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Zwei Gegeneinander

„Aber du möchtest nicht das tun, was deine Familie von dir will.", wiederholte das Mädchen ihre Erkenntnis aus der Erklärung des Jungen. Dieser schüttelte den Kopf: „Nein. Ich möchte gerne Modedesigner werden und wenn das nicht funktioniert habe ich immer noch einen Plan B, C und D. Einer wird schon klappen." Bedächtig nickte das Mädchen, bevor sie laut seufzte. „Ich habe absolut keinen Plan. Wir haben beide noch ein Jahr bis zum ABI, aber das halbe Jahr, bis wir Bewerbungen schicken müssen..." Leicht ließ sie die Schultern hängen und der Blonde legte ihr seine eine Hand darauf. „Mach dir keinen Kopf. Du wirst schon etwas für dich finden und wenn nicht helfe ich dir."

Das Lächeln kehrte in ihr Gesicht zurück und ihre braunen Augen begannen zu leuchten. „Du würdest mir da wirklich helfen?", fragte sie und sie schien diese Tatsache sehr zu erfreuen. „Du hast mir bisher zweimal geholfen und hast mir jetzt auch bei meinem Problem zugehört, wie könnte ich nicht?", erwiderte er und lächelte sie aufmunternd an. „Ich mag dich, wirklich!", lachte sie auf und kaum, dass er es versah hatte er sie an seiner Brust. Ihre Umarmung war fest und die Kraft, die sie besaß, sah man ihrem zierlichen Körper definitiv nicht an. Diesmal schreckte er nicht vor ihrer Berührung zurück. Die letzte bestimmt Stunde die sie gelaufen waren hatten zu tiefgründigen Gesprächen geführt und die beiden waren sich immer weniger fremd geworden.

„Schau! Da ist die Altstadt!", rief das wieder fröhliche Mädchen in ihrem alten Gemüt und der junge murmelte etwas vor sich her, dass ihm diese Art des Mädchens besser gefiel als das niedergeschlagene. Wieder lief sie schneller voraus und er hatte Schwierigkeiten ihr zu folgen. „Warte, jetzt warte doch mal Frieda! Ein platten ist nicht so schnell!", brüllte er ihr nach, weil sie schon fast in der Altstadt verschwunden war. Lachend bremste sie ab und drehte sich verspielt zu ihm um. „Lahme Ente!", meinte sie und ignorierte die Passanten, welche sich zu ihnen umdrehten. „Wer zuletzt an der Eisdiele ist muss zahlen!", setzte sie nach, bevor sie um die Ecke verschwand. Fassungslos, fluchend, lachend und fasziniert zugleich folgte er ihr um die Ecke und sah, wie sie mit ihrem Fahrrad an der Eisdiele stand.

„Hast du überhaupt Geld dabei?", fragte sie nun und in ihrer Stimme hörte man, dass sie nun vorsichtig war. „Kein Bargeld, da muss ich dich enttäuschen.", erklärte der Blonde ihr und sie zuckte mit den Schultern. Seine Schüchternheit war irgendwie in ihrer Anwesenheit ihr gegenüber flöten gegangen. Ihn selbst wunderte das auch. „Macht nichts, ich hab genug für uns beide. Welche Kugel möchtest du? Eine kann ich dir ausgeben.", erklärte sie freundlicherweise und kramte aus ihrem Rucksack ein paar Münzen hervor. „Na auf sag schon!", forderte sie ihn wieder auf, während er sich ergeben zum Tresen begab und schaute welche Sorte ihm heute denn zusagte. 


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