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Lieber Chióni,

es ist nicht meine Schuld, das die Briefe immer so verknickt sind. Das liegt an Lawine, sie passt immer überhaupt nicht auf, wenn sie mit einem Brief fliegt. Deine Briefe sind deshalb übrigens genauso verknickt, das ist also kein Argument. Und, was ich damit meine? Na ja, neulich hätte einer meiner neuen Teamkameraden fast deinen Brief gefunden, weil du Lawine gesagt hast, das ich in einem blauen Zelt wohne. Ich will gar nicht wissen, was passiert, wenn du mal einen richtigen, formalen Brief schreiben musst.

Ja, sehr lustig. und so unfassbar kreativ, wenn man bedenkt, dass ihr genau einen Buchstaben hinzugefügt habt. Kreativer geht es gar nicht. Und, ganz ehrlich, das klingt nicht so schlimm, dass ich mir damit deine Schrift erklären könnte. Oder hast du die ganze Zeit geschlafen? Dann wäre das nämlich hauptsächlich deine Schuld.

Ich war auf einer extra Schule für Dämonenjäger, und dort haben wir viel gelernt. Aber, rate mal, wo die Narben auf meinen Handgelenken herkommen. Von den Lehrern dort, die sich einen Spaß daraus gemacht haben, ihre Schüler zu schlagen und zu misshandeln. Und es dann als 'Erziehungsmaßnahmen' zu verkaufen. Nicht die schönsten Kindheitserinnerungen, wie du dir vielleicht vorstellen kannst.

Hmmm . . . Na gut, ich glaube dir mal. Auch, wenn ich weiterhin nicht glaube, dass diese Blattschmetterlinge existieren. Wahrscheinlich ist das nur eine besondere Art von Vögeln, die du verwechselt hast.

Aber dann müssten wir uns einen neuen Postboten suchen, das wäre doch nervig. Und außerdem bin ich jetzt eh in einem anderen Lager, also muss ich sowieso nicht mehr mit ihr in Kontakt treten. Hoffe ich mal, es könnte nämlich immer noch passieren, dass sie spontan Teil unseres Teams wird, wenn wir Verstärkung anfordern. 

Ach, keine Sorge, soweit wird es schon nicht kommen. Und auf dich als Hilfe kann ich in diesem Fall  verzichten. Weißt du noch, wie wir das Volk der Neko auf unserer Seite holen sollten? Und du dafür gesorgt hast, das die uns kochen wollten?

Leider muss ich nicht nur ein Haus wieder aufbauen, dass wäre viel zu einfach. Auch wenn das natürlich auch gefährlich sein kann, in bestimmten Fällen. Ich bin Teil einer Gruppe, die ein von Dämonen befallenes Dorf befreien soll. Angeblich soll sich in diesem Dorf sogar eine Dämonenkönigin verschanzen, aber das halte ich nur für einen Mythos. Sonst wären wir wahrscheinlich ein stärkeres Team.

Zu unserem Team muss ich dir aber auch etwas erzählen: Dieses Mal ist meine Gruppe ganz anders als sonst. Die Mitglieder sind nämlich Dämonenjäger aus aller Welt, und unterschiedlicher könnten die gar nicht sein. Da ich weiß, dass du mich sowieso fragen würdest, wie die so sind, stelle ich sie einfach ganz kurz vor.

Erstmal ist da Suna, ein Neko, der sich selber als Wüstenfuchs bezeichnet, obwohl er eigentlich ein Polarfuchs mit etwas längeren Ohren ist. Der Typ hat schon für einiges Chaos gesorgt, mit seiner etwas aufbrausenden Natur. Manchmal erinnert er mich irgendwie an dich, Chióni. 

Dann ist da Suna's jüngere Bruder, Samui, über den kann ich aber kaum etwas sagen kann. Die meiste Zeit verbringt er nämlich damit, still in einer Ecke zu sitzen und ein Buch zu lesen. Schon seltsam, wie unterschiedlich Geschwister sein können.

Der Dritte, den ich dir jetzt kurz vorstelle, ist Orca. Obwohl er nicht wirklich still ist, sondern eher die ganze Zeit seine Meinung herausposaunt, kann ich auch über ihn nicht wirklich viel sagen, da ich es lieber vermeide, mit ihm in Kontakt zu treten. Er und Suna haben sich nämlich gestritten, und da hat man herausgehört, dass er wohl recht brutal und aggressiv ist.

Obwohl ich dir eigentlich nur drei meiner Teamkameraden vorstellen wollte, schreibe ich hier auch kurz etwas über Yuki, ein weiteres Teammitglied. Warum? Na ja, sie ist wahrscheinlich die interessanteste von denen, sie ist nämlich eine durch Magie erschaffene Lebensform. Das erklärt vielleicht auch, warum sie immer so emotionslos und mechanisch wirkt. Aber jetzt genug davon.

Und du trainierst natürlich die ganze Zeit, ohne Pause. Sicher hast du in den letzten Tagen nicht einmal einen Keks gesehen, dafür hättest du ja bei so viel Training gar keine Zeit mehr, nicht wahr?

Ich weiß, dass ich glücklicher wäre, Chióni. Aber darum geht es nicht. Wenn ich hier abhaue, wer kümmert sich dann darum, das es keine bösen Dämonen mehr gibt, die Anderen wehtun? Natürlich gibt es viele andere Dämonenjäger, aber niemand von denen ist zum Vergnügen hier. Wenn also alle das tun würden, was sie glücklich macht, hätte wir schon bald gar keine Verteidigung gegen die Dämonen mehr.

Ja, ja, schon gut, du kannst toll auf dich selber aufpassen, kleiner Dämon. Ich sage ja schon nichts mehr. Aber dieser Vorfall war eigentlich nicht meine Schuld, schließlich haben die mich nur erwischt, weil ich eine bestimmte Person davor retten musste, aufgespießt zu werden.

Mit einem von einem Hasen angefressenen Stift geschriebene Grüße,

 Lixue

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