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Kapitel 9

Wing und ich blickten der blanken Hölle ins Gesicht. Die Zeit schien eingefroren. Bis Wing schrill schrie: „Blade! In Deckung!" Ich schmiss mich zur Seite, als der Hund –oder was auch immer dieses Ding war sich auf mich stürzte. Es fletschte die gelben Zähne und stoß ein grauenvolles Knurren aus. Jetzt sprang es auf Wing zu. Sie duckte sich gerade noch rechtzeitig weg. Gleichzeitig sprangen die anderen vier von den Mülltonnen herunter und landeten gekonnt auf den Boden.

Ungewollt umzingelten wir das Untier. Es schlich lauernd in unserem Kreis umher und schien zu überlegen, was er als nächstes tun sollte. Ich blickte mich um und mein Blick blieb zuerst bei der rothaarigen hängen. Sie hatte warnend die Augenbrauen zusammen gezogen und hielt drohend die mit kleinen Dolchen ausgestatteten Hände vor sich. Ich schweifte weiter zu E-45. Wie zuvor hingen ihm seine schwarzen Haare ins Gesicht und legten einen geheimnisvollen Schatten über seine giftgrünen Augen. In seinen Händen hielt er eine... Pistole?! Ich staunte über seine Sicherheit; Keine Spur von zitternden Händen zu sehen.

Ich wollte schon fragen, warum er nicht schoss, doch verkniff es mir, da ich den Hund nicht unnötig verärgern wollte. Ich biss mir nervös auf die Lippen, als die mit den violetten Haaren mit einer Art -ich denke es sollte einschüchternd klingen- Knurren nach vorne trat. Der Hund wich bellend zurück und sie grinste triumphierend. Doch dann schmiss sich der Hund auf sie. Sie wand sich unter dem schweren Körper und ließ blindlings den Schlagstock durch die Luft sausen. Sie traf mehrmals den Schädel der den Kopf den Ungeheuers „zierte". Das interessierte das Tier herzlich wenig, denn es beugte sich nur immer weiter über ihre Kehle. Wir anderen blieben in Schockstarre stehen, während das Mädchen panisch keuchend am Boden genagelt war. Dann warf sich E-45 auf den schwarzen Hund. Er klammerte sich an seinem filzigen, breiten Rücken fest und hielt seine Pistole in den Nacken des Getiers. Eine gefühlte Ewigkeit verging, dann drückte er ab. Doch genau in dem Moment riss das Ding den Kopf zur Seite. Die Kugel verfehlte die Schulter des Mädchens nur knapp. E-45 hing immer noch auf dem Rücken des Hundes. Der fremde Junge rief: „Schieß nochmal!"

„Geht nicht!", keuchte E-45. „Ich hatte nur diese eine Kugel..." Der zehnjährige stampfte mit dem Fuß auf. Plötzlich warf der Hund den schwarzhaarigen ab. Er schlug auf dem Stein auf und rollte neben die violetthaarige, die gerade zitternd aufstand. Trotz ihres Schrecks packte sie ihn und zog ihn mit hoch. Der Hund sprang aufgeregt mit gefährlichem Grunzen auf und ab. Ein paar Mal schnappte er nach der Luft, als ob er uns vertreiben wollte, doch wir wichen nicht zurück.

Trotzdem machten wir uns langsam daran weg zu kommen, denn wir hatten schon genug Zeit vergeudet. Doch als wir uns schließlich komplett umdrehten sprang der Hund auf uns zu und wollte sich im Bein von E-18 verbeißen, doch sie konnte ihn mit viel Mühe und Schreien befreien. Ihr liefen Tränen über das blasse Gesicht, als sie den Schmerz spürte. Helles Blut floss an ihrem Bein hinunter. Ich hielt den Jungen mit den braunen Haaren am der Schulter fest, während die anderen die Bestie in Schach hielten. „Kümmerst du dich um sie?", fragte ich ihn. Er blickte mich trotzig an. Wing strich an mir vorbei. „Ich mach das schon.", sagte sie leise. Ich nickte und sie machte sich mit der anderen davon.

Jetzt hieß es schnelles Denken und schnelles Handeln. Mir fiel auf, dass ich immer noch ein Messer in der Hosentasche hatte und zog es heraus. Die anderen drei hielten das Ungetüm am Boden fest, wobei sie schon einige Kratz- und Beißspuren einstecken mussten. „Komm geh ihn an die Halsschlagader!", presste das Mädchen mit den kurzen Haaren hervor. Ich schluckte und ging auf den Hund zu.

Die Zähne der Bestie knirschten, während sie drohend knurrte. Ich schloss die Augen um mir selber Mut zu machen. Die Dummies waren einfach Roboter, die mit technisch nachgeahmten Kreislauf funktionierten. Das hier war etwas anderes. Das hier war echtes Leben. Es war nicht die Tatsache, dass ich im Begriff war, ein Lebewesen zu töten, die mich zurück schreckte, sondern einfach die, dass ich einfach töten würde! Das Leben des Hundes war mir ziemlich egal, wenn man es so sieht... Er war eine Bedrohung, und wäre ich der Drahtzieher der ganzen Sache, würde ich das Ding definitiv als Monster einstufen!

Meine schwitzende Hand schloss sich weiter um den Griff des kleinen Messers. Ohne hin zu schauen konnte ich vor meinem geistigen Auge die Klinge sehen. Glänzend silbern. Eine scharfe Seite. Das Metall war rein, doch gleich würde es voller weinroter Flecken sein. Ich holte noch ein Mal tief Luft, und öffnete ruckartig die Augen. Ich sah, dass ich zu lange gezögert hatte... Das Ende des knochigen Schweifes leuchtete scharlachrot auf. Ich bekam Panik. Genauso hatten die Augen der Crashpuppe geleuchtet, bevor sie uns angegriffen hatten... „Weg von ihm!!!", schrie ich den anderen vier zu, doch es war zu spät...

Alle drei wurden von dem Körper des Untiers weggeschleudert, als wenn eine unsichtbare Macht sie im Griff haben. Das leuchten an dem Schwanz des Hunde war zu einem grellen Feuer entfacht. Eine Hitzewelle schlug uns entgegen. Mein Atem ging sofort flacher. E-45 stolperte nach hinten, die anderen beiden versteckten sich hinter einer der Blechmülltonnen, genauso wie ich. Vorsichtig lugte der Junge hinter einer Tonne hervor. Ich tat es ihm erneut nach. Der Schweif des Hundes schien länger geworden zu sein. Er schlug in der Luft hin und her, wobei das Feuer an der Spitze gefährlich aufflackerte. Ab und zu flimmerten die Spitzen der Flammen bläulich, und es sprühte Funken weit in alle Richtungen. „Was sollen wir jetzt machen?", flüsterte das fremde Mädchen so laut, dass auch ich es noch hören konnte. Mit verzweifelt verzogener Miene zuckte ich mit den Schultern. Einfach abhauen konnten wir nicht, das Viech würde uns folgen und alles was brennbar ist in Flammen setzen.

„Wir müssen an seine Hauptschlag Ader kommen...", wisperte ich mehr zu mir selbst. Das würde das Feuer auslöschen... Mein Gefühl sagte mir, dass es so sein würde. Ich wandte mich zu den anderen beiden und bedeutete ihnen mit meiner flachen Hand, welche ich mir vor dem Hals von rechts nach links zog, dass wir das Ding umbringen mussten. Der Junge blickte erst verstört, doch da Mädchen flüsterte ihm etwas zu, was ich als Erklärung für ihn deutete. Dann nickte sie entschlossen.

Zitternd wog ich das Messer in meiner Hand. Ich hatte Angst, ja. Aber ich war sicher, dass wir es schaffen konnten. Wenn wir nur aufeinander abgestimmt waren. Ich sah, wie das Mädchen die Hand hob. Ich nickte und ging in eine Position, aus der ich schnell los laufen konnten. Dann knickte sie den ersten Finger runter. Drei... Zwei... Eins...

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Ich hab mich noch mal reingehängt und das Kapitel noch zu Ende geschrieben :,D Hoffentlich gefällt es euch ^^ Ich mag das Hundeding haha xD Ich will euch sagen was der offizielle Name ist, aber ich kann nicht (ಥ _ ಥ) Naja, byeeeeeeeee :3

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