Der Schwangerschaftstest
Am Nachmittag musste Julia länger arbeiten, weswegen Niklas Max und Olivia abholte.
Am Abend kam dann auch Julia nach Hause. „Jule, alles ok? Du siehst ein bisschen krank aus. Geht es dir gut?” fragte Niklas sie besorgt. „Ja, alles gut. Musst du nicht gleich wieder in die Klinik?” fragte Julia ihn. Diese Woche hatte Niklas nämlich Bereitschaft. „Ja, ich hole die beiden dann morgen wieder ab. Wenn etwas ist rufst du mich sofort an,” sagte Niklas voller Sorge. Er merkte, dass es Julia nicht gut ging und wunderte sich warum sie ihm nichts sagte.
Am nächsten Tag vor der Arbeit fuhr Julia noch schnell und in die Apotheke holte sich 2 Schwangerschaftstest, damit sie endlich Gewissheit hatte. 2 waren sicherer als einer. Diese wollte sie dann in der Klinik machen.
In einer Pause ging Julia auf die Toilette, um die Tests zu machen. Der erste Test zeigte das Ergebnis mit Strichen an. 1 Strich hieß negativ, 2 Striche bedeuteten positiv. Bei dem 2. Test war das Ergebnis in Worten angegeben.
Der erste Test war positiv. „OK Julia. Das ist bestimmt nur ein Fehler,” sagte sie zu sich selbst, um sich zu beruhigen. Auch auf dem 2.Test war das Ergebnis deutlich zu erkennen. Dort stand SCHWANGER. Insgeheim freute Julia sich. Sie hatte sich immer 3 Kinder gewünscht, dass aber vor Niklas nie angesprochen, weil er sicher keine weiteren Kinder wollte. Er hatte immer gesagt, dass er mit ihr, Max und Olivia glücklich war. Damit wollte er ihr bestimmt schonend beibringen, dass er keine weiteren Kinder wollte.
Julia musste erstmal einen Ultraschall machen, um zu gucken in welcher Woche sie war.
Niklas wollte sie dafür nicht fragen. Ob sie Rebecca fragen sollte? Die würde bestimmt niemand etwas sagen und sie unterstützen. „Rebecca, kann ich dich mal bitte etwas fragen?” „Ja klar! Geht es um Max und Olivia. Soll ich die beiden abholen?” fragte Rebecca sofort. „Nein, es geht um etwas anderes. Kannst du mal bitte bei mir einen Ultraschall machen?” bat Julia. „Bist du schwanger?” fragte Rebecca. „Das möchte ich ja gucken,” erklärte Julia. „Komm wir gehen in einen Behandlungsraum,” bot Rebecca an.
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