| pastellrot - 2. Dezember
Jung und unscheinbar.
Sie versteckte sich in dunklen Zeiten zwischen den Lichtern der Kerzen. Sie ging in Deckung, wenn sie die Worte treffen wollten wie ein großer Eimer voll Wasser, um nicht getroffen zu werden. Sich nicht treffen zu lassen. Nicht angreifbar zu sein. Sie traf ich früh, früher als irgendjemand anderen. Ich sah sie nie oft, doch im Herzen trug ich sie überall mit hin. Mein Herz war immer für sie da, und die pastellrote Röte auf ihren Wangen brachte mich zum Lächeln.
Sie gab kein Wort von sich, ihre Worte waren die Unausgesprochenen. Das war alles, und es war nicht genug.
Nicht genug für die Menschen, doch genug, um meiner farblosen Welt einen pastellroten Klecks zu schenken.
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