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Kapitel 6(Winter)

-Skys Sicht-

Es war Silvester. Das hieß, dass es Winter war. Meine depressive Phase hatte also angefangen und um ehrlich zu sein, hatte ich mich bis jetzt richtig gut gehalten. Colin war mir eine große Hilfe und zum Großteil sah ich den Winter nicht mehr so, wie früher.

Ich dachte immer der Winter wäre eiskalt, die Menschen wären zu der Zeit eiskalt, keiner würde aus dem Haus gehen, weil er die Menschen nicht sehen wollte, jeder hatte sich Urlaub genommen, da man bei der Kälte nicht raus wollte. Jetzt sah ich es anders. Nur weil es draußen kalt war, hieß das nicht unbedingt, dass die Menschen direkt eiskalt sein würden, ganz im Gegenteil. Gerade zu dieser kalten Jahreszeit brauchte es Menschen mit warmen Herzen. Man verließ meistens nie das Haus, da man die Feiertage mit den Menschen zu Hause verbrachte, die man am meisten liebte, mit der Familie.

Ich mochte den Geruch von Lebkuchen und Keksen, es erinnerte mich daran, dass bald Silvester war. Und Silvester erinnerte mich daran, dass ich Colin an dem Tag zum ersten mal begegnet war. Einer der Menschen, die mein Leben bereichert haben. Es war genau ein Jahr her, seitdem ich ihn zum ersten mal erblickt habe. Ich hätte damals nie geahnt, dass ich in genau einem Jahr wieder hier stehen würde. An dem gleichen Gelände, mit den gleichen Menschen, auf der gleichen Feier. Colin wollte unbedingt wieder hierhin, er wollte dass wir uns daran erinnerten, wie wir vor einem Jahr hier standen.

Es war viel passiert in der Zeit, ein ganzes Jahr ist vergangen und ich konnte wirklich sagen, dass ich Colin liebte. Einfach alles an ihm. Sein Geruch vom Sommer. Seine Lippen, die nach Weintrauben und dem Meer schmeckten. Seine braunen Augen, die mich an den Sand erinnerten. Seine Haare, die mich an die Wellen des Meeres erinnerten. Seine Haut, die so weich ist, wie Sand. Die Augenblicke mit ihm. Sein Grinsen, das mir sofort weiche Knie bereitete. Sein Lachen, Gott ich beneide ihn um so ein tolles Lachen. Ich habe wahrlich noch nie etwas schöneres gehört und ich wollte, dass er am liebsten nicht mehr aufhörte zu lachen. Oder seine Stimme. Die Stimme, die an manchen Tagen so gewaltig war, wie eine Wucht von Wellen oder eben wie komplett stilles Wasser.

»Es ist genau ein Jahr her.« Sanft sah Colin mich an und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Eine Gänsehaut überströmte meinen Körper und ein warmes Gefühl machte sich wieder in mir breit. Die Schmetterlinge machten sich in mir bemerkbar.

»Die Zeit ist schnell vergangen.«

Colin nickte. »Mit dir kann die Zeit nur schnell vergehen.«

Lächelnd sah er mich an und zog mich an meiner Taille an ihn ran. Wir waren gerade dabei zu einem langsamen Lied zu tanzen und ich genoss seine Berührungen, seine Aufmerksamkeit, einfach seine ganze Präsenz.

«Weißt du noch, was du damals über die Liebe gesagt hast?«, setzte er an und ich sah ihn einfach nur an. Wollte wieder in das braun seiner Augen versinken und einfach nur seiner Stimme lauschen. »Du sagtest, dass erst ein Jahr vergehen muss, bevor du es Liebe nennen kannst.« Ich nickte lächelnd. Ich war froh, dass Colin solche Kleinigkeiten immer im Gedächtnis hatte. Er war so aufmerksam.

»Sky.« Colin sah mich an und mein Herz pochte bis ins Unendliche. »Ich liebe dich. Wirklich. So sehr, dass du es dir nicht vorstellen kannst. Ich habe dich jetzt kennen gelernt an deinen schlechten und deinen guten Tagen und ich liebe dich jeden Tag mehr. Ich wollte es dir schon länger sagen, aber ich war entschlossen bis heute zu warten. Ich liebe dich so sehr.« Seine braunen Augen funkelten und das Licht unterstreichte das Aufleuchten seiner Augen.

»Ich liebe dich auch, Colin. Ich habe noch nie so für einen Menschen gefühlt und ich will dich auch nie wieder loslassen, denn ich brauche dich so sehr.« Sein Lächeln wurde größer und er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich wieder zärtlich, wie als wenn ich das zerbrechlichste wäre, was er jemals angefasst hätte. Wie, als wenn er mir nicht wehtun wollen würde. Wie, als wenn er mich lieben würde.

Ich würde nie genug von seinen Küssen bekommen. Ich würde nie genug von ihm bekommen. Seine Präsenz zog mich in einen Bann, aus dem ich niemals wieder rausgezogen werden wollte. Ich liebte ihn und ich würde ihn nie wieder gehen lassen. Ich konnte kaum glauben, dass ich so jemanden, wie ihn gefunden hatte, der alle meine Fehler liebte. Alles was nicht perfekt an mir war, fand er perfekt. Und so langsam fing auch ich an, mich mehr zu lieben.

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Die Kurzgeschichte ist jetzt zu Ende und wie ich schon gesagt habe, ist sie nicht sehr lang. Ich wollte einfach mal was Neues ausprobieren :) Ich hoffe allerdings, dass ihr sie trotzdem mochtet

Laura 🌹

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