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⚜️07⚜️

⚜️07⚜️

Das Mädchen fand sich einige Sekunden später in einem Raum wieder, in dem in der Mitte des Raumes ein großer Tisch stand, auf dem der hellblaue Touchpad aufleuchtete.
An der großen Wand neben der Tür hing ein großer Bildschirm auf denen gerade Informationen über den Winter Soldier abgerufen worden waren.
Neugierig stellte sie sich vor dem Bildschirm und schaute sich das Foto von dem Winter Soldier an, oder dem Mann, der es sein könnte.
Der Mann mit dem kurzen Haaren, den großen blauen Augen und einer alten bräunlichen Soldatenuniform war definitiv der Winter Soldier.
„Heilige Scheiße!", fluchte sie, als sie sah, wann dieser James Buchanan Barnes, alias der Winter Soldier geboren wurde.
10. März 1917
Er war einfach 96 Jahre alt und laut Bericht wurde ihm in einer Gefangenschaft während der Kriegszeit vom Zweiten Weltkrieg, dass Superheldenserum gespritzt. 
   Ein paar Jahre später wurde er wieder, aber dieses Mal schwer verletzt durch einen Sturz gefangen genommen. Er bekam von Dr. Zola einen neuen linken Arm aus Vibranium.
Nachdem er weitestgehend genesen war, wurden seine Erinnerungen ausgelöscht, eine Gehirnwäsche durchgeführt und er auf den Namen Winter Soldier getauft, der in den knapp 70 Jahren an sämtlichen Attentaten verantwortlich war.
Darunter auch dem Mord an John F. Kennedy im November 1963, den ehemaligen Präsidenten der USA, an einen gewissen Howard Stark und seiner Frau im Jahr 1991.
Selbst andere kleine Sternchen und große Stars, die im Streit mit der HYDRA lagen starben durch Winter Soldiers Hand.
Die hochschwangere Schauspielerin Sharon Tate Polanski, die laut Medien eigentlich von Charles Manson's Anhängern 1969 getötet wurde, obwohl Polanski eigentlich Schulden bei der HYDRA hatte. Damals war er ein noch erfolgloser Regisseur, der bei den falschen Menschen nach Geld fragte und obwohl er es später hätte zurückzahlen können, tat er es nie.
Im August 1997 traf es dann einen Milliardär aus Ägypten. Bei einem von dem Winter Soldier fungierten Autounfall in Paris, bei dem unglücklicherweise noch ein paar unschuldige Personen starben, kam auch dieser ums Leben.
  Das Mädchen sah das die Liste der ausgelöschten Menschenleben des Winter Soldiers ziemlich lang war.
Kein Wunder, wenn das schon knapp 70 Jahre lang ging und er immer wieder eingefroren wurde, um nicht zu altern.
HYDRA wollte ihn lange wie möglich für sich beanspruchen und die Drecksarbeit für sich machen lassen.
  Das Mädchen riss vor Schreck die Augen auf, als sich im Bildschirm die digitale Akte, die ähnlich wie ein Tagebuch über den Winter Soldier angelegt worden war, schloss.
Als der Bildschirm schwarz wurde, sah sie in der Spiegelung den Winter Soldier hinter sich.
Sie drehte sich um und das einzige was sie sagen konnte war: „Du bist alt."
Genervt schaute der Winter Soldier vom Touchpad zum Mädchen. „Was?", knurrte er.
„1917, meine Güte. Hast dich gut gehalten."
Der Winter Soldier verdrehte die Augen. Ihm war nicht zum Spaßen zu Mute, denn die Einträge mit den Opferzahlen schwirrten in seinem Kopf herum.
Er hasste sich gerade selbst.
Ziemlich genervt und sauer tippte er auf dem Touchpad herum und gab in einer Suchleiste Paulina von Strucker ein.
Er war nicht im Server der HYDRA unterwegs, sondern im Internet. „Hab zu dir hier zwar was gefunden, komm ich aber nicht ran. Ist mit einem Handabdruck geschützt", erklärte er und versuchte die Wut zu unterdrücken.
„Dafür, dass du jahrelang, sogesehen ein Dörnröschenschlaf abgehalten hast, kennst du dich ziemlich gut mit dem neumodigen Mist namens Internet aus."
Sie stellte sich neben den Winter Soldier.
„Keine Ahnung, woher ich das weiß", murmelte er und lehnte sich von ihr weg.
Ihm war's unangenehm ihr so nah zu sein, nachdem er erfahren hatte, was für ein mordender Widerling er doch wirklich war.
Das Mädchen schaute auf dem Touchpad, auf dem das gleiche angezeigt wurde, wie auf dem Bildschirm und klickte gleich die erste Internetseite an.
Der Winter Soldier trat noch einen Schritt weg, damit das Mädchen weiter machen konnte.
  Blitzschnell hatte sich eine Internetseite einer Universität in Deutschland geöffnet und ein Artikel über den Meeresbiologiekurs auf Hawaii wurde eingeblendet.
Das Mädchen las sich den Bericht gar nicht erst durch und schaute auf das Foto mit dem kleinen Untertitel.

Studenten der Universität Rostock sind zu Besuch in Honolulu. Von links nach rechts: Professor und Doktor Hermann Mann, mit seinen Studenten Ingo Winter, Justus von Anhalt, Marco Gartmann, Charleen Krüger und Paulina von Strucker

Noch bevor das Mädchen sich im Klaren wurde, dass sie dieses breit grinsende und überglückliche Mädchen war, kam ihr der Winter Soldier zuvor, der kurz zuvor noch beeindruckt darüber war, dass sie schon knapp 3 Jahre in diesem Studium steckte, obwohl sie noch 18 war.
„Dein eigener Vater..."
Sie war zurück gewichen, als sich einige Erinnerungen aus ihrer Kindheit und ihrem viel zu strengen Vater in den Kopf schlichen.
Sie wollte diesen Mann unbedingt zur Rede stellen und setzte sich in Bewegung.
Der Winter Soldier hatte schnell die Seiten auf dem Touchpad geschlossen und versuchte das Mädchen erstmal mit Worten aufzuhalten.
„Bleibst du wohl stehen!"
Das brachte nichts, weshalb er sie am Handgelenk zu sich zog.
Als sie sich los riss und zum Winter Soldier umdrehte, hätte sie liebend gern ihre ganze angestaute Wut an ihn ausgelassen, einfach weil er sich wagte, sie aufzuhalten und sie anzufassen.
Sie hatte die geballte Hand gehoben. 
Doch irgendwas in ihr hielt sie auf, während der Winter Soldier mit seiner kalten Metallhand zügig zum Handgelenk von Paulina schnellte und grimmig festhielt.
„Nicht schon wieder", knurrte er.
Sie hielt inne und fing bitterlich an zu weinen.
Eher angewidert und völlig überfordert mit der Situation, schaute der Winter Soldier auf das Mädchen namens Paulina herab und ließ ihr Handgelenk los.
Sie weinte sicherlich nicht darüber, dass sie ihn vor Monaten übel zusammengeschlagen und seinen Arm rausgerissen hatte, sondern über die Tatsache das ihr eigener Vater sie als Supersoldier missbrauchte.
Noch bevor der Winter Soldier sich selbst in den Servern der HYDRA suchte, fand er ein gespeichertes Video.
Strucker oder Zemo hatten den Vorfall in der Cafeteria zwischen den beiden gefilmt und gespeichert.
Zögerlich tätschelte er ihr dann doch drei Mal die Schulter und schnaubte.
„Du kannst sowieso nichts machen, Paulina, er sitzt in deinem Kopf fest und du tust das was er dir sagt."
Paulina hatte sich bereits von den Winter Soldier weggedreht, weil ihr das Geheule gerade zu peinlich war.
Außerdem erinnerte sie sich daran zurück, wie sie ihn einem manipulierten Anfall den Metallarm rausriss und ihm sogar überlegen war.
Der Winter Soldier versuchte sich angestrengt an seine normale Zeit in seinem alten Leben zu erinnern.
Doch es passierte nichts.
Es kam nichts. 
Ein wenig unfair fand er es schon, dass sich Paulina erinnern konnte und er nicht.
Der Name James Buchanan Barnes war ihn genauso fremd, wie alles andere aus seiner vergessenen Vergangenheit.

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