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⚜️18⚜️

⚜️18⚜️

Juni 2016
In den letzten zwei Jahren hielt sich James nie lange an einem Ort auf und blieb für sich allein. Keiner suchte nach ihm, HYDRA nicht, S.H.I.E.L.D nicht, da der Winter Soldier für Tod erklärt wurde.
Vor nicht mal sieben Monaten wurde James von Steve gefunden, er sagte ihm, dass er sich trotz allem weiter bedeckt halten sollte.
„Habt ihr irgendwas wegen dem Mädchen erreicht?"
Das wollte Bucky damals noch wissen.
„Wurde offiziell für Tod erklärt", antwortete Steve.
Sie unterhielten sich kurz über andere wichtige Dinge, wie, dass er nicht auffallen und sich zurückhalten soll, dann musste Steve wieder los. Es gab eine Menge für ihn zu tun.
Seitdem hatten die beiden sich nicht mehr persönlich gesehen, geschweige geredet. Bucky verfolgte aber die ganzen guten Taten des Captain America und den anderen Avenger, wie sie versuchten die Welt zu retten.
Das es in Sokovia vor ein paar Monaten aber nach hinten los ging, konnte keiner ahnen, genauso die Geschichte mit Scarlett Witch in Nigeria, wo einige unschuldige ihr Leben lassen mussten.
Er hatte irgendwo in der Zeitung gelesen, dass die Tage eine UN-Konferenz in Wien stattfinden würde, um ein Sokovia-Abkommen zu bestimmen.
Die Avengers sollen nach den ganzen Zerstörungen, die sie in ihren Kämpfen angerichtet haben, nur noch auf Befehl für die UN agieren.
Von sich aus durften sie alle nicht mehr handeln, sonst würden sie gegen sämtliche Regeln verstoßen und das würde Konsequenzen haben. Wenn sie alle unterschreiben würden.
  Wer weiß wie das ausgehen würde, wenn die Entscheidung schon getroffen wurde.
  Bucky zog sich die alte Baseballkappe weiter ins Gesicht runter und vergewisserte sich noch einmal, ob die große Jacke und die Handschuhe immer noch seinen Metallarm verdeckten, während er nachdenklich über den Wochenmarkt in Bukarest schlenderte. Außerdem hatte er Hunger auf Pflaumen. Nachdem er schüchtern und mit hängenden Kopf den Händler einen zehn Euro Schein für eine Tüte Pflaumen hinhielt, hielt er inne. Bucky fühlte sich plötzlich beobachtet. Der Händler reichte ihm das Wechselgeld, welches Bucky schnell in der Jackentasche verschwinden ließ.
„La revedere", sagte der Händler und verabschiedete sich wieder einmal von dem zurückhaltenden Kunden. Der ältere Mann hatte Bucky schon seit Monaten als Kunden, wusste, dass er gesucht wurde, aber sagte niemanden etwas.
„La revedere", entgegnete Bucky leise, drehte sich um und verschwand in der Menschenmenge.
Er wollte sich in einer Gasse verstecken, auf der Hoffnung sich der Person zu stellen, die ihn beobachtete und vermutlich auch verfolgte.
  Bucky wartete, aber es kam niemand. Selbst nach fünfzehn Minuten tauchte niemand auf und beobachtet fühlte er sich auch nicht mehr, weshalb er einen Umweg zu seiner Wohnung nahm.
  Im Hausflur nahm er zwei Stufen hintereinander um in den fünften Stockwerk zu kommen. Vor den letzten Treppen blieb er abrupt stehen und starrte Paulina an, welche auf der obersten Treppenstufe saß. Das dunkle rot in ihren Haaren war rausgewachsen, oder mit einem hellbraun, fast dunkelblond überfärbt. Die Haare trug sie auch kürzer- schulterlang. Ein bisschen Bräune hatte sie ebenfalls abbekommen und schien nicht mehr so blass. Bucky musterte sie schnell von oben bis unten, um ihr dann wieder in die vom Licht verdunkelten Augen zu blicken. Paulina erwiderte den Blick und versuchte nicht zu Blinzeln. „Willst du ein Foto haben? Hast du länger was davon", fragte Bucky dann und umfasste die Tüte mit den Pflaumen.
Gleichzeitig hatte Paulina dasselbe gefragt und verzog die vollen Lippen zu einem kleinen Grinsen.
Bucky konnte nicht anders, als ein leichtes Lächeln zu erwidern. Dann schaute Paulina ernst und stand auf. „Die Sache in Wien?", fragte sie dann vorsichtig nach. Bucky wurde wütend.
„Ich war's nicht", brummelte er. „Ich war die ganze Zeit hier."
Paulina spürte, dass er die Wahrheit sagte, dass war eines ihrer vielen Talente gewesen. Bucky blieb auf der untersten Treppenstufe stehen und schaute zu Paulina rauf. Sie zuckte mit den Schultern. „Dann war's ein Trittbrettfahrer."
„Ja", murrte Bucky. „Wo warst du die letzten zwei Jahre gewesen?"
„Wakanda und deshalb bin ich hier."
Bucky horchte auf. „Was?"
„Lange Geschichte wie ich da gelandet bin, okay, aber ich bin hier, um dich zu warnen. Bei dem Anschlag auf die UN kam T'Chaka, der König von Wakanda ums Leben, sein Sohn, T'Challa fand heraus, dass du hier bist und ist ebenfalls hier. Genau wie internationale Spezialkräfte, die wollen dich gefangen nehmen, T'Challa dich umbringen, Auge um Auge. Ich bin mit ihm hier- nur weiß er davon nichts."
Bucky eilte die Treppen hoch und Paulina dachte, dass er es vermutlich falsch verstanden hatte und ihr an den Kragen gehen wollte, weshalb sie ängstlich zurück wich und sich an die kalte und bröckelnde Wand drückte. Bucky blieb neben ihr stehen und schaute zu ihr runter. „Ich tu dir nichts", sagte er dann und ging zur Wohnungstür.
Nachdem er sich vergewissert hatte, dass niemand in seiner Wohnung war, trat Bucky ein und winkte Paulina zu sich. Sie eilte hinterher.
„Wir müssen uns wirklich beeilen, James."
Paulina drückte die Wohnungstür zu und beobachtete ihn wie er sich einen Rucksack schnappte und die wenigen Dinge zusammenpackte, die er besaß.
„Bucky", sagte er nur und griff nach einem Satz kleiner Tagebücher, die er in den Rucksack stopfte. „Ich erinnere mich an einiges."
„Das ist gut. Teilweise, natürlich."
Paulina war ein bisschen froh, dass James, oder Bucky ihr immer noch vertraute, obwohl sie sich knapp zwei Jahre nicht mehr gesehen hatten.
Paulina stand Bucky im Weg, als er ins Schlafzimmer wollte, weil da noch ein Tagebuch von ihm herumlag. Er drückte sie vorsichtig zur Seite und eilte ins Zimmer hinein, um das letzte Tagebuch zu holen. Paulina ließ ihn nicht aus den Augen und schaute ins Schlafzimmer. Einzig allein eine Matratze lag auf dem dunklen Holzboden, viele Möbel hatte er nicht gehabt.
Sie war froh, dass es ihm soweit gut ging.
Als Bucky das kleine Tagebuch fand, stopfte er es ebenfalls in den Rucksack und blickte zu ihr.
Mit einem Schmunzeln drehte er sich mit dem Rücken zu ihr und tat so, als würde er etwas suchen. Sie sollte nur nicht sehen, wie rot er eigentlich wurde, weil sie ihn beobachtete.
  Paulina spannte sich an, als sie aus den Augenwinkel einen Schatten durchs offene Fenster klettern sah und hob eine Hand an, in der sich ein kleiner neongrüner Energieball bildete.
Sie wollte sich schon hektisch umdrehen, um den Energieball auf den Eindringlich loszuschießen.
„Kein Stress", bemerkte Captain America, welcher das Schild auf seinem Rücken zurücksteckte.
Er sah an der Wand etwas grün aufleuchten und dachte sich seinen Teil. Hoffentlich würde sie ihn nicht pulverisieren oder sonst was antun. Schließlich war er hier, um abermals, seinen besten Freund zur Hilfe zu kommen.
Bucky trat hervor und sah den Energieball in Paulinas Hand. Dann schaute er zu Steve.
„Du weißt noch wer ich bin?", fragte Steve an Bucky.
„Steve, ich war das nicht", antwortete Bucky und blickte zu Paulina. Der kleine Energieball in ihrer Hand drehte sich und pulsierte immer noch. Bucky war ein bisschen begeistert darüber, ließ Paulina aber mit einem strengen Blick wissen, dass sie nicht handeln brauchte.
Der Energieball verschwand und Paulina drehte sich zu Steve um, der sie komisch musterte. „War sie die ganze Zeit bei dir?", fragte Steve leicht wütend an Bucky gewandt.
Wenn, konnte er es nicht fassen, da Bucky ihn somit angelogen hätte. Und er hasste Lügen. Vor allen Dingen Lügen von Bucky, auch wenn's nur Notlügen waren.
„Nein, erst seit heute. Sie hat mir erzählt was in Wien passiert ist. Ich war's aber nicht. Ich mach sowas nicht mehr. Ehrlich."
Steve hatte nur noch teilweise zugehört, weil Sam über das Headset zu ihm sprach: „Sie sind da und eilen ins Gebäude."
„Die Leute, die dir aber nicht glauben, sind hier und ich bin mir sicher, dass es ihnen egal ist, ob du hier lebend rauskommst, oder nicht."
„Er sagt die Wahrheit. Er war's wirklich nicht", ergriff Paulina Partei für Bucky. „Ich weiß ganz genau, wenn mein gegenüber lügt, oder nicht."
Bucky sagte nichts, sondern starrte Steve nur an.
„Sie sind auf dem Dach und haben das Gebäude umzingelt", hörte er Sam sagen. „Ich bin erstmal weg."
Paulina bekam Bauchschmerzen und dachte darüber nach, wie sie alle drei am besten hier rausbekam, ohne jemanden zu verletzen, oder zu töten. 
„Das muss in keinen Kampf enden, Bucky", sagte Steve dann. 
„Es endet immer in einem Kampf", entgegnete Bucky leise und schulterte seinen Rucksack.
„Fünf Sekunden, Steve!", hörte er Sam aufgeregt sagen.
  Plötzlich flog eine Handgranate durch das offene Fenster in die Wohnung hinein und noch bevor Steve sein Schild vom Rücken ziehen konnte, hob Paulina eine Hand an. Ein neongrüner Energieball legte sich wie eine Kugel um die Granate. Steve und Bucky, die bereits zur Seite gesprungen waren und auf eine Explosion warteten, warteten vergeblich. Das einzige was sie hörten war ein kleines stumpfes Puff. Die Handgranate explodierte.
   Dadurch, dass diese aber im Energieball war, richtete sie keinen Schaden an. Der grelle Feuerball löste sich auf und Paulina ließ den Energieball auflösen. Dunkler Qualm stieg empor.
Steve und Bucky starrten Paulina entsetzt an, diese versuchte weiter ihre Kräfte zu nutzen, als die ersten GSG9 Soldaten an Seilen durch die Fenster krachten und versuchten das Feuer zu eröffnen. Paulina schleuderte die beiden Soldaten mit zwei kleinen Energiebällen durchs Fenster zurück, dabei rissen die Seile und die Soldaten stürzten in die Tiefe. Paulina ahnte es, reagierte wieder und ließ die Soldaten in einem Kraftfeld vorsichtig abprallen. Sie rollten vom Kraftfeld auf den Boden und atmeten tief durch.
„Du hast sie getötet..."
„...gerettet", fauchte Paulina Steve genervt an. Sie würden zwar nicht weit kommen, aber Hauptsache aus dem Gebäude heraus schaffen- vielleicht. Sie schloss die Augen, konzentrierte sich und...

  Steve und Bucky konnten ihren Augen nicht trauen, nachdem sie sich plötzlich auf einem Hausdach ungefähr zehn Häuser weiter wiederfanden.
„Mund zu, Kacke wird kalt", sagte Paulina, ging an Steve vorbei und drückte seinen Mund am Kinn zu. Dabei blickte sie zu den GSG9-Soldaten, die alle samt mit dem Rücken zu ihnen standen und auf einen weiteren Zugriff warteten.
Paulina war geschwächt und setzte sich auf den dreckigen Boden hin. Bucky schmunzelte kurz, dass verging ich aber, als er sah, wie fertig Paulina war.
„Wo seit ihr? Was ist passiert?", hörte Steve Sam aufgebracht sagen. „Die suchen nach euch und lassen Helikopter kommen."
„Aufm Dach, nicht weit von dir entfernt", erklärte Steve.
Bucky ging zu Paulina und setzte sich neben ihr. „Bist du okay?"
„Brauch nur ein bisschen", entgegnete sie und starrte auf den Boden, da ihr ziemlich schwindelig war. Sie kniff die Augen zu und lehnte sich an die Mauer.
Drei Leute nicht mal so weit weg zu teleportieren, war doch anstrengender als gedacht. Steve eilte zu den beiden und versteckte sich wie Paulina und Bucky hinter der Mauer.
„Wir müssen hier weg. Sie schicken Helikopter los, Riegeln das Gebiet noch weiter ab."
Steve schaute in den Himmel. Noch war kein Helikopter zu hören. Dann stand er auf und schaute von allen Seiten nach einer Rettungsleiter an dem Gebäude. Er wollte Paulina nicht noch mehr zumuten, da sie schon sichtlich geschwächt war.
Außerdem wusste er, das wenn er Paulina darum bat noch mal diese Teleportationsnummer durchzuziehen, das er Ärger mit Bucky bekommen würde. So wie er sie wieder einmal anschaute, mochte er sie wirklich sehr.
Steve fand eine Feuerleiter und rief die beiden zu sich. „Feuerleiter!"
Bucky war aufgesprungen und zog die sichtlich erschrockene Paulina auf die Füße. „Geht's jetzt wieder?"
„Schon ein bisschen besser", nickte sie und ging schnell mit Bucky mit. Sie ließ auf den halben Weg seine Hand los. Aus der Ferne waren bereits mehrere Hubschrauber zu hören. Paulina, die als letztes über die kleine Mauer geklettert war, schaute in den Himmel. Drei Hubschrauber näherten sich dem Viertel.
Steve und Bucky die bereits in der Gasse standen, schauten zu Paulina. „Ich mach schon. Haut ihr ab."
„Was?", fragte Steve.
„Bist du taub? Haut ab." Paulina visierte die Hubschrauber an.
„Du bringst niemanden um, hörst du!"
Paulina verdrehte die Augen. „Mach ich schon nicht, Bucky!", rief sie zurück und stellte sich auf die Mauer.
Steve packte Bucky am Kragen, um ihn wegzuziehen. Noch waren die Straßen frei von anderen GSG9-Soldaten, noch könnten sie abhauen.
Bucky knurrte wütend und lief dann aber trotzdem mit.
  Paulina versuchte die ganzen Kräfte, die sie noch hatte in sich zu sammeln, um die Hubschrauber irgendwo hinzuteleportieren, wo sie erstmal kein Problem für Bucky und Captain America sein würden.
Portale öffneten sich vor den Augen der Hubschrauberpiloten, abbremsen ging nicht. Sie flogen direkt in die Portale rein und fanden sich wenig später über dem Brandenburger Tor wieder.
Paulina hatte die Hubschrauber erfolgreich abgewendet, kippte aber nach hinten aufs Dach zurück. Unsanft landete sie auf den kalten und feuchten Boden. Die Sicht vor ihr flimmerte, ihr war kotzübel und schmeckte Blut, welches ihr aus der Nase über den Mund lief.
Ein Schatten tauchte über ihr auf, als sie in das sichtlich enttäuschte Gesicht von T'Challa blickte. „Er war's nicht. Ehrlich", hustete Paulina und versuchte sich aufzusetzen. T'Challa schüttelte nur seinen Kopf, setzte sich die Maske auf und sprang vom Hausdach, da er über Funk hörte, dass Captain America und der Winter Soldier nicht weit von dem Haus durch die Straßen liefen. Er ließ Paulina auf dem Dach zurück. Ihm war's egal, ob die Paulina fanden, oder nicht.
Er war mehr als enttäuscht von seiner Freundin.
Paulina seufzte nur und riss sich zusammen von dem Dach wegzukommen und sich irgendwo zu verstecken.
Als sie schwankend auf den Füßen in der Gasse landete, bretterte ein Geländewagen mit Blaulicht an ihr vorbei.
Paulina sprang panisch hinter einem Müllcontainer und wartete noch einen kleinen Augenblick ab.
Dann suchte sie das weite.

Stunden später hatte sich Paulina in einer Wohnung verschanzt, erst kurz vorher, waren die Besitzer in den Urlaub aufgebrochen.
Sie saß vorm Fernseher und schaute die aktuellen Nachrichten. Auch wenn sie kein bisschen Rumänisch verstand, ahnte sie, was ungefähr gesagt wurde.
Schließlich wurden Captain America und der Winter Soldier gefasst und wer weiß wo sie die beiden hingebracht hatten. Paulina selbst stand zur Fahndung aus. Da blieb ihr nichts anderes übrig, als sich erstmal auszuruhen und dann weiterzusehen.
Sie schaltete den Fernseher aus und legte die Fernbedienung vor sich auf den rundlichen Couchtisch, ehe sie sich auf der Ledercouch nach hinten lehnte.
„Scheiße", murmelte sie dann und stand auf.
Sie wollte erstmal duschen, auch wenn die Nachbarn darauf hellhörig werden könnten.
   Paulina hatte Glück, dass niemand auf sie aufmerksam wurde. Sie holte ihre Klamotten aus dem Trockner heraus und zog sich wieder an. Dann ging sie zurück ins Wohnzimmer. Erschrocken wich sie zurück und starrte den dunkelhäutigen Typen an. Dieser drückte gerade die Haustür zu und setzte eine merkwürdige Brille vom Gesicht ab. Außerdem trug er noch einen weitaus merkwürdigen Rucksack auf seinem Rücken- geschweige denn die anderen Klamotten.
Paulina musterte ihn komisch und erinnerte sich.
Das war dieser merkwürdige Vogelmann aus New York und einer von Captain Americas Verbündeten.
„Äh...?"
Sam Wilson hob die Hände hoch. „Keine Panik. Ich will dir nichts Böses. Ich bin Sam."
„Paulina." Paulina hob zur Begrüßung die Hand hoch und schaute Sam fragend an. „Was..."
„Oh, sorry, was ich hier mache, huh!?"
„Das wäre vielleicht ein Anfang", bemerkte Paulina.
Sie war wirklich verwirrt, dass Sam hier und nicht bei diesem Steve war.
„Ich soll dich holen."
„Warte, holen, wie verhaften?"
„So ungefähr, inoffiziell aber", erklärte Sam kurz und knapp.
„Nein, danke."
„Du wirst schon in keine weitere Zelle gesteckt. Nichts Schlimmes."
„Und nochmal: nein, danke." Paulina dachte kurz nach. „Wo bringen die Bucky hin?"
„Irgendwo nach Deutschland."
„Irgendwo?"
„Berlin oder so. Ist auch egal. T'Challa schickt mich. Ich soll dich zurück nach Wakanda bringen."
„Nein."
„Kannst du auch noch was anderes sagen?", fragte Sam sichtlich genervt. „Du gehörst da, wie er sagt, in Isolation, bevor wieder an dir herumexperimentiert wird. Ich soll dir sagen, er ist sauer auf dich, oder enttäuscht. Oder alles in einem. Keine Ahnung, hab die Hälfte wieder vergessen."
Sm schnitt eine Grimasse. „Alsoooo."
„Meine Antwort lautet immer noch nein", sagte Paulina. „Muss ich dir das vortanzen?"
Sam schaute sie genervt an. „Dein Ernst?"
„So ungefähr", sagte Paulina dann.
Und noch bevor Sam weiter genervt auf Paulinas zickigem Verhalten reagieren konnte, war sie plötzlich wie vom Erdboden verschwunden.
„Ach, dass darf doch nicht wahr sein. Dieses Miststück!", fluchte Sam und zog sein Handy hervor, um Steve anzurufen.
Im Gegensatz zu Bucky, war dieser nicht in einer Zelle eingesperrt, trotzdem wurde ihm das Schild abgenommen.
„Sie ist abgehauen", bemerkte Sam.
Steve atmete hörbar genervt aus. „Sie kann überall sein. Komm erstmal zurück nach Berlin. Wir finden sie sicherlich irgendwann."
„Wenn du meinst."
Was Sam nicht wusste war, dass Paulina sich nur einen Raum weiter hin teleportiert hatte, schließlich war sie zu schwach und Sam anscheinend zu blöd, um genauer nachzugucken, ob sie auch wirklich weg war. Paulina verharrte noch einige Minuten im engen und muffigen Kleiderschrank, bis sie sich wirklich sicher war, dass Sam weg war. Dann trat sie ins Wohnzimmer und schaute sich um.
Sie war wieder allein und atmete hörbar erleichtert aus.
   Berlin also. Aber erstmal musste sie zu Kräften kommen.

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