❅ wear matching christmas pyjamas
„Guten Morgen, mein Sonnenschein." Viele kleine Küsschen fanden ihren Weg auf seine Wange, doch grummelnd vergrub Louis das Gesicht tiefer in dem weichen Stoff seines Kopfkissens. „Harreeh."
„Du glühst, Lou, geht's dir nicht gut?" Jetzt legten sich Harrys Lippen sanft auf seine Stirn, ehe er auch seine Wange dagegen lehnte, um vermutlich seine Temperatur zu überprüfen.
„Fieber hast du glaube ich nicht, aber du bist ganz heiß." „Ich weiß." Neckend öffnete Louis ein Auge und grinste den Lockenkopf, halb unter der Decke vergraben, müde an, ehe er jedoch zu husten begann. „Mein Hals tut weh", schmollte er, das Lachen fiel von seinem Gesicht.
„Wirst du etwa krank? Na komm, lass uns in die Küche gehen und dann mache ich dir einen Tee. Tut dir sonst noch was weh?" „Ich mag nicht aufstehen, mir ist kalt und hier ist es schön warm."
„Nur kurz, Lou, dann kannst du wieder ins Bett oder aufs Sofa. Ich hole dir auch eine Wolldecke. Na los." Um seine Worte mit einer Handlung zu unterstreichen, zog Harry die Decke zurück, die er bereits letzte Woche mit einem weihnachtlichen Bezug bezogen hatte. Rot kariert mit niedlichen kleinen Rentieren, Herzchen und Mistelzweigen.
Louis fand sie schrecklich kitschig, doch Harry liebte sie und da es nachts sowieso dunkel war und er im besten Fall die Augen geschlossen hatte, sah er ihm zuliebe darüber hinweg.
„Looove, es ist kalt", quengelte Louis nun ohne den Schutz der wärmenden Rentier-Decke, doch Harry griff wortlos nach seinem Rücken und seinen Beinen und hob ihn aus dem Bett.
„Du bist klitschnass geschwitzt!", stellte er erschrocken fest und stellte seinen Freund auf seinen eigenen zwei Füßen ab. „Raus aus den Klamotten, aber sofort." Träge schälte der Wuschelkopf sich aus seinen Schlafklamotten, bis er am ganzen Körper bibberte und Harry ihn ins Badezimmer scheuchte, damit er eine wärmende Dusche nehmen konnte.
Als er das Badezimmer wieder verließ, stieg ihm bereits der Geruch eines frisch aufgebrühten Salbeitees in die Nase, gepaart mit einem lecker duftenden Omlette und getoastetem Brot. „Mhh, das riecht fantastisch", schwärmte Louis und folgte dem Duft mit wässrigem Mund, der ihn, entgegen seiner Erwartungen, nicht in die Küche, sondern zurück ins Schlafzimmer führte.
„Du siehst schon viel besser aus, Lou", begrüßte ihn Harry und deutete dann zum Bett, auf welchem ein großes Tablett mit allerlei Köstlichkeiten drapiert war. „Was hältst du von einem Samstag im Bett?" „Das klingt ganz wunderbar", lächelte Louis und drückte seinem Freund einen dankbaren Kuss auf die Wange. „Du bist der Beste."
„Zuerst brauchst du allerdings frische Klamotten und ich glaube, ich habe da genau das Richtige für dich." Misstrauisch zog Louis die Augenbrauen in die Höhe, lies sich jedoch von Harry einen Stapel Klamotten reichen, bei dessen Anblick ihm bereits auf den ersten erhaschenden Blick beinahe die Augen aus dem Kopf fielen.
Als Harry sich dann selbst auch noch seines Bademantels entledigte, den er sich scheinbar für die Zubereitung ihres Frühstücks übergeworfen hatte, und unter welchem nun das komplett identische Outfit zum Vorschein kam, konnte er das Lachen nicht mehr zurückhalten. „Was zum Weihnachtswichtel ist das", lachte er und saugte das ihm sich bietende Bild mit aller Kraft in sich auf.
Harry stand in einer, beinahe einer hautengen Leggins gleichenden, grün-weiß gestreiften Hose vor ihm, darüber trug er einen roten Pulli mit weißem Kragen und einer grünen Wichtelmütze in der Mitte, um welche der Schriftzug express your inner elf herum geschrieben stand.
„Gefällt er dir?", grinste der Lockenkopf glücklich und schenkte Louis sein breitestes glückliches Grinsen. „Ganz toll, H, ich kann es kaum erwarten in diese Leggins zu schlüpfen." „Na dann los, sonst steht unserem gemütlichen Samstag im Bett nichts mehr im Wege".
Schmunzelt rollte Louis mit den Augen, lies dann jedoch sein Handtuch fallen, welches er um seinen Körper getragen hatte und schlüpfte ebenfalls in sein ‚Wichtelkostüm'. „Ich hoffe so bekommt mich nie jemand zu Gesicht", nuschelte er, ehe er zu Harry ins Bett stieg, welcher sogleich das Tablett über ihnen ausbreitete.
Doch als er sah, wie glücklich Harry diese Pyjamas machten und wie viel Mühe er sich gemacht hatte, um Louis etwas Gutes zu tun, konnte er gar nicht anders, als sich tiefer in seinen - wohlgemerkt leider äußert bequemen - Schlafanzug zu kuscheln und lächelnd nach seinem Tee zu greifen.
„Danke für alles, mein kleiner Elf, ich liebe dich."
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21 days to go
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