träumerisch.

Sie war wie ein Engel ohne Flügel. Hob ab, wenn es mal wieder zu viel wurde, war da, wenn man sie brauchte, wurde unsichtbar, wenn man sie vergaß. Und das war okay für sie. Das war ihr Leben, und sie musste es nicht verändern, nur weil es ihr jemand sagte. Sie lebte, zumindest öffentlich, so, wie sie es sich wünschte. Doch zuhause stapelten sich die Flaschen, Zigarettenschachteln und Pizzakartons. Es war eben nicht leicht, immer glücklich zu sein.

Sie sprach nur gebrauchbare Worte, ihre waren die Tröstenden. Das war alles, und es war nicht genug.

Nicht genug für die Menschen, aber genug, um meiner rosè farbenen Welt einen pastellblauen Flügel zu schenken.