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15. Dezember

Songlyrics Inspiration:
Need you now - Lady Antebellum

Tonks zitterte am ganzen Körper. Sie hockte in ihrem Badezimmer am Boden, zusammengekauert in Embryohaltung. Am liebsten würde sie weinen. Früher hatte sie geweint, wenn sie auch nur jemand anderen leiden hat sehen, doch jetzt war es, als hätte sich ein Staudamm gebildet. Ihre Emotionen waren auf Eis gelegt, weil der alltägliche Schmerz zu viel für sie gewesen war.

Doch sie wollte das nicht. Denn der Schmerz war noch da, aber vergraben. Und das machte ihn noch unerträglicher.

Alles, woran sie denken konnte, war Remus. Es war, als hätte er sie infiziert, als wäre er es, der ihre Gedanken kontrollierte, der ihr Herz in seiner Hand trug, der mit einer Bewegung, einem Wort, ihr ganzes Leben zerstören aber auch zusammensetzen konnte.

Sie war abhängig.

Von seinen Lippen, seiner Stimme, seinen Worten, seinen Berührungen, und seinen Umarmungen.

Sie wollte ihn nicht, sie brauchte ihn.

Ein Krampf schoss durch ihren Unterleib. Sie umschlang ihre Beine noch enger. Das Baby bewegte sich.

Ja, sie war schwanger. Von der Liebe ihres Lebens. Und wurde sitzengelassen.

Immer hatte Tonks sich die Männer in Büchern und Filmen als gemein vorgestellt. Dachte, es wären herzlose Bastarde. Aber jetzt, wo sie selbst mit der Realität konfrontiert worden war, sah sie es - es gab nicht gute und schlechte Menschen. Es gab viel zu viele Menschen, die die falschen Dinge aus den richtigen Intentionen machten.

Remus wollte sie beschützen. Er wollte das Baby beschützen. Indem er abzog.

Er erreichte damit, dass er Tonks das Herz herausriss. Dem Baby den Vater nahm. Das Glück der Mutter des Babys.

Als Tonks aufstand, fühlte sie sich wie ein Roboter. Nichts was sie tat, fühlte sich von Herzen an. Alles lief an ihr vorbei, sie sah alles nur durch den Tunnelblick. Auf dem Weg zur Küche musste sie durch das Wohnzimmer. Seltsamerweise zog etwas ihre Aufmerksamkeit auf sich. Sie ging in die Richtung, und fand ein umgedrehtes Dokument auf dem Tisch. Instinktiv drehte sie es um. Plötzlich fühlte sich ihr Herz an, als würde es in Flammen stehen. Endlich passierte es. Sie weinte das erste Mal, seid er sie verlassen hatte. Während sie auf das Bild, was Remus und Tonks zeigte, als sie während einer Ordenssitzung auf ihm eingeschlafen war, anstarrte, liefen stumme Tränen ihre Wangen hinunter. Sie umklammerte das Bild, als wäre es das einzige, was ihr blieb, und brach zusammen.

Plötzlich ertönte ein Knall. Es war ihr egal. Wenn ein Todesser kommen wollte, dann sollte er es tun und sie mitnehmen. Alles war ihr egal.

Doch es war kein Todesser, der in ihre Wohnung stürmte. Es war niemand anderes, als der Mann, der ihr Herz in Stücke zerrissen hatte.

"Tonks". Es war nur ein Wort, was er sagte, aber es steckte tonnenweise Liebe darin.

Tonks schluchzte.

Er ging auf sie zu und setzte sich neben sie auf den Boden. "Ich habe Harry besucht. Ich... Ich habe ihm einen Fluch aufgehalst".

Tonks sah mit tränenverschmiertem Gesicht zu ihrem Ehemann. "Was?".

"Keine Sorge, es geht ihm gut". Er sah aufgebracht aus. "Der Punkt ist - ich bin dumm. So dumm. Es tut mir leid. Ich verstehe, wenn du mir nicht verzeihen willst".

"Du hast Recht. Du bist dumm!", flüsterte Tonks. Traurig sah Remus sie an. Sie fuhr fort. "Denn wenn du  nicht dumm wärst, wüsstest du, dass du ein wunderbarer Mensch bist. Dass du mir alles bedeutest. Und dass du mich umbringen könntest, und ich würde dich immer noch lieben, dir immer noch verzeihen".

Er schenkte ihr ein trauriges Lächeln, und umarmte sie. Sie weinte in seinen Arme.

"Tu das nie wieder", sagte sie.

"Ich verspreche es", antwortete er.

*

-Nina

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