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⚜️23⚜️

⚜️23⚜️

Aufmerksam ging Paulina versetzt zu Steve und Bucky durch die langen und verlassenen Flure der unterirdischen Basis. Die wenigen noch funktionierenden und alten Glühbirnen, erhellten den Boden und die alarmbereiten Augen der drei. „Sind alle Basen gleich aufgebaut?", fragte Steve an Bucky gewandt. Dieser zuckte nur mit den Schultern. „Das weiß ich nicht. Hab es nicht so in Erinnerung."
„Ich weiß es auch nicht", fügte Paulina hinzu und schaute mit angehobener Hand an eine geöffnete Tür vorbei. Der Raum war komplett leer. „Ist frei, weiter."
Steve seufzte. „Er kann schon Stunden hier sein."
„Lang genug um die fünf Soldaten aufzuwecken und sie unter seine Kontrolle zu bringen", sagte Paulina und war dafür bereit ein paar Energiebälle loszuwerden. Zur Not auch auf Zemo, der ihr unterlegen war.
Steve ging vor und hielt sein Schild hoch. Auch der nächste Raum war leer. Er winkte die beiden zu sich und deutete auf die Treppe. Schließlich war der Flur hier zu Ende und der einzige Weg noch weiter in die Basis zu gelangen, war die Treppe die nach unten führte.
Jedoch hielt Paulina, welche vor ging, inne und drehte sich auf der Treppe um. Steve und Bucky, schauten sie verwirrt an und drehten sich ebenfalls um, als sie schwere Schritte hörten.
Es war Iron Man gewesen, welcher hervor trat und seinen Helm automatisch öffnen ließ. Über Paulinas Hand pulsierte bereits ein Energieball, welcher Iron Man zwar von den Beinen hauen, aber nicht töten konnte. Sie war froh, die Stärke in den Energiebällen kontrollieren zu können. Tony Stark starrte die drei an. „Ich mach nichts", sagte er dann, während Steve, mit erhobenen Schild auf ihn zu ging. Bucky hob das Maschinengewehr an, dazu bereit seinen besten Freund den Arsch zu retten, wenn etwas schief gehen sollte. „War ein langer Tag", seufzte Steve, hielt aber genügend Abstand zu Iron Man.
„Ganz sachte, Soldat. Ich bin nicht hinter dir her."
Iron Man hob beschwichtigend die Arme hoch.
„Warum bist du dann hier?"
Paulina schaute sich um, um irgendwen ausfindig zu machen. Als ob die Blechbüchse allein hier war.
„Deine Geschichte scheint doch nicht ganz so abwegig zu sein. Aber auch nur vielleicht. Ross hat keine Ahnung, dass ich hier bin", redete Iron Man weiter. „Ich mach's eben mal auf meine Weise, auch wenn ich dafür verhaftet werden könnte."
Steve schnaubte. „Hört sich nach einer Menge Papierkram an." Er nahm sein Schild ein bisschen runter und musterte Tony neugierig. „Schön dich zu sehen."
„Dich auch", entgegnete Tony und schaute zu Bucky und Paulina. „Hey, Bonnie und Clyde, ich hab gesagt, dass ich nichts mache, also wie wäre es, wenn ihr mir entgegen kommt."
Steve wandte sich ebenfalls zu den beiden und nickte. Bucky nahm sofort die Waffe runter, während Paulina noch zögerte. „Komm schon, Kleine. Ich beiße nicht", forderte Tony. „Es sei denn, du stehst drauf."
Paulina verdrehte die Augen und schloss die Hand. Der Energieball verschwand. „Ihr sucht ihn. Ich helfe euch. Beweise mir, dass du auch die komplette Wahrheit sagst", schlug er vor und zeigte auf Steve.
Steve nickte nur. „Ist okay."
Tony wirkte zufrieden und schloss seinen Helm, um mit seiner wunderbaren und selbst erfundenen Technik anzugeben. Er ging zu den Treppen.
„Dann folgt Papa Ente, meine Küken", sagte er hochnäsig. Bucky hätte ihn, für diese Eitelkeit am liebsten die Treppen runtergetreten, als er an ihnen vorbei schlenderte.
Dann folgen wir eben der Blechdose, dachte Paulina sich, als sie einen Stockwerk weiter nach unten gingen. Hier schien plötzlich alles noch größer und weiter zu sein, als oben. Paulina schien genervt noch weiter durch die Weltgeschichte laufen zu müssen. Sie wollte das alles doch nur hinter sich haben.
Vor einer riesigen und geöffneten Doppeltür, blieben die vier nach fünf Minuten stehen. „Meine Wärmebildkamera schlägt an", sagte Tony.
„Wie viele?", wollte Steve wissen.
„Eine Person."
Sie setzten sich in Bewegung und betraten eine riesige Kammer, in dem sich fünf große Kapseln befanden, welche mit dem Stromnetz und noch andere Kabel und Rohre verbunden waren. Dort drinnen leuchteten gelbliche Glühbirnen und der Eisnebel löste sich komplett auf, nachdem die Türen aufgesprungen waren.
Paulina ließ in beiden Händen Energiebälle erscheinen, weil sie die Befürchtung hatte, dass die fünf Soldaten gleich rausspringen würden. Aber sie rührten sich nicht. Alle fünf, vier Männer und eine Frau, saßen zwar aufgetaut, aber ruhig auf den gepolsterten Stühlen.
Paulina war die erste die näher an eine Kapsel ran ging.
„Hey", rief Bucky hier leise hinter her. Sie sollte bloß vorsichtig sein.
Erleichtert, aber auch geschockt blickte Paulina durch die Scheibe der Kapsel. Blut sickerte aus einer Schusswunde, zwischen den Augenbrauen, einer blonden Frau mittleren Alters. Es schien, als würde sie lediglich friedlich in ihrem eingefrorenen Zustand schlafen, wäre da eben nicht diese Schusswunde, der zerfetzte Hinterkopf und die blutbeschmierte Scheibe hinter ihr.
Schnell ging Paulina zu den beiden anderen Kapseln und fand das gleiche Bild vor. Ein jüngerer Mann und ein asiatischer Mann, wurden ebenfalls im Eisschlaf erschossen.
Tony, Steve und Bucky hatten sich ebenfalls ein Bild von der ersten Kapsel gemacht und konnten ihren Augen nicht trauen.
„Um das Feuer ein bisschen einzudämmen", ertönte Zemos Stimme. Paulina schaute sich hektisch um und ließ aus den zwei Energiebällen einen großen werden. „Sie sind im Schlaf gestorben." Eine Pause folgte. „Glaubt ihr wirklich, ich wollte mehr von euch? Und was ist? Es geht sogar schlimmer als ein Supersoldat. Ich bin absolut nicht beeindruckt, Paulina."
„Du bist widerlich", knurrte sie angewidert, als sie eine Tür mit einem kleinen Fenster sah. Captain America kam Paulina zuvor und warf sein Schild. Jedoch prallte es an der Tür auf und flog zurück. Steve fing es entsetzt auf.
„Ich bitte Sie, Captain", schnaubte Zemo belustigt. „Die Soviets haben diese kleine Kammer so gebaut, dass diese hundert Raketenschuss aushält."
„Ich könnte es versuchen!", sagte Iron Man.
„Das glaube ich Ihnen, Mr. Stark. Aber es wird nicht funktionieren. Aber dann werden Sie nie erfahren, warum Sie wirklich hier sind."
„Sie haben unschuldige Menschen in Wien getötet, nur um uns hier her zubringen?", fragte Steve und ging auf die Tür zu.
„Ich hab seit einem Jahr an nichts anderes gedacht. Ich hab Sie beobachtet, bin Ihnen gefolgt", redete Zemo weiter. „Und jetzt wo Sie hier vor mir stehen, sehe ich ein bisschen grün in Ihren wunderschönen blauen Augen. Schön einen kleinen Makel an Mr. America zu finden."
„Sie sind aus Sokovia. Geht es Ihnen darum?", Steve ignorierte das halbe Kompliment über seine Augen und stellte eine Frage um schneller ans Ziel zu kommen.
„Sokovia war schon länger dem Abgrund geweiht. Weit bevor ihr Superhelden es in die Hölle geschickt habt. Ich bin hier um einen Gefallen einzulösen."
„Sie haben jemanden verloren", warf Paulina ein. „Ihre Frau und Ihren Sohn, nicht wahr?"
Zemo schien bei der Frage innerlich zu zerbrechen und schloss für einen kleinen Augenblick die Augen.
„Ich habe jeden verloren. So wie ihr jeden verlieren werdet."
Ein alter Computerbildschirm leuchtete auf, weshalb Steve zu ihm ging. Auch Bucky und Iron Man schauten drauf. Paulina ließ den Energieball verschwinden und ging ebenfalls dort hin. „Ein Reich, dass von seinen Feinden, vernichtet wurde, kann wieder auferstehen. Aber eins, dass von innen zerbricht, das ist tot, für immer."
Auf dem Bildschirm war ein pausiertes Video zu sehen. Es zeigte eine noch leere Straße und unten rechts in der Ecke stand ein Datum: 16. Dezember 1991.
„Ich kenne diese Straße. Was ist das?", fragte Tony aufgebraucht.
Das Video wurde abgespielt und Paulina starrte gespannt auf den Bildschirm.
Aus dem Nichts krachte ein weißes Auto gegen einen Baum am Straßenrand, ein Mann mit grauem Haar, stieg aus und ließ sich, vermutlich, schwerst verletzt, neben das Auto auf die Straße fallen.
Wieder wurde die Kamera von einem einzelnen Licht geblendet. Es war ein Motorrad, welches sich dem Unfallort näherte. Paulina erkannte Bucky sofort, welcher vom Motorrad stieg und zum verletzten Mann ging.
Sie schaute zu Bucky rüber, welcher schockierend auf den Bildschirm starrte- die Augen weit aufgerissen und schon leicht mit Tränen gefüllt. Paulina griff neben sich, um seine rechte Hand zu nehmen und schaute wieder zum Bildschirm.
Der verletzte, ältere Mann, hatte irgendwas in Richtung Bucky gesagt. Als dieser aber unsanft in die Haare des Mannes griff und diesen auf die Knie zog, hörte Paulina Iron Man schockiert einatmen. Er schaute zu Bucky, welcher zu zittern anfing und sich tatsächlich an Paulinas Hand regelrecht festkrallte. Bucky erinnerte sich an diesen Tag zurück. Er hatte Howard und Maria Stark getötet. Tonys Eltern.
Als Paulina von Iron Man wieder zum Bildschirm schaute, sah sie wie Bucky mit seinem Metallarm mehrmals in das Gesicht von dem Mann schlug. Dieser sackte regungslos in sich zusammen und wurde auf den Fahrersitz zurückgesetzt. Dann ging Bucky ums Auto herum, um zum Beifahrersitz zu gelangen.
Paulina schaute genauer hin. Da saß noch eine zweite Person. Nicht mal fünfzehn Sekunden später, stand Bucky mit erhobener Waffe vor der Kamera und schoss diese kaputt.
Das Video stoppte und in dem Augenblick, als der Bildschirm wieder schwarz wurde, sprang Tony wutentbrannt auf Bucky zu. Cap schmiss sich dazwischen und Paulina stellte sich vor Bucky, und ließ seine Hand los. „Tony, hey."
Steve drückte ihn zurück.
„Hast du davon gewusst?"
„Ich wusste nicht, dass er es war", log Steve.
„Verarsch mich nicht, Steve. Hast du davon gewusst!?", schrie Tony.
Steve atmete tief durch und nickte. „Ja."
Tony ging einen Schritt zurück und ließ die Maske abermals schließen, um dann komplett auszuflippen. Er schlug Steve bei Seite und stürzte sofort auf Bucky los. Nachdem er Paulina erfolgreich gepackt und ebenfalls auf den Boden geschleudert hatte, griff er nach Buckys Metallarm und hob ab, dabei zog er aber Bucky über den kalten Boden. Unsanft ließ er ihn dann gegen die Wand knallen. Bucky blieb benebelt auf dem Boden liegen und rieb sich den Hinterkopf.
Iron Man stürzte sich wieder auf Bucky.
Paulina schoss einen leichten Energieball ab, um Tony von Bucky wegzubekommen. Tony schleuderte gegen die Wand.
„Er wars nicht, Tony. HYDRA hatte die Kontrolle über ihn!", machte Paulina ihn drauf aufmerksam und feuerte einen weiteren Energieball ab. Nachdem sich der schwankende Tony aufgesammelt hatte, feuerte sie noch einen ab. Er polterte die Treppe hinter sich runter, nachdem Paulinas Energieball ihn die Füße vom Boden gerissen hatte. Dabei zerstörte sie den linken Jetantrieb unterm Fuß des Anzuges.
„Linker Jetboost zerstört", sagte FRIDAY.
FRIDAY war ein Programm was Tony entwickelt hatte, eine Art Künstliche Intelligenz.
„Scheiße", fluchte Tony und stand wieder auf.
„Aber es gibt auch was Positives. Durch die Energiebälle, die aus Strom bestehen, sind sie stärker geworden."
„Na, dass ist mal was Gutes", freute sich Iron Man. Und das doppelt. Woher sollte dieses freche Miststück das auch wissen. Wie erwartet stand Paulina an der Treppe, weshalb Tony, trotz einen kaputten Antrieb regelrecht auf die zuflog.
Er packte sie sofort unter den Armen und flog mit ihr gegen eine obere Plattform.
Paulina knallte seitlich und direkt mit den Rippen gegen die rostigen Metallstangen der Plattform und fluchte auf, als sie merkte, wie die Knochen in ihr brachen. „Danke für deine Energie, Kleines", sagte Iron Man. Aber anstatt sie fallen zu lassen, schmiss er sie lieblos über das Geländer auf die Metallplatte.
Paulina war durch die widerlichen Schmerzen komplett abgelenkt und wiegte sich hin und her. Das machte die Schmerzen aber nur noch schlimmer. Sie beschloss sich erstmal gar nicht mehr zu bewegen und starrte die Decke über sich an, während sie unten angestrengte Laute und Schläge hörte. Die Männer waren sich immer noch am Prügeln.
Irgendwie musste sie noch mal helfen.
Sie biss die Zähne zusammen und schrie vor Schmerzen, als sie sich auf den Bauch drehte.
Dann zog sie sich auf die Knie, was das alles nicht gerade besser machte und griff nach der ersten Geländersprosse. Fluchend und wimmernd zog sie sich hoch und hielt sich am Geländer fest, um nach unten auf den Kampf zu blicken.
„Danke für deine Energie", keuchte sie unter Schmerzen und verstand sofort.
Anscheinend hatten die Energiebälle den Anzug von Tony alles andere als Schaden hinzugefügt, ganz im Gegenteil. Paulina fluchte weiter vor sich hin, während sie überlegte, den Jungs zu helfen.
Warum sollte sie denn nur Energiebälle erzeugen können. Wie wäre es, wenn sie diese ein bisschen aufmotzte, bisher klappte fast alles, was sie sich vorgestellt hatte. Warum nicht auch das?
Sie wollte sich zwar konzentrieren, aber es klappte nicht. Die Schmerzen wurden immer schlimmer. Nichtsahnend, dass die Rippenbrüche schon langsam zu heilen begannen und daher die Schmerzen kamen, weil sich die Rippen übereinander kappten und so nicht richtig zusammenwachsen konnten.
Paulina krallte sich regelrecht am Geländer fest und fluchte weiter. „Du elender Wichser!", fluchte sie, als sie sah, dass die Blechdose Bucky abermals packte und die Treppen, einen Stockwerk tiefer, schmiss. Steve lief hinterher.
Paulina suchte währenddessen einen einfacheren Weg sich von der Plattform zu begeben und teleportierte sich kurzerhand nach unten.
Schwankend, nach vorne gelehnt und eine Hand auf die schmerzenden Rippen haltend, schaute sie in den Raum, in dem vorher noch Zemo war.
Dieser hatte die Chance des Kampfes genutzt und sich still und heimlich vom Acker gemacht.
Paulina lehnte sich an der Tür an, nachdem sie sich umgedreht hatte und teleportierte sich zurück zu den Kampf. Auch, wenn sie nicht viel, wegen den Schmerzen und der schwindenden Kraft, machen konnte, versuchte sie mit zu mischen. Aber sie hielt inne, als sie sah, dass Iron Man Bucky tatsächlich sein Arm rausgerissen hatte- den Metallarm natürlich. Bucky kniete fertig auf den Boden und bekam von Iron Man noch einmal einen Tritt ins Gesicht verpasst. Er sackte bewusstlos zu Boden.
„Scheiße", murmelte sie und schwankte in Richtung Bucky, um ihn wenigstens nach draußen bringen zu können. Steve würde das schon Regeln. Irgendwie. Außerdem konnten Bucky und sie sowieso nichts mehr anrichten- vor allen Dingen in diesem Moment. Paulina schaute auf Buckys linken Arm und sah einer Menge Kabel und scharfe Metallkanten, dann kniete sie sich neben ihn und legte eine Hand auf seine Brust.
Steve sah's und nickte, während er mit seinem Schild Schläge von Iron Man auswich. Er wusste auch, dass es nur noch auf ihn ankam. Paulina und Bucky waren gerade mehr als unnütz.
„Verschwindet!", rief er ihr zu.
Paulina nickte, konzentrierte sich und verschwand mit Bucky von der Bildfläche, bevor ein Energiestrahl aus Iron Mans Hand sie treffen konnte. Der Strahl schlug an der Wand ein und riss dort ein riesiges Loch hinein. Dann wandte er sich wieder Captain America zu.

Paulina, war mit dem immer noch bewusstlosen Bucky hinter dem Kettenfahrzeug gelandet und versuchte ihn wach zu rütteln.
Jedoch schaute sie erschrocken auf, als T'Challa um das Fahrzeug herumschlich.
„Er war's n...", murrte Paulina unter Schmerzen, wurde aber still, als T'Challa eine Hand hoch hob.
„Ich hätte fast den falschen Mann getötet", fing er an. „Ich weiß, dass es Zemo war."
„Hast du ihn gefunden?"
T'Challa nickte.
„Du weißt schon?", fragte Paulina und fuhr mit ihrem Zeigefinger über ihre Kehle.
„Nein, Rache bringt nie was. Er wird in irgendeinem Gefängnis für das was er getan hat verrotten, und ich befürchte, es wird nicht in Wakanda sein."
Paulina nickte und hielt sich weiterhin die Rippen. „Es tut mir leid."
„Du weißt ich vergebe nicht so einfach."
„Das weiß ich. Er kann für das alles nichts."
„Ja und er wird trotzdem noch gesucht. In Wakanda wird ihn niemand finden. Dich genauso wenig. Lass uns gehen."
„Was ist mit Zemo?"
„Hier werden gleich ein paar Typen auftauchen und ihn verhaften. Hab ihn gut gefesselt. Deshalb sollten wir gehen."
„Cap?"
„Der wird hier rechtzeitig wegkommen. Stark werden sie hier ebenfalls suchen."
Paulina nickte dann. „Okay, sehen wir zu, dass wir von hier verschwinden. Wird langsam kalt."
Sie verpasste Bucky daraufhin eine schallende Ohrfeige, damit er zu sich kam. Immerhin funktionierte das.
„Aufstehen, Prinzessin", sagte sie.
Bucky jedoch war fürchterlich zusammen gezuckt und rutschte im Schnee und unter Schmerzen von T'Challa weg. Sauer und irgendwie enttäuscht schaute er zu Paulina. Hatte sie ihm eine Falle gestellt, wollte sie ihn ausliefern? Aber sie wusste, dass er es nicht war. Was ging hier vor sich?
T'Challa warf schnell ein, dass er sich beruhigen sollte, er wusste, dass Zemo hinter all dem steckte. Dann erklärte er Bucky, dass er ihn mit nach Wakanda mitnehmen würde, dort fand schließlich Paulina Unterschlupf und niemand würde ihn da suchen wollen. „Komm schon. Ist gar nicht so übel da", fügte Paulina hinzu. „Cap kann dich auch besuchen kommen."
Cap, der im ganzen Gesicht am bluten war und ohne sein Schild durch den Schnee irrte, folgte den Stimmen. „Ich komm direkt mit", keuchte er und spuckte Blut in den Schnee. „Wenn's keine Umstände macht."
„Wenn ihr euch benehmt", nickte T'Challa und hielt Bucky die Hand hin. „Geht schon. Danke."
Bucky stand von selbst auf, zog dann aber die von Schmerzen wimmernde Paulina auf die Beine. „Dauert nicht mehr lange und die Rippen sind wieder eins", sagte er und ließ ihren Arm los. Er musterte ihr Gesicht und verzog ganz leicht die Lippen zu einem Schmunzeln.
„Hoffentlich", fluchte Paulina herum. Danach folgte eine kleine Schimpftirade von ihr.
„Lasst uns gehen."
Auf dem Weg zu T'Challas Jet, legte Bucky seinen Arm um Paulinas Hüfte, nachdem sie langsamer wurde und zog sie zu sich.
„Hab dich, Neunmalklug", sagte er.
„Danke, Algenhirn", murmelte Paulina leise und ließ sich von Bucky helfen.
Sie machte drei Kreuze, wenn die Schmerzen endlich weg waren.
T'Challa und Steve die vor ihnen gingen, bekamen davon nichts mit. Dieser wandte sich aber zu Steve. „Was ist mit Mr. Stark?"
„Zeit heilt alle Wunden", antwortete Steve trocken. „Dem geht's soweit gut."
T'Challa murmelte: „Stark ist genauso nachtragend wie eine Frau."
„Hey, ich bin zufälligerweise anwesend und meine Ohren funktionieren super. Nicht alle Frauen sind nachtragend!", rief Paulina rüber. „Die meisten schon, aber einige nicht."
„Sie wird ihm das ziemlich übel mit den Rippen nehmen", flüsterte T'Challa leise an Steve gewandt.
„Hm, glaub ich auch", entgegnete er genauso leise. Die beiden waren sich ziemlich sicher, dass Paulina das nicht gehört hatte, aber sie hatte es.
Falls sie nochmal auf Tony treffen würde, dann würde sie ihn sicherlich seinen Blechdosenarm in den Hintern schieben. Da war sie sich ziemlich sicher. Deswegen musste Paulina grinsen.

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