] Bucharest [
In Bukarest ging zum Glück alles glatt und anstatt zu einem Mittagessen, wurden wir zu einer Abend Veranstaltung eingeladen, die wir dankend angenommen hatten.
,,Wollen wir heute mal was spannendes machen? Hier gibt es ein richtig gutes Museum vom zweiten Weltkrieg. Hast du Lust dahin zu gehen?"
Ich überlegte nicht lange und stimmte ihm dann zu. ,,Hört sich nicht schlecht an. Unterwegs habe ich hier auch noch ein Aquarium gesehen. Wenn du willst können wir danach darein gehen. Ich war schon lange nicht mehr im Aquarium." schlug auch ich vor und Jongup nickte grinsend.
,,Deal!" Wie echte Geschäftsmänner schüttelte wir daraufhin professionell unsere Hände, fingen dann aber an zu lachen.
,,Ich gehe mir nur mal eben was bequemeres anziehen. Es reicht schon, wenn ich heute Abend wieder im Anzug sein muss." sagte ich lachend und betrat dann mein Hotelzimmer.
Das Museum war sehr interessant und ich erfuhr viel, was ich vorher von dem zweiten Weltkrieg nicht gewusst hatte. Zum Beispiel das es auch einen kalten Krieg gab, in dem sich die Länder aufgerüstet haben um gegeneinander in den Krieg zu gehen.
Ich bestaunte die verschiedenen Waffen, mit denen die gekämpft hatten.
Nachdem Rundgang durch das ganze Museum kamen wir im Shop an und ich sah viele Atrappen der Gewehre oder Pistolen. Halt von den Waffen, die im Krieg benutzt wurden.
Es gab viele Puzzle und auch Legosets. Wobei das aber eine andere Marke ist und nicht Lego, weil Lego selbst keine Waffen baut.
,,Jongup. Welche soll ich mir kaufen? Direkt das Gewehr oder nur diese kleine Waffe?" fragte ich ihn und zeigte auf die beiden ausgewählten Waffen.
Jongup runzelte die Stirn. ,,Hast du überhaubt einen Waffenschein?"
Ich lachte laut auf. ,,Das sind Atrappen, du Idiot. Die dürften hier keine echten Waffen verkaufen."
,,Oh. Achso. Dann - nimm die kleine." sagte Jongup und ich musste lachen.
Jongup wurde rot im Gesicht und wendete sich direkt von mir ab, woraufhin ich noch mehr lachen musste.
Ich bezahlte die Atrappe und auch Jonhup kaufte sich etwas. Dann setzten wir uns in das Café und tranken erstmal einen Kaffee ehe wir uns auf den Weg zum Aquarium machten.
Ich bestaunte dort die vielen Fische und Haie und wir bekamen sogar eine Meerjungfrauenshow mit, die mit Delfinen schwammen.
Früher als Yeiji und ich klein waren, sind wir öfters mit unseren Eltern nach Daegu gefahren zum Aquarium. Meistens war es zu einem Geburtstag von uns oder zu Ostern. Aber seit Yeiji und ich über 16 sind, sind wir nicht mehr mit der ganzen Familie dort gewesen.
Wenn die das nächste Mal wieder zuhause sind, packe ich alle drei ein udn wir fahren nach Daegu. Das nahm ich mir jetzt vor. Nur wann es ist, wusste ich nicht. Und diesmal kann ja auch Ringo mit und Viola auch.
Ob sie überhaupt schon drüben gewesen ist? Ich weis es nicht.
Die beiden sind schon fast ein fester Teil unserer Familie. Nur das Viola meine Eltern noch nicht kennen lernen konnte, seid ihr Dad und meine Schwester ein Paar sind.
Bevor wir dann zur Abend Veranstaltung gefahren sind, waren wir noch schnell im Hotel und haben uns umgezogen.
Gerade jetzt rief Euijin mich an.
,,Hey, na? Wie geht's dem frischgebackenen Papi? Und wie geht's meiner Patentochter? Habt ihr jetzt schon einen Namen?" fragte ich sofort und Euijin lachte.
,,Uns geht es super. Der kleinen EunAh könnte es nicht besser gehen. Wheein ist noch bisschen schwach und kann sich kaum auf den Beinen halten, aber wenn es sich in den nächsten drei Tagen bessert, können die beiden dann am Samstag nach Hause."
Ich verließ das Hotel und wartete draußen auf Jongup.
,,EunAh. Wow, das klingt super süß. Schick mir doch mal ein Bild von der kleinen. Ich habe noch keins bekommen." schmollte ich und er lachte.
,,Schicke ich dir gleich sofort. Wie sieht es bei dir aus? Klappt alles?"
,,Ja soweit schon. Gestern wollte mir der Grieche seine Tochter anhängen."
Euijin lachte. ,,Und? Was hast du gesagt? Das du vom anderen Ufer bist?"
,,Nein. Habe gesagt, ich sei vergeben. Er schiebt mir daraufhin einen Umschlag rüber und sagt, dass man da doch sicher was machen kann. Diesem Betrüger habe ich sofort einen Vogel gezeigt und den Schlussstrich gezogen." erzählte ich aufgebracht.
,,Oh man. Aber dann können wir ja das Angebot von der Schweiz oder der Niederlande nochmal anschauen und in Erwägung ziehen." überlegte er.
,,Ich ja. Du nicht. Du hast jetzt Elternzeit und du wirst dich daran halten. Jetzt heißt es ein Jahr lang, nix arbeiten." sagte ich und lachte.
,,Alles klar Chef. Was geht bei euch heute abend noch? Bei euch ist es ja erst 18 Uhr, oder?" fragte er und ich bejahte es.
,,Ja, Ich warte gerade auf Jongup und dann geht's zu einer Abend Veranstaltung. Zu der wir eingeladen wurden. Aber auf Jongup lässt mal wieder etwas auf sich warten." sagte ich lachend und Euijin stimmte mit ein.
,,So kennen wir ihn."
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