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Küsse im Regen

Kapitel 24 - Küsse im Regen

Ich hatte das Gefühl, diese Nacht besser als je zuvor in meinem Leben geschlafen. Die Strapazen der letzten Tage waren plötzlich einfach weg und ich fühlte mich zum ersten Mal wieder richtig ausgeschlafen, als ich an diesem Morgen aufwachte.

Und der Grund für diesen besonders guten Schlaf war das erste, was ich sah, als ich die Augen öffnete. Shoto lag mit dem Rücken zu mir, ich hatte meinen Arm um seinen Bauch gelegt und ihn so näher an mich gezogen. Mir war warm, auch wenn die Bettdecke fast nur bei Shoto lag, er musste sie in der Nacht von mir gezogen haben. Trotzdem spürte ich so gut wie keine Kälte, fast als würde nur er ausreichen, um mich aufzuwärmen.

Lächelnd vergrub ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge und atmete seinen süßen Geruch an.

"Morgen...." hörte ich da auch schon seine verschlafene Stimme.

"Morgen..." nuschelte ich als Antwort.

Seine Hand legte sich auf meine, die auf seinem Bauch lag, und ich spürte den Ring an seinem Finger.

"Ich hab es also nicht nur geträumt..."

"Was denn?"

Er drehte seinen Kopf zu mir, um mich anzusehen. Sanft lächelte ich ihn an.

"Na dass du wirklich ja gesagt hast."

Ein Lächeln umspielt seine Lippen, als er sich zu mir lehnte und mich küsste. Ich legte meine zweite Hand an seine Wange und erwiderte den Kuss. Die Finger unserer Hände, die immer noch auf Shotos Bauch lagen, verflochten sich miteinander.

Ich glaubte, mein Herz würde gleich aus meiner Brust springen wollen, so sehr schlug es, von Glück angetrieben. Von dem Glück, für welches ganz allein Shoto der Grund war.

-

"Menno.... Heute ist nicht so schönes Wetter..." meinte ich enttäuscht, als ich die Vorhänge aufzog und mir ein wolkenverhangener, grauer Himmel entgegen blickte.

Heute würde es definitiv noch regnen, da war ich mir sicher.

"Ist doch nicht schlimm." meinte Shoto, der noch im Bett lag und sich streckte. "Dann verbringen wir eben einen Tag drinnen, ist bei einem so großen Haus ja auch kein Problem."

Er kletterte aus dem Bett und stellte sich neben mich. Lächelnd legte ich eine Hand um seine Hüfte und sah ihn an.

"Denkst du? Ein Tag im Schloss kann auch echt langweilig werden."

"Tja, dafür hast du ja jetzt mich." lächelte er.

"Mhm, mir fällt da auch schon was gutes ein, was wir machen können, wenn uns langweilig wird."

Grinsend lehnte ich mich zu ihm, um ihn zu küssen, als sich die Zimmertür öffnete. Genervt sah ich zu Eijiro, der ohne anzuklopfen einfach ins Zimmer geplatzt war.

"Oh, sorry!"

Ich schnalzte mit der Zunge.

"Was gibt es denn so dringendes?"

"Ich wollte nur sagen, dass es Frühstück gibt! Nichts weiter!"

Dann war er auch schon wieder nach draußen verschwunden und ließ die Tür hinter sich zufallen. Ich wand mich wieder an Shoto, der nur lächelte.

"Bist du jetzt so beleidigt, nur weil du deinen Kuss nicht gekriegt hast?"

"Ich kann ihn mir ja immer noch holen." war meine Antwort.

Doch er drückte mir nur einen kurzen Kuss auf die Lippen und trat dann einen Schritt zurück.

"Wir sollten frühstücken gehen, oder nicht? Schließlich wollen wir deine Eltern ja nicht warten lassen. Und zu Eijiro solltest du auch ein bisschen netter sein, immerhin konnte er ja nicht wissen, dass du deine sexuellen Triebe grade nicht im Griff hast." sagte Shoto, während er zur Tür lief.

Ich lachte leicht und schüttelte den Kopf.

"Womit habe ich dich nur verdient?"

Er wurde leicht rot und legte seine Hand auf die Türklinke.

"Komm jetzt..... Ich kenn mich hier immer noch nicht aus...."

-

"Hast du Geschwister, Shoto?" fragte meine Mutter interessiert.

Während Shoto einfach höflich ihre Fragen beantwortete, nervte mich diese Fragerei inzwischen maßlos. Auch die Blicke von meinem Vater hatte ich langsam satt. Ich wusste, er würde es nicht so schnell akzeptieren. Sein Verhalten in den letzten Wochen und Monaten hatte das eindeutig gezeigt. Doch trotzdem musste er ja nicht jede Bewegung von Shoto genau beobachten!

Ich ballte meine Hand zur Faust. Konnte er sich nicht einmal für mich freuen? Warum war ich ihm denn nur so egal?

Eine Hand legte sich auf meine. Eine warme Hand. Eine Hand, die jede Stelle, an der sie meine Haut berührte, ein Kribbeln auslöste. Und sofort wusste ich, wessen Hand es war.

Ich sah zu Shoto, der mich liebevoll anlächelte. Sofort schmolz mein Herz dahin, als ich in seine blaugrauen Augen sah, die mich so warm ansahen.

Ich entspannte meine Hand wieder und schob meine Finger sanft zwischen seine. Auch wenn es mich verletzte, dass sich mein eigener Vater so wenig für mich zu interessieren schien, wollte ich mich auch nicht länger verstecken.

Ich wollte meine Liebe zu Shoto nicht länger verstecken.

-

"Jetzt regnet es wirklich..." murmelte ich, als ich auf dem Weg zurück zu meinem Zimmer aus dem Fenster sah.

"Regen ist doch was tolles! Nach dem Regen sieht draußen wieder alles wie neugeboren und frisch aus. Außerdem macht spielen im Regen total viel Spaß!" sagte Shoto.

"Spielen im... Regen?" fragte ich und blieb stehen, was Shoto mir gleich tat.

"Ja! Ich hab das als ich klein war immer mit meinen Geschwistern gemacht! Es macht total viel Spaß, auch wenn man danach pitchnass ist. Sag bloß, du hast das noch nie gemacht?!"

"Ein Prinz spielt nicht im Regen, da wird man bloß dreckig." zitierte ich meine Mutter.

Er grinste und griff nach meiner Hand.

"Was ein Glück, dass du für mich bloß Katsuki bist und nicht irgendein Prinz!"

Er zog mich wieder die Mamortreppe nach unten und dann in den Schlosshof. Der Schlosshof war von dem Mauern des Schlosses umgeben. Auf ihm befand sich nur ein kleiner Brunnen, aus dem man Wasser schöpfen konnte.

Shoto zog mich nach draußen in den Regen. Die nassen Tropfen bedeckten sofort meine Klamotten und durchnässten diese. Doch das einzige, wofür ich Augen hatte, war Shoto.

Da Wasser lief an seinen Haarsträhnen nach unten und ließ diese noch platter liegen, als sie sonst schon waren, was aber irgendwie süß aussah. Er strahlte mich regelrecht an, als er sich mehrfach im Kreis drehte.

Der Regen war fast vergessen.

Ich wurde aus meinen Schwärmerein gerissen, als er mich mit Wasser abspritzte, das er aus dem wasserbefüllten Eimer nahm, der auf dem Rand des Brunnens stand. Ich fuhr mir übers Gesicht und musste lachen.

Natürlich musste ich ihm das heimzahlen und so spritzten wir uns sicher 5 Minuten mit Wasser ab, was aber keinen großen Unterschied machte, da es ja sowieso regnete und wir so oder so nass wurden.

Irgendwann zog ich Shoto an mich. Dieser lachte immer noch und legte seine Arme um meinen Nacken.

Sein Lachen war so wunderschön...

"Du bist doch verrückt..." murmelte ich.

"Aber genau das liebst du doch so an mir." antwortete er.

"Seit wann so selbstsicher?"

"Mh...Keine Ahnung... Vielleicht seit der Mann meiner Träume mich gefragt hat, ob ich ihn heiraten will."

Grinsend küsste ich ihn. Auch wenn der Regen immer noch auf uns herabfiel und unsere Kleider durchnässte, fühlte ich ihn kaum noch. Shoto strahlte wieder diese Wärme aus, die mich vor allem zu beschützten schien.

Sanft legte ich meine Hände an seinen Rücken und ich zog ihn näher an mich. Wollte ihm so nah sein, wie es nur ginge. Wollte ihn überall berühren, um zu wissen, dass er mir gehörte.

Dass mir der Mann gehörte, den ich gerade im strömenden Regen küsste und in den ich mich so endlos verliebt hatte.

1233 Wörter

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