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Selbstbewusstsein

Kapitel 25 - Selbstbewusstsein

Mitsuki POV.

"Ich finde, er hat einen schlechten Einfluss auf Katsuki." sagte Masaru, während wir durch das Schloss liefen.

"Also ich finde Shoto toll. Er ist ein wirklich netter und höflicher Junge. Ich glaube nicht, dass er einen schlechten Einfluss auf unseren Sohn hat."

Wir liefen an einen Fenster vorbei, als Masaru plötzlich stehen blieb. Verwirrt trat ich neben ihn. Das Fenster zeigte in den Schlosshof. Es goss in Strömen vom Himmel und es hatten sich schon kleine Pfützen auf dem Boden gebildet.

Und mitten dieses Regen standen Katsuki und Shoto. Sie waren schon längst klatschnass, doch beide lachten glücklich.

"Ein schlechter Einfluss, sag ich doch." war Masarus Meinung.

"Ist es denn wirklich so schlimm, im Regen zu spielen? Ich hab das früher auch gerne gemacht, auch wenn es meinen Eltern nicht gefallen hat." sagte ich.

"Du warst ja auch.... speziell."

"Was soll das denn heißen?!" rief ich empört. "Außerdem ist Katsuki mein Sohn, also wird er ja wohl genauso speziell sein, wie ich."

"Es gibt eben einfach Regeln, an die er sich halten soll. Und wenn Shoto ihm diese ausredet, dann halte ich das für nicht gut."

Ich seufzte.

"Als hättest du dich früher an alle Regeln gehalten. Es ist okay, wenn man mal aus der Reihe tanzt. Es wäre doch langweilig, wenn alle sich einfach an alle Regeln halten würden, die ihnen gegeben wurden. Was würde denn dann noch Spaß machen?"

"Man kann auch mit Regeln Spaß haben."

"Du bist mit den Jahren auch echt immer steifer geworden. Ich erinnere mich noch genau, wie du dich damals genauso wie Katsuki gegen die Hochzeit gesträubt hast. Nur war es bei dir, weil du keine Lust auf den Trohn hattest. Du wolltest lieber die ganze Welt bereisen und neue Ort kennenlernen, anstatt den ganzen Tag im Schloss festzusitzen."

"Ja, ich war jung. Inzwischen verstehe ich, wieso es meinen Eltern damals so wichtig war."

Masaru starrte weiter in den Schlosshof und beobachtete die beiden. Ich sah ihn von der Seite an.

"Aber du wolltest doch auch bloß glücklich sein. Und dein Glück war es eben, durch die Welt zu reisen."

"Nein, mein Glück war es dich zu heiraten und dass du mir einen wundervoller Sohn geschenkt hast. Aber er ist eben manchmal anstrengend."

Ich lächelte.

"Das hat er wohl von uns."

Ich stützte mich auf das Fensterbrett und sah wieder nach unten zu Katsuki und Shoto. Die beiden standen inzwischen eng umschlungen dort und küssten sich. Dabei konnte man regelrecht sehen, wie die Funken zwischen ihnen zu einem Feuerwerk wurden.

"Und Katsukis Glück ist eben Shoto. Die beiden erinnern mich an uns früher nach der Hochzeit. Dich nicht auch?"

Masaru schwieg dazu. Wir beobachteten, wie die beiden sich anstrahlten. Und auch wenn sie komplett nass waren, schien sie das nicht zu interessieren. Schließlich hatten sie einander....

"Masaru, Katsuki ist unser Glück. Willst du nicht, dass er glücklich ist? Dass er das Leben leben kann, das er sich wünscht? Auch mit Shoto kann er das Königreich führen, wenn dich das beruhigt."

Er drehte seinen Kopf weg, doch ich konnte das Lächeln in seinem Gesicht sehen.

"Du bist echt unverbesserlich."

Ich musste kichern, bevor ich das Fenster öffnete.

"Katsuki Bakugou, komm sofort wieder rein, oder willst du dir kurz vor deiner Hochzeit noch eine Erkältung holen?!" schrie ich nach unten.

Mein Sohn hob genervt den Kopf.

"Ja ja, du musst ja nicht gleich so schreien." schrie er ebenso zurück und ich schloss zufrieden wieder das Fenster.

Katsuki POV.

Pitschnass liefen wir zurück ins Schloss, wo Mina schon stand und uns Handtücher entgegen hielt.

"Hast du uns etwa beobachtet?" fragte ich, während ich mir die Haare abtrocknete.

"Sei doch froh, dass ich euch Handtücher gebracht habe. Ihr seid immerhin komplett nass, da erkältet man sich schnell." sagte sie.

"Danke, das ist echt nett von dir." sagte Shoto lächelnd.

Mina schmunzelte und stieß mir den Ellenbogen in die Seite.

"Shoto ist echt viel zu gut für dich."

Während Shoto rot wurde, musste ich nur lachen.

"Da hast du absolut Recht, Mina. Shoto ist wirklich viel zu perfekt für mich."

Mein Verlobter lief nur noch röter an und sah beschämt auf den Boden. Dabei stellte ich mal wieder fest, wie süß es war, wenn er so schüchtern war.

"Also Katsuki, du solltest Shoto dringend mal das Schloss zeigen, oder nicht? Immerhin gehört ihm das bald selbst." wechselte Mina das Thema.

"Wir könnten uns ja umziehen gehen und dann zeig ich dir die Schlossbibilothek. Die wird dir sicher gefallen." meinte ich an Shoto gewandt, der sofort begeistert nickte.

"Okay, dann macht das. Und ich lass euch Tee in die Bibliothek bringen. Sonst erkältet ihr euch wirklich noch."

-

"Ich mag diese Klamotten nicht...." murmelte Shoto.

"Sie stehen dir. Du sieht gut in den Klamotten aus." sagte ich lächelnd und griff nach seiner Hand.

"Du bist hier der gutaussehende von uns beiden. Ich seh ganz bestimmt nicht gut darin aus. Ich hab sowas vorher noch nie angehabt!"

Ich blieb stehen, als er das sagte. Sanft nahm ich sein Gesicht in meine Hände und sah ihm fest in die Augen.

"Du.bist.wunderschön. Glaub mir das doch einfach. Die Klamotten stehen dir unglaublich gut und du siehst perfekt darin aus."

Unsicher sah er mir in die Augen.

"Aber....... Früher wurde mir immer gesagt, dass die unterschiedlichen Haar- und Augenfarben abstoßend seien..... Und die Brandnarbe erstrecht."

Er hatte mir mal erzählt, dass seine Brandnarbe um sein linkes Auge durch einen Unfall passiert war. Als er 4 Jahre als gewesen war, hatten er und seine Geschwister in der Küche herumgealbert, wordurch er gegen den Tisch gestoßen war, wo eine Kanne mit heißem Wasser stand, welche er dann abbekommen hatte.

"Abstoßend? Denkst du wirklich, ich würde dich heiraten, wenn ich dich abstoßend fände?"

Er sah mich einen Augenblick an, bevor er zaghaft den Kopf schüttelte.

"Shoto, du bist keinesfalls abstoßend, dieser Meinung war ich noch nie! Seit ich dich kenne, fand ich dich immer unglaublich anziehend. Deine Haar- und Augenfarben machen dich doch gerade aus! Du bist nicht wie andere, ja, aber das musst du auch nicht sein! Du bist perfekt, so wie du bist und ich liebe dich so. Auch mit der Brandnarbe."

"Warum bist immer du derjenige, der so süße Sachen sagt?" fragte er schmollend und mit Tränen in den Augen.

Lächelnd nahm ich ihn in den Arm und er drückte sein Gesicht in meine Brust.

"An deinem Selbstbewusstsein müssen wir immer noch arbeiten." murmelte ich und küsste ihn auf die Stirn.

"Das können wir machen, wenn du mich endlich geheiratet hast....." murmelte er so leise, dass ich es kaum gehört hatte.

Mit klopfendem Herzen nickte ich und konnte es ein weiteres Mal nicht aushalten, bis die Hochzeit endlich stattfinden würde!

-

Shoto POV.

Ungläubig starrte ich die ganzen Bücherregale an. Wir befanden uns in einem riesigen Raum, wo die Regale bis fast unter die Decke reichten und Reihe an Reihe nebeneinander standen. Alles war voll mit Büchern. Ich glaubte, ich wäre im Paradies!

"Das gefällt dir, stimmts?" schmunzelte Katsuki.

Ich nickte aufgeregt.

"Es gibt alle möglichen Bücher; alte und neue, dicke und dünne, historische und frei erfundene..... Du wirst es lieben."

An einer Seite befand sich eine kleine Leseecke mit mehreren Sesseln und einem Sofa. Zwischen ihnen befand sich ein kleiner Tisch.

"Man könnte ja fast meinen, du liebst Bücher mehr als mich." lachte Katsuki, als ich durch die Reihen zwischen den Regalen lief.

Mit roten Wangen sah ich mir ein Buch an, damit er meine Verlegenheit nicht bemerkte.

Nie könnte ich etwas mehr lieben als ihn...

1249 Wörter

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