Kapitel 42
POV Lees Mom:
,,Mom?"
Sofort sah ich von meinem Buch auf und starrte auf Teylee, die im Türrahmen des Wohnzimmers stand. Ich sprang auf und lief auf sie zu, um sie in die Arme zu schließen. Sie jedoch blieb steif stehen und erwiderte die Umarmung nicht.
,,Ich wusste nicht wo du warst! Und das mehr als zwei, drei Tage lang!", sagte ich leise und wollte ihr durch die Haare streichen, doch sie wich meiner Hand aus und ich versteinerte geschockt. War sie echt so sauer auf mich? Immer noch? Das verletzte mich so sehr dass sie gerade keine meiner liebevollen Gesten entgegennahm.
,,Du musst akzeptieren, dass das meine Bestimmung ist. Und wenn du das nicht tust, akzeptierst du deine eigene Tochter nicht, wie sie eben ist und sein möchte.", ernst sah sie mir in die Augen, und ich musste mich anstrengen, ihrem intensiven und strengen Blick standzuhalten. Ich war sprachlos. War ich echt so eine schlechte Mutter? Aber sie hatte Recht, ich konnte es ihr nicht verbieten. Damit zerstörte ich die Chance für die Welt, einen weiteren Avenger und somit weitere Hilfe zu bekommen. Außerdem wird Lee immer eine Möglichkeit finden, bald war sie auch volljährig und konnte ausziehen und ihr eigenes Leben führen. Der Gedanke war krass, aber es war ein Fakt, den ich akzeptieren musste.
Teylee drehte mir den Rücken zu und wandte sich zum Gehen. Ich packte ihr Handgelenk um sie aufzuhalten, doch es war grober als ich es wollte.
,,Wo gehst du denn schon wieder hin?!", es klang total vorwurfsvoll, och man.
Sie entriss ihr Handgelenk aus meiner Hand und funkelte mich an.
,,Weg von dir! Verstehe es doch: Ich bin nicht mehr deine perfekte Tochter die keinen eigenen Willen hat und alles tut was die liebe Mami verlangt. Ich habe ein eigenes Leben! Ich muss eigene Entscheidungen in meinem Leben treffen und ich habe mich dafür entschieden, meiner Bestimmung zu folgen! Komm verdammt nochmal damit klar!", schnauzte sie und rannte mit wehendem Haare davon, während ihr Anzug sich um ihren Körper bildete und sie als Chamelia aus dem Fenster sprang, das zerbrach. Scherben lagen auf dem Boden.
Ach du scheiße.
POV Lee:
Tränen verschwommen meine Sicht. Ziellos und blind kletterte ich an den Gebäuden durch die Straßen New Yorks. Ich konnte es einfach nicht fassen, Mom dachte wohl wirklich ich hätte ihr das so schnell verziehen. Es tat mir so weh, wie ich mit ihr geredet hatte. Jedoch war ich so wütend auf sie!
Dann stand ich vor dem Stark Tower. Ich war seit einer halben Woche nicht mehr dort gewesen, und ich hatte es echt vermisst. Ich rannte hinein, an der bescheuerten Dame am Empfangsbereich vorbei und stürmte in den Fahrstuhl, um zum Wohnbereich zu fahren.
,,Willkommen zurück, Teylee! Wo möchtes-"
,,In den Wohnbereich.", fiel ich Fridays freundlichen Stimme ins Wort und die Türen schlossen sich, mein Anzug verschwand.
,,Schlechte Laune heute?", fragte sie aufmunternd.
,,...Ich hatte einen Streit.", murmelte ich.
,,Oh. Das tut mir leid. Aber das wird schon wieder, lasst euch Zeit."
War ich jetzt echt schon so einsam dass ich mit einer künstlichen Intelligenz über meine Probleme sprach? Oh gott, oh gott.
Ich stieg aus und trat in den großen Raum mit der großen Couch, den Sesseln und dem teuren, riesigen Fernseher. Auf dem einen Sessel saß Natasha mit ihrem Handy in der Hand. Als ich reinkam sah sie auf. Ich mied ihren Blick und wischte mir schnell eine Träne aus dem Augenwinkel, doch sie war schneller.
,,Was ist los, Lee?", besorgt sah sie mich an.
,,Nichts, nichts. Hatte nur eine Wimper im Auge."
Ich wusste wie ungläubig das klang und sie sah mich auch so ab, als wüsste sie dass ich log.
Langsam stand sie auf, legte ihr Handy auf die Armlehne und kam auf mich zu, um ihre Hände auf meine Schultern zu legen. ,,Was ist passiert?"
Schweigend sah ich sie an, und sah dann wieder auf den Boden.
,,Meine Mom weiß wer ich bin.", brachte ich mühsam heraus. Ich schämte mich so sehr dafür, dass ich es nicht einmal ein Jahr lang geheim halten konnte gegenüber jedem. War ich es überhaupt würdig, ein Avenger zu sein?
,,Hey, es ist okay. Mach dir da mal keine Sorgen. Die Frage ist nur, wie sie reagiert hat und wie sie es verarbeitet. Erzähl mal, seit wann weiß deine Mom es?", freundlich sah sie mich aus ihren liebevollen, blauen Augen an.
,,Seit so drei, vier Tagen. Sie hat sich schon Wochen zuvor andauernd Sorgen um mich gemacht weil ich selten zuhause war, mich abends und nachts weggeschlichen habe, manchmal verletzt war und meine Noten etwas schlechter wurden. Und sie hat mich die ganze Zeit zu der Wahrheit gedrängt, und mir keine einzige Ausrede geglaubt. Sie hat mich halt immer aufgeregt und dann wurde ich wütend und hab sie angeschrieben und gesagt dass ich Chamelia bin.", erzählte ich und spürte wieder die Wut in mir aufsteigen, wenn ich darüber nachdachte was jetzt kam.
,,Okay?...", machte Black Widow und sah mich abwartend an, bis ich weitersprach.
,,Sie...Sie hat gesagt ich sollte aufhören. AUFHÖREN! Die hat absolut keine Ahnung was das für eine Verantwortung ist und dann sagt sie das einfach so. Ich kann es nicht fassen! Ich bin auf jeden Fall abgehauen und habe seitdem nicht mehr zuhause geschlafen und habe mich nicht mehr dort blicken lassen. Habe draußen auf Dächern geschlafen, aber gerade penne ich bei einem guten Freund aus meine Klasse.", sagte ich und ballte die Hände zu Fäusten.
,,Gerade eben bin ich zu ihr gegangen und habe ihr gesagt dass sie es akzeptieren muss. Und sie dachte ich hätte es ihr verziehen und alles wäre wieder gut. Ganz ehrlich, mir ist so egal ob sie es gut findet dass ich meiner Bestimmung nachgehe oder nicht.", spuckte ich förmlich aus und atmete erstmal tief durch.
,,Okay.", meinte sie nachdenklich und atmete laut aus.
,,Ich glaube du solltest verstehen dass sie eben deine Mutter ist und du ihre Tochter. Sie möchte halt nur das Beste für dich und meint es lieb."
,,Ja, das hat Spidey auch gesagt.", sagte ich und presste die Lippen zu einer schmalen Linie zusammen.
,,Ihr mögt euch sehr, oder?", ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen, während sie das leise sagte. Ich spürte wie meine Wangen heiß wurden und mein Herz bei diesem Satz einen Sprung machte. Doch ich antwortete nicht.
,,Also ich kann dir nur raten, geduldig zu sein. Sie muss das bestimmt erst einmal verarbeiten, dass du jeden Abend lebensgefährliche Aufgaben tust, und täglich Menschenleben rettest."; sagte sie und grinste. Ich lächelte schwach.
,,Weißt du...ich habe nur das Gefühl dass sie...", ich sah auf den Boden, ,,Nicht einmal stolz auf mich ist. Sie hat mich nur in den Arm genommen und es mir dann verboten."
,,Teylee, sieht mich an."
Vorsichtig sah ich auf. ,,Jeder verarbeitet sowas anders. Jeder denkt anders und du kannst nicht von jedem erwarten, dass sie stolz auf dich sind und alles was du tust befürworten. Du musst mit leben, dass manche Menschen oft erst an die schlechte dinge denken, was dir alles passieren könnte, aus Sorge und Liebe. Nehm es diesen Menschen nicht übel. Du darfst dich davon nicht beeinflussen lassen. Mach einfach das was du für richtig empfindest. Vergiss dabei aber nicht dass du auch manchmal Hilfe gebrauchen könntest und auch auf deine Mitmenschen achten solltest, ja? Das ist wichtig."
Ich nickte und spürte, wie es mir schon etwas besser ging.
,,Danke.", hauchte ich, sah sie noch kurz an und lief dann in die Küche, um ein Glas Wasser zu trinken. Auf Training hatte ich im Moment keine Lust, aber morgen würde ich trainieren.
Ich trank mein Glas Wasser, dabei sah ich aus dem großen Fenster. Draußen braute sich ein Sturm zusammen, die grauen Wolken zogen über den dunklen Himmel und nach und nach klatschten kleine Tröpfchen an die Scheibe, die an ihr herunterliefen und eine Spur aus Nass hinterließen. Die Äste der Bäume begannen schon mächtig zu schaukeln und Blätter wurden vom Wind über die Straßen gefegt. Ich legte das Glas in den Geschirrspüler, der wohl das einzige Gerät im ganzen Gebäude war, dass gewöhnlich funktionierte ohne diesen ganzen aufwendigen Technik-Schnickschnack, der Tony Stark so reizte.
Da es draußen so stürmte, beschloss ich doch lieber wieder zurück zu Peter zu gehen, nicht, dass er sich Sorgen machte. Und ich wollte auch nicht heute Abend zurückkommen, wenn es total stürmte und ich pitschnass wurde. Ich mochte Regen, er wirkte so gleichmäßig, ruhig, entspannend und ausgeglichen. Allein schon das Geräusch, wenn der Regen gegen die Scheibe prasselte, so wunderschön. Aber Gewitter mochte ich gar nicht, es war mir viel zu stressig und laut und gefährlich, nein danke.
Ich stieg wieder in den Fahrstuhl und fuhr zurück zur Eingangshalle. Ich war nur sehr kurz da gewesen, aber wegen dem Gewitter war es sicher besser so.
Ich ignorierte den Blick der Tussi am Empfangstresen und stiefelte auf den Ausgang zu. Draußen schüttete es mittlerweile wie aus Eimern. Ich aktivierte meinen Anzug, der sich binnen weniger Sekunden um meinen Körper bildete, sodass ich als Chamelia das Gebäude verließ. Ich sprang und kletterte auf ein Gebäude und bewegte mich so fort, um so schnell es ging zurück zu Peter zu kommen.
Von Minute zu Minute wurde der Wind reißender, der Regen stärker und das Donnern und die Blitze näher. Ich musste gegen den Wind ankämpfen, um vorwärts zu kommen.
,,Warnung! Erhöhte Gefahr aufgrund Unwetter! Beaufortgrad liegt bei Stufe Acht bis Zehn. Windgeschwindigkeit liegt bei Siebzig bis Hundert Kilometer pro Stunde.", meldete mein System mir, und das Wort ,,Warnung" stand in großen roten Leuchtbuchstaben auf meinem Sichtfeld. Dann beschloss ich nach einem kurzen Schock, lieber wieder von den Dächern runterzugehen, und auf den Straßen zu laufen. Es war so anstrengend, gegen den Wind zu laufen, doch ich musste mich beeilen! Ich kam an unserer Straße vorbei, in der auch das Gebäude mit unserer Wohnung stand. Plötzlich entdeckte ich eine Person, die am Straßenrand eilte. Und bei dem Gebäude neben ihr lösten sich drei Zaunlatten, und knallten mit voller Wucht gegen den Kopf der Person, die ausrutschte und auf die Straße fiel. Oh nein! Ich musste ihr sofort helfen!
(Ab hier könnt ihr dieses Video abspielen, um euch etwas besser in die Situation hineinversetzten zu können! Aber bitte spult bis zu Minute 34:06 vor, dann passt es besser dazu. Viel Spaß, tschüssi!)
https://youtu.be/qfl9VX5fAdY
So schnell es mir möglich war, ging ich zu der Person um sie von der Straße zu holen bevor das Auto, dass auf sie zuraste, sie überfahren würde. Doch kurz bevor ich ankam, blieb ich stehen. Im Himmel flogen kleine Jets, aus denen plötzlich Mannschaften traten und mit Jetpacks herausflogen. Alle hatten eine große, gefährlich aussehende Schusswaffe dabei, die sie einsatzbereit vor sich hielten. Die Jets verschwanden blitzschnell in den Himmel zurück und die drei Mannschaften, die jeweils aus drei Personen bestanden, begannen auf mich zu zielen. Der starke Wind schien ihnen nichts auszumachen, sie flogen einfach in der Luft und umzingelten mich, während ich auf die Person auf der Straße zurannte. In letzter Sekunde konnte ich sie von der Straße wegreißen und etwas grob auf den Bürgersteig schubsen, auf dem das Wasser in großen Pfützen stand. Dann ertönten Schüsse und die Männer schossen aus der Luft aus auf mich. Ich musste mich bemühen auszuweichen, während der starke Regen mir die Sicht nahm. Mit Saltos und Rollen konnte ich den Kugeln ausweichen, was hatten die eigentlich gegen mich? Waren dass etwa Einheiten von Mr. Kendall? Scheiße, man.
Plötzlich ertönte ein Schrei der Person, die immer noch auf dem Bürgersteig lag. Gestresst kniete ich mich neben sie, und ich sah dass es eine Frau war. Es war meine Mom. Mit einem erstickten Schrei erkannte ich, dass sie Nasenbluten hatte und sie total blass und unterkühlt war. Weitere Schüsse fielen und ich versuchte, Mom abzuschirmen. Doch trotz dessen wurde sie getroffen. Stöhnend hielt sie sich ihre Schulter und ihre Seite, ein kläglich und schmerzerfüllter Ausdruck lag in ihren hübschen Augen, die plötzlich so flehend aussahen.
,,Mom.", hauchte ich gegen den Wind, doch das laute Rauschen und Donnern des Unwetters verschluckte es. Ich nahm vorsichtig ihre zitternde Hand.
Dann durchzuckte mich ein Schmerz in meinem Oberschenkel, ich wurde angeschossen und ich wusste, dass ich kämpfen musste, um weiteres zu verhindern.
Also sprang ich schnell weg von Mom, dass sie nicht nochmal ausversehen getroffen wurde. So sehr ich auch gerade bei ihr sein wollte, ich musste erst die Einheiten erledigen. Ich sprang auf ein Gebäude und von dem aus auf drei der Leute zu. Mit meinem Dolch zerschlug ich ihre Jetpacks und sie explodierten in der Luft. Voll Wut und Schmerz erfüllt flog ich mit den Gleit-Flügeln meines Anzuges auf die anderen fünf zu, zwei jedoch entwischten in die Luft und schossen dort weiter auf mich. Ich wich aus und wurde dann unsichtbar, so wie ich mich gerade fühlte war es einfach eine Weile unsichtbar zu bleiben. Mein Sinn sagte mir immer vorher, wann ich wie ausweichen musste, um nicht getroffen zu werden. Mit aller Kraft kämpfte ich und die letzten zwei Einheiten kämpften auf dem Boden weiter. Ich aktivierte die Noppen an meinen Fußsohlen, die mir noch mehr Halt gaben und dafür sorgten, dass ich nicht ausrutschen konnte. Der Wind war schon weniger geworden, doch es regnete immer noch in Strömen. Ich sprang hoch und kickte dem eine Typen mit dem Fuß ins Gesicht, stöhnend fiel er auf den Boden und ich beendete es mit meinem Dolch. Der andere kam auf mich zu und schleuderten mich plötzlich unerwartet gegen die Hauswand. Unsanft knallte ich mit meinem ganzen Körper dagegen und blieb erst einmal kurz regungslos liegen, während der letzte übrig gebliebene Soldat drohend auf mich zu schritt. Schnell rappelte ich mich auf, machte mich unsichtbar und schlug auf ihn ein, er drehte sich im Kreis und versuchte mich anzuschießen. Dann sprang ich auf ihn drauf und stach ihm in den Rücken. Als er auf den Boden fiel und bewegungslos liegen blieb, steckte ich den Dolch zurück in die Schwertscheide an meinem Rücken und rannte zu Mom.
Ich beugte mich über sie, in ihren Wimpern klebten Regentropfen, die Edelsteine glitzerten.
,,Mom? Komm schon, steh auf!", sagte ich, total aufgelöst versuchte ich ihr aufzuhelfen. Sie bleib jedoch liegen.
,,Lee, Süße.", hauchte sie und blinzelte die Wassertropfen aus ihren Wimpern weg.
Ich ließ meine Gesichtsmaske mit den Nanoteilchen einfahren und sah sie bettelnd an.
,,Komm schon.", schluchzte ich. Plötzlich hörte man einen Knall und mir fiel auf, dass ich nur acht der Leute besiegt hatte. Ich streckte schnell den Arm aus, die Hand zur Faust geballt und die grün leuchtende Schutzkugel erschien und schirmte uns von allen Gefahren ab.
,,Mom!", flehte ich und Wassertropfen liefen meine Wange runter, ich wusste aber nicht ob es meine Tränen oder Regentropfen waren. Mit meiner zitternden Hand nahm ich ihre, die total nass und kalt war.
,,Ich möchte, dass du weitermachst. Folge deiner Bestimmung.", flüsterte Mom und ein trauriges, schwaches Lächeln erschien auf ihren blutenden Lippen. Plötzlich hustete sie und spuckte Blut auf den Boden neben ihr, total geschockt sah ich zu.
,,Du...du kannst jetzt nicht einfach so gehen!", flehte ich, fast schreiend und schluchzte. Die Welt um uns herum schien zu verblassen, die Schüsse, die die Schutzkugel abwehrte, der Regen, der Donner, der Wind, die Sirenen in der Ferne, all das schien plötzlich zu verschwimmen und es gab nur noch Mom und ich, wie sie dort lag, blutend und blass, und ich neben ihr kniete, mitten im Regen auf dem Bügersteig.
,,Lee, sieh mich an.", flüsterte sie und ihre zitternde Hand hob sich und hob mein Kinn zu ihr an.
,,Ich möchte, dass du niemals, niemals! Aufgibst. Es wird immer einen Ausweg geben, man muss ihn nur finden! Lass dir von anderes nichts einreden, dass ist wichtig, hörst du?"
Ihre Augen wurden rot, sammelten sich mit Tränen. Dann stöhnte sie und hielt sich erneut die Seite. Vorsichtig fasste ich an ihre Seite, Blut glänzte auf meiner Handfläche. Mir wurde übel und ich schluckte.
,,Mom...ich...es tut mir leid.", stammelte ich und mein Körper bebte. Die Angst, den wichtigsten Menschen meines Lebens zu verlieren, verschlang mich.
,,Ich liebe dich, Lee.", sie lächelte mich an.
,,Mom! Das ist nicht das letzte mal dass wir uns das sagen, also steh auf!", schrie ich gegen den Wind und den Regen an.
Dann wurden ihre Augen trüb und ihr Kopf legte sich leicht zur Seite, ihre Hand, die gerade noch meine hielt, rutschte aus meiner. Leblos blieb sie liegen.
2767 Wörter
Hey Leute
Diesmal kein fröhlicher Smiley. Ich bin hier echt am heulen.
Gefällt es euch wenn ich ab und zu Musik dazu mache?
Bis dann, in voller Trauer.
<3 <3 <3
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