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Teil 2 Kapitel 31

POV Lee:

Scheiße. Alles tat mir weh, Muskelkater brannte mir in meinen Gelenken.Langsam wachte ich auf. Meine Atmung kam mir total laut vor und ich rieb mir die Augen, die ich langsam öffnete. Sanftes Licht schien auf mich und ich setzte mich verwundert auf. Wo war ich?  Ich brauchte eine Weile, bis ich feststellte, dass ich in einem Glascontainer war. Verwirrt stand ich auf und drehte mich einmal im Kreis. Der Glascontainer war so groß, dass ich in jede Richtung zwei Schritte machen konnte. Ich befand mich mit dem Käfig in einem Zimmer, dass wie ein Keller oder eine Garage aussah. Was war hier los?

Ich sah auf meinen Körper herunter, und erkannte dass ich meinen Anzug noch anhatte. Er war befleckt mit schmieriger Asche und ich versuchte, die Asche mit den Händen weg zu wischen.

,,Ah, sie ist wach.", sagte plötzlich eine männliche Stimme und ich sah auf. Vor dem Container stand ein Mann, der ein braunes T-Shirt und Jeans trug. Er hatte einen drei-Tage-Bart und ein paar Falten, sicher war er Vierzig.

,,Wo bin ich?", sagte ich ernst.

,,In einem Glaskäfig.". sagte er trocken und seine Mundwinkel zuckten nicht einmal.

,,Warum bin ich hier?"

,,Naja...weil wir dich brauchen." 

,,Warum?"

,,Wir wollen eine Bank ausrauben, den Tresor. Und da du dich unsichtbar machen kannst, brauchen wir deine Hilfe weil wir das sonst nicht durchziehen können. Wir brauchen das Geld.", er schritt langsam um den Container herum, die Hände ruhig hinter dem Rücken gefaltet.

,,Und wenn ich mich weigere?", herausfordernd reckte ich ihm das Kinn entgegen.

,,Tja, meine liebe..."

Er sah mich fest an.

,,Du hast keine Wahl."

,,Sie wissen doch eh nicht, wer ich bin. Sie haben nichts gegen mich in der Hand.", ich verschränkte selbstbewusst die Arme, obwohl mir langsam schlecht wurde. Wo war ich hier bloß gelandet? Und wie? Ich bin doch eigentlich bei der Arbeit mit Spidey im brennenden Haus ohnmächtig geworden...ich bin nicht verbrannt, das ist schonmal gut. Aber dann suchte Spiderman mich bestimmt! Oder er dachte...ich wäre tot. Ich schluckte.

,,Oh, doch. Wir haben etwas gegen dich in der Hand...etwas sehr großes sogar.", er blieb stehen und lächelte mich böse an.

,,Du denkst doch nicht ehrlich, das Hochhaus wäre zufällig abgebrannt? Und du denkst doch nicht ehrlich, dass wir dich zufällig dort drin gefunden haben? Wir haben alles geplant. Und...wenn du dich wehrst, werden wir unseren guten Mr. Kendall auf die Avengers hetzen. Gegen ihn sind sie machtlos, und alle werden sterben. Genau...wie deine Eltern. Und wir werden allen sagen, wer deine wahre Identität ist.", er sah zufrieden aus.

Ich war still. 

,,Ihnen ist schon bewusst, was Sie damit tun? Ohne die Avengers ist die Welt aufgeschmissen. Tausende Menschen werden sterben, weil sie nicht gerettet werden können. Haben Sie...etwas gegen die Avengers? Und... woher wollen Sie wissen, wer ich bin?"

Als ich diese Frage stellte, war der Mann kurz still und sah nachdenklich auf den Boden. Ein Schatten legte sich über seine Augen und er ballte die Hände zu Fäusten. Plötzlich hatte ich furchtbare Angst vor ihm.

,,Sie sind gestorben. Alle. Weil diese drecks Avenger sie nicht gerettet haben, sie denken nur an sich. Glaub mir, sie retten nur Menschen, um berühmt und reich zu sein. Sie werden gefeiert, jeder liebt sie. Aber in Wirklichkeit sind sie alle schrecklich egoistische und böse Menschen."

,,Wer ist...sie? Und das stimmt nicht. Sie können nun mal nicht immer alle retten, und es tut mir Leid für sie."

,,Meine Familie. Eltern, meine drei Geschwister und mein Onkel, genau wie meine Großmutter. Und mir war klar das du das sagst, du bist ja auch einer von denen.", er sah auf, seine Augenbrauen waren zusammengezogen. 

,,Und ich weiß wer du bist, wegen deiner Maske.", er zeigte mit der Hand auf meine Maske, die auf dem Tisch lag, der etwas weiter entfernt vom Glaskäfig war.

Shit. Was mache ich jetzt nur? Ich wollte nicht bei einer illegalen Sache mitmachen. Sonst verhaftet die Polizei mich noch, selbst Avenger-Mitglieder können in den Knast. Aber wenn ich es nicht tue, werden die Avenger sterben, genau wie meine Eltern. Alle würden wissen, wer ich war, genau wie es bei Spiderman passiert ist. Ich wollte das keinesfalls riskieren. Aber mal ganz im Ernst...wer war dieser Mr. Kendall, dass er so stark war, dass die Avengers ihm nichts tun könnten? 

,,Wer ist..Mr. Kendall?"

,,Es reicht jetzt mit Fragten stellen!", zischte er wütend und laut und funkelte mich an.

Ich zuckte zusammen.

,,Ja...okay.", flüsterte ich und setzte mich auf den Holzboden. 

Der Mann ging durch eine alte Tür, deren weißer Lack schon sehr abgeblättert und verblichen war. Die Tür schlug laut zu. Dann war es still, die Neonröhren an der Decke flackerten ab und zu.

Er hatte immer wir gesagt. Also hatte er bestimmt eine Crew, es war unwahrscheinlich dass er den Tresor alleine ausrauben wollte. Aber was sollte ich nun tun? Fliehen?

Ich nahm Anlauf und drückte meinen Körper mit Druck gegen das Glas. Es zerbrach nicht, nicht einmal ein paar kleine Risse waren zu sehen. Okay, das war Panzerglas. Ich ging eine Runde an der Glaswand entlang, es gab eine Tür, auch aus Glas. Die war allerdings verschlossen und genauso stabil. 

,,Scheiße, Man. Was soll ich jetzt machen?", ich war nah daran, zu verzweifeln. Ich wusste weder wo ich war, noch wie viel Uhr es war und was ich hier eigentlich machte. Und ich war allein, niemand wusste wo ich war. Und die Avengers dachten bestimmt, ich wäre tot.

Ich ließ mich an der Glaswand heruntergleiten und saß dann auf dem Boden, den Rücken am Glas gelehnt und die Knie an die Brust gezogen. 

,,Alex?"

Nichts.

Er müsste mich doch hören, oder? So weit weg war die Maske auch wieder nicht. Ich Schlaumeier hatte die Nano-Funktion deaktiviert, weshalb mein Anzug gerade nur normal aus Stoff war, deshalb konnten sie mir auch die Maske vom Gesicht ziehen. Hätte ich sie angelassen, hätten sie lange gebraucht bis sie meine Maske so beschädigen, bis sie kaputt geht und man mein Gesicht sehen kann. Tja, meine Schuld.

Ich legte den Kopf auf meine Knie, in meine Arme. Was nun?

Ich hörte die Tür wieder aufgehen.

,,Bekomme ich vielleicht meine Maske zurück? Sie wissen doch eh wer ich bin.", sagte ich leise ohne aufzusehen.

,,Wenn du die Avengers kontaktieren willst, dass sie dich retten kommen und hier von Mr.Kendall getötet werden, nur zu.", sagte eine weibliche Stimme und ich sah nun doch auf. Eine schlanke und  junge Frau mit langen, braunen Haaren, die zu einem Hoch-Zopf gebunden waren, kam in den Raum, griff zu meiner Maske und ging auf den Container zu. Sie hatte hübsche braune Augen, dicht umrahmt von dunkeln Wimpern. Sie war bestimmt zwanzig, nicht viel älter als ich.

Mit einem Schlüssel, den sie aus der Hosentasche ihrer Lederhose fischte, öffnete sie die Tür des Containers und wollte gerade die Maske auf den Boden werfen, da war ich schneller. 

Ich rannte auf sie zu, und schlug ihr hart ins Gesicht. Sie stieß ein Schmerzensschrei aus, und wollte die Tür schließen, ich jedoch stellte meine Fuß dazwischen. Plötzlich hielt sie eine Pistole in der Hand, die sie auf meine Stirn richtete.

,,Du bist though. Allerdings solltest du dich im Zaum halten, Kleines," 

Doch ich ließ meinen Fuß in der Lücke.

,,Ich zähle bis drei, dann drücke ich ab wenn du nicht sofort deinen scheiß Fuß aus dem Spalt tust.", drohend sah sie mich aus blitzenden Augen an.

,,Eins."

Was sollte ich tun? Mir musste schnell etwas einfallen, bevor mein Fluchtweg wieder zugesperrt war. Aber was? Sowas hatte Natasha mir nicht beigebracht...

,,Zwei."

Verdammt! 

,,Drei."

Blitzschnell zog ich meinen Fuß aus dem Spalt, schnappte meine Maske und machte eine Rolle nach hinten, dass sie nicht auf mich schießen konnte.

,,Gut so, Kleine."

Mit einem ruhigen Lächeln verschloss sie die Tür wieder.

,,Nenne mich nicht Kleine! Ich bin siebzehn!", rief ich wütend und schlug mit der Faust auf das Glas. Meine Fingerknöchel schmerzten und ich stöhnte auf, während ich mir die Hand hielt.

,,Interessiert wen?"

Dann ging sie.

Verärgert setzte ich meine Maske auf, und das erste das ich tat war, Nanotechnologie wieder zu aktivieren. Sicher ist sicher. 

,,Alex? Wo befinde ich mich?"

,,USA, New Jersy, Paterson. Siebzehn Meilen entfernt von New York City."

,,Starte Call zu Tony."

Werde ich das bereuen?

,,Du lebst!", rief er erleichtert.

,,Ja, ich lebe. Und ich muss nicht gerettet werden, ich bin zuhause. Alles in Ordnung.", ich bemühte mich, besonders fröhlich und sorglos zu klingen.

,,Ähm..aber dein Standort sagt aber etwas anderes."

,,Nein, also nicht Zuhause-Zuhause, sondern zu Besuch bei meinen Großeltern.", log ich und lachte. Mist, es klang total künstlich.

,,Okay...Aber wieso bist du dann einfach verschwunden vom Hochhaus? Wir dachten du wärst..."

,,Es tut mir echt leid, aber ich hatte dringend was zu erledigen. Wir reden später, muss los! Alex, beende Call."

,,Hey!", rief Stark aufgebracht, doch dann war der Anruf auch schon beendet.

Hoffentlich würde alles gut werden.  Hoffentlich kamen sie nicht auf die Idee, hier aufzutauchen um mich zu retten. Ich werde wohl den Einbruch durchziehen müssen. ich sah zwar schon die Schlagzeilen vor Augen: Unfassbar- Neues Avenger-Mitglied raubt Tresor aus! Oder: Fans schockiert- Chamelia ist doch nicht auf der Guten Seite.

Oh Gott. Hoffentlich ging das hier schnell vorbei, und alles würde gut werden.



1460 Wörter

Hey Leute :)

Sie lebt noch JAAAAAAAYYYY ^-^

Bis zum nächsten Kapitel. Und falls sich einige gewundert haben: Ja, ich habe den Superhelden-Namen von Lee verändert. Chamelia hat mir deutlich besser gefallen als Invisibylee. Was haltet ihr von dem Switch?

Byeeee

<3 <3 <3



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