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彼女の手は可愛いですねょ。


Anmerkung des Autors: Und wer die Überschrift ohne google translator lesen und mir übersetzten kann, dem zeichne ich ein Bild seiner Wahl :D
Ps: Ich sehe wenn ihr google translator benutzt, der übersetzt das nämlich stumpfsinnig und nicht sinngemäß hehe.



„Regenbogenboulevard ist so abfuck eyy,.... schon wieder runtergefallen! Bruder fick dich, tackle mich nicht dauernd weg..."

„Ey, Hidan, rechts ranfahren beim Trinken!"

„Alter, chill mal, hab bloß nh Pappmaul vom Joint."

„Ja, juckt, rechts ranfahren, ...."

„Eyyy...!"

Ich seufze, lasse mich dann schweigend neben Itachi auf Hidans Bett sinken, das vermutlich seit mehr als fünf Monaten keine sauberen Laken mehr gesehen hat.

Dafür vermutlich mindestens ein dutzend nackter Frauenkörper.

Hoffen wir, dass ihm entweder ein männlicher Geist innewohnt, oder aber ein dem weiblichen Geschlecht nicht abgeneigten.

Itachi schenkt mir ein schwaches Lächeln, als er mich, der Länge nach, neben ihm auf der Matratze liegend mustert, knufft mich dann einmal neckend in die Seite, was mich sofort zusammen zucken lässt und grummelnd den Kopf heben.

Der Kerl weiß, dass ich des Todes kitzelig bin, er muss es nicht ausreizen.

Haha, versteht ihr, ... kitzeln, ... Reiz, ... wow, an mir ist echt ein Neurologe verloren gegangen.

Freud hätte sich warm anziehen müssen, wäre ich meiner Mutter im 19. Jahrhundert aus den Lenden geschlüpft.

„Was ist?", raunt er mir dann zu, wirft einen flüchtigen Blick gen Hidan und dessen ein Jahr jüngeren Cousin Ryuki, die sich beide vor der Switch geparkt haben und Mario Cart zocken.

Und dabei saufen.

Don't drink and virtual driving!

„Nichts.", brumme ich, ehe ich mich wieder zurück, in eine Sitzposition schwinge, übertrieben die Brauen hoch ziehe.

„Alles gut, was soll sein?", murre ich, nehme dann einen Schluck von meinem Mische und kurz läuft es mir einmal heißkalt den Rücken runter.

Also mit diesem Mischverhältnis starte ich in der Regel eigentlich erst dann, wenn ich bereits genug intus habe, dass mich der Vodka nicht mehr stört, wenn er mir den Rachen verätzt.

Womöglich ist doch nicht alles in Ordnung.

„Wie geht es ihm?", möchte Itachi wissen, spricht dabei gedämpft, wohl, damit Hidan und sein Mini-Me nicht jedes Wort mitbekommen.

Obwohl die ohnehin viel zu beschäftigt damit zu sein scheinen, sich über den Regenbogenboulevard abzufucken,... nein,.... nein, inzwischen ist es die Kuhmuh-Weide.

Und wehe sie fahren die Kuhmuhs platt!

>:U

„Mit ihm meinst du,...", beginne ich, doch Kant für Arme nickt bloß langsam.

„Deinem Professor, ja."

„Gut,... gut, also glaube ich, ist nicht so, dass er viel durchsickern lässt, was so in ihm vorgeht,...", erkläre ich dann und tatsächlich wirkt Itachi überrascht, was mich überrascht.

„Wir waren zuletzt im Zoo."

„Im Zoo?", wiederholt Itachi ungläubig und es ist schon ein ganz schön starkes Stück von mir, Mr. „Obercool und alles ist berechenbar, weil die Kausaliät des Werdens und irgendwas mit Newton" - so aus dem Konzept zu bringen.

Tja, wie war das noch, ich kann mittels der Historie in die Zukunft sehen?

Na, erzähl das mal den Quanten, die zeigen dir ihren planck-langen Mittelfinger.

„Also ihr seht euch noch?", hakt Itachi nach und ich nicke schulterzuckend, nehme dann einen weiteren Schluck, meines Ekelgesöffs.

Nicht lang schnacken, - Kopf in' Nacken!

„Natürlich, wir haben eine Wette am Laufen, schon vergessen?"

„Das habe ich nicht, ich hätte nur nicht erwartet, dass diese immer noch aktuell ist." , brummt Itachi und macht sich nun selbst eine Vodka-Fanta-Mixtur zurecht.

„Wieso nicht?", brumme ich genervt und ich weiß nicht mal, warum es mich nervt.

Es läuft alles gut, ... finde ich zumindest, wieso muss Itachi also wieder einen anxiety-Trip schieben?

„Ich hatte geglaubt, ihm würde es womöglich irgendwann zu anstrengend werden, oder aber du würdest das Interesse verlieren.", erklärt sich Itachi, schraubt unterdessen den Wodka zu und stellt ihn zurück auf die mehr als siffige Tischplatte.

Ich kann mir schwer vorstellen, dass Hidan hier seit seinem Einzug überhaupt einmal sauber gemacht hat, wahrscheinlich hat sich von Zeit zu Zeit die ein oder andere seiner Bettgeschichten erbarmt, sonst würden wir uns unseren Alk vermutlich nun mit lebendiggewordenen Pizzaresten und haarigen Lasagnen teilen.

„Wieso sollte ich die Lust verlieren.", knurre ich, „Ich bin mir der Verantwortung dieser Aufgabe durchaus bewusst und falls es dich interessiert: Ich habe sogar Recherchen angestellt, mich eingelesen und so."

„Deidara, bei aller Liebe, aber denkst du nicht es wäre besser diese Energie in dein eigenes Leben zu investieren? In dein Studium zum Beispiel?"

Ich schnaube verächtlich, werfe Itachi dann einen verärgerten Blick zu, welcher weitestgehend unkommentiert bleibt, bis darauf, dass er mir ein paar Mal beinah entschuldigend entgegen blinzelt.

„Hast du deinen Altruismus zu Hause gelassen, heute? Kommt er nicht mit später,...?", entgegne ich spitz und wenn ich so drüber nachdenke, dann kann ich deutlich spüren, wie der Alkohol bereits ein leichtes Schwindelgefühl herauf beschwört.

Vielleicht nicht unbedingt die beste Begebenheit um über MEINE altruistischen Verhaltensweisen zu streiten.

Da bringt man dann mal Verständnis auf und hängt sich eine Sache rein und dann ist es dem hochwohlgeborenem Herren auch nicht recht!

Ja, sage mal,...

„Ich möchte wirklich nur verhindern, dass du dich in etwas verrennst und darüber dich selber vergisst, weißt du, Depressionen sind nicht nur für den Betroffenen ein Leiden, auch die Angehörigen,..."

„Also erstmal: Danke, du musst mich nicht belehren, denn ich habe selbst die Bücher gelesen und die Videos geguckt und zweitens, würde ich mich auch nicht als Angehörigen bezeichnen und drittens, so schlimm ist es gar nicht, er ist manchmal was grumpy, aber die letzten Tage waren echt cool." , erkläre ich dann, werfe Itachi einen eindringlichen Blick zu, worauf mein bester Freund scharf die Luft einzieht.

„Dann erlebt er womöglich gerade ein Hoch?", erörtert Itachi weiter und ich muss mich doch sehr beherrschen.

„Vielleicht geht's auch langsam einfach wieder bergauf?"

„Das bezweifle ich, ... So schnell lassen sich Depressionen nicht heilen, das solltest du doch eigentlich wissen, nach entsprechender Lektüre."

Ich brumme einmal genervt, schaue dann auf mein Handy, ob Tenten bereits geschrieben hat denn eigentlich wollte sie schon längst da sein.

Mit Hinata.

Hatte sie zumindest versprochen gehabt und auch Hinata hatte es bestätigt, als ich sie gefragt gehabt hatte.

Und irgendwie freue ich mich doch mehr, als ich vermutlich sollte, die beiden zu sehen.

Keine Ahnung, was ich von diesem Abend erwarten darf, aber ich denke mal, es wird ganz cool werden, Hidan hatte irgendetwas von einer Party im Warehouse gesagt, sie sollen alle fünf Floors geöffnet haben und auf dem Mainfloor legt Galantis auf.

Und ich steh auf die Jungs.

Also, nicht so wir ihr jetzt denkt, aber ich mag ihre Musik eben.

Ich zucke inständig zusammen, als es mit einem Mal an der Tür klingelt und sowohl Hidan, als auch Ryuki heben die Köpfe, ehe sich Hidans und mein Blick kurz treffen.

Ich weiß, dass er weiß, dass ich weiß, was er vor hat und noch bevor er sich bewegen kann, springe ich auch schon auf, lege einen eleganten Hechtsprung, über die Rückenlehne der siffigen, mit hässlichem, grünen Leder bezogenen Couch hin, kann aus den Augenwinkeln erkennen, dass Hidan mir dicht auf den Fersen ist.

Wie ein Verrückter schlittere ich aus dem Raum, in den schmalen Flur, welcher nur von einer nackten Glühbirne beleuchtet wird und auch ansonsten recht lieblos eingerichtet ist, drücke keuchend auf den Öffnen-Knopf, für die Tür unten, ehe ich anschließend die Haustür öffne.

„Was hast du vor?", fauche ich Hidan an, welcher mir etwas näher kommt, als ich ihn wissen möchte, ehe er mir breit grinsend einen Arm um die Schultern legt.

Mh, ... was hat er da aufgelegt?

Eau de Cannabis?

Mit einer leichten Wodka-Note?

Sehr erfrischend.

Grenouille take notes!

„Gar nichts, aber ich dachte, wenn du schon einfach ein paar nette Weiber hier antanzen lässt, dann möchte ich mir auch was Nettes herbestellen.", eröffnet er mir und ich ziehe sogleich kritisch die Brauen zusammen.

Bitte lass dieses Nettes nicht in unserem Alter sein und pink gefärbte Haare ... und doch, ja, es ist Sakura!

Ich seufze einmal stumm, als ich den kaugummifarbenen Haarschopf um die Ecke biegen sehe, lächle dann aber sogleich wieder, als Tenten und Hinata ebenfalls auftauchen, doch sie haben noch wen im Schlepptau.

Noch ein Weib, keine Ahnung wer sie ist, schulterlange, dunkelblonde Haare, sieht etwas mürrisch aus.

Nicht noch eine von der Sorte, lieber Gott, bitte nicht!

„Hey ihr beiden!", begrüßt mich Sakura lachend, ehe sie zuerst mich und dann Hidan umarmt und ich mich bemühen muss, nichts zu sagen, oder aber zumindest nicht zu erbrechen, als mir eine doch recht penetrante Parfümnote in die Nase steigt.

Urks.

Passt zumindest ganz gut zu Hidans Eua de Cannabis.

Ich schwöre, ich kann absolut nicht nachvollziehen, was Hidan an der findet, aber gut, ... wenn man ein Typ wie Hidan ist, dann hat man vermutlich auch nicht die größte Auswahl und nimmt eben das, was sich einem erbarmt.

Jetzt mal real talk, auch wenn er mein Kollege ist.

„Hey.", begrüße ich schließlich Tenten und Hinata, schenke Letzterer ein schwaches Lächeln, welches schüchtern erwidert wird.

Nichts, was Alkohol nicht regeln könnte.

„Das hier ist Temari.", stellt Tenten schließlich die doch ziemlich grumpy reinschauende Gestalt zu ihrer Nächsten vor.

Diese nickt bloß, pustet ihren Kaugummi dann zu einer Blase auf, ehe sie diese platzen lässt und sich wieder mit der Zunge in den Mund schiebt.

Und irgendwie schafft sie es, dabei nicht widerlich sondern eigenartig elegant zu wirken,

Das. Ist. Seltsam.

Ich wende mich Hinata zu.

„Freut mich, dass du da bist.", raune ich ihr gedämpft zu und muss mir kurz auf die Zunge beißen, als ich einen verdächtigen roten Schatten über ihre Wangen huschen sehe.

„Danke, das ich kommen durfte.", kommt die leise Antwort und beschämt senkt Hinata den Blick, als ich ihr aus ihrer Jacke helfe.

Knigge who?

„Alkohol wirkt sowohl enthemmend, wie auch eindämpfend. Das hat was mit den Neuro-Transmittern und Botenstoffen zutun, vor allem Dopamin und Serotonin, sowie Cortisol und Adrenalin. Die werden vermehrt produziert, deswegen fühlen wir uns sowohl motiviert, als auch glücklich.", erklärt Hinata munter, nachdem ich sie gefragt habe, ob sie wüsste, wie Alkohol eigentlich aufs Gehirn wirkt.

Weil seit ich Hobby-Psychologe bin interessiert mich das und seien wir mal ehrlich.

Irgendwie ist unser Gehirn zwar unnötig kompliziert, aber auch unnormal interessant.

„Das heißt, ... dadurch, dass sich ... hä?", ich seufze, lasse mich dann entmutigt tiefer ins Sofa sinken, doch Hinata zieht nur eine Schnute, kichert dann leise, ehe sie sich ebenfalls in eine etwas entspanntere Haltung sinken lässt.

Und im Gegensatz zu Pinky Pie trägt sie kein Parfüm, was bei mir beinah für einen Asthmaanfall sorgt, stattdessen schwingt mir eine leichte, süßliche Note entgegen.

„Also,...", beginnt sie dann von neuem, beugt sich etwas zu mir, dabei beide Hände um ein großes Glas Wodka-Energie geschlungen.

Es hat ein bisschen gedauert, bis ich sie dazu überreden konnte, mir mir zumindest einen Shot zu kippen, denn eigentlich trinkt sie nicht, verriet sie mir.

Aber das stand meinem Plan, sie besser kennen zu lernen, tatsächlich ziemlich krass im Weg, weswegen ich sie zu Mühe und Not zu einem Kurzen überreden musste.

Und dann zu einem zweiten Kurzen.

Und nach dem zweiten Kurzen hat sie sich relativ widerstandslos von mir eine Mische anrühren lassen.

Und mein Plan war demnach ein voller Erfolg.

Auch wenn Alkohol, so wie ich das gerade mitbekomme, die absolut härteste Droge ist und streng gesehen ein legales NervenGIFT so hat er mir dieses Mal tatsächlich bei der Lösung eines Problems geholfen.

Jetzt darf ich es nur nicht dadurch kaputt machen, dass ich Hinata aus versehen vor die Füße kotze.

Da hat Chucky womöglich nicht mal ganz unrecht, das kommt in den seltensten Fällen gut, oder sexy.

Obwohl ich auch nichts dagegen hätte mich von Hinata die restliche Nacht betüdeln zu lassen und ich lege meine Handy dafür ins Feuer, dass sie zu der Sorte Mensch gehört, die einem, wenn es mal schlecht geht, keine Sekunde von der Seite weicht.

„Deidara, hast du das jetzt verstanden?", ruft mich ihre Stimme in die Gegenwart zurück und überrascht blinzle ich ihr entgegen.

Ähm, ... was denn?

Sie lächelt, legt dann den Kopf auf den oberen Teil der Sofalehne ab und kichert leise.

„Nein,...", gebe ich zu und muss dann grinsen, „Erklär' nochmal."

Eigentlich will ich sie nur necken, doch Hinata lässt sich nicht ärgern und hat tatsächlich die Ruhe weg, es mir noch ein drittes Mal zu erklären.

„Du weißt ja was Synapsen sind,", beginnt sie dann ein weiteres Mal und ich nicke.

Ja, ja das weiß ich inzwischen.

„Okay und an den Übertragungsstellen, der Neuronen, also bei den Synapsen liegen die Rezeptoren, Rezeptoren sind quasi die Empfänger, der Botenstoffe. Das eine Neuron sendet Botenstoffe an das nächste, durch den synaptischen Spalt und die Transmitter werden von den Rezeptoren in Empfang genommen."

„Mh ja, das ist sehr viel, wenn man bereits gut einen sitzen hat, aber keep going."

Hinata lacht leise, streich sich dann etwas unbeholfen eine dicke Strähne hinters Ohr:" Wenn die Transmitter von den Rezeptoren in Empfang genommen worden sind, gelangen sie durch den dadurch entstehenden Durchgang durch die Zellmembran, das ist die äußere Schicht der Zelle, der GABA Transmitter hat eine dämpfende Wirkung auf unser Gehirn, das heißt der generelle Austausch der Neuronen ist langsamer."

„Gaba?"

Klingen wie die ersten „Worte" eines Neugeborenen.

„Ja, ... also eigentlich ist Gaba bloß der Transmitter, die Chloridionen sind die eigentlichen Langsammacher,... aber merk dir einfach Gaba, okay? Weil, ich glaube sonst ist das zu kompliziert,..."

SONST ist das zu kompliziert?!

Die Kleine ist so lustig, ich mag das ja, wenn Frauen Humor haben.

„Also, Gaba wirkt hemmend und Alkohol, also Ethanol kann auch an den Gaba-Rezeptoren ansetzten und dementsprechend werden noch mehr Ionen durch den Durchgang geschickt und daher kommt die betäubende Wirkung."

Ich lächle übertrieben und blinzle dann ein paar Mal, ehe Hinata leise kichert, dann jedoch schüchtern zur Seite schaut.

„Tut mir leid, wenn ich dich gelangweilt habe.", murmelt sie dann, doch ich schüttle den Kopf, richte mich dann hoch.

„Hast du nicht, ehrlich nicht, ich wollte es doch wissen!", beschwichtige ich sie, worauf sie dankbar lächelt und ich ihr schließlich ihr, inzwischen leeres Glas aus den Fingern ziehe und sowohl ihr, als auch mir, eine neue Mische mache.

Jacky Cola.

Schön den Alkohol mischen, damit wir auch morgen noch was davon haben.

So muss das!

„Na, ihr beiden!"

Sowohl Hinata, als auch ich zucken zusammen, als sich mit einem Mal Tenten auf meinen Schoß sacken lässt und irritiert schaue ich sie an.

Lol, ... und das wird jetzt was?

„Wir hatten überlegt, dass wir noch nh Runde „Ich hab noch nie,..." spielen und dann langsam mal los starten, müssen ja noch zum Club fahren,... außerdem,..."

Tenten beugt sich zu Hinata, zwinkert ihr dann verschwörerisch entgegen.

Ich glaube die Gute hat ebenfalls ordentlich einen sitzen und ich frage mich, wieviel Kiba damit zu tun hat, immerhin ist es gut möglich, dass wir dem heute Abend auch über den Weg laufen.

Wer lässt sich freiwillig Galantis entgehen?

Ob das bei Tenten als Präventionsmaßnahme gilt?
„Mädels bekommen vor 0 Uhr freien Eintritt,..."

Kichernd schlingt meine beste Freundin ihre Arme um meinen Nacken und fährt mit ihren Fingern durch meine Haare.

„Wenn wir dich zurecht machen, dann gehst du sicher auch als Mädchen durch, oh,... du sehst' so gut aus,..."

„Ich sehe gut aus, ... erstens und zweitens,... hättest du vielleicht die Güte von meinem Schwanz runter zu gehen, du drückst da gerade allerhand ab und das tut auf Dauer weh.", brumme ich, worauf Tenten kurz errötet, sich dann in Sessel, nächst des Sofas sinken lässt.

„Na, dann,...", ebenfalls Hidan, sein Nichtsnutz von einem Cousin und der Rest unserer munteren Versammlung gesellen sich zu uns, ehe Pinky Pie ihr Handy herauskramt und einmal prüfend in die Runde schaut.

„Haben alle was zu trinken, ... sehr gut, ... ich hab noch nie, ... oh,..." Sie grinst einmal dreckig, ehe sie laut vorliest: „Ich habe noch nie Gras geraucht."

Alle trinken.

Bis auf Hinata.

Tatsächlich etwas schuldbewusst, blinzelt die Kleine mir unschuldig entgegen und ich schüttle kaum merklich den Kopf, rutsche dann etwas näher zu ihr, nicht zu nah, weil dafür sind wir noch nicht besoffen genug, aber nah genug, als dass es als Einladung sich anzulehnen nicht missverstanden werden kann.

„Ich hab noch nie, ... jemanden des gleichen Geschlechtes geküsst."

Alle Weiber trinken.

Tenten wirft mir einen vielsagenden Blick zu und ich zeige ihr den Mittelfinger, worauf sie laut auflacht, dann Itachi etwas zu flüstert, welcher wiederum flüchtig zu mir lugt, dann nickt und anschließend mit den Schultern zuckt.

Ernsthaft?

Ich dachte das Thema wäre durch.

Kiba ist ein Idiot und Haken hinter, außerdem habe ich doch jetzt Hinata.

Also ich habe sie nicht, aber ich würde gerne, ... vielleicht, ich weiß nicht, ... sie ist schon cool und irgendwie anders.

Halt verdammt schüchtern, aber das macht ja erstmal nichts und Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich an.

Außerdem sieht sie gut aus.

Ich werfe ihr einen unauffälligen, musternden Blick zu.

Sie trägt eine schwarze, enge HighWaist Jeans, dazu ein schwarzes Glitzertop, mit Spaghettiträgern, welches locker in den Hosenbund gesteckt ist, dazu eine silberne Uhr, Perlenohrringe und eine filigrane Kette mit einem,... was ist das, ...?

Ein Sternzeichenanhänger, ...? Gott, dieses Astronomiegedöns ist nicht unbedingt mein Steckenpferd. Könnte Steinbock sein, ...

Im Gegensatz zu Temari und Pinky Pie ist sie nur leicht geschminkt, etwas Wimperntusche, etwas Lippenstift und dieses rote Zeug, was sie sich auf die Wangen pudern, kein Plan wie das heißt, ... Highlighter?

Ach, was weiß ich.

Aber doch ja, ... sie sieht süß aus.

„Ich hab noch nie, ... vor der Polizei fliehen müssen.", ertönt Pinys Stimme erneut, worauf Hidan und Ryuki beide laut auflachen, anstoßen und ein paar ordentliche Schlucke nehmen.

„Für die Frage müsst ihr eigentlich die Flasche exen.", weiß Sakura und ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen, nehme dann auch einen Schluck, denn: Fair ist fair - und kann aus den Augenwinkeln erkenne, wie ebenfalls Hinata an ihrem Glas nippt.

„Waas?!", lache ich fassungslos und drehe mich ruckartig zu ihr, worauf Hinata nervös lächelt.

„Ja, ich, ...", murmelt sich, versucht meinem Blick auszuweichen, aber keine Chance.

„Die Geschichte will ich jetzt hören, das ist dir klar, oder?", tease ich sie weiter, weil ich finds niedlich, wenn sie so nervös wird.

„Ach, eigentlich war das ganz harmlos,...", versucht sie sich raus zu reden, doch ich schüttle den Kopf, stehe dann auf und halte ihr meine Hand hin.

Und der Alkohol FICKT - immer dann wenn man aufsteht.

Ich schwöre, es gibt zwei Dinge, die beim saufen stets gleichbleiben: 1. du weißt erst, wie besoffen du bist, wenn du auf gestanden bist, nach längerem sitzen und 2. das Badezimmer einer Party ist eine andere Dimension und irgendwie verlässt du es immer besoffener, als du es betreten hast, auch wenn du dein Getränk nicht mitgenommen hast.

„Ich gehe jetzt eine rauchen und du kommst mit und erzählst mir die Geschichte.", entscheide ich, worauf Hinata bloß einen unsicheren Blick gen Tenten wirft, dann jedoch nickt und tatsächlich meine Hand greift, sich von mir auf die Beine ziehen lässt.

Und sie hat so eine kleine, süße Hand.

Kanojono te wa kawaii desu ne yo.

Klasse nh'? Herr Akasuna wäre sicher stolz auf mich!

Herr Akasuna, ... was der wohl gerade macht?

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