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Zwei Bei Sonnenuntergang

„Schau nur!", rief das Mädchen und der Junge stoppte schlitternd neben ihr. Die Bremsen des Fahrrads quietschten und protestierten. „Was ist Frieda?", fragte der Junge und schaute dabei zu wie das Mädchen ihren Drahtesel wendete. „Die Sonne geht unter.", erklärte sie fröhlich und bog ins Feld ab. „Auf, Skander! Komm! Dort drüben hat man eine super Sicht drauf!", rief sie und der Blonde konnte nicht anders, als ihr leicht lachend zu folgen. Sie verließen die befestigte Straße und folgten einem kurzen Feldweg, bevor Frieda wieder ihre Picknickdecke ausbreitete und sich darauf niederließ.

Auffordernd klopfte das Mädchen neben sich und grinste zu ihm hinauf. Das Fahrrad und der Drahtesel standen neben den beiden Teenagern, welche nun zusammen, der Sonne dabei zusahen, wie sie langsam hinter dem Horizont verschwand. „Es ist so schön", meinte das Mädchen träumerhaft und lehnte sich an den Jungen. Dieser nahm ihr Handeln einfach zur Kenntnis. Ihre Anwesenheit schien ihn scheinbar gut zu tun, oder vielleicht war es auch einfach nur die Tatsache das er sich Skander genannt hatte. Die Atmosphäre konnte man nun wirklich als romantisch betiteln.

„Wieso hast du dich Frieda genannt?", fragte Skander in die Ruhe hinein und schaute weiterhin zu wie die Sonne sich dem Ende zuneigte. „Ich wäre gerne schöner." Die Worte des Mädchens waren leise gesprochen. „Viele mögen mein Aussehen nicht und finden mich komisch. Deswegen Frieda.", erklärte sie und wurde dabei immer leiser, „damit ich mich und auch alle anderen lieben kann, selbst wenn ich nicht ihrem Ideal entspreche." Die Worte des Mädchens hatten eine schwere Bedeutung., zeugten davon, dass sie nicht immer das fröhliche Mädchen war. Sie zeugten davon, dass sie darum kämpfte optimistisch zu sein. „Ich finde dich schön, so wie du bist", meinte der Junge und schien nicht über seine Worte nachgedacht zu haben, denn kaum das er es sagte wurde eine Röte in seinem Gesicht sichtbar, welche nicht von der Sonne stammte.

„Wirklich?", wieder hinterfragte das Mädchen und sie schien sich sehr über das Kompliment zu freuen. „Ja, du bist äußerlich und innerlich schön.", bekräftigte er seine Aussage und war erstaunt über seinen eigenen Mut, diese Gedanken aussprechen zu können. „Es freut mich das du so für mich empfindest.", lächelte sie und rückte noch ein Stückchen näher zu ihm. Es kehrte wieder Stille ein. Die Stille der Natur und des Moments machte sich breit. Keiner der Beiden hatte noch ein Wort im Sonnenuntergang zu sagen.

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