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❅ wish for a christmas miracle

Nervosität, Angstschweiß, zittrige Hände. All das waren Dinge, die für Louis an Weihnachten normalerweise nicht dazugehörten, doch dieses Jahr präsenter denn eh und je waren.

„Spickst du etwa schon in die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum?", ließ ihn eine Stimme zusammenzucken und erschrocken ließ er das Päckchen fallen, welches er noch heimlich zu den anderen dazuschmuggeln wollte.

„Himmel hergott, Harry, du sollst damit aufhören! Erschreck mich nicht immer so." Schnell schob er das in Weihnachtspapier eingepackte Geschenk - für welches eine Menge Schweiß und Nerven draufgegangen waren - mit dem Fuß weiter unter die Zweige und drehte sich dann zu seinem Freund, welcher ihm mit einer Schürze bekleidet, entschuldigend entgegensah.

„Tut mir leid, Lou. Es gibt gleich Essen, ja? Danach können wir Bescherung machen." Louis' Herz sackte ihm in den Magen, wo es lautstark für Tumult sorgte. Eigentlich hatte er keinen Hunger, doch lächelnd nickte er. „Okay, Love."

Um sich von seinem Gedankenkarussell mit den etlichen „Was wäre wenn's" abzulenken, kümmerte er sich um das Eindecken des Tisches, dekorierte ihn mit Kerzen, ein paar Zweigen, die er im Garten abschnitt und öffnete schon einmal die Flasche Weißwein, die er aus dem Keller geholt hatte.

„Und hier kommt unser vegetarisches Festmahl", grinste Harry und stellte eine große Auflaufform auf den Tisch, die köstlich duftete und Louis das Wasser im Mund zusammenlaufen lies. „Das sieht fantastisch aus, mein Schatz. Danke. Komm, setz dich." Er nahm seinem Freund die Schürze ab, drückte ihm einen dankenden Kuss auf die Wange, ehe er ihm den Stuhl zurückzog, damit er sich setzen kann.

„Noch immer ein Gentleman", kicherte Harry und drückte seine Hand, nachdem sie sich gegenübersaßen. „Natürlich", zwinkernd schenkte Louis ihnen den Wein ein und nachdem sie auf Louis' Geburtstag und schöne, besinnliche Weihnachtsfeiertage angestoßen hatten, ließen sie sich das Essen schmecken, mit dem Harry sich mal wieder selbst übertroffen hatte.

„Bescherung", grinste der Lockenkopf, nachdem sie den Tisch abgeräumt hatten und ließ sich gespannt auf die Couch fallen. Aufforderung klopfte er neben sich, damit Louis sich zu ihm setzte, dessen Nervosität gerade schlagartig ihr Comeback feierte.

„Was stehst du da wie ein Häufchen Elend, komm her." Nervös lachend setzte Louis sich neben ihn, nachdem er unter dem Weihnachtsbaum schnell den verpackten Umschlag hervorgezogen hatte. „Frohe Weihnachten, H." „Danke, mein Schatz.", grinste Harry und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, ehe er das Papier aufriss und die Eintrittskarte des Zirkus zum Vorschein kam. „Oh, welch Zufall! Sieh mal, was der Weihnachtsmann für dich vorbeigebracht hat." Und damit überreichte er Louis sein Geschenk, welches - welch Überraschung - ebenfalls eine Zirkuskarte beinhaltete.

„Ich habe noch ein Geschenk für dich", sagte Louis leise und kroch erneut unter den Weihnachtsbaum, um das kleine Geschenk hervorzuholen, welches er vorhin mit dem Fuß dort hinunter geschoben hatte. „Lou, wir wollten uns doch eigentlich nichts schenken."

„Eigentlich ist es auch eher etwas für uns beide. Also vielleicht, hoffentlich..."

Lächelnd biss der Lockenkopf sich auf die Unterlippe und nahm das Geschenk von Louis an, drauf und dran, es auszupacken. „Warte! Bevor du es auspackst... Harry." Tief luftholend atmete er geräuschvoll ein und wieder aus, um seine Nerven zu beruhigen, die ihm sein Herz beinahe aus der Brust springen ließen, seine schwitzigen zitternden Finger wischte er an der Hose ab.

„Ich wollte mich bei dir bedanken. Dafür, dass du diesen Dezember zu so einem wundervoll Monat gemacht hast. Jeder Tag war eine Freude mit dir, nein, jeder Tag ist eine Freude mit dir. Harry, ich liebe dich und ich hoffe, dass wir noch so viele weitere freudige Tage, Dezember, Jahre oder gar Jahrzehnte miteinander verbringen können und jetzt... jetzt, darfst du dein Geschenk auspacken."

Breit lächelnd umfasste Harry Louis' Gesicht und verband ihre Lippen zu einem liebevollen Kuss miteinander, der den nervösen Strudel in Louis' Bauch mit einer Horde Schmetterlinge vermischte, die ihm ein so viel wohligeres Gefühl vermittelten. „Danke, mein Herz."

Dann öffnete Harry Tesastreifen für Tesastreifen, bis das Papier gänzlich geöffnet war und eine kleine schwarze Box zum Vorschein kam, dessen alleiniger Anblick Harrys Gesicht bereits zum Strahlen brachte.

„Harry", begann Louis erneut und griff mit der einen Hand zittrig nach der Schatulle und mit der anderen nach der seines Freundes. „Als du mich diesen Brief an den Weihnachtsmann hast schreiben lassen, ist mir nur eine Sache eingefallen, die ich mir hätte wünschen können, die aber eigentlich gar nicht im Möglichkeitsbereich des Weihnachtsmannes liegt, falls er denn existieren sollte", lachte er leicht und griff nun auch mit der anderen Hand zu der Schatulle, um den Deckel gleich anheben zu können.

„Doch ich hoffe, dass mein Wunsch trotzdem in Erfüllung geht und mein Weihnachtswunder damit perfekt macht."

„Warte!" Harry sprang vom Sofa auf und die Schmetterlinge in Louis' Bauch verpufften mit einem Mal zu Staub. „Ich habe auch noch etwas für dich."

„J-Jetzt? Kann das nicht einen Moment warten?"

Der Lockenkopf schüttelte den Kopf und reichte Louis einen weiteren Umschlag. Einen knallroten mit einer weißen Umrandung und einem kleinen dicklichen Santa in der obersten Ecke. „Ein Brief vom Nordpol? Ist das die Antwort vom Weihnachtsmann? Herrje, wer hätte gedacht, dass da wirklich etwas zurückkommt", murmelte Louis.

„Öffne ihn", ermutigte ihn Harry lächelnd und drückte kurz seine Hand, die noch immer die Schatulle umgriff und seufzend öffnete Louis den Umschlag, auch wenn er den Zeitpunkt für mehr als ungünstig hielt.

„Lieber Louis,

ich danke dir für deinen Brief und deine Geduld, die du diesen Dezember aufgebracht hast. Auch Erwachsene dürfen an den Weihnachtsmann glauben und wenn sie nur fest genug daran glauben, gehen ihre Wünsche ebenso in Erfüllung.

Du warst sehr bescheiden dieses Jahr, es freut mich, dass du rundum glücklich bist und ein frohes, erfülltes Leben führst, welches nicht nur dich, sondern auch die Personen um dich herum mit so viel Freude erfüllt.

Du hast dir eine einzige Sache von mir gewünscht, nichts Materielles oder irgendetwas, was man mit Geld würde kaufen können, doch trotzdem möchte ich dir diesen Wunsch erfüllen.

Louis, mein Schatz, mein Sonnenschein, meine Liebe des Leben, jetzt darfst du die Box endlich öffnen und mir diese verdammte Frage stellen, denn scheiße, ich will sie endlich mit diesen zwei Buchstaben beantworten, die du dir so sehr gewünscht hast.

(Verzeihung, der Weihnachtsmann sollte nicht fluchen, das macht er natürlich nur bei den erwachsenen Kindern.)

Frohe Weihnachten, Lou!

In Liebe, Harry (oder auch der Weihnachtsmann)

Sprachlos ließ Louis den Brief sinken. „Du? Du beantwortest du Briefe der Kinder? Du hast meinen Brief erhalten?" Scheinheilig grinsend nickte der Lockenkopf und zog schüchtern die Schultern nach oben. „Ich mache das seit ein paar Jahren ehrenamtlich, es bereitet mir so viel Freude die Kinder mit dieser kleinen Geste glücklich zu machen."

„Du hast mir nie davon erzählt, warte... du- du wusstest die ganze Zeit schon, dass ich dich fragen will?" Beschämt färbten sich Louis' Wangen in einem hellen Rosa und verlegen senkte er den Blick auf die Box in seinem Schoß, die er jetzt wieder in die Hände nahm.

„Fragst du mich jetzt endlich, Lou? Bitte", flehte Harry und als Louis wieder aufsah, sah er schon jetzt die Tränen in Harrys Augen glitzern. Nickend lächelte er und endlich öffnete er die Schatulle, offenbarte in ihr einen Ring, der mit Harrys Augen um die Wette funkelte und die Tränen in ihnen nun gänzlich zum Überlaufen brachte.

„Erweist du mir die Ehre und wirst mein Mann? Heiratest du mich, Love?"

„Ja!", platze es aus Harry heraus, noch bevor Louis die Frage gänzlich zu Ende gestellt hatte.„Ja, ja, ja!"

Und damit war ihr Weihnachtswunder perfekt.

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merry christmas, my loves ♥️

Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und eine tolle Zeit mit euren Liebsten Ich danke euch, dass ihr mich täglich hier bei diesen kleinen Mini Geschichten begleitet habt. Danke an jeden von euch ♥️ Ganz viel Liebe an euch! -Sarah

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