina den Schubmodus aus und flog langsamer über die Stadt.
Durch eine der Kameras unter dem Jet, sahen Steve und Paulina auf einem Bildschirm im Cockpit eine Insel unter sich. Angel Island State Park. Paulina die bereits im Schwebemodus gegangen war, sank einige Meter vor der Insel ab- blieb aber einige Meter über dem unruhigen Wasser der San Francisco Bay. „Autopilot aktiviert", sagte die KI und Paulina stand vom Sitz auf. Sie vergewisserte sich, dass der Inkognitomodus und Blindmodus stets aktiviert war und blickte zufrieden zu Steve. „Ich bin auf Kanal drei. Verbinde dich und wir haben Funkkontakt."
„Bist du bereit?", fragte dieser.
„Ja, natürlich", antwortete Paulina. „Und wenn wir im Wasser landen sollten, musst du uns nur aufsammeln, aber behalt den Blindmodus nicht bei, falls du uns herausfischen musst."
„Den was?"
„Der Inkognitomodus ist dafür da, nicht auf sämtlichen Radargeräten aufzutauchen. Der Blindmodus, macht uns nicht nur für das menschliche Auge blind- also das komplette Ding hier."
Steve lachte leise. „Wow."
„Ja, wow."
„Na dann, frohes schaffen."
Paulina nickte nur. „Kanal drei", sagte sie wieder und deutete aufs Headset. „Und danke." Sie zog sich noch mal ihren Pferdeschwanz fest und konzentrierte sich auf den Ort, wo sie sich hin teleportieren wollte.
   Steve ließ sie nicht aus den Augen. Dann war sie plötzlich weg. Sie verschwand einfach so. Ohne irgendein Portal, oder Geräusche. Sie war einfach weg- löste sich noch nicht mal auf.

Steve hatte den dritten Kanal eingestellt und setzte sich in den Pilotensitz, ehe er aus dem Fenster in Richtung Alcatraz blickte.
„Steve, hörst du mich?", hörte er einige Minuten später Paulina sagen.
Er hob sein rechtes Handgelenk an. „Klar und deutlich", entgegnete er.
„Ich bin erfolgreich drinnen, jedoch muss der Plan ein bisschen geändert werden."
„Wie meinst du das?"
„Kurz und schmerzlos", antwortete sie nur. Dann sagte sie nichts mehr.
Eine gefühlte Ewigkeit, saß Steve in dem Sitz und versuchte mehrmals Paulina zu erreichen, aber sie meldete sich einfach nicht. „Wenn du dich nicht gleich bei mir meldest, komm ich rein. Egal wie!", sagte Steve etwas lauter in das Mikrofon.
Aber Paulina meldete sich immer noch nicht.

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