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Penisring
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Ich war schon eine ganze Weile wach, beobachtete Louis beim Schlafen und lächelte als er sich leicht bewegte und sein Gesicht noch etwas mehr in das Kissen drückte. Ganz vorsichtig und langsam drehte ich mich auf die Seite, stützte meinen Kopf ab und begann durch Louis' Haare zu streichen.
Ich wollte ihn nicht wecken... Wenn Louis schlief wirkte er immer so entspannt und gelassen. Als würde er erst dann zur Ruhe kommen können, wenn er in seinem Traumland angekommen war und das wollte und konnte ich ihm einfach nicht nehmen.
Und dennoch wurde es langsam Zeit.
"Lou?", wisperte ich und strich über seine Wange. "Louis", versuchte ich es erneut und biss mir auf die Unterlippe als er nur leise grummelte und sich tiefer in die Kissen kuschelte. Ich warf einen Blick auf die Uhr und beschloss, dass er noch ein wenig liegen bleiben konnte.
Da es mir aber unglaublich schwer fiel ihn allein zu lassen, wir hatten schon so unglaublich wenig gemeinsame Zeit, blieb ich ebenfalls eingekuschelt unter der Decke liegen und dachte an gestern Abend.
['・ᴗ・'] "Wie viel Zeit haben wir?", fragte Louis mit lauter Hektik in der Stimme und warf beinahe die Haustüre zu. "Hallo erstmal", schmunzelte ich, ging auf meinen Lieblingsmann zu und legte meine Arme um seine Taille. "Hallo", schnaufte Louis leise und atmete tief durch.
"Wir haben den heutigen Abend und auch morgen den ganzen Tag Zeit, erst Donnerstagmittag kommen unsere Frauen wieder", erwiderte ich auf seine Frage, mit der er in mein Haus gestürmt war.
Sobald das Wort 'Frau' meinen Mund verlassen hatte sah Louis beschämt zur Seite, weswegen mein Lächeln fiel. "Louis...?", fragte ich mit dunkler Stimme, ging einen Schritt zurück und neige meinen Kopf zur Seite. Sein Blick gefiel mir gar nicht und ich hatte auf einmal große Sorge, dass sich meine Befürchtung noch bewahrheiten würde.
"Du hast Emilia nichts gesagt, stimmt's?"
Louis erwiderte meinen Blick nur kurz, sah dann wieder weg und verschränkte seine Arme vor der Brust. "Louis?! Ich habe die letzten Tage damit verbracht mit Grace über unsere Affäre zu sprechen und habe ihr alles gesagt. Ausnahmslos alles. Was meinst du warum die beiden überhaupt den kleinen Wellnessurlaub zwischen den Feiertagen machen? Den haben wir den beiden gebucht, erstens weil sie es sich gewünscht haben und zweitens, weil die beiden Ruhe brauchen."
"Warte... Grace weiß es und... und die beiden werden reden?"
"Ja, natürlich werden sie das. Was hast du denn gedacht?", fragte ich lediglich und sah Louis beim ineinandersacken zu. "Ich- Shit." Ich fing ihn auf, verfestigte meinen Griff um seine Taille und drückte seinen Kopf an meine Brust. "Louis...", wisperte ich und hielt die Luft an als er anfing zu weinen.
"Ich kann Emilia nicht verlieren", schluchzte er leise und krallte sich an meine Seite. "Lou... Wir haben doch schon so oft darüber gesprochen", murmelte ich und begann durch seine Haare zu kraulen. "Du wolltest es Emilia sagen und ich Grace..."
"Aber..."
"Jetzt bin ich der Einzige der es getan hat..." - "Warum... Warum hast du mir nicht geschrieben? Jetzt habe ich Emilia unwissend ins Auto gesetzt. Sie... Sie wird mich hassen", hauchte er mit zittriger Stimme und schluchzte laut auf.
"Louis, wir haben einander versprochen das wir es unseren Frauen ganz in Ruhe sagen und ihnen offenlassen, ob sie den Urlaub noch gemeinsam antreten wollen oder nicht. Grace war einverstanden, wollte Emilia sehen und hat ihre Tasche gepackt. Woher soll ich denn wissen, dass du nicht deinen Teil der Vereinbarung eingehalten hast? Warum hast du dich nicht gemeldet?"
Mein deutlich jüngerer Freund weinte nur noch lauter, schluchzte verzweifelt und war am zittern. Ich hörte auf zu sprechen, hielt Louis einfach eng bei mir und lehnte meinen Kopf an seinen. "Es wird alles gut", wisperte ich leise und löste mich langsam von ihm. Louis krallte sich an meinen Unterarmen fest, wollte mich zu sich zurückziehen, doch ich stützte ihn und brachte uns beide ins Wohnzimmer.
Sanft stupste ich ihn auf das Sofa, zog ihm seine Jacke, seine Schuhe und auch seine Hose aus und nahm die Wolldecke, welche am unteren Ende lag und breitete sie über ihm aus. "Lou?", fragte ich vorsichtig doch er krallte sich wieder mehr an mir fest weshalb ich mich einfach zu ihm legte.
Es dauerte eine Weile bis Louis sich beruhigt hatte und bis dahin hielt ich ihn eng bei mir und strich immer wieder über den Rücken. Ich hatte ihm auch schon seinen Lieblingstee gebracht, ihm meine heißbeliebte Strickjacke, welcher er immer trug, wenn er hier war, angezogen und dennoch... dennoch schimmerten Tränen in seinen Augen als er mich hilfesuchend anblickte.
"Emilia hasst mich...", wisperte er und ließ seinen Kopf gegen meine Brust kippen.
"Lou, nur weil sie sich nicht bei dir meldet, heißt es nicht, dass sie dich hasst. Du vergisst mit wem sie im Hotel ist", sprach ich und drückte ihm einen Kuss aufs Haar. "Ich... Ich weiß nicht was du meinst...", nuschelte er und schlang seinen Arm um meine Taille.
"Grace hat mir vor einer halben Stunde geschrieben", flüsterte ich in sein Ohr und setzte einen kleinen Kuss darunter. "Du... Was? Sie... Sie hat dir- dir g-geschrieben?", fragte er aufgebracht und sah mich mit großen Augen überfordert an. "Was... Was hat sie g-gesagt?"
Ich nahm mein Handy, entsperrte es und zeigte ihm die Nachricht von Grace. Louis blickte nervös auf den Bildschirm, strich sich über die Augen und betrachtete die Nachricht für einige Minuten. "Alles gut? Mehr... Mehr schreibt sie nicht?", wollte Louis wissen und sah mich dann mit einem verständnislosen Blick an.
"Warum sollte sie? Wenn sie schreibt das alles gut ist, dann ist alles gut."
Louis schien noch nicht wirklich daran zu glauben, legte mein Handy auf den Beistelltisch und setzte sich auf. "Ich- Ich kann das nicht...", murmelte er und schüttelte seinen Kopf. Ich seufzte leise, kannte Louis und seine Reaktionen auf große Veränderungen und legte meine Hand an seine Wange.
"Sieh mich an Lou", wisperte ich und strich mit meinem Daumen unter seinem Auge entlang. "Sieh mich an", bat ich Louis erneut und drückte ihm einen federleichten Kuss auf die Stirn. Als ich mich etwas von ihm löste sah er mich endlich an.
"Es ist alles gut", wiederholte ich die Worte von Grace und machte sie zu meinen eigenen. "Es ist alles gut, Louis. Es gibt so viele Gründe, dass sie dir gerade nicht schreibt. Atme erstmal tief durch und lass alles ein wenig sacken, in Ordnung?" ['・ᴗ・']
Als Louis sich erneut bewegte schob ich meine Gedanken bei Seite und blickte zu Louis, welcher blinzelte und leise grummelnd die Decke höher zog. "W-Wie spät ist... es?", gähnte er und versteckte seine Nase in der Bettdecke. "Wir haben Zeit", erwiderte ich und beschloss die heutigen Pläne über Bord zu werfen.
"Gut", nuschelte Louis, reckte sich ein bisschen und küsste mich das erste Mal seitdem er hier war auf den Mund. Überrascht erwiderte ich den Kuss, beugte mich dabei leicht über Louis und seufzte zufrieden als er seine Hand in meinen Nacken legt und mich näher bei sich hielt.
"Es tut mir so leid", wisperte er nachdem er sich von meinen Lippen gelöst hatte und sah mich entschuldigend an. "Ich hätte es Emilia sagen sollen... Nicht nur ihr zur Liebe, sondern auch weil ich es dir versprochen hatte."
Ich stahl mir noch einen kleinen Kuss, stupste ihn mit meiner Nase an und nickte langsam. "Ich konnte aber auch nicht von dir erwarten, dass du es direkt tust, Louis." - "Und dennoch weiß sie es."
"Sie hat sich übrigens gemeldet." - "Emilia?" Ich brauchte gar nichts sagen, denn anscheinend war mein Blick schon aussagekräftig genug. Schneller als ich überhaupt reagieren konnte war Louis aus dem Bett geklettert und schnappte sich das Handy, welches auf der Kommode lag. Still musterte ich ihn, beobachtete jede seiner Reaktionen und lächelte als Louis anfing zu weinen und sich das Handy an die Brust drückte.
Mit tränenverschleiertem Blick sah er auf, suchte meinen Blick und als ich ihn erwiderte brachen alle Dämme. "Sie... Sie liebt mich trotzdem noch", schluchzte er und biss sich auf die Lippe. "U-Und sie hat es gewusst... Wollte nichts sagen und... und konnte selbst damit leben", sprach er aufgeregt.
"Sie... Sie wollte nur warten bis ich soweit war, aber- aber das hat sich ja erledigt. Sie- Emilia ist nicht böse..."
"Komm her", lächelte ich und zog ihn aufs Bett als er mir seine Hand reichte. Louis krabbelte zu mir, ließ sich auf meinem Schoß nieder und kreuzte seine Beine hinter meinem Rücken. "Ich- Ich kann das nicht glauben", murmelte er gegen meine Haut und vergrub sein Gesicht mehr in meiner Halsbeuge.
"Ich auch nicht", erwidere ich und legte meine Hände auf seinen Rücken. Sanft streichelte ich ihn, schmunzelte als Louis mehrere Küsschen in meiner Halsbeuge verteilte und sich dann fest an mich drückte.
Wir blieben eine ganze Weile so sitzen und obwohl meine Beine langsam einschliefen, ignorierte ich das schmerzende Kribbeln und hielt Louis weiterhin eng bei mir. "Warte...", sprach er nach einem Moment, lehnte sich zurück und musterte mich. "Wir... wir müssen uns ja auch scheiden lassen...", murmelte er und dachte angestrengt nach.
"Lou... Das hat Zeit, zerbrach dir jetzt nicht deinen hübschen Kopf drüber", erwiderte ich und legte meine Hand an seine Wange. Louis nickte leicht, schmiegte sich an meine Hand und legte seine ebenfalls auf meine.
"Wenn du das sagst..."
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"Was machst du Schönes?", fragte Louis, legte seinen Arm um meine Taille und sah mir über die Schulter. "Ich wollte nur kurz das Abendessen vorbereiten und dann kurz unter die Dusche springen", erwiderte ich auf seine Frage und war etwas irritiert als er sich ohne ein weiteres Wort von mir löste und die Küche verließ.
"Louis?", rief ich hinterher, doch ich erhielt keine Antwort.
Verwirrt schüttelte ich den Kopf, bereitete noch das Gemüse vor, welches ich dann in den Kühlschrank stellte und ging in das große Badezimmer. Etwas überrascht trat ich ein und lächelte als ich Louis unter der Dusche erblickte.
Schnell entledigte ich mich meiner Klamotten, trat zu Louis unter die Dusche und schlang meine Arme von hinten um ihn. Louis lachte leise, lehnte sich mit seinem Rücken an meine Brust und schloss seine Augen. "Schöne Überraschung", wisperte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Schläfe.
Louis brummte zufrieden, wandte sich mir ganz zu und zog mich mit unters Wasser. Ich schloss meine Augen, genoss es mit ihm hier unter dem warmen Wasser zu stehen und versuchte still zu bleiben als Louis mich ärgerte und die Temperatur des Wassers veränderte. "D-Das ist gemein", murrte ich als ich die Kälte kaum mehr aushielt und atmete erleichtert auf als Louis die Einstellung änderte.
Ich wollte einen Schritt zur Seite gehen, um meine Augen wieder öffnen zu können, doch Louis hielt mich bei sich, zog mich an meinem Nacken zu sich runter und legte seine Lippen auf meine. Sanft küssten wir uns, pressten uns immer mehr aneinander und konzentrierten uns nur auf uns.
"D-Die Dusche ist nicht der beste Ort", keuchte ich leise und atmete erschrocken ein als Louis' Hand von meiner Brust immer weiter hinunterwanderte. Louis sah mich schmollend an, strich über meinen leichten Bauch und ließ seine Hand dort liegen. "Wechseln wir dann ins Bett?", fragte er und begann meine Brust mit Küssen zu übersäen.
"J-Ja", stimmte ich mit zittriger Stimme zu und genoss die Küsse, welche Louis auf meine Haut drückte. Ich wollte nach dem Duschgel greifen, doch das nahm er mir ab. "Lass mich das machen", grinste er und begann das dunkel graue Gel auf meinem Oberkörper zu verteilen.
Ich nickte nur, schloss meine Augen und ließ meinen Kopf auf Louis Schulter fallen als er aufhörte meine Brust einzuseifen und sich meinen Seiten widmete.
Louis schaffte mich mit wenigen Berührungen so sehr zu reizen, dass ich beim Abtrocknen nicht mal mehr die Ruhe dafür hatte und zog ihn an seiner Hand ins Schlafzimmer. "Ha-", wollte er meckern, doch ich drückte Louis meine Lippen auf den Mund und brachte ihm zum Schweigen. Louis erwiderte den Kuss direkt, schlang seine Arme um meinen Hals und zog mich weiter zu sich.
"W-Wollen wir?", fragte er zwischen den Küssen und löste das Handtuch, welches noch um meine Hüfte geknotet war. Seines hatte er bereits auf dem Weg hierher verloren. "Ja, aber ich brauche...", stammelte ich unsicher und beendete meinen Satz nicht.
"Ich weiß", hauchte Louis gegen meine Lippen, gab mir einen kleinen Kuss und wandte sich von mir ab. Ich folgte seinem Blick, schüttelte lächelnd meinen Kopf als er zu der Kommode an der Wand ging und nach wenigen Sekunden schon den silbernen Penisring, ohne den es einfach nicht ging, hervorholte.
Louis kehrte zu mir zurück, drückte mich sanft zum Bett und beugte sich über mich als ich auf dem Laken lag. Doch ich hatte etwas anderes im Sinn, drehte uns und stützte mich neben seinem Kopf ab. Aufgeregt blickte mein Freund zu mir hoch, legte seine Hand an meine Wange und wollte mich küssen, jedoch schüttelte ich meinen Kopf leicht, drückte meine Lippen auf seine Stirn und atmete seinen Duft ein.
"Ich liebe dich", wisperte ich leise gegen seine Haut, verharrte einen Moment in der Position und atmete erschrocken ein als ich Louis' Hände an meiner Hüfte spürte. "Ich dich auch, aber Harry?" Ich brummte nur, ließ meine Augen geschlossen und atmete durch als Louis seinen Griff an meiner Hüfte verstärkte.
"Wirst du nervös?", fragte er vorsichtig, weshalb ich meine Augen öffnete und in seine blickte. Ich antwortete nicht, da er die Antwort bereits kannte. "Hazza...", hauchte Louis und gab mir einen kleinen Kuss. "Du brauchst nicht nervös zu sein, wir wissen doch, dass es so am besten klappt."
Bei seinen Worten sah ich verlegen zur Seite und keuchte als Louis sich meiner Brust widmete und mir einen pulsierenden Liebesbiss verpasste. "L-Lou", wimmerte ich, wollte ihn davon abhalten mir noch einen weiteren zu verpassen, doch er ließ nicht locker, drückte sich hoch und drängte mich zurück in die Kissen.
"Pscht", grinste er, wanderte mit seinen Lippen weiter hinunter und strich mit seinen Fingern über meinen Penis. Zittrig holte ich Luft als seine Zunge folgte und er über meinen Penis leckte. Ich versuchte zu entspannen, doch sobald ich daran dachte, dass es vielleicht nicht klappen könnte, verkrampfte ich mich und hielt Louis automatisch dabei auf.
Ich kniff meine Augen zu als Louis sich aufsetzte, hatte Sorge, dass er irgendwas sagen würde, doch ich fühlte plötzlich seine Lippen an meinen Oberschenkeln und wie seine Hände über meinen Körper wanderten nur um mich und meine störenden Gedanken zu beruhigen.
Durch seine federleichten Berührungen konnte ich mich immer weiter entspannen und als er sich meiner langsam wachsenden Erektion widmete konnte ich ein Stöhnen nicht mehr verkneifen. "Lou", bettelte ich als ich es kaum mehr aushielt und ihn endlich berühren wollte, doch er hielt mein Handgelenk fest, platzierte einen Kuss auf meiner Handinnenfläche und beugte sich zu dem metallischen Hilfsmittel.
Ich wollte etwas sagen, doch Louis verband unsere Lippen miteinander, strich mit seinen Fingern über meine Erektion und pumpte leicht. Zittrig erwiderte ich seinen Kuss, musste mich anstrengen mich nicht von ihm zu lösen als er mit seinem Daumen über meine Eichel rollte und mich so reizte, dass er ein wenig später mit einem leisen Klicken den Ring um meinen steifen Penis schließen konnte.
"Lou", wimmerte ich leise als er sich auf meinen Schoß setzte und dabei meine Erektion leicht runterdrückte. "Was- Was machst du?", fragte ich und schluckte als er mich dazu bat mich aufzusetzen. Er legte seine Hände auf meine Schultern, sah mir tief in die Augen und hob seine Hüfte an.
"Konzentrier dich nur auf mich, ja? Sieh mich an", sprach er mit sanfter Stimme, legte eine Hand an meine Wange und küsste mich. "Ich- Ich versuche es", nuschelte ich zwischen den Küssen und stöhnte als ich spürte wie Louis sich langsam auf mir niederließ. Wir beide hielten den Blickkontakt und ich konnte allein an seinen Augen sehen, wie sehr er es genoss.
"Langsam", warnte ich ihn als er sich ganz auf mir niedergelassen hatte und sich eine kleine Falte zwischen seinen Augenbrauen bildete. Doch zu meiner Überraschung schüttelte er seinen Kopf, griff mir nach einem tiefen Atemzug in meine Locken und zog mich zu sich. Etwas überfordert küsste ich ihn, stöhnte leise in seinen Mund als er anfing seine Hüfte zu bewegen und legte meine Hände an seine Seite, um ihn besser stützen zu können.
Ich konnte mich kaum auf das Küssen konzentrieren, denn sobald sich Louis leicht um mich zusammenzog, mich mit seinen leichten, kreisenden Bewegungen seiner Hüfte auch noch mit seinem Schließmuskel reizte, konnte ich einfach nicht anders und drückte ihn bei seiner nächsten Auf- und Abbewegung fest auf meinen Penis.
Louis krallte sich an meiner Schulter fest, stöhnte bei dem, was ich mit ihm tat und bettelte darum es zu wiederholen. Grinsend kam ich seinem Wunsch nach, wiederholte es und genoss es sein pochendes Herz an meiner Brust zu spüren als er seine Arme fest um mich schlang und nach wenigen Stößen nach einer kleinen Pause bat.
Fest legte ich meine Arme um seine Taille, liebkoste seinen Hals und fand es schön ihn einfach für einen Moment, ohne Bewegungen, spüren zu können. Ich glitt mit meiner Hand zwischen uns, legte meine Finger um seinen Penis und fing an Louis auf diese Weise zu beglücken.
"Harry, ich- ich kann mich so nicht- konzentrieren", wimmerte er leise gegen meine Schulter und biss leicht hinein als ich den Druck erhöhte und seine Länge intensiver massierte. "H-Harreh, bitte ich... ich kann-", wimmerte er und unterbrach sich selbst mit einem Stöhnen.
Ich selbst hatte nicht die Kraft dazu in ihn zu stoßen, doch Louis schaffte es sich zusammenzureißen, krallte seine Hände in meine Schultern und bewegte sich wieder auf mir. Trieb wieder seine Spielchen mit der Hüfte und brachte mich so um den Verstand, dass es mir unglaublich schwer fiel ihn weiter zu reizen.
Louis hielt meine Hand fest, löste sie von seiner Erektion und bat mich ohne Worte beide meiner Hände an seine Hüfte zu legen. Nur zu gern tat ich es, grub meine Fingerspitzen in seine warme und weiche Haut und bewegte mich mit ihm im gleichen Rhythmus.
Plötzlich harmonierten wir perfekt, schafften es uns so zu bewegen, dass ich das Gefühl hatte, dass es in meinem Unterleib immer wärmer wurde und als ich merkte, dass Louis' Beine leicht zitterten, konnte ich ein kleines Lächeln einfach nicht verkneifen.
"B-Bitte lass jetzt... nicht... nach, bitte", bettelte er und sah mich mit glasigen Augen flehend an. Ich nickte nur, nahm seine Lippen in Anspruch und löste mich als Louis seinen Höhepunkt erlebte und sich meinen Namen stöhnend an meiner Schulter festhielt.
Eng hielt ich ihn in meinen Armen, fuhr mit meiner Hand von seinem Nacken hoch in seine Haare und krallte mich leicht fest, drückte meine Lippen auf seine verschwitze Schläfe und hauchte ihm ein Liebesgeständnis nach dem anderen ins Ohr, bis Louis schweratmend etwas erwiderte und seine Lippen auf meine drückte.
Wir ließen uns so lange Zeit, bis Louis sich beruhigt hatte und als wir uns vollständig voneinander lösten, entfernte ich auch den Ring, welcher das Blut in meinem Penis gestaut hatte und es mir überhaupt möglich machte auf diese Art und Weise mit Louis intim zu werden.
Louis wusste, dass ich keinen Orgasmus haben konnte und fragte auch nicht mehr danach, was mich deutlich wohler fühlen ließ. Auch jetzt blieb er still, küsste mich nur und legte den Ring zur Seite.
Anstatt aufzustehen und wieder zu duschen, zog Louis mich an seine Brust und ließ sich mit mir gemeinsam in den Kissen nieder. Geschafft kuschelte ich mich an ihn, schloss meine Augen und genoss es, wie er mit seinen Fingern durch meine Locken strich und mir über die Kopfhaut kraulte.
Ich hatte noch das Bedürfnis ihm zu sagen wie viel er mir bedeutete und wie ich froh war, dass unser Geheimnis endlich ans Licht gekommen war, doch die Müdigkeit holte mich ein und hinderte mich daran überhaupt noch etwas zu sagen.
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