𝐀𝐜𝐡𝐭
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Ich glaub nicht wirklich an Weihnachtswunder. Vorallem jetzt, wo mein Leben den Berg runtergeht. Mein Freund Angelo hat mit mir Schluss gemacht, weil er auf einen College weiter weg aufgenommen wurde und er der Meinung war, dass Fernbeziehungen nicht funktionieren.
Es tat weh, denn ich dachte das er mich nicht genug liebte um dieses Hinterniss gemeinsam zu überwinden.
Dann meine Eltern, ich sah sie so selten. Da sie beruflich unterwegs sind in Los Angeles. Deshalb lebte ich bei meiner Großmutter und ihren Hund Gina.
Gerade saß ich auf meinen Bett mit einen roten Pullover, der noch Angelo gehörte und einer Jogginghose und lass ein Buch, es hieß "Kisses & Lies", ich liebte dieses Buch. Ebenso ich das Lesen liebte, weil man einfach die Welt um sich rum vergessen konnte.
"Acelia!" kam die Stimme meiner Oma von unten.
Ich legte das Buch bei Seite, stand auf und rannte die Treppe runter ins Wohnzimmer. Unser Wohnzimmer war sehr groß und mit der Küche verbunden, was sehr praktisch war. Mein Blick fiel zuerst auf die grüne Tanne, die mit roten Kugel dekoriert war.
Oma und ich haben das sehr toll hinbekommen, ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen und ich sah nun zu Oma, die mit Weihnachtsmusik, kochend in der Küche stand.
"Was gibt's Oma?" fragte ich sie ruhig.
Sie sah zu mir auf "Könntest du bitte mit Gina eine Runde drehen und sei bitte bevor es dunkel ist zurück" bittet sie mich.
Ich blickte zu den kleinen braunen Hund runter, der neben der Kücheninsel saß und wartete bis etwas runterfiel, dann raus aus dem Fenster. Es schneite und die Straßen waren bereits mit einer dünnen Schneeschicht bedeckt. Die kleine wird am Ende wie ein kleiner Schneeball aussehen.
"Natürlich Oma, ich ziehe mir nur schnell eine Hose an" meinte ich, schenkte ihr noch ein Lächeln und verließ den Raum und ging in mein Zimmer.
Gesagt getan.
Ich zog mir eine gemütliche Jeans an und eine schwarze Winterjacke, meine langen dunkelblonden Haare waren zu einen unordentlich Dutt zusammengebunden. Ich steckte mir noch mein Handy und mein Geldbeutel ein.
Ich verabschiedete mich von meiner Großmutter und verließ mit Gina das Haus. Ich entschied mich etwas außerhalb der Stadt an einen Feldweg herumzugehen. Immerwieder warf ich ihr einen Stock den sie zurückbrachte. Ginas Fell war bereits mit weißen Schneeflocken bedeckt, weshalb ich sie auf meinen Arm nahm um sie zu wärmen.
So trat ich den Rückweg an. Eine Weile stampfte ich durch den Schnee, der Schneesturm wurde immer stärker, weshalb ich meine Jacke etwas öffnete, damit Gina reinpasste. Die Kleine zitterte ein wenig, doch schien meinenWärme zu genießen. Ich sollte ihr wirklich ein kleinen Pulli für sie kaufen oder so.
Aus dem Nichs kam aufeinmal ein kleiner Junge mir entgegen, ich schätze mal das er acht ist. Er trägt keine Jacke, nur eine Hose und einen Pulli.
"Hey kleiner Junge" machte ich ihn auf mich aufmerksam.
Er blieb stehen und sah zu mir rüber, er hatte blaue Augen, braune Haare und er zitterte.
"Wie heißt du und wo sind deine Eltern?" fragte ich ihn ruhig.
"Henry, meine Mutter ist weg, hat Tante Marina gesagt und Papa trinkt gerade, er schreit die ganze Zeit und macht Sachen kaputt" murmelte er etwas verlegen, seine Augen glänzten als ob er gleich weinen möchte.
Etwas an ihn erinnerte mich, an mich selbst. Doch trotz waren meine Eltern nur weg.
Ich ging in die Hocke und umarmte Henry.
"Psst alles wird gut" versuchte ich ihn aufzumuntern. Selbst Gina leckte ihn über die Wange, weshalb er etwas kichernd ein Schritt zurückging, nachdem wir uns lösten.
Was soll ich jetzt machen?
"Henry, weißt du was, es ist ja Weihnachten, wir gehen jetzt in die Stadt etwas einkaufen, okey?" fragte ich den kleinen Jungen lächelnd.
Er nickte "Ich habe aber kein Geld"
"Ich zahle, komm" ich hielt ihn meine Hand hin, die er ergriff, wobei ich vestellen musste das er Eiskalt ist.
In der Stadtmitte angekommen, betraten wir ein Geschäft was wunderbar geschmückt ist. Es war eher ein Klamotten geschäft.
"Was willst du bei Kleidung?"fragte mich der kleine Junge.
Ich lächelte ihn an "Wir kaufen dir eine warme Winterjacke, die cool aussieht"
Damit gingen wir hinüber zu der Kinderabteilung. Es dauerte etwas bis wir die passende Größe gefunden haben und eine die ihn gefiel. Ich warf einen Blick auf den Preis 124$.
Ich sah einen Moment drauf. Es ist teuer. Ohne weiter zu überlegen, nahm ich den Jungen wiede an der Hand und ging mit ihn zur Kasse.
Ich gab der Kassiererin die Jacke und bezahlte.
Henry strahlte über beide Ohren und zog sie direkt an, nachdem wir den Preisschild abrissenund den Kassenzettelnich annahm, warum auch? Henry freute sich und das war was zählte.
"Danke, danke, danke. Wie heißt du eigentlich?" fragte mich Henry.
Hab ich mich noch nicht vorgestellt, wie dumm bin ich bitte?
"Acelia" gab ich schmunzelnd von mir.
"Danke Acelia" bedankte sich der kleine Junge bei mir.
Wie süß er bitte ist.
Gemeinsam betraten wir das nächste Geschäft, es ist ein Drogeriemarkt. Ich musste noch ein Geschenk für meine Oma besorgen. Doch uns kam eine Arbeiter entgegen.
"Der Hund darf hier nicht rein" meinte er streng.
Ich warf ein Blick auf Gina, die bereits auf meiner Brust eingeschlafen ist.
"Aber sie läuft ja nicht neben mir und es ist kalt draußen" versuchte ich den Mann mit der Brille, die viel zu groß war für sein Gesicht zu überreden.
Er schüttelte den Kopf "Es sind die Vorschriften"
"Aber es ist Weihnachten, Sir" meinte plötzlich Henry neben mir mit einen traurigen Blick.
Wieder sah er aus als ob er fast weinte.
"Bitte der kleine Hund erfriert sonst draußen" begann er zu schluchzen.
Henry hat Talent.
Ich spielte deshalb mit "Bitte machen sie nur eine Ausnahme" dabei ergriff ich auch Henrys Hand.
"Naschön, aber das ist das letzte mal, beim nächsten Mal bleibt der Hund draußen" gab der Arbeiter auf, weshalb Henry und ich begannen zu Lächeln.
"Danke, wir machen auch schnell" bedankte ich mich, nahm einen Einkaufskorb und ging mit Henry los. Wir nahmen paar Duftkerzen, eine Lichterkette, paar Weihnachtskarten, Schminke und Süßigkeiten mit.
Wir bedankten uns bei den Mann nochmal, nachdem wir bezahlt hatten und dann das Geschäft verließen.
"Danke für deine Hilfe Henry" bedankte ich mich auch bei ihn.
"Hab ich gerne gemacht Lia" grinste mich der Junge an und öffne eine Tüte Gummibärchen, die ich vorhin gekauft habe.
Lia? So hat mich Angelo auch immer genannt.
Ohne darauf einzugehen, spazierten wir durch die Stadt bis wir auch noch in ein Spielzeugladen betreten. Ich konnte beobachten, wie Henrys Augen größer wurden.
"Such dir was aus" sagte ich ihn lächelnd. Und schon war der Junge verschwunden.
Der ist wahrscheinlich jetzt im Himmel auf Erden.
Ich sah mich ebenfalls um, wobei ich bei einer Bücherabteilung ankam. Mir stach ein wundervolles Buch ins Auge. Ich hab mich schockverliebt, weshalb ich es mitnahm und Henry suchte.
Er stand in der Lego Abteilung und betrachtete die Packete.
"Na kannst du dich nicht entscheiden?" schmunzelte ich.
Er schüttelte etwas niedegeschlagen den Kopf. "Ich wollte die beiden Sachen schon immer haben, hab sie aber nie bekommen" er deutete auf ein Piraten-set und ein Astoronauten-set. Beide waren sehr groß, jedoch sah ich diesmal nicht auf den Preis, sondern meinte "Dann nimm einfach beide".
Er grinste über beide Ohren, drehte sich einmal hüpfend vor Freude in Kreis und nahm die beiden Sets aus den Regal.
Ich erinnere mich noch an mich, als ich Lego gesammelt habe. Doch ich hab immer etwas mit Feen und Pferden bekommen. Ich habs geliebt.
An der Kasse zahlte ich den ganzen Spaß, es war wirklich nicht gerade billig, aber für das Lächeln des kleinen Jungen war es es wert.
Wir verließen den Laden wieder raus in die Kälte. Ich bereue es davor keine Handschuhe gekauft zu haben, denn die Tüten musste ja jemand tragen.
Ich ignorierte es, da uns ein Mann verkleidet wie ein Weihnachtsmann uns entgegen kam.
"Hoh hoh hoh meine Lieben, frieren eure Ohren und Hände nicht?" meinte der Mann in einer tiefen Stimme.
Ich schaute zu Henry herunter, der wie erstarrt den dicken Mann in rot ansah. "Santa Klaus?"fragte Henry kaum glaubend und begeistert zugleich.
"Korrekt mein Junge" lächelte der Mann und zog ihn eine rote Weihnachtsmütze an, ebenso wie mir.
"Vielen Dank" lächelte ich den Mann an, der uns auch noch Handschuhe schenkte.
Er hatte echt ein gutes Timing.
"Es ist Weihnachten meine Liebe, hab ich gerne gemacht hoh hoh hoh" damit verabschiedete er sich von uns und ging zum nächsten Kind mit seiner Mutter.
Henry war etwas rot in Gesicht und meinte dann voller Stolz "Das ist der beste Tag meines Lebens"
"Ja da hast du recht Henry, soll ich dich zu deiner Tante bringen, weil ich muss auch langsam nach Hause" fragte ich ihn lächelnd.
Er nickte.
Zu seinen Vater wollte ich ihn nicht bringen, der Junge hat besseres verdient. Ich hoffte einfach nur das seine Tante besser ist.
Henry führte mich und wir liefen summend, singend den Weg entlang. Noch nie hat mich ein Kind so glücklich gemacht.
Wir bogen um die Ecke und ich wusste direkt wo wir sind. Ich war hier sehr oft, doch ich ließ mir die Laune nicht verderben.
Als Henry doch in die bestimmte Abfahrt einbog, blieb ich kurz stehen. Verdammt ist Henry etwa mit Angelo verwandt?
"Alles okey Lia?" fragte mich Henry besorgt.
"Ja alles gut" ich setzte mir ein Lächeln auf, den in Moment verspürte ich nur ein Stechen in meinem Herzen und daa Bedürfnis umzukehren.
Henry lief schon vor um zu klingeln, während ich ihn nur langsam nachging.
Genau in den Moment als ich neben ihn stehen blieb, öffnete sich die Tür und Henry ergriff wieder meine Hand.
Angelo stand vor uns, er sah wie immer gut aus. Seine braune Haare saßen perfekt, er trug ein schwarzen Pulli und eine graue Jogginghose.
Er sah mich direkt an mit seinen wunderschönen braunen Augen, die mich immernoch in den Band zogen.
Henry lösste sich von mir und umarmte seinen Cousar. Angelo grinste wieder und erwiderte die Umarmung, was mein Herz nur schmelzen ließ.
So unbeschreiblich süß. Sie umarmten sich mehrere Sekunden wie Brüder bis seine Mutter kam "Angelo wer ist da?"fragte sie freudig und kam hinter ihn zum Vorschein.
"Henry und Acelia" antwortete er ihr ruhig.
"Nein, ich geh gleich wieder. Ich wollte nur Henry hier her bringen, dass ist alles" meinte ich schnell und reichte den Jungen seine Geschenke.
Gina hüpfte raus und sprang Angelo voller Freude ihn zu sehen an. Nein oder?
"Nein Schätzchen, du bleibst zum Essen" meinte seine Mutter freundlich und bestand darauf, auch als ich gerade wiedersprechen wollte, sah mich Henry bittend an "Bitte Acelia"
Bitte nicht dieser Blick, da kann ich nicht nein sagen.
Ich sah wieder zu Angelo, der mit Gina im Arm einfach da stand ohne irgendeine Emotion.
"Nagut, nicht lange" ergab ich mich, weshalb Henry wieder über beide Ohren strahlte. Marina, Angelos Mutter lächelte herzlich ebenfalls und nahm meine Jacke mir ab, ebenso die von Henry.
Angelo ließ Gina wieder runter, die diesmal schwanzwedelnd Marina begrüßte. Aufeinmal legte jemand seine Hand auf meine Schulter, weshalb ich leicht zusammenzuckte.
"Du trägst meinen Pulli" raunte mir Angelo in mein Ohr, ohne mich umzudrehen wusste ich das er lächelt.
"Mhm" antworte ich nur und drehte mich zu ihn um.
"Behalt ihn, er steht dir" meinte er, während sein Blick auf meine Lippen wandert.
Wie gerne ich ihn jetzt küssen würde, noch ein letztes Mal seine vollen Lippen auf meinen zu spüren.
"Kennst du Lia schon?" fragt plötzlich Henry neben uns zu Angelo, weshalb wir beide den kleinen Jungen anschauten.
"Ja ich kenn sie" antwortet Angelo ihn ehrlich.
Henry kicherte "Sie ist wie ein wundervoller Engel" lächelte er, weshalb ich etwas rot wurde.
Angelo grinste auch wieder und sah zu mir "Ja das ist sie"
Ich merkte wie mein Herz schneller schlug und eine Träne meine Wange runterkullerte. Angelo schien es zu bemerken und strich sie sanft weg und ich? Ich ließ seine Berührungen zu. Denn die Stelle kribbelte.
"Das Essen ist fertig!" rief Marina aus der Küche. Henry hüpfte davon, wobei Angelo und ich ihn nachgingen. Das Zimmer war wunderschön dekoriert, ein Weihnachtsbaum stand in einer Ecken und trug goldene Kugeln.
"Angelo macht dich nützlich und deck den Tisch" meinte die Frau zu ihren Sohn.
"Ja Mutter" kam es etwas genevt von Angelo.
Marina sah zu mir rüber "Setz dich Liebes und steh nicht so rum". Ich wiedersprach ihr nicht, aber fragte trotzdem nach "Sollte ich nicht ihnen irgendwie helfen"
Sie schüttelte den Kopf "Nein danke, außerdem kannst du mich duzen, das hab ich dir doch schon mal gesagt"
Ich murmelte "Tut mir Leid"
"Muss es nicht, setzt dich einfach" meinte sie herzlich, weshalb ich das auch machte und mich an meinen üblichen Platz setzte.
Angelo deckte den Tisch, seine Mutter stellte paar Schüsseln Salat, eine gebackene Gans und Kartoffelnbrei auf den Tisch, während Henry mir über einen Film im Kino erzählte.
"Angelo und ich waren ganz alleine im Saal und haben sogar Naxos unsonst bekommen. Dann ist auch schon der Film losgegangen, wir haben Ice Age geschaut. Angelo hat mich währenddessen sogar mit Popcorn beworfen.."bevor der Junge jedoch weiter sprechen konnte, unterbrach ihn Angelo "Henry das sollte doch unsere Geheimnis bleiben" er lächelte.
"Acelia kann man vertrauen, sie kann Geheimnise gut für sich behalten" meinte der Junge. Angelo sah wieder leicht lächelnd zu mir "Ich weiß"
Wieder merkte ich wie ich rot wurde.
Angelo ging grinsend wieder in die Küche.
"Bist du sauer?"fragte mich Henry fragend.
Ich schüttelte sofort den Kopf.
"Warum bist du dann rot?"fragte er mich.
"Nunja.. ich bin geschmeichelt" lächelte ich Henry an.
"Was ist das?" Henry legte den Kopf schief, weshalb ich ihn antwortet "Das ist wen mir etwas gefällt was du mir gesagt hast"
Wieder grinste der Junge "Asooo"
Marina und Angelo gesellten sich zu uns und nach einen kleinen Tischgebet, begannen wir zu essen.
"Sag mal Acelia, sind deine Eltern immernoch auf Geschäftsreise?" fragte mich Marina. Ich nickte "Ja, sie sind gerade in Los Angeles"
Bevor sie jedoch was erwieder konnte, begann Henry zu erzählen "Acelia ist so toll, wir waren einkaufen gemeinsam.." und so begann er alles aufzuzählen was wir gemeinsam erlebt haben.
Während ich aß spürte ich einen Blick auf mir, weshalb ich direkt zu Angelo sah. Er betrachtete mich, als ob er mich zum ersten Mal sieht und es gefiel mir. Ich spürte auch Schmetterlinge in meinen Bauch, warum nur?
Ich liebte ihn wahrscheinlich noch.
•♡•
Nachdem Essen räumte Marina und ich gemeinsam ab, während Henry und Angelo das Lego, was ich ihn geschenkt habe, aufbauten.
"Angelo redet andauernd von dir" begann Marina das Gespräch und durchbrach so die Stille. Mein Herz stoppte für einen kurzen Augenblick.
Ich wusste jedoch nicht was ich antworten sollte, also ließ ich es und Marina sprach weiter "Er vermisst dich, ihr beiden solltet miteinander reden und wie kann ich dir danken für die ganzen Geschenke die du Henry gekauft hast?"
"Ich hab das gerne gemacht, ich brauche nichts. Und das mit Angelo wird wahrscheinlich nichts, er meint eine Fernbeziehung zwischen uns würde nicht klappen" meinte ich ruhig und stellte die Teller in die Spüle.
"Worüber redet ihr?" ertönte eine tiefe Stimme hinter mir, weshalb ich kurz erstarrte.
"Frauenkram" schmunzelte Marina ihren Sohn an.
"Aha, ich wollte fragen ob ich Acelia kurz entführen darf?" fragte er.
Seine Mutter nickte "Natürlich"
Ich drehte mich nun zu ihn um, ich spürte seine Atem auf meiner Haut, so nah steht er bei mir. Er nahm sanft meine Hand und führte mich aus den Raum, die Treppe hoch in sein Zimmer. Mein Herz schlug mit jeder Sekunde schneller.
Sein Zimmer hat sich nicht verändert, selbst die Fotos von uns hingen noch. Mit einen Blick deutete er mir das ich mich auf sein Bett setzen sollte, weshalb ich es auch tat.
"Schließ bitte deine Augen Lia" murmelte er, ich sah ihn kurz fragend an, doch tat es schließlich.
Ich hörte wie er eine Schublade öffnete und sie dann auch wieder schloss. Ich merkte wie er sich neben mich setzte und mir direkt wieder warm wurde.
"Du kannst sie öffnen" forderte er mich ruhig auf, gesagt getan.
Langsam öffnete ich die Augen, was ich sah verschlug mir die Sprache.
Angelo war auf den Knie vor mir und hielt eine Schatulle in der Hand mit einer Kette.
"Acelia, ich liebe dich. Diese paar Wochen ohne dich zeigten mir, dass ich falsch lag mit meiner Entscheidung. Willst du wieder mit mir zusammen sein Lia?" er schien nervös zu sein.
Ich fiel ihn um den Hals, diesmal versuchte ich es garnicht meine Tränen zurückzuhalten, sondern ließ sie fließen.
"Ja Angelo, ich will" lächelte ich.
Er wischte mir die Tränen strahlend weg "Frohe Weihnachten mein Engel" damit legte er seine Lippen auf meine. Sie passten wie früher perfekt aufeinander. Wie ich ihn doch nur liebe.
Ab da an fing ich an, an Weihnachtswunder zu glauben und ich war noch nie so glücklich wie in diesen Moment.
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© yelowje
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