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⚜️34⚜️

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Kurz bevor Paulina sich zum Abendessen bei Romanda aufmachen konnte, klopfte es an der Penthousetür.
Paulina, welche in ein paar ihrer guten Sneaker schlüpfte (sie war nicht so der Fan von Absatzschuhen), eilte zur Tür und öffnete diese. Es war Bucky gewesen, welcher in einer dunklen Jeanshose und einem dunkelblauen T-Shirt gekleidet war.
Paulina hatte sich für ein luftiges Sommerkleid entschieden. Bucky musterte Paulina von oben bis unten und das zu dem Gesamtbild eine blaue Nase und blau unterlaufende Augen dazugehörten, störte ihn recht wenig.
Eigentlich wollte Paulina Bucky nur einen kleinen Kuss zur Begrüßung geben, da zog er sie zu sich und küsste sie so leidenschaftlich, dass Paulina gar nicht anders konnte, als das zu erwidern.
Steve der eigentlich am Fahrstuhl wartete und welcher von Paulina noch gar nicht beachtet wurde, lugte heraus und runzelte die Stirn. Gleichzeitig freute er sich aber ziemlich für seinen besten Kumpel.
Schmunzelnd stellte er sich wieder zurück in den Fahrstuhl und stellte seinen Fuß zwischen die Türen, damit diese immer wieder aufgingen.
Für Außenstehende war es immer eine Ewigkeit auf einem herumknutschenden Pärchen zu warten, so auch gerade für Steve.
Als die beiden endlich mal auf den Trichter kamen, dass sie vermutlich zu spät zum Essen kommen würden, eilten sie regelrecht zum Fahrstuhl, in dem Steve fast festgewachsen war.
„Oh, hi", bemerkte Paulina mit leicht zerzaustem Haar und verschmierten Lipgloss auf den Lippen. Buckys Lippen glänzten von dem leicht rötlichen Ton und er wischte sich den Mund mit seinen Händen sauber.
Steve lachte leise. Es war fast wie früher mit Bucky und seinen Angebeteten.
Immer war Steve das dritte Rad am Wagen und musste warten, bis Bucky aus der Pötte kam. Immer war es Bucky, der rote verschmierte Lippen und knallrote Wangen hatte, wenn er sich fast hingab. Daran hatte sich anscheinend nichts geändert.
Auch Paulina, dessen Nase nicht mehr all zu schlimm aussah, wischte sich mit einem Taschentuch, welches sie in einer kleinen Handtasche zog, komplett den Lipgloss von den Lippen und drum herum.
Anscheinend war das noch nicht alles zwischen den beiden. Normalerweise hätte Steve genervt die Biege gemacht, aber als er wieder einmal sah, wie Bucky Paulina regelrecht angaffte und wieder Lächeln konnte, war's ihm alles ganz recht, auch das er wieder das dritte Rad am Wagen war, denn die Frau, in der er sich damals unsterblich verliebt hatte, starb vor nicht einmal ein paar Monaten. Wenigstens hatte Peggy Carter ihr Leben gelebt- im Gegensatz zu Cap, welcher fast 70 Jahre im Eis geschlafen hatte- und das nicht in irgendeiner scheußlichen Kammer wie Bucky und Paulina.

Als die drei die Lobby des T'Chaka Building traten, wurden diese schon von Shuri erwartet.
„Deine Visage sieht schon ein bisschen erträglicher aus", bemerkte Shuri an Paulina gewandt und dies war auch gleichzeitig eine Begrüßung.
„Hm-mm, danke", entgegnete Paulina trocken und ging direkt zu den Fahrstühlen.
Bucky folgte ihr.
„Du bist dein bester Freund. Läuft da was zwischen den beiden?", fragte Shuri Steve. Dieser schaute auf die junge Frau herunter und schmunzelte nur. „Da musst du schon Paulina fragen."
Er ging ebenfalls zu den Fahrstühlen.
Paulina und Bucky waren bereits in einem eingetreten und fuhren hoch.
„Das ist es ja. Sie redet ja nicht darüber. Man weiß nur, dass sie auf ihn steht und er auch auf sie, was selbst ein Blinder mit Krückstock sieht."
Steve nickte lachend zu. „Kann sein."
„Kann sein? Was?", fragte Shuri regelrecht genervt. Sie wollte doch nur unbedingt eine klare Antwort auf ihre Fragen haben.
„Rede mit ihr."
Steve drückte auf den Knöpfen herum und wartete auf einen der fünf Fahrstühle.
„Versuchen Ayo und ich- bringt nur nichts."
„Dran bleiben."
„Okay, Captain Weisheit." Shuri schnitt eine Grimasse. „Im Ernst. Du weißt doch was?"
Die Fahrstuhltüren öffneten sich und Steve trat ein. Shuri folgte ihm und nervte weiter.
Steve blieb aber standhaft und winkte nur mit „Keine Ahnung", „Mag sein", „Gute Frage, nächste Frage", ab.
Als die beiden im richtigen Stockwerk ankamen und aus Fahrstuhl Nummer 5 traten, gingen sie an Fahrstuhl Nummer 4, 3 und 2 entlang. Blieben aber stehen, als die Türen von Fahrstuhl Nummer 2 sich öffneten und sie eigentlich jemanden erwarteten, der ebenfalls zum Essen eingeladen war. Da waren Gäste. Zwei an der Zahl. Paulina und Bucky. Küssend- mal wieder. Beide bemerkten noch nicht mal, dass der Fahrstuhl (wieder einmal) im richtigen Stockwerk angekommen war.
Sie hatten bei der Rundfahrt noch nicht mal mitbekommen, dass ein kopfschüttelnder und ziemlich irritierter T'Challa anwesend war und auf diesem Stockwerk ausgestiegen war, wo der Fahrstuhl zum zweiten Mal hielt.
„Ich brauch dir keine Antwort geben?", fragte Steve leise an Shuri, die entsetzt in den Fahrstuhl blickte. Sie ließ es sich auch nicht nehmen, den Fuß zwischen den Türen zu stellen, bevor die beiden eine dritte Runde drehten. Steve ging schon mal zur Penthousetür, während Shuri blieb und einen coolen Satz überlegte.
Jedoch viel ihr nichts besonderes ein. „Braucht ihr irgendwas? Snacks, Getränke?", fragte Shuri laut, weshalb die beiden voneinander zurückwichen.
Sie starrten beide, irgendwie entsetzt, Shuri an. „Wie lange stehst du da schon?", fragte Paulina ihre Freundin.
„Lang genug, damit ihr beiden mir eine Augen-Op bezahlt."
Shuri ging mit sich selbst redend vor und Paulina folgte ihr. Bucky ging hinter her.
Paulina hatte verstanden, was Shuri gesagt hatte. Diese war nämlich sauer auf Paulina, weil sie was das mit Bucky anging gelogen hatte.
„Sorry", sagte Paulina nur. Sie wollte am liebsten nachher mit Shuri allein reden.

Nachdem gegessen war, standen Paulina, Bucky und Steve auf dem Balkon und blickten auf die Stadt hinab, in der kurz vor Sonnenuntergang reges Treiben herrschte.
Steve und Paulina gingen den Plan durch, während Bucky an dem hohen Geländer lehnte und die Stockwerke eines kleineren Wolkenkratzers zählte.
Jedoch musste er immer wieder von vorne anfangen, da er sich nicht großartig konzentrieren konnte. Er lauschte den eigentlich schon feststehenden Plan von den beiden und obwohl alles passte, wiederholte sich Steve etliche Male.
Bucky wusste, dass er das nur machte, wenn er ein bisschen bedenken wegen eines Planes hat.
Paulina vermutete, dass ebenfalls und fragte Steve sichtlich genervt, ob sein Hirn hängen würde.
Dieser hörte auf zu reden und blickte Paulina an. „Wie bitte!?", fragte er.
„Hängt dein Hirn fest, oder warum wiederholst du dich immer und immer wieder?" Sie wartete keine Antwort ab und fügte noch hinzu: „Wiederholst du den Plan gleich noch einmal, dann werde ich den absichtlich vergessen."
Steve verzog die Lippen. „Ist okay", nickte er und wandte sich zu Bucky, welcher nur schmunzeln musste.
„Ich übernehme keine Verantwortung, für das, was aus ihrem Mund kommt", bemerkte er und wandte sich wieder den Ausblick zu.
„Merk ich schon", murmelte Steve. Er schaute Paulina hinterher, die ins Wohnzimmer und zu Shuri ging. Er wartete bis Paulina aus der Hörweite war. „Glaubst du, sie wird das schaffen? Ist eine ziemliche Nummer."
„Ich hoffe es", sagte Bucky und dachte nach. „und ich hoffe, dass ihr nichts passiert."
„Sie kann sehr gut auf sich allein aufpassen."
„Das muss nichts heißen. Es kann immer etwas passieren, Steve."
„Ich kann deine Sorgen verstehen, Buck, ehrlich. Aber sie hat sich aus genügend Situationen befreien können. Dich ebenso."
„Ich weiß." Bucky atmete tief durch. „Du weißt aber schon, dass ich mir trotzdem Sorgen machen werde. Nicht umsonst hatten wir vorhin dieses merkwürdige Gespräch."
Steve lachte. „Das gute, alte, merkwürdige Gespräch, ja." Er schaute seinen besten Freund an. „Und, glaubst du, dass wird was langfristiges zwischen euch beiden?"
Bucky zuckte mit den Schultern. „Das kann man nie sagen. Deshalb genieß ich es. Der Rest ergibt sich von selbst." Dann grinste er. „Aber ich hoffe es."
„Das hab ich noch nie aus deinem Mund und nach dieser Frage gehört, alter Schwede."
„Wen sagst du das", schnaubte auch Bucky belustigt. „Ich bin, dank ihr, eine Nacht ohne Albträume ausgekommen. Wer weiß, wie diese Nacht wird."
„Paulina wird sicherlich da sein."
„Kein Zweifel. Ist sie momentan immer."
„Du weißt, wenn sie dir weh tun sollte, dann bring ich sie um."
„Als ob du eine Chance hättest", lachte Bucky und ging Richtung Wohnzimmer.
„Natürlich. Gewusst wie", rief Steve ebenfalls laut lachend hinterher.
   Als Bucky ins Wohnzimmer trat, verstummten Paulina und Shuri mitten in ihrem Getuschel.
„Redet ruhig weiter", sagte Steve, der das ebenfalls mitbekommen hat. Die beiden wussten nur zu gerne, über was die Mädchen geredet hatten, aber Bucky konnte es schon erahnen. Er hoffte nur, dass sie nicht alles im heldischen Detail erwähnte.
„Später", bemerkte Shuri und trank aus einem Weinglas roten Wein. Paulina hielt ein Whiskeyglas in der Hand, welches fast voll war und einen ziemlich dunklen Whiskey beinhaltete.
„Jägermeister?", fragte Bucky, als er auf Paulinas Glas zeigte.
„Frage oder Feststellung?", stellte Paulina lächelnd die Gegenfrage. Bucky zog daraufhin Paulina das Glas aus der Hand und trank ihr dieses leer.
„Jägermeister, definitiv", murrte er.
  Er ging zur Bar und füllte nach. Steve setzte sich in den Sessel und fragte nach T'Challa und Romanda. „Sind kurz was erledigen. Sie kümmern sich intensiv um die Frau, die ihre Söhne und ihren Mann verloren hat."
Paulina seufzte. „Ihr geht's beschissen."
„Natürlich geht's ihr beschissen, Paulina."
„Wir hätten helfen können, wären wir nur schneller gewesen."
„Paulina", sagte Steve. Sie blickte zu ihm. „Wir können nicht jeden helfen. So ist das und damit muss man irgendwie klarkommen."
„Ich weiß." Paulina wollte nicht weiter darüber reden, während Shuri meinte, dass sie immer noch nach diesem merkwürdigen Vieh suchten.
Finden konnten sie es bisher immer noch nicht. Dann meinte sie noch, dass T'Challa sämtliche Kosten von den Beerdigungen für diese Frau übernehmen würde- das wäre das Mindeste, was sie noch machen konnten.
Bucky reichte Steve ein Glas mit guten amerikanischen Whiskey, während er für sich und Paulina je ein Glas mit reichlich Jägermeister füllte.
Einige Sekunden später, hielt er Paulina das Glas hin, die es dankend entgegen nahm und einen Schluck nahm. Dann holte er seins und setzte sich neben Paulina auf die Couch.
„Wir könnten einen Film gucken", schlug Steve vor, als dieser zum riesigen Regal mit den vielen DVDs blickte. Shuri nickte zustimmend.
„Irgendeinen bestimmten Film?" Sie stellte das Glas weg und stand auf. Am Regal, drehte sie sich zu ihren Gästen. „Bloß nichts Romantisches", sagte Paulina.
„Horror", sagte Steve. Bucky nickte zustimmend. Shuri schaute zwischen den DVDs und zog eine hervor. „Der Exorzist. Der ist gut, den schauen wir."
Bucky war schon verwundert, darüber, dass Shuri eine CD benutzte, anstatt deren herausragende Technik. Sie griff nach einer Fernbedienung und Bucky rechnete damit, dass der Fernseher anging, aber die Fenster verdunkelten und das Licht dämmte sich.
Diese Technik von heute, dachte Bucky sich und trank vom Jägermeister. Dann schaute er zur Paulina. Diese erwiderte den Blick mit einem kleinen Lächeln, weshalb Bucky grinsen musste.

Bucky war bereits eingeschlafen, während Paulina noch ein wenig wach blieb und über den Plan nachdachte. Sie hatte schon ein bisschen Angst und war Nervös. Captain America zählte auf sie, damit die anderen rausgeholt werden konnten. Bucky zählte ebenfalls auf sie.
Paulina, welche eigentlich mit dem Rücken zu Bucky gelegen hatte, drehte sich um und kuschelte sich an ihn heran. Sie legte einen Arm um ihn herum und vergrub ihr Gesicht in seiner Schulter. „Alles okay?", hörte sie ihn fragen.
Er griff nach ihrer Hand, nachdem Paulina bedenken über sich selbst äußerte, und drückte ihr einen Kuss auf die Handfläche. „Du schaffst das."
„Ja."
Paulina schloss ihre Augen, als Bucky anfing ihren Arm zu streicheln. Wenig später war er wieder eingeschlafen- nur Paulina blieb wach und drehte sich unruhig in ihrem Bett hin und her, bis die Sonne über Wakanda einbrach und die Vögel anfingen zu zwitschern.

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