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Kapitel 1

"Sandra! Komm runter zum Abendessen." hörte ich meine Mutter rufen. Ich schaute auf die Uhr, es war Viertel vor Acht. Um diese Zeit saß ich immer am Computer und spielte Minecraft, oft allein, nur gelegentlich macht meine Freundin Denice mit. Natürlich verbrachte ich auch viel Zeit auf YouTube. Besonders in den Schulpausen, wenn Denice mal nicht zum Reden in der Nähe war. Genervt nahm ich mein Headset vom Kopf und legte es beiseite. Auf meinem vollgemüllten Schreibtisch hatte ich längst die Orientierung verloren, doch egal, zum Aufräumen fehlte mir einfach die Lust. "Sandra, das Essen wird kalt!" wiederholte die Stimme meiner Alten, diesmal klang sie deutlich lauter als zuvor. "Chill doch mal. Genug Stress, wenn ich mich täglich mit  Internetproblemen plagen muss." seufzte ich und ging die Treppe runter. Im Esszimmer angekommen traf ich auf meine zwei Eltern, die sich bereits am Tisch versammelt hatten. Heute gab es Lachs und dazu Bandnudeln - nicht gerade mein Leibgericht, aber selbst kochen? Schließlich gibt es Wichtigeres zu tun. "Na Sandra, gibt es irgendwas Neues?" erkundigte sich mein Vater neugierig. "Wie was Neues? Was soll ständig Neues passieren? Jeder Tag ist gleich langweilig. Also nein!" sagte ich und stocherte auf meinem Teller rum. "Du sprichst wenig mit uns. Du kannst ruhig erzählen, wenn dich was belasten sollte. Du weißt, Schätzchen, dass wir immer für dich da sind." meinte meine Mutter fürsorglich. Ich schaute zu ihr auf, warf ihr einen skeptischen Blick zu und erwiderte: "Warum erzählt ihr mir nicht zuerst all eure Intimitäten!? Sicher wollt ihr das genauso wenig. Auch ihr habt Dinge, die ihr vor mir geheim haltet. Deshalb brauchen euch meine Angelegenheiten nicht zu interessiern. Kapiert?"
In diesem Augenblick kam wieder mein Vater zu Wort: "Hey was ist auf einmal nur los mit dir? Ich erwarte einen freundlicheren Ton, junge Dame. Pass gut auf, was du sagst. Hier herrschen klare Regeln, missachte nochmal eine und dann..."  ich unterbrach ihn, bevor er den Satz beenden konnte: "Kannst du mal dein Maul halten? Geht dich gar nix an! Lasst mich in Ruhe, ok!" Danach verließ ich sofort das Esszimmer, ohne meinen Teller wegzuräumen, rannte die Treppe hinauf und verkroch mich zurück in mein Zimmer. Dort blieb ich dann ungestört und allein, bis zum nächsten Morgen. 

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