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Kapitel 8

Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag ich auf Johannes drauf. Mein Kopf lag auf seiner Brust. Ich weiß nicht wie ich es geschafft hatte, aber meine Arme hatte ich um Johannes Nacken geschlungen. Er dagegen hatte seine Arme um meine Taille geschlungen und hielt mich fest an sich gedrückt. Wäen wir keine Vampire wäre ich schon längst erstickt und er hätte wahrscheinlich einen unglaublich Muskelkarter, wenn er wieder aufwachte. Irgendwie versuchte ich mich aus seinem Griff zu befreien, aber er war sogar im Schlaf viel stärker als ich. Kommt davon, wenn man mit einem älteren Vampir verheiratet werden soll!

"Bleib doch mal still liegen", murmelte Johannes mit einer sexy, rauen Morgenstimme. Allerdings hörte ich nicht auf ihn sondern rutschte etwas vor, so dass seine Arme auf meinem Hintern lagen und setzte mich dann auf. Johannes hatte schon wieder dieses dreckige Grinsen im Gesicht kleben. Konnte der nicht auch mal anders Grinsen?!

"Kann ich schon, aber ich habe gerade darüber nachgedacht, dass allein schon dafür das meine Hände gerade deinen Hintern berühren, deine Brüder dich dazu zwingen werden mich zu heiraten."

"Ich habe doch eh schon zugestimmt. Also was macht das dann noch aus?!"

"Du willst mich aber eigentlich nicht heiraten, auch wenn du von meinen Küssen anscheinend nicht genug bekommen kannst!", kicherte er.

Fragend schaute ich Johannes an.

"Süße, sogar wenn ich schlafe kann ich deine Gedanken lesen und du hast die gesamte Nacht von unserem Kuss geträumt", lachte er mich aus. Beschämt schaute ich auf seine Brust. Ich legte mich wieder auf ihn drauf, um ihm nicht in die Augen sehen zu müssen. Seine Hände allerdings ließ er demonstrativ auf meinem Hintern liegen.

"Erzähl mir etwas von dir", versuchte ich das Thema zu wechseln.

Zum Glück er auf mein stummes Flehen ein und ließ das Thema ruhen.

"Ich wurde 1716 mit 18 Jahren von Jeronimus in Wien verwandelt. Er tötete die Mörder meiner Eltern, die auch mich töten wollten. Ich blieb 25 Jahre also bis 1741 treu an seiner Seite, aber das wurde mir irgendwann zu langweilig. Also bin ich in der Welt umher gereist. Immer auf der Suche nach neuen Abenteuern. Vor einem halben Jahr kam dann ein Brief von Jeronimus an. Er hatte einen Vorschlag von Lothar bezüglich einer Zusammenschließung der beiden Clans unterbreitet bekommen und wollte meinen Rat dazu. Somit bin ich zu ihm gereist."

"Das heißt Lothar versucht schon seit einem halben Jahr mich zu vermählen?!", unterbrach ich ihn entsetzt.

"Nein. Ich war also bei meinem Vater, um über den Zusammenschluss zu diskutieren. Jeronimus wollte etwas handfestes, etwas mit dem Lothar ihn bei dem Zusammenschluss nicht hintergehen konnte, Ich wusste nicht was und auch mein Vater war ratlos. Aber dann hörten wir von Gerüchten. Wir wussten das Lothar acht Kinder hat, das ist kein Geheimniss. Aber jeder dachte eigentlich das er nur Söhne hätte. Aber in den Gerüchten hieß es das er eines seiner acht kinder ein Mädchen sein sollte. Von unbeschreiblicher Schönheit und Reinheit. Das Aussehen eines Engels, aber den Teufel persönlich im Körper. Allerdings auch mit teifer Loyalität gegenüber denen, die ihr wichtig sind. Anmut und Stolz sind gleichermaßen in ihr vertreten wie Kampfgeist und Durchsetzungsvermögen. Wir sind den Gerüchten auf den Grund gegangen. Das war nicht leicht denn du wirst wirklich gut von der Außenwelt verborgen. Dein Vater liebt dich über alles. Als sich herausstellte das alles was in den Grüchten erzählt wird, wahr ist war für Jeronimus klar du bist die perfekte Ehefrau und auch das Mittel mit dem er Lothar festnageln konnte! Nachdem ich dich das erste mal vor ungefähr drei Monaten gesehen habe, wusste ich du musst mir gehören. Du warst damals gerade im Garten beschäftigt und hast dich ununterbrochen in Gedanken über deine Brüder geärgert, die dich noch in den Wahnsinn treiben würden. Deine Locken sind dir immer wieder ins Gesicht gerutscht. Als du versucht hast sie hinter dein Ohr zu klemmen hattest du danach im gesamten Gesicht Erde hängen! Na ja ich lenke vo Thema ab. Jedenfalls hat Jeronimus dann Lothar den Vorschlag einer Vermählung unterbreitet. Und deswegen bin ich jetzt hier. Lothar wollte nein sagen, aber das hätte einen Krieg entfacht und das war genau das was Lothar nicht wollte!"

"Du hast mich heimlich beobachtet?", fragte ich perplex.

"Ja", sagt er und gab mir einen Kuss auf den Kopf, "Du bist mein persönlicher Engel. Ich musste dih unbedingt haben. Und jetzt habe ich dich und werde dich nie mehr hergeben."

"Wie war deine Verwandlung für dich?", fragte ich einfach.

"Als Jeronimus mich gefunden hatte, offenbarte er sich mir und erklärte mir genau was er mit mir machen könnte. Er ließ mir sogar die Wahl. Er hätte mich sogar bei sich wohnen lassen als Mensch, aber ich wollte ein Vampir werden. Er erklärte mir was er machen würde und wie es sich anfühlen würde. Wie war es bei dir?"

"Ich wurde 1746 von Lothar verwandelt, aber es war anders als bei dir. Mein Brüder wollten verwandelt werden. Ich nicht. Ich habe veruscht wegzulaufen und mich zu wehren, aber Lothar war schneller", flüsterte ich, blutige Tränen liefen über meine Wangen, "Ich war schwanger zwar durch eine Vergewaltigung, aber ich wollte das Kind. Jetzt kann ich nie mehr Kinder bekommen."

Ein schluchtzen einkam mir. Sofort umarmte Johannes mich noch fester.

"Schatz, nicht weinen", versuchte er mich zu beruhigen. Sanft strich er über meinen Rücken.

Als ich endlich aufhörte zu weinen, fing Johannes an mich auzufragen.

"Wie alt warst du bei deiner Verwandlung?"

"Ich war 16, Valentin 18, Markus 19, Philipp 22, Jacob und Kasper 26, David 29 und Conrad genauso wie Lothar mit 35."

Ich wollte mich nicht an meine Verwandlung erinnern, weshalb ich das Thema wechselte.

"Erzähl mir von deinen Reisen", bat ich ihn.

Johannes machte es sich bequem und starrte an die Decke, als könnte er da noch alles genau sehen was er unternommen hatte. Plötzlich fing er an leicht zu lächeln. Nicht das dreckige Grinsen, das er sonst immer auflegte, sondern ein wirklich schönes, sanftes Lächeln. Dann fing er an zu erzählen.

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