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Kapitel 11 - Josy

JOSY SCHNEIDER

(aus Fateful 1 - Schicksalsverwoben)

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Als Leni selig lächelnd wieder an unseren Tisch trat, wusste ich, dass das Geschenk von David ein Volltreffer gewesen war. Sie hatte Glück verdient, tonnenweise.

Ich vermied es aber, sie darauf anzusprechen, grinste nur und fragte: „Noch eine Runde?"

„Punsch?" Simon hob fragend die Augenbrauen. „Das fragst du noch? Immer doch. Es ist schweinekalt, da braucht der Durchschnittseuropäer jede Menge Weihnachtspunsch, um nicht zu erfrieren."

„Ganz seiner Meinung", pflichtete Mathilda ihm bei und ergriff bestätigend seine Hand.

Bevor ich selbst losgehen und Nachschub besorgen konnte, hielt Leo mich am Arm zurück. „Lass mal", meinte er. „Ich mach das schon." Er warf mir einen liebevollen Blick zu und ging die wenigen Schritte zum Tresen, um weitere alkoholische Heißgetränke zu bestellen.

„Wir haben echt Glück", flüsterte mir Leni ins Ohr. „Wir beide haben am Ende die wahren Prinzen bekommen."

Simon schien ihre Worte gehört zu haben, denn augenblicklich sog er scharf die Luft ein. „Und ich bin etwa keiner?", fragte er entrüstet. Dabei fasste er sich an die Brust und ließ seinen Blick von mir zu meiner Schwester und wieder zurück wandern. „Euer Ernst jetzt?" Seine linke Augenbraue flog skeptisch nach oben.

„Also ...", begann Leni entschuldigend, doch Simon schüttelte sofort seufzend den Kopf.

„Tzz, tzz, tzz", machte er, „ich fasse es nicht. Ihr denkt wirklich, dass euren beiden Prinzen niemand das Wasser reichen könnte?"

„So war das gar nicht gemeint", verteidigte sich meine Schwester. „Ich meine nur ..."

„Egal, Leni." Mit einer resoluten Geste brachte er sie zum Schweigen. „Aus der Nummer kannst du dich nicht mehr herausreden. Ich habe schon verstanden. Nichts geht über David." Jetzt richtete er seinen Blick auf mich. „Und nichts geht über Leo Azra. Kapiert."

„Und doch ist Simon der wahre Prinz", mischte sich Mathilda ein und hakte sich überschwänglich bei ihm unter. „Ich musste viele Frösche küssen, aber keiner ist so wundervoll wie Simon."

„Amen", entwich es mir mit einem Grinsen.

Sie betrachtete ihn verliebt und lehnte sich näher an ihn heran. „Kein David wird je an dich herankommen, auch kein Leo. Niemand", versicherte sie ihm flüsternd. „Ich meine es ernst, Simon."

Bevor sie noch mehr sagen konnte, trat Leo zurück an den Tisch und verteilte die dampfenden Becher. „Darauf sollten wir anstoßen, oder?", meinte er und sah fragend in die Runde. „Darauf, dass wir unsere zweite Hälfte gefunden haben."

„Und auf ein wundervolles Weihnachtsfest", fügte ich hinzu und hob meinen Punsch. „Auf Freundschaft, Liebe ..."

„... und Schicksal."

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