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28. Wann gilt ein Gesteinsbrocken als Mond?

Okay, das Häkchen ist aktiviert und damit widmen wir uns einer Frage, die ganz und gar nicht 18+ ist. Gott sei Dank, was sollt Ihr sonst nur von mir denken?...

Ich hab so viele Fragen in meinen Handy-Notizen, dass ich kaum dazu komme, sie alle zu beantworten, aber heute will ich ein paar davon aus der Liste streichen, mal sehen, wie weit wir kommen. 

Und jetzt mal im Ernst, weiß einer von Euch ganz genau, was einen Mond ausmacht? 

Keine Sorge, mein 101 Physikunterricht klärt das auf!

Im Gegensatz zu Planeten kreisen Monde nicht um Sterne, sondern eben um besagte Planeten. Also... Monde umkreisen Planeten und Planeten umkreisen Sterne. Ein ziemlich organisiertes Kuddelmuddel. Wir wissen, die Sonne ist ein Stern, also macht das schon Sinn. 

Monde sind deutlich kleiner als Planeten. Wären sie gleich groß, würde man von einem Doppelplaneten sprechen, nicht von einem Mond. Diese beiden Planeten würden einander umkreisen. Allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, ein Sternensystem zu finden, in dem es solche Doppelplaneten gibt, aber der Gedanke daran ist schon ziemlich cool. 

Sprechen wir kurz über Planeten. Einen Planeten macht man an folgenden Punkten fest: 

- Er muss genug Masse besitzen, um eine runde Form zu haben

- Er muss das dominierende Objekt in seiner eigenen Umlaufbahn sein, sprich, es gibt keine Vielzahl an Planeten in seiner Umlaufbahn

- Er rotiert um einen Stern

Interessant ist auch die Anzahl der Monde jedes Planeten in unserem Sonnensystem. Wir haben einen, der Mars hat zwei, Jupiter 79 und Saturn 82. Merkur und Venus hingegen haben gar keine Monde. Uranus hat 27 und Neptun hat 14 Monde. Und nur zum Spaß: Merkur ist der kleinste unserer Planeten und Jupiter der größte. 

Es gibt zwei Möglichkeiten, wie ein Mond entstehen kann. Entweder entsteht er zusammen mit seinem Planeten, oder der Planet fängt sich irgendwann durch die Anziehungskraft einen Himmelskörper (also praktisch Asteroiden, die einsam und alleine durch das Sonnensystem fliegen) ein. Manche Monde haben sich durch Staubreste gebildet, die übrig geblieben sind, als sich ihre Planeten gebildet haben.

Je schwerer ein Planet, desto leichter fällt es ihm, Monde um sich zu scharen, weshalb die zwei Gasriesen (Jupiter und Saturn) auch die meisten Monde haben.

Unser Mond ist eine große Ausnahme. Buchstäblich. Unser Mond ist viel größer, als er im Vergleich zur Erde sein dürfte. Deshalb kann er weder aus Staubresten entstanden, noch eingefangen worden sein. Vielleicht habt Ihr schon von der Entstehungsgeschichte unseres Mondes gehört. 

Wir verdanken unseren Mond einem Zusammenstoß mit einem anderen Himmelskörper, als die Erde gerade frisch auf die Welt kam, badum tssss. Die Explosion war so stark, dass die Erde zusammen mit dem anderen Himmelskörper schmolz. Ein Teil dieser geschmolzenen Masse wurde davongeschleudert und hat sich in einer Umlaufbahn zu einer zweiten Kugel geformt. Die beiden Kugeln sind im Laufe der Zeit wieder abgekühlt und der Rest ist Geschichte.

Aber können wir noch einmal auf die Doppelplanetsache zurückkommen? Wie cool wäre es, wenn wir einmal am Tag einen zweiten, riesigen Planeten sehen würden? Wahrscheinlich wäre in dem Fall alles Leben auf der Erde beeinflusst, aber man kann ja träumen. 

Und während ich dieses Kapitel schreibe fällt mir auf, dass ich wahrscheinlich im Physikunterricht ein bisschen besser hätte aufpassen sollen xD. 


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