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Etwas besonderes

Kapitel 4 - Etwas besonderes

Als ich wieder in meinem Zimmer ankam, hörte ich vor meiner Zimmertür laute Stimmen. Heraushören konnte ich eindeutig meinen Vater.

"Er kann sich doch nicht den ganzen Tag da einschließen! Ich möchte in dieses Zimmer rein!"

"Aber er hat strickt gesagt, dass er das nicht möchte. Er will seine Ruhe!" protestiere Kirishima.

"Das ist mir egal! Katsuki, mach endlich diese Tür auf!"

Es hämmerte einmal gegen die Tür, weshalb ich die Tür eigentlich lieber geschlossen gelassen hätte. Doch wenn mein Vater wütend wurde, wollte man ihn lieber nicht noch nerven.

"Ich bin doch da, was gibt es denn so wichtiges?" fragte ich, als ich die Zimmertür öffnete.

Mein Vater schien etwas überrumpelt, dass ich nun doch so einfach die Tür geöffnet hatte, während Kirishima mich erleichtert ansah.

"Schließ dich gefälligst nicht den ganzen Tag in deinem Zimmer ein. Es gibt Abendessen, komm bitte."

Und dann war er verschwunden.

"Das ging einfacher als ich dachte." meinte ich, als ich die Tür weiter öffnete, damit mein bester Freund hereinkommen konnte.

"Boah, ich dachte schon, er tritt gleich die Tür ein. Wieso warst du denn so lange weg? Es ist fast dunkel draußen." beschwerte sich der Rothaarige.

"Sorry, aber ich hatte die Zeit komplett aus den Augen verloren...." meinte ich und setzte mich auf mein Bett.

Er machte es sich neben mir gemütlich.

"Erzähl mir alles! Ich hoffe doch, es bleibt jugendfrei."

Ich gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf.

"Du bist ein Spinner! Nein, wir haben Wäsche gewaschen!"

Ich erzählte ihm begeistert davon, wie die Wäsche am Ende ganz weiß gewesen war. Mein bester Freund unterbrach mich kein einziges Mal, bis ich geendet hatte.

"Sich darüber freuen, dass du mit deinem Crush Wäsche gewaschen hast, kannst aber auch nur du." lachte er danach.

Ich sah ihn empört an.

"Ey! Das stimmt überhaupt nicht! Und außerdem ist er nicht mal mein Crush!"

"Ja ja, denk was du willst, aber es stimmt eben!"

Er verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf.

"Und jetzt? Wie geht das weiter? Willst du dich weiterhin jeden Tag rausschleichen, um ihn zu treffen, oder nicht?"

"Ich hab ihm zumindest versprochen, dass ich morgen wieder komme..." murmelte ich leise.

Kirishima bekam große Augen.

"Hast du? Das ist ja großartig!"

"Warum ist das großartig?"

"Na weil das noch ein Zeichen ist, dass du in ihn verknallt bist!"

Ich verdrehte die Augen. Ich kannte Todoroki seit zwei Tagen, wie sollte ich da schon in ihn verknallt sein? Das war doch Irrsinn! Aber Kirishima war von dieser Idee total überzeugt und ließ sich nicht davon abbringen.

"Hör auf so einen Quatsch zu erzählen-"

In dem Moment klopfte es an der Tür.

"Bakugou-san? Eure Eltern bitten Sie, zum Abendessen zu kommen." sagte eine Angestellte, ohne hereinzukommen.

"Alles klar, ich komme!"

-

Desinteressiert stocherte ich in meinem Essen herum, während meine Eltern aßen. Meine Gedanken schweiften zu Todoroki und wie süß er sich gefreut hatte, als ich seiner Idee, dass ich wiederkommen sollte, zugestimmt hatte.

"Wieso lächelst du denn so verträumt, mein Schatz?" fragte meine Mutter lächelnd.

Ich zuckte leicht zusammen.

"Ach, gar nichts! Alles gut!"

"Hast du dich endlich damit abgefunden, dass du heiraten wirst?" fragte mein Vater, der sein Weinglas in der Hand hielt.

"Nein, und das werde ich auch niemals! Ich will diese Frau nicht heiraten."

"Fängst du wieder damit an.... Hör mal, Katsuki. Ich weiß, du bist von der Idee, dass du aus Liebe heiraten könntest, sehr angetan, aber das wird nunmal nichts mehr. Ochako wird dich sehr unterstützen können, wenn sie die Königin ist."

Ich verdrehte die Augen. Es war mir egal, ob sie eine gute Königin war, ich wollte keine Frau heiraten!

Doch anstatt ihnen das zu sagen, presste ich meine Lippen fest aufeinander und starrte auf meinen Teller.

"Sag Bescheid, wenn du zur Vernunft gekommen bist."

Wortlos stand ich auf und lief aus dem Speisesaal. Wütend stapfte ich die große Mamortreppe nach oben. Dachten sie eigentlich jemals an mich?! Oder war ihnen wirklich so egal, ob es mir gut damit ging?!

Auf dem Weg kam mir eine der Angestellten mit mehreren aufeinander gestapelten Kisten dreckiger Wäsche entgegen. Sie schein Schwierigkeit zu haben, das alles zu balancieren und schwankte etwas hin und her.

Gerade als die obersten Kisten zu fallen drohten, hielt ich sie fest und hinderte sie somit.

"Oh, danke! Das ist sehr nett von Ihnen, Bakugou-san." lächelte mir die pinkhaarige Frau hinter den Wäschebergen zu.

"Soll ich Ihnen helfen, die Kisten nach unten zu tragen?"

Schnell schüttelte sie den Kopf.

"Nein, nein. Ich schaff das schon. Sie müssen mir wirklich nicht-"

Sie hatte noch nicht fertig erzählt, als ich ihr die Kisten einfach abnahm, sodass wir beide eine balancierbare Menge der Wäsche hatten.

"Ich weiß den Weg leider nicht, könnten Sie vorraus gehen?"

Sie nickte und führte mich wieder die Treppe nach unten in den Waschraum. Dort waren einige schon damit beschäftigt, Wäsche sauber zumachen.

"Mina, da bist du ja endlich- Bakugou-san! Guten Abend!" begrüßte uns eine schwarzhaarige Frau.

"Bist du verrückt?! Du kannst doch nicht den Prinzen deine Arbeit machen lassen!" zischte sie der Pinkhaarigen dann zu.

"Komm runter, Momo. Das wollte ich ja auch gar nicht, aber er hat sie nicht davon abbringen lassen!" wehrte diese ab.

Ich nickte.

"Es ist eher meine Schuld, keine Sorge."

Momo nickte und verbeugte sich leicht.

"Es tut mir nochmal sehr leid, dass wir Sie damit belästigt haben. Los, Mina! Die Kisten müssen verteilt werden!"

Mina winkte mir noch einmal zu, bevor ich den Waschraum wieder verließ. Warscheinlich hätte ich das niemals gemacht, wenn Todoroki mir heute nicht gezeigt hatte, wie anstrengend Wäschewaschen sein konnte und wie viel Arbeit das war.

Er war wirklich etwas besonderes....

-

Nervös kam ich auf den Platz mit dem Brunnen. Todoroki war noch nicht zu sehen, was auch kein Wunder war, immerhin war ich fast 15 Minuten früher da, als wir abgesprochen hatten.

Aber ich konnte es einfach nicht aushalten und war schon so früh wir möglich vom Frühstück aufgestanden. Kirishima hatte mich einige Überredenskünste gekostet. Er hatte nämlich keinen Bock, nochmal so von meinem Vater angeschrien zu werden. Doch schließlich stimmte er dann doch zu, weil er mir die Möglichkeit geben wollte, mich mit meiner großen Liebe treffen zu können.

Manchmal konnte er echt anstrengend sein...

Und trotzdem hatte ich das Gefühl, dass er irgendwo Recht hatte.... Ich war mir zwar ziemlich sicher, dass ich nicht in Todoroki verliebt war, aber was ich sicher wusste war, dass er etwas besonderes war. Das vielleicht sogar mein ganzes Leben verändern könnte....

Ich hob meinen Kopf, als ich eine Tür hörte, die sich öffnete und dann wieder geschlossen wurde. Todoroki hatte grade sein Haus verlassen und drehte sich nun zu mir um. Sofort begann er breit zu grinsen und winkte mir zu.

Mein Herz begann schneller zu schlagen und ich lächelte ihn an. Zur Begrüßung hob ich meine Hand.

Er schaffte es sogar, besondere Gefühle in mir hervor zu rufen....

1151 Wörter

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