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Zwei Und Familie

Die letzten Krümel schüttelten sie von der Decke, bevor sie zusammen diese zusammenfalteten und die Decke danach wieder in dem Anhänger verschwand. Auch der Rucksack verschwand wieder darin und die Reise ging weiter. „Wir biegen hier ins Feld ab, wenn wir den Weg nehmen sind wir schneller auf der befestigten Straße.", erklärte die Dunkelhaarige. Den Weg, den sie meinte, war nicht wirklich nach dem Geschmack von Skander. Dieser verzog missmutig das Gesicht, als er in das kniehohe Gras tritt und das Fahrrad schwer hinter sich herzog. „Vertrau mir. Das ist hier zwar schwieriger zu fahren, also pass auf das Fahrrad, auf das du hast, aber es ist auch sehr schnell vorbei und dann ist es sehr angenehm."

Man sah, dass der Blonde einen Moment zögerte, bevor er doch folgte. Er kannte sich offensichtlich hier nicht aus und nach Hause zu laufen war keine Option für ihn. „Wohin wolltest du eigentlich?", fragte er und begann so das erste Mal von sich aus ein Gespräch mit ihr an. „Dorthin wo mich die Welt treibt. Ich wandere viel herum und habe immer so viel Gepäck dabei. Mal wandere ich immer nur gen Sonne oder sage das ich jede dritte Kreuzung gerade aus gehe, sonst aber nur links abbiege. Wenn jemand Hilfe braucht, dann helfe ich und dann hält das auch meinen Weg mal auf und ich komme gar nicht voran." Sie lachte fröhlich und zeigte nach vorne. „Da kannst du schon die Straße sehen."

Die Erleichterung war ihm im Gesicht anzusehen, als sie die Straße schließlich erreichten. Die langen Gräser schienen dem Jungen an den Beinen gekitzelt zu haben, denn er streifte sich diese ab, nachdem er sein Fahrrad achtlos ins Gras fallen ließ. „Pass besser auf dein Fahrrad auf.", meinte sie und schaute kritisch auf das Fahrrad, welches nun im Gras lag. „Das ist mir eigentlich relativ egal.", erwidert er und hob es schließlich auf. „Sollte es nicht sein. Der Gegenstand kann nichts für den Unmut, den du hier hast.", sagte die Dunkelhaarige, trat an den Jungen heran und berührte ihn sanft dort wo sein Herz war. Woher Frieda wusste das Skander missmutig war? Das wird wohl ihr Geheimnis bleiben.

Schnell wandte sich der Junge von ihr ab, so als hätte ihre Berührung wie Feuer gebrannt. Sie seufzte fast unmerklich, bevor sie sich abwandte und wieder ein Lächeln auf den Lippen trug. „Weist du...", begann sie und ihr falsches Lächeln erstarb. Traurigkeit machte sich auf ihrem Gesicht breit. „Tut mir leid, ich wollte dir nicht zu nahetreten.", sagte sie, trat von ihm weg und nahm ihr Lenkrad in die Hand. Sie lief los, ohne sich noch einmal zu ihm umzudrehen. Für ein paar Momente blieb die Situation so komisch zwischen ihnen. Man sah, wie er fest sein Lenkrad umgriff. „Warte, Frieda!", rief er und beeilte sich zu ihr aufzuschließen. „Du...", sagte er und traute sich nicht in ihr betrübtes Gesicht zu schauen, „Du bist mir nicht zu nahegetreten und du hast recht. Mein Fahrrad kann nichts für meine Familie." Das Lächeln was der Junge dem Mädchen danach schenkte war ehrlich und aus dem tiefsten Herzen.

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