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Prolog

„E-12." Es ging schnell voran. Ich stand erst seit ein paar Minuten in der Schlange. Ich löste mich aus der Reihe, damit ich nach vorne blicken konnte und erhaschte einen blick auf den kleinen kahlen Mann mit der blassen Haut. „E-18.", brummelte er dem rothaarigen Mädchen an der Spitze zu, dann traf sein Blick mich. „Ehh, du da! Zurück in die Schlange!", schrie er mich an, und ich gehorchte sofort. Ich erwartete hämisches Gelächter, doch es kam keins; nur ein paar Leute wandten sich mir zu und blickten direkt wieder nach vorne. Der Vorgang schritt schnell voran; schon nach drei weiteren Minuten stand ich vor dem kleinen Mann. Er zögerte kurz bevor er gedehnt sagte: „E-36."

Hinter ihm öffnete sich eine helle, blau-graue Metalltür. Dahinter kam eine große, leere Halle zum Vorschein. Die hohe Decke glänzte über den Köpfen der noch kleinen Menge. Eine längere Zeit verging, in der hinter mir immer mehr Menschen hinein strömten. Ich zählte etwa fünfzig Stück, wobei jede Altersklasse vertreten war. Es krabbelte kleine Kinder herein, aber nicht viele, Teenager wie ich, und ab und zu kamen auch langsame Senioren hinein gestolpert. Als schließlich niemand mehr kam, verriegelte die Tür. Ein lautes, doppeltöniges Räuspern ertönte. Es hatte eine eindrucksvolle Wirkung, denn urplötzlich verstummte das Geflüster, welches zuvor den Raum füllte. Ich drängelte mich nach vorne um besser zu sehen. Dort stand ein Podest und darauf ein Mann im Smoking. Er erhob seine tiefe Stimme: „Sie wissen wahrscheinlich nicht, warum sie hier sind... Nun... Das einzig wichtige ist, dass sie überleben müssen..." Ein Raunen ging durch die Menge. Ein vergnügtes Lächeln tat sich auf den Lippen des Sprechers auf, ehe er weiter sprach. „Sie werden bald in die Stadt gelassen, dort werdet ihr um das Überleben kämpfen." Es kam ein unerwarteter Zwischenruf: „Wie viele werden überleben?"

Das kam von dem Mädchen mit den roten Haaren, E-18, der das alles anscheinend gar nicht seltsam vorkam. Der Mann wandte sich in ihre Richtung und antwortete belustigt: „Oh, das ist euch überlassen! Ihr seid keine Gegner... In dem Sinne... Natürlich könnt ihr gegeneinander kämpfen, aber ihr könnt auch Teams bilden." Er ließ seinen Blick bedeutungsvoll über ein paar jüngere in der Menge schweifen, dann nahm er den Kopf schlagartig wieder hoch. „Die eigentliche Gefahr ist die Stadt; Monster, streunende Tiere... Das alles werdet ihr bewältigen müssen..." Eine lange Pause entstand. „In sechs Stunden." Man hätte eine Stecknadel fallen hören können, so leise war es. Dann brach ein Tumult los. „Warum?", schrie jemand. Darauf hörte ich mehrere ‚Uffs', weil ein Junge sich nach vorne drängelte. Er war klein und seine schulterlangen, schwarze Haare fielen ihm strähnig ins Gesicht. „Warum sechs Stunden? Wozu ist das alles hier gut?", fragte er nochmal, mit einer umfassenden Armgeste durch den Raum. Der Smoking-Mann schmunzelte... Und schwieg. Der Junge schnaubte und warf ihm einen missbilligenden Blick zu. Dann zog er sich einfach wieder weiter zurück. Erst als alles wieder still war sagte der Mann: „Es gibt natürlich auch noch weitere Dinge, die ihr wissen solltet..." Niemand sagte etwas. „Aber das werdet ihr alles im... Spiel erfahren..."

Hier standen wir nun... Ohne hilfreiche Infos oder Ansprechpartner. Dann sollten wir uns alle etwas Geld aus einem Beutel zu nehmen, der von einem Schrank von Person umher gereicht wurde, und so kam etwas Bewegung in das Ganze. Als ich dran war brummte der Mann: „Zehn Münzen." Als meine Hand in den Beutel glitt spürte ich sofort etwas Kaltes auf meiner Haut. Ich zählte zehn Stück ab und zog sie wieder hinaus. Meine Hand wog die bronzenen Plättchen ab. Sie waren klein, aber schwer und wurden von einem Windhund und einem Hai geziert, welche sich im Kreis jagten. Auf der anderen Seite befand sich eine Zwei, die vermutlich den Wert anzeigte. Hinter mir ertönte ein klatschendes Geräusch und darauf ein Scherzensschrei. Ich fuhr ruckartig herum und auch andere wandten erschrocken den Kopf. Der schwarzhaarige Junge ließ Münzen fallen; zwölf Stück! Damit hat er sich ordentlich Probleme eingehandelt... Man sah deutlich einen roten, handförmigen Fleck, dort wo er geschlagen wurde. „Erster Fehltritt!", brüllte der Mann, so, dass jeder es hören konnte. „Name?", fragte er dann grummelnd. Der Junge schien kurz zu überlegen. „Le-... E-45.", antwortete er mit fester Stimme. Mit verbissener Miene ging der Verteiler weiter. Ich gesellte mich vorsichtig zu dem Jungen. „Fängt ja nicht so gut an...", sagte ich gleichgültig. Er blickte mich kurz mit stechend grünen Augen an, ehe er sich wieder dem Boden widmete. Ich sagte nichts mehr, sondern wartete darauf, dass er das Wort ergriff. Das merkte er wohl, und anscheinend auch, dass er mich nicht so schnell los wurde, denn er murmelte: „Ne..." Für den Bruchteil einer Sekunde trafen sich unsere Blicke und er flüsterte: „Mir ist das alles nicht geheuer... Ich meine... Was ist vorher passiert? Oder erinnerst du dich an etwas, was vor der Einteilung passiert ist?" Bedauerlicherweise musste ich den Kopf schütteln... „Wie auch immer...", fuhr der Junge fort und ging. Ab da war er mir nicht mehr so sympathisch...

„Versammelt euch an den großen Tür!", erschallte es. Jetzt wurde es spannend! Aber Angst hatte ich trotzdem... Eilig setzte ich mich in Bewegung. Ich merkte wie manche Leute so wie ich schnellstmöglich zur Tür steuerten, aber viele blieben auch mit zweifelhaftem Gesicht zurück, und gingen erst nach mehr oder weniger höflichen Aufforderungen langsam hinter dem Rest her. Ich stolperte fast über ein kleines verwirrtes Kind, höchsten fünf Jahre alt. Ein Mädchen drückte mich zu Seite, wobei mir sofort ihr dichter, schmutzblonder Schopf auffiel, denn er wehte mir direkt ins Gesicht. Sie hockte sich neben das Kind und griff seine Hand. Beruhigend redete sie auf den Jungen ein und reihte sich schließlich mit ihm wieder in die Bewegung der Menschen. Ich sah den schwarzhaarigen Jungen, der schon die ganze Zeit sehr auffällig war, wie er sich zappelnd in den kräftigen Armen eines Wärters wand, der in mit stumpfen Gesichtsausdruck zur Tür trug.

Ich schüttelte den Kopf und merkte gar nicht, dass ich schon an der Tür war. Sie war wirklich riesig, noch größer als die, durch die wir hinein gekommen waren. Der kleine Mann reichte mir eine Art Uhr. Ich sah, dass statt dem Ziffernblatt ein kleiner Bildschirm angebracht war, auf dessen Rückseite kunstvoll ein E-36 eingraviert war. Währen ich noch so da stand schnauzte der Mann: „Weiter jetzt!" Ich ging im Schnellschritt durch die Tür. Was dahinter war, war atemberaubend; eine Stadt befand sich dort, die untergehende Sonne tauchte sie in violettes Licht und ließ die Gebäude lange Schatten auf den Boden vor uns werfen.

Jetzt kam ich auch dazu, die Uhr genauer zu betrachten: Der Bildschirm glänzte in fast unechtem, tiefen schwarz, doch als ich drauf tippte, leuchtete in weiß eine kleines ',Wilkommen' auf darunter ein , E-36'. Wilkommen, E-36... Ich tippte erneut. Items. Neben dem Wort ein Pfeil, auf den ich ohne zu Zögern klickte. Guthaben. Darunter stand 20 Sione. Ich ging zur nächsten Seite. Nachrichten. Nichts besonderes... Das nächste war Index. Darunter war auch ein Pfeil, der nach unten zeigte. Als ich diesen Tätigte kamen zwei Unterteilungen, welche ich wählen konnte. Diese waren Personen und Kreaturen. Dabei beließ ich es erstmal und ging wieder zurück auf Index und von da aus zur nächsten Kategorie. Ich stutzte. Tode... Verwirrt ließ ich die Hand sinken. Mittlerweile waren schon fast alle da. Viele untersuchten ebenfalls die Uhr, und ich sah, dass einige anscheinend schon die Kategorie Tode entdeckt hatten, denn die meisten Gesichter spiegelten meine eigene Verwirrung wieder.

Mit einem ohrenbetäubenden Knall schloss sich die Tür durch die wir gekommen waren. Ein paar Leute schrien sogar vor Schreck. Ich zuckte zusammen, als eine laute, tiefe Stimme zu sprechen begann: „So, liebe Spieler...", sagte sie hämisch. Sie schien von überall und trotzdem von nirgendwo zu kommen. „In wenigen Sekunden ist es so weit..." Eine ewige Minute lang war es still, nur ein paar Kinder weinten und flehten nach ihren Eltern, dann fuhr die Stimme fort: „Ihr habt sechs Stunden um heil aus der Stadt zu kommen, ob alleine oder im Team..." Nichts geschah... „Ab jetzt." Alle, die eine gute körperliche Verfassung hatten, stürmten los, eingeschossen mir. Ich hörte Schreie und Weinen und verzweifelte Hilferufe denen ich nachkommen wollte, doch mein Instinkt sagte mir, ich sollte rennen.

Mein Name ist Kilian Lewis, ich bin 15 Jahre alt, und ich habe sechs Stunden zum Überleben.

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Ich hab beim einfügen des neuen Textes aus Versehen auch die Autoren Anmerkung gelöscht :(

Ich versuch sie jetzt einfach ungefähr so wieder zu geben xD:

Jaaaaaaaaa, der Prolog von 6 Hours qwq Ich bin schon ein büschen stolz qwq Wie gefällt es euch?

Ungefähr so war das glaube ich xD

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