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WICHTIG: Anmerkung des Autors


Ich habe lange überlegt, ob ich mich hierzu einmal äußern soll, doch tatsächlich glaube ich inzwischen, dass es beinah notwenig ist.

Das mache ich auch nur auf wattpad, denn das liegt daran, dass das Publikum hier, alterstechnisch doch durchschnittlich was jünger ist.

Und ich glaube genau deswegen ist es wichtig, dass ich etwas dazu sage, gleichzeitig war auch genau das der Grund, warum ich es so lange aufgeschoben habe.

„Die sind halt noch was jünger, ..."

„Die Erfahrung fehlt manchen vielleicht noch,..."

Ich hab mich, ehrlich gesagt, immer gut davor zu drücken gewusst, nicht in den sauren Apfel beißen zu müssen und eine Ansprache zu halten, doch langsam bekomme ich den Eindruck, dass sich das Ganze hier in eine falsche Richtung entwickelt.

Versteht mich nicht falsch, denn diesen Schuh habe ich mir an zuziehen und das ganze womöglich falsch aufgezogen, weswegen ich mich nun auch an diesem Punkt sehe.

Aber Butter bei die Fische, bringen wir es möglichst schnell über die Bühne:

Warum schreibe ich diese Geschichte?

Ich schreibe diese Geschichte, da die Meisten innerhalb dieser modernen Gesellschaft mindestens einmal im Leben mit dem Thema Depressionen, oder psychischen Krankheiten im generellen konfrontiert werden.

Ob sie es am eignen Leib erfahren, oder 'nur' Angehöriger eines Patienten sind, spielt dabei erstmal auch keine Rolle.

Entscheidend ist es, dass jeder einsieht, dass es sich dabei um ein durchaus ernstes Thema handelt, was dennoch oft unter den Tisch gekehrt wird und gleichzeitig ein großes Tabu darstellt, zumindest in älteren Generationen, noch immer.

Wirkliches Verständnis kann man meistens nur für die Dinge aufbringen, von denen man selbst betroffen ist und genau das ist der springende Punkt.

Es ist ein Teufelskreis:

Die Depressions-Patienten (oder Leute mit verwandten Krankheiten) igeln sich ein, kapseln sich ab und bekommen dann von eben jenen, die möglicherweise noch nicht vertraut sind, mit dem eigentlichen Wesen der Krankheit, gut gemeinte Ratschläge wie „Ach komm, das ist doch alles gar nicht so schlimm." oder noch schlimmer, Dinge wie: „Du stellst dich aber auch manchmal ein bisschen an." an den Kopf geworfen. :)

... *hach ja*

Auf der einen Seite ist das natürlich ein Trigger für all jene, die sich selbst bereits einmal in der Patienten- oder Angerhörigenrolle befunden haben, doch auf der anderen Seite und das versucht diese Story auch zu verdeutlichen: Sind die Meisten auch einfach überfordert.

Denn was man sagt, es ist doch oft auch falsch.

Und mit diesem Thema wollte ich mich über diese Story ein wenig auseinandersetzen, im Speziellen.

Deidara, der dabei die unbeholfene, unverständliche Seite verkörpert, dennoch aber sichtlich bemüht ist, sich zeitweise aber eben dann doch seinen Teil dazu denkt und Sasori, der ebenso wenig Verständnis für Deidaras Situation aufbringen kann, wie dieser für seine.

(Tugendhat würde dazu sagen: Der Depressive kann sich nicht aus dem eigenen Zentrum seines Theaterstückes rausdenken. - Schön gesagt, Ernst, ... schön gesagt)

Nicht bei allen, aber doch bei vielen gewinne ich nun langsam den Eindruck, dass diese Message aber ein wenig zwischen all den lockeren Sprüchen und Wortwitzen untergegangen ist.

Nicht bei allen - wie gesagt - aber dennoch bei Vielen.

Oft lese ich Kommentare wie „Omg, Deidara!! Wie kannst du nur?!" , oder „Haha, lustig!" (was es ja an manchen Stellen wohl auch ist und ja auch sein soll) und glaubte beinah, ich hätte mich vielleicht zu missverständlich ausgedrückt.

Diese Story postulierte nie lustig zu sein. Oder komisch.

Ganz im Gegenteil, ist es genau das, was ich eben als krassen, offensichtlichen Gegensatz zu Sasoris Schwarz-Weiß-Denken haben wollte, diese unbefangene, unbeholfene Art, die aus völliger Überforderung schnell mal alles ins Lächerliche zieht.

Natürlich, verbiete ich niemanden über die Witze zu lachen, aber langsam bekomme ich den Eindruck, dass viele diese Story einfach nur lesen, weil sie und ich zitiere „lustig ist". Und das war's.

Das stimmt mich als Autor auf der einen Seite sehr traurig, da ich viel Recherche, sehr viel Arbeit und auch viele persönliche Gedanken in meinen Text stecke, vor allem in diesen hier.

Deidara ist hier nicht der „Böse" und Sasori der „Gute", oder vice versa.

BEIDE - Sasori, sowie Deidara treffen mit einem durchwachsenen Unverständnis der jeweils anderen Seite gegenüber, welche Moral, oder welchen Schluss man daraus zieht, ist natürlich jedem selbst überlassen und dennoch,...

Möglicherweise und davon gehe ich auch ehrlich gesagt aus, ist es auch meine Schuld.

Ziemlich wahrscheinlich bin ich einfach falsch an das Thema rangegangen und nun such ich in euren Reihen nach Sündenböcken, für das, was ich eigentlich mir selbst zu zuschreiben habe.

... Das stimmt natürlich nicht :'D

Die Leser können immer nur so viel mitnehmen, wie der Autor ihnen mitgibt.

Und ich denke, genau das ist der springende Punkt.

Aus diesem Grund werde ich die Arbeit an 50 Gründe erst einmal einstellen, beziehungsweise viel mehr dessen Veröffentlichung, da ich nicht möchte, dass sich nachher durch meine Zutun ein falsches Bild von psychischen Krankheiten manifestiert, wobei ich eigentlich genau das Gegenteil erreichen wollte.

Ich werde mir Gedanken machen, wie und wo ich vielleicht Dinge verändern kann, dass die dahinterstehende Message vielleicht etwas deutlicher hervortritt und werde ich weiter sehen.

Die bislang geposteten Kapitel bleiben euch natürlich weiterhin auf wattpad erhalten :)

Ich hoffe, ihr habt für diese Entscheidung meinerseits Verständnis und dann wünsche ich euch jetzt noch eine schöne Woche! :)

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