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21

„Harry Potter!"

Dumbledore wandte das Papier und drehte es mit der Inschrift zu den Haustischen. Von ihren Plätzen aus konnte Lily nur ein vages Gekritzel erkennen.

Sie sah Harry an, dessen Blick ziellos in der Halle herum irrte. Ron, der neben ihm saß, schaute ihn entgeistert an. Hermine verpasste Harry einen Stupser, dann einen etwas heftigeren Hieb, bis Harry aufstand und zwischen den Haustischen entlang nach vorne stolperte.

Sogleich erhob sich ein lautes Raunen, Lily meinte sogar einige Buhrufe aus der murmelnden Menge heraus zu hören. Da sie aus der Richtung des Slytherintisches kamen, machten sich Fred und George gleich daran, sie mit lautem Jubel zu kontern.

Und so wie es immer war, wenn Fred und George enthusiastisch in freudigen Applaus ausbrachen, folgte ihnen bald der gesamte Gryffindortisch. Nur Hermine blickte Harry mit sorgenvoll gerunzelter Stirn hinterher. Zwischen Rons Augenbrauen tat sich eine tiefe Furche auf.

„Quidditchspieler und aus unserem Haus", sagte Madison und grinste. „Scheint so, als hätte ich Glück gehabt."

„Die Frage ist nur, ob auch Harry Glück gehabt hat", sagte Hermine leise, mehr zu sich selbst als zu irgendwem anders. Ron, der nah genug an ihr dran saß, um sie zu verstehen, verzog ungläubig das Gesicht.

„Ob er Glück gehabt hat?" Er atmete schnaubend aus. „Nicht nur das wahrscheinlich, wenn er es geschafft hat, Dumbledores Alterslinie zu überqueren. Und davon abgesehen... So viel Preisgeld, dass es in Knuts jedes Gringotts Verlies sprengen würde... Harry hat verdammtes Glück gehabt!", stieß er aus.

„Du glaubst echt, Harry hat seinen Namen da selbst rein geschmissen?", fragte Hermine irritiert und Ron verschränkte die Arme vor der Brust. „Wie soll er es denn sonst gemacht haben." Hermine seufzte und gab den Versuch auf, Harry hinterher zu schauen, denn er war in der Tür hinter dem Lehrerpodium verschwunden.

„Das ist wirklich eine interessante Frage", sagte sie und dieses Mal erwiderte Ron nichts.

Nicht nur am Abend während der spontanen Champion-Feier, die die Weasleyzwillinge aus dem Ärmel geschüttelt hatten, war Harry Gesprächsthema Nummer eins, auch die folgenden Tage schaffte man es kaum von einem Klassenzimmer zum nächsten zu gelangen, ohne mindestens drei Theorien zu lauschen, wie Harry es geschafft hatte seinen Namen in den Feuerkelch zu werfen.

Leider waren nicht alle so begeistert vom vierten Champion wie die Gryffindors.

„Meiner Meinung nach ist er jetzt einfach etwas ruhmsüchtig geworden", bemerkte Noah, als Lily mit ihm vor dem Klassenzimmer für Verteidigung gegen die dunklen Künste stand. „Der Stein der Weisen in seinem ersten Schuljahr, diese ganze Kammer-des-Schreckens-Sache... Ist doch klar, dass einem das irgendwann zu Kopfe steigt.Weißt du, Lily, das ist nicht einmal böse gemeint-"

„Wenn du nicht bald mit deinen sinnlosen Äußerungen aufhörst, dann solltest du aufpassen, dass dir bald nicht etwas ganz anderes zu Kopfe steigt", mischte Hermine sich plötzlich ein, sie hatte Noah augenscheinlich gehört.

Abwehrend hob Noah die Hände. „Ich mein' ja bloß. Findest du nicht, dass das einfach ungerecht ist? Cedric wurde zuerst vom Feuerkelch ausgewählt und das nicht, damit jetzt alle wieder doch nur über Harry sprechen."

„Der einzige, der hier gerade von Harry sprichst, bist du", giftete Hermine zurück. „Also halt die Kiefer zusammen und denk mal drüber nach, was für Behauptungen du aufstellst."

Nachdem Hermine an ihnen vorbei gerauscht war, zog Noah überrascht die Augenbrauen hoch. „War das, was ich gesagt habe wirklich so schlimm?", fragte er erstaunt. Lily zuckte mit den Schultern. „Bisschen vielleicht."

Aber Hermine konnte nicht jeden, der Harry ruhmsüchtig nannte so anfahren wie Noah und auch nicht jeder, der Harry für ruhmsüchtig hielt, äußerte seine Meinung so zurückhaltend wie Noah.

Nur wenige Tage nach der Wahl der Champions schritt Draco Malfoy mit einem breiten Grinsen durch die Korridore, das nichts gutes zu verheißen hatte. Es dauerte nicht lange, da erfuhr Lily warum.

Malfoy hatte es geschafft, die gesamte Schule mit Anti-Harry-Ansteckern zu schwemmen. Lily entdeckte den ersten an Jaspers Brust, als er nach Verwandlung seinen Umhang ablegte.

„Das ist doch jetzt nicht dein Ernst."

Jasper drehte sich zu ihr um, fing ihren auf seine Brust gerichteten Blick auf und fing dann hektisch an, an dem Button herum zu nesteln. „Potter stinkt", las Lily und starrte die giftgrünen Lettern ungläubig an.

„Das ist das Niveau, auf das ihr euch begebt? Ehrlich?"

Befriedigt nahm sie war, wie sich Jaspers Wangen anstandshalber ein wenig röteten. „Malfoy hat sie an alle verteilt und mir dann einfach einen angesteckt", sagte er nervös und drückte versehentlich auf den Button.

Unter einem leisen zischen drehten sich die Buchstaben und es formte sich ein neuer Satz, dieses mal in leuchtend roten Lettern: „Unterstützt Cedirc Diggory - den echten Hogwarts-Champion".

„Ihr habt sie doch echt nicht mehr alle", bemerkte Lily nur, dann ließ sie ihn stehen und machte sich auf den Weg zu Hagrid.


Tut mir leid Leute, Uni hittet hart. 

Was ist euch lieber: lange Kapitel (ähnliche Kapitellänge wie vorher) dafür unregelmäßig oder an den festen Zeiten auch mal kürzere Kapitel (so wie dieses hier)? Ich wäre über eine Antwort sehr dankbar <3 

Fühlt euch gedrückt 

   - myell

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