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HOLLY

Als Dad Jackson und mich nach dem echt sonderbaren Essen mit seiner Freundin absetzt, will er unbedingt mit nach oben kommen.

Ich habe die kaputte Wohnungstür gar nicht mehr im Kopf, weshalb mein Hirn nach sämtlichen Ausreden rattert, als er mich nach der Tür fragt.

Eigentlich will ich meinen Dad nicht anlügen, aber ich weiß auch, sobald er die Wahrheit erfährt, wird er vor allen Dingen Jay übel gegen den Kopf stoßen und ihn Vorwürfe machen, dass er Jackson und mich Zuhause lässt, obwohl die Leute, die hinter ihm her sind, bei uns eingebrochen sind.

Das will ich Jay nicht auch noch zumuten, weshalb ich den Mund halte und die Ausrede bringe, dass wir die Schlüssel vergessen und die Tür eintreten mussten.

„Ein Schlüsseldienst hätte es auch getan", bemerkt Dad sichtlich irritiert und zieht sich die Schuhe aus, nachdem er die Wohnung betreten hat.

„Ja, aber dafür ist keine Zeit gewesen. Das Essen stand auf dem Herd und uns wäre vermutlich noch die Bude abgefackelt. Da ist eine neue Tür um weiten billiger."

„Und eben den Hausmeister anrufen, der die Ersatzschlüssel hat und auch noch in dem Haus lebt, kam euch nicht in den Sinn?"

„Er hat den Ersatzschlüssel für das alte Schloss. Jay und ich haben es nach dem Einzug austauschen lassen, damit niemand Zugang zu unserer Wohnung hat", stehe ich meinem Dad weiter Rede und Antwort.

Ich drücke kraftvoll die klemmende Tür zu und drehe mich wieder zu Dad, der netterweise Jackson die Schuhe und die Jacke auszieht.

„Ich baue dir gleich eine riesige Rennbahn. Lauf schon mal vor, ja", sagt Dad zu ihm und fährt ihm durch das etwas länger gewordene Haar.

„Ja", quietscht Jackson begeistert, springt auf und stürzt in sein Zimmer, während ich aus Schuhe und Jacke schlüpfe.

„Willst du einen Kaffee?", frage ich und gehe direkt in die Küche, dabei werfe ich einen prüfenden Blick in Jackson Kinderzimmer, aber da ist nichts Ungewöhnliches.

Der Kleine räumt gerade aufgeregt seine Steckteile für seine Hotwheelsbahn aus.

„Nein, ich nehme ein Wasser, oder so", höre ich Dad sagen. Er kommt aber nicht in die Küche, weshalb ich einen prüfenden Blick in Richtung Wohnzimmer werfe.

Dad schaut wirklich hinter jeder vermutlichen Ecke nach, ob sich dort jemand versteckt. Dann verschwindet er im Badezimmer.

Und mir wird klar, dass er mir das mit der Tür vermutlich gar nicht abgekauft hat, aber ich will erstmal an dieser Ausrede festhalten und es Jay wissen lassen, bevor er nach Hause kommt.

Absprachen und lügen sind wichtig und abzuklären.

Jay
Dankeschön. Da weiß ich bescheid. Der Arbeitstag heute ist wirklich die Hölle gewesen. Hab jetzt auch Feierabend. Sam will mit mir ins Kelly's Tavern einen Feierabendtrunk Bechern. Ist das okay? Kommst du klar?

Holly
Ich kann mir alleine den Hintern abwischen. Geht klar- ist genehmigt. Aber findet ihr nicht auch, dass es eine absolut schlechte Idee ist? Ausgerechnet jetzt?

Jay
Ich will mich nicht wegen sowas einsperren lassen und Sam besteht darauf.

Holly
Das mein Bruder darauf besteht, deutet doch nur, dass er heute nicht sonderlich klar denken kann. Wie kann er so etwas vergessen?

Holly
Mir ist es relativ. Ihr seit zwei große Vollidioten, könnt euch ja selbst beschützen und der Kram. Aber heul mir nicht die Ohren voll, wenn etwas passiert.

Jay
Zitat Holly: „Ich hab's dir ja gesagt!" Zitat Ende.

Jay schreibt noch irgendwas, hört dann aber auf und geht tatsächlich offline.

Was soll denn der Scheiß jetzt? Will der mich komplett verarschen? Wieso nimmt er diese beschissene Kopfgeldsache so locker? Besser gesagt, wieso tut er so, obwohl ich weiß, dass ihn das fertig macht!

Manchmal, wirklich, da ist Jay Halstead mir immer noch ein Rätsel.

Auch ich verlasse den Chat und gehe auf den mit meinem Bruder, der mir auf meine Nachrichten von vorhin geantwortet hat.

Sam
Äh, Holly, bevor du deinen Mund aufmachst und Beca als Stripperin oder Prostituierte sowie Mama damals beschuldigst, lasse ich dich wissen, dass Dad erwähnt hat, dass sie Lehrerin an einer Highschool für Naturwissenschaften ist.

Sam
Holly? Du hast mir noch nicht mal für zwei Minuten geschrieben und antwortest mir nicht mehr? Hast du dein Handy in den Chicago River geschmissen? Oder gegessen?

Sam
HOLLY! BECA IST KEINE STRIPPERIN SONDERN LEHRERIN!!!!1!1!

Sam
Ist Dad privates und Diensthandy aus? Ich und Hank versuchen ihn die ganze Zeit zu erreichen. Geht um einen Nick Marcello.

Sam
Wieso habe ich das Gefühl, dass es zu spät ist und du bereits deine Vermutung in ihr Gesicht gescheppert hast.

Sam
Du hast das zu 100% gemacht. Ich fühle es bis in das 21te Revier wie du dich schämst. Hahaha.

Sam
Kleine, süße Schwester, ist es in Ordnung, wenn ich deinen angebeteten Verlobten ins Kelly's Tavern für einen Feierabendtrunk nach diesem grauenvoll harten Arbeitstag entführen kann? Und kannst du Dad mal fragen, für was er überhaupt zwei Handys besitzt?

Ich antworte Sam nicht, weil Dad sich an mein Esstisch setzt und darauf wartet, etwas zu trinken zu bekommen.

Ich lege mein Handy weg und stelle ihm das Glas Wasser auf dem Tisch. „Sam schreibt, dass er und Hank versuchen dich zu erreichen. Geht wohl um einen Nick Marcello."

Dad brummt. „Den Typen musst du auch noch kennen. Er war öfters mal mit seiner Frau Trisha bei uns zum Essen. Ganz korrekter Kerl. Gab immer viel zu lachen. Kontakt ist aber seit einem Jahrzehnt aber eher nur flüchtig."

Ich schüttle verneinend den Kopf. „Ich habe absolut keine Ahnung, wer das sein soll. Auf jeden Fall, sollst du da mal zurückrufen."

Dad zieht sein Handy aus der Hosentasche hervor. „Ja, ich hab mein Handy ausgeschaltet, weil ich Zeit mit dir verbringen wollte. Die Ruhe tat mal ganz gut."

Trotzdem schaltet Dad sein Handy nicht an, sondern legt es neben sich auf dem Tisch. Ich bin zurück in die angrenzende Küche gegangen und greife nach meins. Eine weitere Nachricht von Jay.

Jay
Du gut gelauntes Individuum hast recht. Beschissene Idee in eine Bar zugehen.

Auf meine Frage, was er damit meint, bekomme ich keine Antwort. „Hey, kannst du kurz auf Jackson aufpassen. Natalie braucht meine Hilfe."

Ich komme mir hundeelend vor meinem Dad wieder in die Lügenkiste zu greifen, aber er nickt. „Pass aber auf dich auf."

„Ich passe immer auf mich auf", sage ich, stecke mein Handy in die Hosentasche und eile zur Garderobe.

Schnell schlüpfe ich in Schuhe und Jacke, greife nach meiner Handtasche mit den Schlüsseln und verlasse die Wohnung.

Als ich schon in der Straße einbiegen will, in der sich Kelly's Tavern befindet, wird diese in Blaulicht getränkt und weitestgehend abgesperrt.

„Das ist doch wohl ein Witz!", rufe ich, schlage wütend aufs Lenkrad und stelle mich Abseits der Absperrung in eine freie Parklücke.

Wütend steige ich aus, schlage die Fahrertür zu, schließe sicherheitshalber ab und stampfe zur Absperrung.

Die Streifenpolizisten die am Dienstwagen hängt, blickt mich komisch an, als ich einfach unter die Absperrung klettere.

Sofort werde ich von ihr gepackt und zurück zur Absperrung gezerrt. „Zwingen Sie mich nicht Gewalt anzuwenden!", droht sie mir.

„Ich will mich doch nur vergewissern..."

Sie unterbricht mich abermals, während sie mich grob hinter die Absperrung verfrachtet.

„Ich komme sehr gut mit dem Teaser klar", droht sie mir.

„Ich will doch nur wissen was hier..."

„Labern Sie mich nicht voll und verschwinden Sie. Ich spreche Ihnen hiermit ein Platzverweis aus. Gehen Sie oder ich verhafte Sie!"

„Detective McGowan und Detective Halstead müssen hier sein", fange ich noch mal an.

„Okay, Sie hören nicht auf mich, also verhafte ich Sie jetzt!"

„Heather, lass es bleiben!", murrte ein anderer Streifenpolizist.

Diese Heather aber scheint nicht hören zu wollen und zieht ihre Handschellen hervor.

„Umdrehen. Hände auf dem Rücken", droht sie mir.

„Das ist doch ein Witz!", fluche ich und blicke hilflos zu den mir unbekannten Streifenpolizisten, der einfach abhaut. Was zum Teufel.

Gerade als Heather mir die Handschellen angelegt hat und mich zu ihrem Dienstwagen schubst, höre ich meinen Bruder fluchen.

„Wenn du nicht gefeuert werden willst, lässt du meine Schwester sofort frei."

„Sie hat die Absperrung übertreten!", poltert Heather. „Sie hätte Beweise..."

„Du lässt sie frei!", knurrt Sam und kommt zu uns. „Zwing mich nicht mich noch einmal wiederholen zu müssen, sonst kannst du deine Marke abgeben."

„Sie hat die Absperrung...es ist mir egal ob sie Ihre Schwester ist, oder die Tochter von Sarge."

„Dem Sarge mit dem Sie auf einer Wache arbeiten und ganz sicherlich nicht erfreut sein wird, wenn Sie seine Tochter wegen dieser Lappalie in Gewahrsam nehmen."

„Eben", zische ich. „Sie hat mich nicht mal ausreden lassen. Wo ist Jay?" Ich blicke Sam an.

„Krankenhaus. Er begleitet Kelly. Mach Sie jetzt ab, Mädchen."

Für einen kleinen Moment macht mein Herz einen gewaltigen Aussetzer, weil die Antwort Krankenhaus und Kelly beschissen gesetzt wurde.

„Meine Güte. Hättest du erst nicht Kelly und dann Krankenhaus erwähnen können", fluche ich und atme erleichtert aus, als die Handschellen abgenommen wurden.

Heather stiert mich wütend an und geht von Sam und mir weg.

Sam blickt ihr genervt hinterher und wendet sich wieder zu mir. „Ich schwöre dir, mit der habe ich nichts gehabt. Das weiß ich."

Ich ziehe eine Augenbraue hoch. „Die ist in Jays Academy-Jahrgang gewesen. Die hatten mal was miteinander. Sie hat wohl mehr Gefühle für ihn gehabt, aber Jay, hat sie nur gevögelt, weil ihn meine Verlobung mit Kelly gegen den Strich ging."

Sam reibt sich die Schläfen. „Achso. Na dann. Kindergarten. Echt." Ich boxe ihn in den Magen.

„Du bist doch selber nicht besser", schnaube ich belustigt. „Rache- und sinnloser gefühlskalter Sex ist doch dein Gebiet."

„Haha", murrt er und blickt mich warnend an.

Ich blicke mich abermals um. „Kannst du mir mal sagen, was passiert ist?"

„Was glaubst du denn?", stellt Sam die Gegenfrage. „Fahr mich ins Krankenhaus. Ich will wissen wie es Kelly geht. Auf dem Weg dahin erzähle ich dir alles."

Obwohl ich das Geschehene schon ahnen kann, nicke ich und geh mit Sam zu meinem Auto.

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