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|| Kapitel Zweiundvierzig ||

|| Kapitel Zweiundvierzig ||

~ Kane ~

Es war soweit. An diesem wunderschönen verschneiten Samstag, stand das erste Bundesligaspiel in meinem Leben statt. Auch wenn es ausgerechnet ein Heimspiel gegen Bayern war, aber das wird mich nicht unterkriegen lassen. Die Nacht über konnte ich kein bisschen schlafen, da ich einfach zu aufgeregt war. Damit ging ich Solin auf die Nerven, die versuchte zu schlafen, aber wegen mir einfach kein Auge zubekam. Hatte ich schon erwähnt, dass ich irgendwie aufgeregt bin? Gott. Auch noch gegen Bayern, wo Lahm der Trainer ist und der kleine Bruder von Fabian immer noch spielt. Dieser Felix, oder wie der heißt. Während Solin in der Dusche war, stand ich vor der Tür der Dachterrasse und runzelte die Stirn. Ich hatte immer noch keinen Sichtschutz zu Jonas drüben gekauft und ich glaubte, dass hätte ihn auch nicht aufgehalten, den ganzen Schnee, den er drüben auf seiner Dachterrasse hatte, auf meine zu Schippen. Ich drückte meinen Kopf an die Fensterscheibe und starrte auf dem riesigen Haufen Schnee. Weihnachten war vorbei? Wieso muss es jetzt noch Ende Januar schneien. Wie behindert ist das Wetter eigentlich?

„Hey, Nachbar!", rief Jonas, nachdem er nur in einem pinken Bademantel auf die Terrasse trat.

Der Typ, der war so behindert, dass er eigentlich schon schreiend durch die Weltgeschichte laufen sollte, wenn Dummheit wehtun würde. Aber sein unendliches Gekreische, würde ich dann wieder nicht ertragen.

Ich öffnete die Terrassentür und fluchte auf. „Man, ist das kalt", bemerkte ich.

„Du hast nur eine Boxershorts an und dann wunderst du dich, dass du frierst?", lachte Jonas. „Mein Gott, wenn Dummheit schmerzen verbreiten würde, würdest du schreiend durch die Gegend laufen."

„Morgen", sagte ich nur. „Wieso ist der ganze Schnee auf meiner Terrasse und keine einzige Flocke auf deiner?"

„Das war der Wind?"

„Okay, ich bin zwar kein Wetterexperte. Aber der Wind müsste aus deiner Wohnung gekommen sein, damit er auf meiner Seite landet. Wäre er von links gekommen, wäre der Schnee rechts. Und wäre der von rechts gekommen, wäre der links. Merkste selber, oder?"

„Kann sein, dass der Wind über das Dach, dann ausgerechnet hier runtergefallen ist, seine ganze Energie gebündelt hat und dann den Schnee auf deine Terrasse geweht hatte."

„Ah, klar. Hast du während des Unterrichtes Radiergummifippsel durch die Nase gezogen, anstatt aufzupassen?"

„Nee, nur an Edding und Tintenkiller geschnüffelt, anstatt aufzupassen", antwortete er trocken. „Mensch, Kani. Ja, ich hab den Schnee zu dir rübergeschippt. Aber weißt du wieso?"

„Damit du eine Schneefreie Dachterrasse hast?", stellte ich die Gegenfrage.

„Nöhö", meinte er lachend. „Nein, Kane. Du hast eine kleine Schwester und wenn die mal hier ist, kann sie einen Schneemann bauen."

„Ach, du denkst ja auch mal mit."

„Schwer zu glauben, aber so ist es", nickte Jonas.

„Okay, danke."

„Ja, machen wir eigentlich wieder eine Fahrgemeinschaft zum Stadion?"

„Können wir machen", nickte ich. „Wir nehmen meinen Aston Martin, wenn es dir recht ist."

„Klar, dass ist mir volle Kanüle recht. Merkst du deine Eier überhaupt noch?"

„Ich merke gar nichts mehr", gab ich zu. Ich war die ganze Zeit schon am zittern und es lag doch eh schon auf der Hand, dass ich bald wieder mit einer dicken Grippe im Bett liegen werde. Wieso stehe ich auch im Winter halbnackt auf der Terrasse? Richtig. Jonas Dummheit färbte gerade auf mein Hirn über. „Ich geh dann auch mal rein."

„Mach das. Mensch, du bist ja genauso blau wie Hulk", sagte Jonas und verschwand in seiner Wohnung. Ich blickte den Typen hinterher und schüttelte nur mitleidig meinen Kopf. Schnell sprang ich ins Wohnzimmer, verriegelte die Tür zur Terrasse und schmiss schnell den Kamin an. Okay, das war jetzt kein Holzkamin, sondern einen den man mit Ethanol anzünden kann. Ganz praktisch. Und man konnte den überall an die Wand klatschen, wo man will. Selbst im Badezimmer, damit man warme Füße während des Stuhlganges hatte.

„Denkst du wieder daran den Kamin in den Badezimmer zu hängen?", fragte Soso mich, die frischgeduscht und mit frischen Klamotten aus dem Badezimmer kam.

Ich drehte mich zu ihr. „Ich versuche nur nicht meine Eier zu verlieren", sagte ich.

„Bist du schon wieder gegen die Tischkante gelaufen?", fragte sie mich unbeeindruckt.

„Nö, stand nur fünf Minuten auf der Terrasse."

Solin blickte raus. „Hat der Vollpfosten von gegenüber den ganzen Schnee auf deine Terrasse geschoben?"

„Jepp."

„Na, warte, Junge."

„Lass doch. Aleyna kommt morgen eh hier her. Dann hat sie was zu spielen."

„Stimmt auch wieder", sagte Solin und nahm ihre Hand von dem Türgriff.

„Wir müssen echt mal in einem Baumarkt und ein Sichtschutz kaufen."

„Ich bin dafür, dass wir eine Glaskugel um Jonas Haus machen. Natürlich Rund, damit er wie ein Hamster durch Dortmund rollen kann."

„Dann werden definitiv Menschen draufgehen, wenn der in einer Hamsterkugel durch Dortmund rollt."

„Stimmt auch wieder", bemerkte Soso. „Eine halbe Glaskoppel mit Wasser befüllen?"

„Er war mal bei der Wasserrettung in Malibu Bademeister des Monats, obwohl er gerade mal drei Tage da war. Beton hört sich gut an."

„Beton hört sich gut an", lachte Solin. „Du bist fast wie deine Mom."

„Wieso nur fast?", fragte ich und drehte mich zu ihr.

„Sie ist eine Frau und du nicht."

„Stimmt", nickte ich. „Dann kann ich mich ja jetzt fertig machen."

„Und ich hau schon mal die Brötchen in den Ofen. Wie viele willst du?"

„Zwei normale und keine behinderten Brötchen, bitte."

„Ich weiß."

Nachdem ich ausgiebig geduscht hatte, saß ich gemeinsam mit meiner Freundin am Küchentisch und frühstückte mit ihr. „Hast du heute irgendwas vor?", forschte ich fragend nach. Ich musterte Solins Gesicht, als sie mich skeptisch anblickte.

„Muss ich hier putzen?", fragte sie mich grummelnd. „Ich bin nicht deine Putze, dass hab ich dir schon mal gesagt."

„Nein, du musst hier nicht putzen", sagte ich und runzelte die Stirn. „Ich wollte dich eigentlich nur fragen, ob du nicht Lust hättest mit zum Spiel zu kommen. Wenn du „Nein" sagst, bin ich sauer..."

„Weil du mir schon einen Platz reserviert hast?", durchschaute sie mich.

Ich grinste. „Japp."

„Ich komme gerne mit dir mit", lächelte sie.

„Yeih!", rief ich und warf die Arme in die Luft. „Unterstützung."

„Wohlgemerkt, dass ich deine Unterstützung bin. Ich hab da so einen coolen Laser bei Amazon erstanden. Ein paar Bauern-Fotzen blenden..."

„Ich weiß, dass du die Aussage volle Kanne umsetzen kannst, aber lass es bitte. Ich brauche dich bei den anderen Heimspielen auch noch als Unterstützung."

„Na gut. Darf ich die wenigstens mit Eiern bewerfen?"

„Wenn du mit ihren eigenen meinst, dann nicht. Die haben keine Eier."

„Stimmt auch wieder. Also darf ich da sitzen und das Spiel angucken, ohne einen Gegner auf die Fresse zu hauen, oder wenn ein Bayern-Fan neben mir stehen wird."

„Du darfst noch nicht mal beleidigen, da du im VIP-Bereich sein wirst und da wird sich auch der Hoeneß aufhalten. Und 80-Jährige Steuersünder, lässt du bitte in Ruhe."

„Was ist mit Feuerwehrmann Breno?"

„Wenn er noch bei Bayern wäre, dann trotzdem nein."

„Okay", seufzte sie. „Darf ich irgendeiner Spielerfrau einen reinhauen?"

„Nein."

„Man, dass wird nicht gerade leicht für mich werden."

„Ich weiß, aber da musst du durch", meinte ich aufmunternd und klopfte ihr auf die Schultern. „Da muss ich auch durch."

***

„Ich muss schon wieder Kacken", sagte Jonas, als wir uns vor dem Spiel warm machten.

„Zu aller Erst, dass interessiert mich nicht und zweitens: schon wieder!?"

„Joah, ich hab zu viel Eistee getrunken. Da bekomme ich immer Dünnpfiff."

„Wow. Dann trink doch nicht immer so viel Eistee. Aber mir geht es mit dem Eistee von Lipton genauso. Trinke ich den von Edeka, ist alles in Ordnung. Welcher ist es bei dir?"

„Mein selbsthergestellter Eistee."

„Du machst dir selber Eistee?"

„Klar, im Winter ist das immer total easy. Du steckst einfach ein Teebeutel deiner Wahl in einem Haufen Schnee, lässt das fünf Minuten ziehen und dann steckst du ein Strohhalm rein und genießt das. Man muss aber aufpassen, dass man kein Gehirnfrost bekommt."

Entsetzt blickte ich Jonas an. „Du, Joni?"

„Ja."

„Achte das nächste Mal darauf, ob im Schnee gelbe Stellen sind, bevor du dir dein Eistee machst, ja?"

„Ah, du meinst, weil da jemand vorher schon mit seinem Tee war. Die meisten Tee's beißen sich ja, wenn man die trinkt."

„Hat deine Mutter während deiner Schwangerschaft auch nur ein Apfel pro Tag gegessen, oder wieso bist du so hohl im Kopf?"

„Wie meinste das?"

„Vergiss es, Jonas und lauf weiter."

"Vollpfosten mit der Nummer 11 und Vollpfosten mit der Nummer 37. Antreten!", rief Fabian.

"Ey, das bist du!", sagte Jonas und haute mir auf den Rücken. 

"Er hat auch dich gerufen."

"Hab ich die 37?"

"Ja."

"Oh, ich dachte ich hab die 73."

"Denken ist nicht gerade deine Stärke, Jonas."

"Willst du mir damit sagen, dass ich dumm bin?"

"Nur nicht die hellste Kerze auf der Torte", sagte ich aufmunternd und klopfte ihn auf die Schulter.

"Was für eine Torte? Schwarzwälderkirsch?"

Ich antwortete daraufhin nichts und lief zu Fabian. Jonas folgte mir, stolperte zwar fast über seine eigenen Füße, aber kam doch noch lebend zu Fabian an.


---

Auch mal wieder ein Kapitel.

*ES FOLGT EINE D A U E R W E R B E S E N D U N G*

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