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⚜️26⚜️

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Bucky verkrampfte total und fühlte sich ertappt. Er konnte es nicht verhindern, rot wie eine Tomate anzulaufen und starrte auf den Glastisch vor sich. Was sollte er dazu jetzt sagen? Sein Kopf schien zu explodieren, während er die Lippen bewegte- aber es kam kein Ton heraus.
Paulina merkte, dass sie ihn damit total überrumpelt hatte, aber was hatte er denn mit ihr gemacht? Er war derjenige der Fotos von ihrem öffentlichen Photogram-Account in seinem Tagebuch hatte. Das erinnerte Paulina an ihre One Direction Phase vor ein paar Jahren, als sie ein Heft nur mit Fotos von diesen fünf merkwürdigen Jungs geführt hatte.
Ich war verwirrt, fühle mich zwar geehrt und gleichzeitig blöd, weil ich einfach verwirrt war, dachte sie sich und legte die Stirn Falten. Auch sie suchte nach irgendwelchen Folgeworten, aber sie war genauso sprachlos wie Bucky, als sie sah, wie hochrot sein Kopf wurde und er sich gar nicht mehr bewegte. Er erinnerte Paulina gerade an ein Reh, welches aus der Straße in Schockstarre verfiel, weil sich ein Auto näherte. Und Paulina war das Auto. So fühlte sie sich gerade. „Äh", krächzte Bucky dann.
Ein Lebenszeichen, dachte Paulina und schaute ihn wieder an. Der Arme traute sich noch nicht mal Paulina anzugucken.
„Kauf ich dir ab", sagte Paulina und versuchte mit ihrer sarkastischen Art, diese Situation irgendwie erträglicher zu machen.
Klappte bedingt. „Nur so", fügte Bucky hinzu und löste sich aus seiner Schockstarre. Er sprühte die gleiche Stelle wieder mit dem Glasklar voll.
  Aber Paulina glaubte diesem „nicht so", überhaupt nicht und überlegte, wie sie weiteres aus Bucky herausbekam, ohne ihn noch einmal so zu überfordern.
Obwohl. Da musste er jetzt durch, ob er wollte oder nicht. Sie wollte antworten- wieso, weshalb, warum...
Paulina atmete tief durch. „Im Ernst, warum?"
Bucky hielt kurz wieder inne und ließ vom Putzen ab, um zu Paulina zu blicken.
Augen zu und durch, dachte er sich.
„Mag dich halt", nuschelte er, griff nach dem nassen Küchentuch und ging in die Küche. Jetzt wo er sie nicht direkt angucken musste, war's doch ein bisschen einfacher, weiter zureden: „Du warst halt für mich da und bist mir wichtig", sagte er dann. Er drückte mit dem Fuß auf den Öffnungspedal des Mülleimers und schmiss das zusammengeknüddelte Küchentuch hinein. „hört sich blöd an, aber du bist irgendwie ein Teil von alle dem. Du siehst mich nicht als den Winter Soldier, sondern als James." Je mehr er sich regelrecht auskotzte, desto wohler fühlte er sich und fand ein bisschen mehr Selbstvertrauen. „Oder Bucky." Er drehte sich zu Paulina. „Und warum hast du mich immer und immer wieder aus der Scheiße geboxt?"
Paulina wich den Blick aus. „Puh, deshalb?"
Sie kratzte sich die plötzlich juckende Nasenspitze und wusste auch noch nicht so richtig, was sie sagen sollte.
Sie hatte noch nicht mal den Durchblick, was genau hier gerade passierte- wusste nur, dass sie plötzlich so nervös war, ihr Herz ihr fast aus der Brust hüpfte. Sie hatte so vieles im Kopf, wusste aber nicht wie sie anfangen sollte. Ayo hatte doch recht- mit alle dem.
Paulina kaute sich nervös auf der Innenlippe herum und blickte zu Bucky.
„Deshalb? Du trittst mich gerade regelrecht ins kalte Wasser... deshalb?" Bucky schien verwirrt. „Das kann alles, oder nichts bedeuten, Paulina." Er schnaubte. „Deshalb! Ist wohl die Antwort auf alles."
„Nein, die Antwort auf alles ist 42", verbesserte Paulina.
„Was?"
„Ist ein Zitat aus einem Film. Per Anhalter durch die Galaxis?"
Bucky stämmte seinen Arm in die Hüfte. „Ich habe über 70 Jahre keinen Film mehr geguckt, Paulina."
„Warum?", fragte sie dumm.
Bucky riss die Augen auf. „Deshalb!", sagte er dann. Paulina fing an zu lachen, weshalb Bucky ebenfalls anfangen musste.
Im Lachen fragte Bucky dann: „Seit wann ist das alles so kompliziert?"
Paulina hörte auf zu lachen und zuckte mit den Schultern. „Ich war noch nie gut in sowas."
„Ich auch nicht und ich bin grottenalt." Bucky dachte halt nach. „Ich weiß, dass das mit den Fotos merkwürdig ist. Aber du bist m, auch wenn's nur, drei Jahre sind, irgendwie immer da gewesen, machst den selben Scheiß wie ich durch, man versteht sich und ich kann nichts dafür. Ist halt so."
„Stimmt. Ist halt so. Und man kann nichts dafür", nickte Paulina. „Das ist alles so merkwürdig."
„Das kannst du laut sagen."
„Hm-mm", sie stellte den Kerzenleuchter wieder an seinen Platz und griff nach Küchenrolle und Glasklar. Eigentlich war das nur ein Vorwand gewesen, um nach Bucky zu gehen, um die merkwürdige Lage, nur noch mal abzurunden, aber das erledigte sich, als Shuri plötzlich im Penthouse stand. Paulina ließ sich nicht anmerken, dass sie genervt war, während Bucky an ihr vorbei starrte und tief durchatmete.
„Hi, hast du die Schlüssel von T'Challa?", fragte Paulina im normalen Ton.
„Viertschlüssel", antwortete Shuri.
„Sprecht ihr euch ab, oder gibt es wirklich so viele Schlüssel?", fragte Bucky neugierig nach.
Shuri kam zu ihnen. „Ist Nebensache", sagte diese und blickte zu Paulina. „Ich hab mit meinem Bruder geredet. Du willst das wirklich durchziehen?"
Paulina nickte. „Unauffällig wieder rein und raus."
„Du bist bekloppt, aber mutig und bekloppt", lachte Shuri. „Ich muss mit meiner Mutter gleich noch einkaufen, wenn ich wieder da bin, komm doch in mein Büro."
„Dein Kinderzimmer?"
Shuri schaute Bucky warnend an. „Wie alt bin ich deiner Meinung nach?"
„Nicht älter als Paulina."
Shuri schnaubte. „Ich bin zwei Tage älter!"
Dann war Shuri auch schon wieder verschwunden.
„Das ist natürlich ein gravierender Unterschied", brummelte er.
Paulina schaute ihn warnend an und wollte Bucky leicht in den Magen boxen. Doch dieser reagierte schnell, umgriff Paulinas Handgelenk. Einfach die Initiative ergreifen, dachte er sich. Bucky zog Paulina zu sich und überrumpelte sie einfach mit einem kleinen Kuss auf die weichen Lippen. Paulina aber hatte bereits die Augen geschlossen, fasste Bucky in den Nacken und stellte sich auf die Zehenspitzen, um diesen Kuss zu erwidern. Jedoch kam von Paulinas Seite dann doch mehr Initiative, weshalb Bucky den Kuss erschrocken abbrach und zurückwich, als er ganz vorsichtig ihre Zunge auf seiner Unterlippe spürte. Paulina ging auch einen Schritt zurück. „Sorry", meinte sie dann und wich seinen Blick aus. Dann suchte sie tatsächlich das Weite.
„Hey, warte!" Bucky lief ebenfalls zu den Treppen und als er Paulina eingeholt hatte, versperrte er ihr den Weg.
„Mir tut es leid. Ich bin eingerostet. Es hat mich irgendwie überfordert."
Paulina die eh schon kleiner war, stellte sich eine Treppenstufe höher, damit sie fast auf Augenhöhe waren. „Ist schon okay."
Bucky schaute Paulina wieder an. Er wollte das eingerostete urplötzlich dringend los werden. Er legte seine Hand auf Paulinas Wange, zog sie sanft zu sich rüber, drückte dann mit dem Zeigefinger und Daumen ihr Kinn nach oben, schloss mit einem wahnsinnigen Kribbeln im Bauch, seine Augen und küsste sie einfach. Vorsichtig, aber irgendwie zu forsch, öffnete Bucky seinen Mund und zog Paulina noch näher an sich heran. Sie erwiderte und legte ihre Arme um seinen Nacken.
Leise lachend, wich Paulina, auch weil eine Haarsträhne von Bucky ihre Nase andauernd kitzelte, zurück. Bucky blickte zu ihr. „Was?"
Seine blauen Augen fixierten regelrecht Paulinas Augen, während seine Hand wieder auf ihre Wange lag und er mit dem Daumen über ihre weiche Haut und ihre Sommersprossen fuhr.
„Eingerostet, hm?", fragte Paulina grinsend. „So schlecht?", stellte Bucky entsetzt die Gegenfrage.
„Ganz im Gegenteil", sagte Paulina und zog Bucky am Nacken zu sich runter, um ihn wieder zu küssen. Er erwiderte ohne zu zögern und ließ sich regelrecht in diesem Kuss fallen.
Jedoch sollten die beiden nicht ungestört bleiben. Es war Steve gewesen, der mit dem Drittschlüssel von T'Challa das Penthouse betrat und nach seinem besten Kumpel suchte. Er hatte keine Lust mehr auf: für sich sein und wollte mit seinem besten Freund abhängen. Er fand ihn in der unteren Etage nicht und fragte sich, ob überhaupt einer da war.
Paulina hatte es mitbekommen, dass sich jemand in ihrem Penthouse befindet, drückte Bucky von sich weg und trat aus dem Schlafzimmer.
Bucky blieb genervt vor dem Aquarium mit den kleinen Haien und anderen Fischen stehen und atmete erstmal tief durch.
Er war immer noch sprachlos, dass er nach so vielen Jahren mit einem Mädchen, was ihn wirklich viel bedeutete, herum knutschen konnte.
Sie hatten nach fünf Minuten exzessivem herumgeknutsche aufgehört, weil keiner wusste, was danach passieren sollte.
Schnell waren die beiden sich aber klar, dass sie sich beide nicht zur sehr überrumpeln wollten- gingen aber trotzdem ins Schlafzimmer, warum auch immer, um dort wieder rumzuknutschen, bis unten eben die Tür zu fiel.
Nun stand Bucky vor dem Aquarium und ärgerte einen sichtlich genervten blauen Doktorfisch, welcher ihm am liebsten den Finger abbeißen würde. „Kriegst mich eh nicht, du Flachpfeife", lachte Bucky den Fisch aus und tippte mit dem Zeigefinger auf dem Glas herum.
„Lass meine Fische in Ruhe", sagte Paulina, die mit Steve ins Schlafzimmer kam. Bucky zog die Hand weg.
„Er hat angefangen."
„Ist klar", schmunzelte Paulina und verschränkte die Arme vor der Brust. „Hier konnte jemand wieder nicht ohne dich."
„Witzig", sagten beide.
„Ihr wart eine halbe Stunde getrennt. Katastrophe", murrte Paulina, nachdem sie auf die Uhr über der Tür geschaut hatte.
„Genug Zeit für dich selbst gehabt?", fragte Bucky und hob wieder den Zeigefinger an, um den genervten Doktorfisch zu ärgern. Dieser sprang sofort drauf an und folgte dem Finger. Immer wieder machte er Beißbewegungen.
„Wenn du gerne Fische ärgerst, können wir morgen zum Nyanza."
„Was ist das?", fragte Steve für Bucky.
„Lake Victoria."
„Sind da nicht Piranhas?", wollte Bucky wissen.
„Sämtliche Barscharten, Nilpferde, Welse, Krokodile", verbesserte Paulina.
„Krokodile?"
„Wenn ich dir sage, dass in den Wäldern Gorillas, Panther und anderes Getier leben..."
„Ich gehe niemals wandern und niemals in diesem See schwimmen", stellte Steve klar.
„Das würde ich dir auch beides nicht raten", lachte Paulina. Bucky ärgerte trotzdem den blauen Doktorfisch. „Lässt du jetzt bitte Dorie in Ruhe?"
„Dorie wirklich?", stellte Bucky die Gegenfrage.
„Ich hab ganz vergessen, dass du Jahrzehnte lang keine Filme mehr geguckt hast", murmelte Paulina. „Findet Nemo, daher ist der Name Dorie."
„Ich kenn den", fügte Steve hinzu. „Schöner Film." Dann wechselte er das Thema. „Und du willst das wirklich machen?"
„Einen anderen Weg sie unauffällig rauszuholen gibt es nicht, also ja. Sie sitzen ja irgendwie zu unrecht."
„Mag sein", bemerkte Steve und verschränkte die Arme vor der Brust. „Das ist dann auch erstmal der letzte Gefallen von mir."
„Ich schreib eine Liste", sagte Paulina trocken und ging aus dem Schlafzimmer raus. Bucky und Steve folgen ihr und meinten, dass sie sich ein bisschen in der Stadt umschauen wollten.
„Ihr sollt euch bedeckt halten. Man weiß nie wer plaudert", machte Paulina die beiden drauf aufmerksam.
„Ja, Mom", murmelte Steve.
Paulina verdrehte die Augen und ging ins Wohnzimmer, während die beiden das Penthouse verließen. Dann beschließ machte sie sich doch früher auf den Weg zu Shuri.

Geduldig wartete Paulina in dem Penthouse von Shuri und Romanda. Sie hatte sich ein englisches Kinderbuch geschnappt, welches auch schon in die Jahre gekommen war und las es sich durch. Shuri hatte das zu ihrem fünften Geburtstag von ihrem Vater geschenkt bekommen, weil sie sich so sehr für die englische Sprache interessierte.
Sie war so von den lieben und rührenden Worten von T'Chaka an seine Tochter gerührt, dass sie gar nicht bemerkte, dass Shuri ihr über die Schulter blickte.
Wenn Paulinas Vater nur so liebevoll gewesen wäre.
Paulina seufzte und klappte das Buch zu, welches Shuri ihr dann vorsichtig aus den Händen zog. „Wir glauben ja an Karma", fing sie an und wiederholte die Worte von T'Chaka und T'Challa.
„Ich weiß", nickte Paulina. „Worüber wolltest du mit mir reden?"
Shuri ging in Richtung Labor, ihr Labor. Paulina war aufgestanden und ging ihr hinterher. „Wie genau war dein Plan?"
Paulina erklärte es Shuri noch einmal und in Kurzfassung. „Teleportation trainieren, bis ich das mit mehreren hinbekomme, Ausfindig machen, befreien."
Shuri nickte und griff in dem Regal mit den vielen Kräutern nach einer Metalldose, welche sie Paulina rüberschob. „Vielleicht hilft dir das ja beim stärker werden."
„Was ist das?"
„Das herzförmige Kraut..."
„...was mich umbringen wird, wenn ich es nehme, Shuri. Ich bin dem nicht würdig", warf Paulina schnell ein.
„Es ist eine künstlich geschaffene synthetische Version des Krauts."
„An wem hast du's getestet?"
„An niemanden."
Paulina fielen sämtliche Züge aus dem Gesicht. „An niemanden? Und dann soll ich das nehmen? Shuri, nichts gegen dein Superduper-Hirn, aber ich bin nicht dein Versuchskanikel." Paulina schüttelte ihren Kopf. „Auch wenn ich ungeduldig bin, versuche ich es mit normalem Training. Sei mir nicht böse."
„Ja, dass wäre zu riskant. Ich sollte das an jemanden ausprobieren, den ich nicht leiden kann." Sie stellte die Dose zurück in das Regal und wandte sich dann wieder zu Paulina. „Dann versuche es mit normalen Training, damit trainierst du auch deine Geduld."
Paulina nickte. „Genau das war mein Plan." Dann hielt sie inne. „Meinst du es wäre möglich einen Arm aus Vibranium herzustellen. Buckys alter Arm ist in sämtliche Einzelteile zerlegt."
„Es wäre besser, wenn der Winter Soldier..."
„...Bucky", unterbrach Paulina.
„Wie auch immer", Shuri fing noch mal von vorne an. „...wenn er erstmal ohne sein Arm hier ist. Man muss ihn vertrauen können und solange die Sache mit der Gehirnwäsche nicht aus seinem Kopf ist..."
„Das weiß ich auch", nickte Paulina zustimmend. „Ich werde mich drum kümmern und mach's halt wie Ayo damals mit mir."
„Hm, du willst Psychologin spielen?"
„Wenn er danach frei ist, warum nicht. Es wird bestimmt ein langes Prozedere. Er hat mir erzählt, dass sie zwanzig Jahre für die Gehirnwäsche gebraucht haben und das rückgängig zu machen, wird schwer."
„Es gibt immer Mittel und Wege und ich bin mir sicher, dass du das irgendwie hinbekommst."
Paulina seufzte. „Hoffentlich."
Shuri wechselte das Thema und fragte nach, ob sie jetzt schon die anderen suchen wollte. „Erst, wenn ich das schaffe."
Paulina ging zur Tür. „Wir sehen uns."
„Nicht wenn ich's verhindern kann", entgegnete Shuri lachend.
„Du mich auch", murmelte Paulina und ging aus dem Zimmer, um sich wieder in ihr Penthouse zubegeben.

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