"Es ist also Manu." Überrascht drehte sich Thomas um:"Was?" "Du bist in Manuel Neuer verliebt." erklärte Kevin Volland mit einen Lächeln. "Ich weiß nicht,was du meinst." murmelte der Bayer und drehte sich wieder weg. Daraufhin seufzte Kevin:"Wirklich Thomas? Müssen wir dieses Spiel spielen? Ich saß beim Abendbrot neben Manuel und hab so das Gespräch mitbekommen und deinen Blick gesehen. Kann es sein,dass du auf irgendeine Art eifersüchtig bist? Weil er sich vornimmt allen zu helfen und auch ein wenig Liebesdoktor zu spielen. Findest du,du kommst dabei zu kurz? Oder nervt es dich,dass er nicht merkt,was du empfindest?" "Pudding.." "Pudding? Wer hätte gedacht,dass du der erste sein würdest,der unser Codewort benutzt. Wie dem auch sei,für mich war das Antwort genug." Nun schwieg Thomas einfach.

"Also,wo ist die Spinne?" fragte Mesut als er das Zimmer betrat. Julian lief zu ihm und versteckte sich hinter dem Deutschtürken,dann zeigte er auf das Bett. Verwundert über dieses Verhalten zog Mesut eine Augenbraue hoch:"Sag mal,hast du irgendwie Angst,dass uns die Spinne plötzlich angreift oder so?" "Man kann nie wissen,man muss immer auf der Hut sein." erwiderte Julian ernst. Mesut verdrehte einfach die Augen. Schließlich ging er zu seiner Tasche,holte ein Blatt heraus,dann ging er zum Bett und brachte die Spinne,die übrigens relativ klein war,jedenfalls hatte Mesut schon größere gesehen,dazu auf das Blatt zu krabbeln,um sie dann aus dem Fenster zu schmeißen. Als dies erledigt war,drehte Mesut sich lächelnd zu Julian:"So die Gefahr ist gebannt." Mal wieder etwas stürmisch fiel der Wolfsburger dem Deutschtürken um den Hals:"Danke! Du bist mein Retter!" "Es war doch bloß eine kleine Spinne..."

"Du Bene?" fing Marco auf einmal an,kurz bevor die beiden bei ihren Zimmer waren. "Ja?" "Bist du eigentlich sicher,dass ich den Schlüssel habe? Ich kann mich nämlich gar nicht daran erinnern ihn eingesteckt zu haben." erklärte Marco etwas verunsichert. "Schön,dass du es auch mal merkst." war Benedikts Antwort. Überrascht sah der Dortmunder ihn an. Grinsend holte Bene den Zimmerschlüssel aus seiner Tasche. "Aber...warum?" fragte Marco total verwirrt. "Ach,ich wollte dich einfach vor unangenehmen Fragen beschützen. Mats ist mein bester Freund,deswegen weiß ich auch,dass er manchmal solche komischen Gespräche mit einem führt." "Sieht aus,als wäre ich dir was schuldig." meinte Marco nun. Jedoch schüttelte der Verteidiger seinen Freund:"Nicht nötig." "Doch nötig. Nach allem was du für mich machst." beharrt Marco. "Ich möchte aber nicht,dass du dich zu irgendwas gezwungen fühlst." erwiderte Benedikt und schloss ihr Zimmer auf. "Keine Angs,das tue ich nicht. Ich mach doch gerne was für dich,auch wenn ich noch nicht weiß was." "So wie ich dich kenne,wird dir bald was einfallen."