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Aufgeflogen

Kapitel 16 - Aufgeflogen

Lächelnd beobachtete ich Shoto beim Schlafen. Ich hatte noch zwei Stunden bis ich wieder weg müsste und diese Zeit wollte ich noch genießen.

Er sah so friedlich aus, während er schlief....... Zärtlich strich ich ihm ein paar Haarsträhnen aus der Stirn. Mein Herz pochte aufgeregt schneller, während ich in sein perfektes Gesicht sah.

In den letzten Tagen versuchte ich, jede Sekunde, die ich mit ihm Zeit verbringen konnte, voll und ganz auszukosten. Den Gedanken, dass die Hochzeit schon in einer Woche war, schob ich dabei ganz weit nach hinten.

Shoto hatte ich davon auch noch nichts gesagt....

Meiner Mutter machte es unglaublichen viel Spaß, die Hochzeit mit dieser Nejire zu planen. Die Fragen, die sie mir zwischendurch wegen Dekorationen und so einem Kram stellten, beantwortete ich nur halbherzig.

Und mein Vater hing mir ständig damit in den Ohren, was ich als König dann für Pflichten hatte und erzählte mir ständig irgendwelches belangloses Zeug, was ich apäter besser machte könnte als er.

Mein Kind heiraten lassen, wen es will, war da schonmal der erste Punkt....

Und mit jedem Tag, dem wir meinem Geburtstag näher kamen, wurde ich nervöser. Wenn Shoto davon erfahren würde...... Ich hätte ihm von Anfang an alles erzählen sollen, doch jetzt....

Ihm jetzt zu erzählen, dass ich in einer Woche heiratete, würde ihm sicher das Herz brechen. Er hatte mir alles geschenkt. Seinen ersten Kuss, seine erste Liebe, ja sogar sein erstes Mal.....

Ich biss mir auf die Unterlippe.

Ich hatte es gar nicht verdient, dass er sich mir so anvertraute. Im Nachhinein verletzte ich ihn trotzdem, auch wenn ich es nicht wollte. Ich wusste, dass es ihn verletzen würde, doch genauso wenig wollte ich ihm davon erzählen, wenn alles geradezu perfekt zwischen uns war.

"Katsuki?" fragte eine verschlafene Stimme.

Ich war so in Gedanken, das ich gar nicht mitbekommen hatte, wie Shoto aufgewacht war. Müde blinzelte dieser mich und gähnte einmal. Ich musste lächeln, da das unglaublich süß aussah.

"Ist da jemand müde?"

"Sei leise...." nuschelte er und drückte sich an mich.

Ich legte meine Arme um ihn und vergrub mein Gesicht in seinen Haaren. Es war alles so perfekt..... Nein, ich konnte jetzt nicht alles zerstören und es ihm erzählen.

"Dein Herz schlägt ganz schnell...."

Shoto sah mich an.

"Tja, das liegt ganz alleine an dir. Wenn du dich nackt so an mich kuschelst...."

Sofort wurde er so rot wie die eine Hälfte seiner Haare und wich meinem Blick aus.

"Ich kann mich auch anziehen, wenn du willst...."

"Ich hab nicht gesagt, dass es mir nicht gefallen würde."

Ich zog ihn wieder näher an mich und verhinderte damit seinen Versuch aufzustehen.

"Ich liebe dich, Shoto.... Von ganzem Herzen....."

Ich spürte, wie sich ein Kloß in meinem Hals bildete, als Shoto mich so verliebt anlächelte.

"Ich dich auch, Katsuki."

Sanft drückte ich meine Lippen auf seine, um mich mit meinen Gefühlen von der Tatsache abzulenken, dass ich sicher der schrecklichste Freund der Welt war.

Ja, ich liebte ihn von ganzem Herzen, doch seine Liebe hatte ich nicht verdient....

-

"Warte, du musst noch deine Jacke mitnehmen!" sagte Shoto, als ich in der Tür stand.

Schnell verschwand er und kam mit meiner Jacke in der Hand zurück. Doch ich schüttelte den Kopf.

"Behalt sie."

"Aber.... Es ist doch noch super frisch draußen, wir haben April-"

"Behalt sie einfach. Mir ist total warm und es ist ja auch kein weiter Weg bis zum Schloss." wehrte ich allerdings ab.

"N-na gut, wenn du meinst."

Ich legte eine Hand in seinen Nacken und küsste ihn lächelnd.

"Bis morgen, Schöhnheit."

"B-bis morgen!"

-

Als ich wieder in mein Zimmer krabbelte, merkte ich sofort, dass etwas anders war als sonst. Meine Zimmertür stand offen und schon ein paar Sekunden nachdem ich angekommen war, kam Eijiro in das Zimmer gerannt.

"Katsuki, es tut mir soo leid!" rief er aufgewühlt.

"W-was ist denn los?"

"Dein Vater stand plötzlich vor mir, vor 2 Stunden oder so, und wollte irgendwas von dir! Ich hab ihm natürlich gesagt, dass du nicht gestört werden willst, aber das hat ihn nicht interessiert, er-"

"Katsuki!"

Meine Mutter stürmte in das Zimmer. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, da hatte sie mich schon in ihre Arme gezogen und umarmte mich.

"Du warst einfach weg, weißt du eigentlich was ich mir für Sorgen gemacht habe?! Was hast du denn bitte gemacht?" redete sie sofort los mit einer Mischung aus Sorge und Wut.

Nun kam auch mein Vater ins Zimmer. Er wirkte alles andere als besorgt....

"Katauki Bakugou! Was denkst du dir eigentlich dabei?!" rief er wütend.

Meine Mutter ließ mich los.

"Eigentlich wollte ich nur etwas mit dir besprechen, weil die Urarakas morgen kommen und was muss ich da sehen?! Wo bitte warst du? Und wie lange läuft das schon?!"

Ich presste meine Lippen aufeinander. Von mir würde er jedenfalls nicht erfahren, was ich gemacht hatte.

"Als wäre es nicht schon genug, dass du dich ständig wegen der Hochzeit beschwerst, nein, jetzt muss ich auch noch erfahren, dass du hinter unserem Rücken ins Dorf verschwindest! Weißt du eigentlich, was dir hätte passieren können?!"

"Wie du siehst, ist mir aber nichts passiert!" konterte ich.

"Das macht es nicht besser! Langsam bin ich mit meinen Nerven wirklich am Ende, Katsuki. Warum kannst du dich denn nicht einfach damit abfinden, dass du heiraten wirst?"

"Ja warum wohl?! Das ist eine absolut bescheuerte Frage! Mein Gott, ich will niemanden heiraten, den ich nicht liebe!"

"Wie oft muss ich dir noch sagen, dass es hier nicht um die wahre Liebe geht?!"

"Solange, bis ich vergessen habe, wie sich wahre Liebe anfühlt!"

Ich sah, wie meinem Vater alle Gesichtszüge entgleisten. Auch meine Mutter sah mich erschrocken an. Kurze Zeit sagte niemand etwas, bevor mein Vater wieder das Wort ergriff.

"Kirishima, du......du machst in der nächsten Zeit irgendwas anderes. Wir reden uns auch noch."

"Eijiro kann nichts dafür, ich hab ihn darum gebeten!" protestierte ich sofort.

"Ich will kein Wort mehr hören! Bis zur Hochzeit bleibst du hier! Du kriegst ein neues Zimmer und ich bitte Aizawa auf dich aufzupassen."

"Nein! Vater, das kannst du nicht machen!" rief ich und ging einen Schritt auf ihn zu.

"Und wie ich das machen kann, das wirst du schon sehen! Du wirst schon noch zur Vernunft kommen und die Frau vergessen, die dir irgendwie den Kopf verdreht hat."

Wieso nahmen eigentlich immer alle automatisch an, dass es eine Frau war, in die ich mich verliebt hatte? War ja klar, dass ich Angst vor meinem Outing hatte. Eigentlich sollte es sowas wie ein Outing gar nicht geben.....

Wieso sollte es als vollkommen normal angesehen werden, dass ich eine Frau heiratete, aber um mit einem Mann zusammen zu sein, musste ich mich erst outen?

Das war doch alles Bullshit!

"Soetwas wie wahre Liebe gibt es nicht, Katsuki. Schlag dir das endlich aus dem Kopf! Für wen auch immer du da etwas 'empfindest', es ist keine wahre Liebe und das wird es auch nie sein. Also find dich endlich damit ab, dass du Ochako heiraten wirst!"

Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich ballte meine Hände zu Fäusten.

"Weißt du was? Mach doch, was du willst! Dir ist doch sowieso scheiß egal, wie ich mich fühle, das Königreich wird dir immer wichtiger bleiben als ich. DU BIST DER SCHLIMMSTE VATER, DEN MAN HABEN KANN!"

Und mit diesen Worten rannte ich aus dem Zimmer. Meine Mutter rief mir irgendetwas nach, doch ich hörte es nicht mehr.

Ich wollte das alles nicht mehr!

1244 Wörter

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