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HOLLY

Jackson kreischt lauthals auf und lässt alles stehen und liegen- er schmeißt die Golfbälle auf den Boden, gefolgt vom Schläger, ehe er in Richtung Haus stürzt.

Ich stehe auf, da ein weiterer gewaltiger Rosenbuch meiner Tante mein Blick zum Haus behindert.

Neugierig folgt mein Blick Jackson. 

Er läuft den Kiesweg in Richtung Veranda, stürzt die sechs Stufen hinauf und kreischt wieder in voller Begeisterung, als er seinen Onkel Sam sieht.

Ich schaue weiter über den Rosenbuch hinüber, scanne Sam der Jackson mit einem Grinsen in den Arm nimmt und an sich drückt.

So wie es aussieht ist er allein. Kein Jay. Kein Niemand. Nur Sam den ich sprachlos beobachte. Sam weicht meinen Blick aus, während er irgendwas mit Jackson bespricht.

Ich kann es nicht hören und nicht mal deuten über was die beiden reden, weil sie zu weit von mir weg sind.

Noch einmal schaue ich mich um, sehe, wirklich niemanden außer Sam und Jackson, die immer noch miteinander reden und scherzen.

Ein schlechtes Gefühl breitet sich in mir aus und sofort schießen mir etliche negative Gedanken in den Sinn.

Wieso ist Sam hier, wenn alles gut sein sollte? Ich sehe Jay nicht, wirklich nirgends... die Angst, dass ihm etwas passiert ist, nimmt gerade überhand.

Tränen schießen mir augenblicklich in die Augen. Gerade so, kann ich diese zurückhalten, blicke von Sam und Jackson weg.

Als die ersten Tränen über meine Wange laufen, drehe ich mich mit dem Rücken zum Haus und lasse meinen Körper zurück auf die Bank gleiten.

Jedoch starre ich entsetzt und erschrocken zu gleichen Teilen vor mir und nachdem mein ratterndes Hirn endlich zur Vernunft gekommen ist, springe ich auf und Jay direkt in die Arme. „Oh Gott sei Dank", fluche ich erleichtert.

Jay fängt mich gekonnt auf, während ich meine Beine um seine Hüfte schlinge und meine Arme um seinen Nacken.

Ganz fest drücke ich ihn an mich, während Jay stützend die Hände unter meinen Oberschenkeln legt und mir sanft einen Kuss auf die Wange haucht.

„Bitte sag mir, dass es vorbei ist!"

Ich weiche zurück, lege die Hände auf Jays Wange und blicke ihn eindringlich in seine leuchtend grünen Augen, die eindeutig mit Tränen gefüllt sind. Nur unterdrückt er sich das wieder.

Zu meiner Erleichterung nickt er, verzieht das Gesicht und lässt seine Stirn an meiner Schulter nieder.

Als er schnieft, wird mir klar, dass er sich doch nicht zurückhalten kann und seinen Gefühlen freien Lauf lässt.

Auch ich kann die weiteren drückenden Tränen nicht zurückhalten und bin froh, dass diese weitere kleine tragische Kapitel in unserer Lebensgeschichte abgeschlossen ist. Hoffentlich.

Minutenlang verharren Jay und ich in dieser Postion, bis ich ihn schniefend und weinend darum bitte mich wieder runter zu lassen.

Ebenfalls schniefend lässt Jay mich vorsichtig runter, zieht mich aber wieder in seine Arme, um mir einen Kuss auf die Stirn zu drücken.

„Auch, wenn es nicht lange gewesen ist", flüstert er. „Ich habe dich so schrecklich vermisst."

„Ich dich doch auch", entgegne ich und schmiege mein Gesicht an seiner Brust an.

Jay streicht mir mit der Hand über den Rücken. „Ab morgen schlafen wir wieder Zuhause."

Ich weiche von Jay zurück und blicke ihn verwirrt an. „Ab morgen?"

„Ich will nicht wieder fünf Stunden zurück nach Chicago fahren müssen. Die letzten Stunden waren nicht nur anstrengend, sondern so gut es geht auch schlaflos." Er atmet tief durch. „Ich will wenigstens eine Nacht hier bleiben."

Ich nicke zustimmend. „Ja, klar", sage ich. „Bleiben wir noch eine Nacht hier."

Als Jay mir endlich und mit immer noch feuchten Augen sein umwerfendes Lächeln zuwirft, fühle ich mich wieder als sei ich für einen Augenblick fünfzehn.

Ich muss ebenfalls lächeln und kann mir das rot werden der Wangen einfach nicht verkneifen. Natürlich sieht Jay das und zieht mich damit auf, weshalb ich ihn einen leichten Boxer in die Magengrube verpasse.

Er stöhnt auf, muss dann aber doch laut lachen, ehe er mich zu sich zieht und mir schweigend küsst.

Ich schließe meine Augen, drücke meine Lippen ebenfalls auf seine und ergreife schneller die Initiative, aber trotzdem ist es wenig später Jay, der den Kuss schnell atmend beendet. „Wir sollten das auf heute Abend verschieben." Er haucht mir einen Kuss auf den Mund, während er auf mich hinab blickt.

„Unbedingt", bestätige ich mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, welches nur noch größer wurde, als Jay seine Hand auf meine legt und diese über die spürbare Beule in seiner Jeans reibt.

„Dann hoffe ich für dich, dass der restliche Tag schnell umgeht", necke ich ihn, ziehe aber meine Hand zurück, um mich auf die Bank fallen zu lassen.

Jay setzt sich ohne zu zögern neben mich und lehnt sich mit dem Rücken an die Rückenlehne, ehe er auf den See hinausblickt.

„Willst du darüber reden?", erkundige ich mich über die letzten Stunden in denen wir nicht zusammensein konnten.

Er schielt zu mir rüber. „Du willst alles wissen?", stellt er die Gegenfrage und ich nicke zustimmend.

„Alles. Wie immer."

Er legt die Stirn in Falten und mustert mein Gesicht. „Versprich mir aber, dass du nicht sofort an die Decke gehst, okay?"

„Gibt es da etwas in der Geschichte, weshalb ich an die Decke gehen sollte?"

„So wie ich dich kenne, ja. Ich weiß, dass du dir nur Sorgen machst. Versuch's wenigstens... das mit dem ruhig bleiben."

Ich schneide eine zustimmende Grimasse und blicke Jay abwartend an. „Okay, ich werde mein allerbestes geben. Ich höre zu. Starte."

Er setzt sich gerade hin und fängt an zuerzählen.

Ich höre ihm aufmerksam zu und als er an der Stelle ankommt, an der er felsenfest davon ausgeht, dass ich ausflippen werde, habe ich wirklich meine Mühe mich zurück zuhalten.

Aber ich hab's geschafft. Ich reiße mich zusammen. So wie Jay und die Intelligence es geschafft haben, dass Kopfgeld-Drama innerhalb weniger Tage zu lösen.

„Ich kann's verstehen", murmle ich leise und blicke Jay an. „Ich hätte es vermutlich genauso gemacht... hätte ich genauso dicke Cojones..."

Jay blickt verwirrt. „Co-was?«

»Ist egal. War spanisch... Ähm... und es ist gut, dass ihr das mit Bembenek lösen konntet. Wer weiß, wer noch auf seiner Liste mit dem Leben bezahlt hätte."

„Ich bin einfach nur froh, dass wir überhaupt von der Liste wussten, reagiert haben... wer weiß... ich will's mir gar nicht ausmalen."

„Ich mir auch nicht", stimme ich nicht gerade zögerlich zu und will erstmal nichts mehr über dieses Thema hören. Kein Kopfgeld. Kein Bembenek- nur unsere kommende Zukunft. „Hast du Jackson überhaupt schon begrüßt?"

„Nein, muss ich noch. Ich wollte unbedingt zuerst zu dir", sagt er schmunzelnd und lehnt sich wieder zurück.

Dann grinst er und blickt zum See. „Und ehrlich, ich kann es kaum erwarten hier im Sommer Urlaub zu machen. Glaubst du, deine oberreiche Tante lässt mich mit dem Boot fahren?"

„Hast du denn einen Bootsführerschein?", stelle ich schmunzelnd die Gegenfrage.

Er presst die Lippen aufeinander und schüttelt den Kopf. „Aber wenn ich meinen Charme spielen lasse."

Ich schüttle meinen Kopf. „Darauf wird meine Tante nicht eingehen, Süßer. Solange deine Brieftasche nicht so dick ist wie dein Schwanz lang, wird sie dich nicht mal mit dem Arsch angucken."

Jay stöhnt empört auf und blickt mich an. „Meine Brieftasche ist zwar nicht so dick, aber mein Schwanz hat öffentlich für dich die perfekte Länge."

Ich kneife kurz die Augen zusammen und wünschte Sam hätte dieses Gespräch nicht mitbekommen.

Er bleibt irritiert vor uns stehen und schon in seinem Blick sehe ich, dass er uns für die nächste Therapiesitzung verantwortlich macht.

Jay wird knallrot im Gesicht und starrt auf den Boden, als Sam sich umdreht und uns allein lässt. Ich fange lauthals an zulachen.

Auch Jay fing nach einer kurzen Zeit an zu lachen. „Wir werden ihm nicht die Sitzung bezahlen- damit das klar ist", grunzt er.

„Ganz bestimmt nicht. Ratenzahlung ist auch ausgeschlossen."

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