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Kapitel 39

POV Peter:

,,Hey...ähm...", Lee kam auf mich zu, unangenehm berührt sah sie auf den Boden.
,,Ist es für dich in Ordnung wenn ich vielleicht heute und morgen bei euch schlafe? Ich hatte einen heftigen Streit mit meiner Mom und hab grad echt kein Bock ihr gegenüberzutreten...Natürlich nur wenn es in Ordnung ist.", unsicher starrte sie auf ihre Schuhe.
,,Klar! Alles gut.", versicherte ich ihr und sie schien erleichtert.
,,Dann gehst du einfach nach der letzten Stunde mit mir mit, ja? Chris wird bestimmt kein Problem damit haben.", erklärte ich. Ich freute mich darüber dass wir etwas mehr Zeit miteinander verbringen könnten, wenn ich Peter und nicht immer Spiderman war. Sollte ich es ihr sagen? Ich wusste ja auch dass sie Chamelia war. Nur wusste sie nicht dass Peter es wusste. Ich hatte etwas Angst dass es vielleicht unsere Freundschaft zerstören würde...ich wusste aber nicht ganz wieso. Ich sollte einfach abwarten, vielleicht würde sie ja den Schritt machen und mir von selbst sagen, dass sie Chamelia war.
,,Danke, dass ist lieb von dir. Aber wer ist Chris?"
,,Mein Stiefvater.", log ich.
,,Meine Mom interessiert sich nicht für mich und ist mit ihrem neuen Freund abgehauen. Mein Dad ist vor vielen Jahren gestorben.", es tat mir weh sie so anzulügen, doch was hatte ich für eine Wahl? Ich wollte nicht dass Lee bemerkte dass meine Familiengeschichte dieselbe wie bei Spidey war bevor Tony sie als Avenger ernannte.
,,Oh...das tut mir sehr leid.", ihre Augen nahmen ein trauriges Glänzen an. Sofort lächelte ich sie an. ,,Nicht schlimm. Chris ist sehr nett, ich fühle mich wohl bei ihm.", sagte ich halb gelogen halb ehrlich. Ja, ich mochte ihn aber er war nicht mit Tante May oder Onkel Ben zu vergleichen.
Ich konnte mit ihm nicht so gut reden wie mit den zweien oder wie mit Lee als Chamelia.

Nach der Schule gingen wir gemeinsam zu ihm. Wir mussten nur laufen, dann standen wir schon vor dem weiß gestrichenen Haus, die Fenster waren mit beigefarbenen Gardinen geschmückt und auf dem Hauseingang standen neben der Haustür ein paar Blumentöpfe, mit bunte Blumen bepflanzt. Wir gingen hintereinander die Treppenstufen hoch und ich kramte aus meinem Rucksack meinen Schlüssel, mit dem ich aufschloss. Ich trat zurück und hielt Lee die Tür auf. Ihre Wangen färbten sich etwas rosa und dankend trat sie durch die Tür und stand in unserem kleinen Korridor. Ich zog die Tür hinter mir wieder zu und zog meine Schuhe aus, Lee tat es mir nach.
,,Er arbeitet noch, erst so um fünf ist er da.", sagte ich und zeigte ihr, wo sie ihre Jacke aufhängen konnte.
Ich ging in unsere bescheidene Küche und sie folgte mir.
,,Möchtest du was trinken oder was essen?", bot ich ihr an während ich mir ein Glas aus dem Schrank nahm.
,,Was habt ihr denn so da?", unschlüssig stand sie in der Küche herum.
,,Ähm...Mineralwasser, Orangensaft, Limo, Apfelsaft und Bier."
,,Ein Vodga bitte.", scherzte sie und grinste.
,,Klar.", ich tat so als würde ich im Kühlschrank nach einer nicht existierenden Vodgaflasche suchen.
,,Nein!", kreischte sie lachend und ich grinste.
,,Einfach nur Wasser bitte."
Ich schenkte ihr ein und reichte ihr das Glas. Dankend trank sie es zur Hälfte aus und stellte es dann auf den Tisch.
,,Wir können Pizza bestellen.", schlug ich vor und setzte mich zu ihr an den Tisch und holte mein Handy raus.
,,Gute Idee!"
,,Was willst du für eine?", fragte ich gedankenversunken während ich an meiner Unterlippe kaute und die Nummer meines Lieblings Pizzalieferanten raussuchte.
,,Mit Schinken und Paprika.", antwortete sie.
,,Ich hab Geld dabei also kann ich-"
,,Ach quatsch",fiel ich Lee ins Wort, der Blick immer noch auf mein Handy gerichtet.
,,Du musst nichts zahlen."
,,Oh Dankeschön!", sagte sie erfreut und ich lächelte. Ich mochte Lee wirklich sehr und war froh mal wieder eine gute Freundin zu haben, da ich so lange depressiv war und kaum Konakt zu anderen Gleichaltrigen hatte.
Nachdem ich die Pizzen bestellt hatte, ging ich mit Lee hoch in mein Zimmer. Ich hatte ein Sofa dass man aufklappen konnte zu einem Schlafplatz, auf dem sie dann schlafen konnte. Ich wusste genau was es bei diesem ,,Streit" mit ihrer Mom auf sich hatte, sie hatte es als Chamelia mir ja als Spiderman erzählt. Ich würde sie also nicht verraten.
,,Hier kannst du schlafen, nach den Essen kann ich dir Decke und Kissen hinlegen. Hast du alles dabei was du brauchst?", fragend sah ich sie an.
,,Ähm nein aber ich kann mich später schnell mit meinem Schlüssel in mein Zimmer schleichen und die Sachen unbemerkt holen.", sagte sie nervös lachend und Strich sich eine lange, orange-braune Locke hinters Ohr.
,,Klar.", versicherte ich ihr. Ich fand es irgendwie süß dass sie etwas unsicher war. In der Schule war sie nicht so, es lag wohl daran dass wir alleine im Zimmer waren.
Sie setzte sich aufs Sofa und ich sagte ihr, sie sollte sich wie Zuhause fühlen. Dann ging ich kurz ins Bad auf die Toilette. Die Pizzen sollten so in einer Dreiviertelstunde ankommen, in der Zeit könnten wir vielleicht ein bisschen Netflix schauen oder uns unterhalten.
Ich kam zurück in mein Zimmer und sie sah von ihrem Handy auf.
,,Also die Bestellung kommt so in einer Dreiviertelstunde. Was willst du in der Zeit machen? Wie könnten Netflix schauen wenn du möchtest. Aber das könnten wir auch auf heute Abend verschieben.", ich setzte mich neben sie und sie wippte nachdenklich mit ihrem Oberschenkel auf und ab.
,,Lieber heute Abend, Netflix ist abends am besten.", sie lächelte mich unsicher an.
Plötzlich legte ich einen Arm um sie, und war selbst überrascht.
,,Du brauchst nicht unsicher zu sein. Alles gut, wenn du irgendwas brauchst oder dir was nicht gefällt einfach Bescheid geben, ja?", sagte ich liebevoll. Sie wurde etwas steif weshalb ich meinen Arm lieber wieder zurücknahm. Ich hatte das Gefühl dass sie sich damit vielleicht etwas unwohl fühlte und sofort bereute ich es dass getan zu haben.
,,Okay...", sagte sie und spielte mit einem goldenen Ring an ihrem Finger herum. Sie war nervös, aber sicher wurde das besser nach dem ersten Tag bei mir weil sie dann ja wusste wie es hier ablief und so weiter.
Dann klingelte es an der Tür. Wir beide sahen auf.
,,Okay...der Pizzabote ist wohl doch schon da.", stellte ich fest und ging die Treppe runter um die Tür zu öffnen. Aber es war nur ein Paketdienst. Er drückte mir ein kleines Paket in die Hand, ich unterschrieb mit meinem Finger auf seinem Handy-Display und schloss die Tür hinter ihm nachdem ich ihm einen schönen Tag gewünscht hatte. Gerade kam Lee die Treppe runtergestiegen.
,,Doch kein Pizzabote.", bemerkte auch sie. Ich nickte stumm und machte das Paket auf. In ihnen befanden sich aber nur Bauteile aus Plastik, die Chris für seine Arbeit brauchte. Also legte ich es auf den Tresen und setzte mich ins Wohnzimmer auf unsere Couch.
,,Du kannst auch jetzt schnell deine Sachen holen wenn du möchtest. Bis die Pizza da ist dauert es ja noch eine Weile.", bot ich ihr an und sie stimmte zu.
,,Ich bin gleich wieder da."
,,Kein Stress.", ich schenkte ihr ein warmes Lächeln. Sie lächelte zurück und ging aus dem Wohnzimmer. Kurze Zeit später hörte ich wie sich die Haustür unten schloss. Sicher würde sie als Chamelia schnell am Hochhaus hochklettern, durchs Fenster steigen und ihre Sachen in ihren Rucksack stopfen und vor meiner Haustür ihren Anzug wieder mit Nanotechnologie verschwinden lassen, dachte ich grinsend.
Und ich hatte Recht behalten: Zwanzig Minuten später stand sie auch schon wieder vor meiner Tür, den Rucksack geschultert.
,,Du warst aber schnell.", bemerkte ich und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.
,,Wie hast du das denn hingekriegt?", spielte ich so als wüsste ich es nicht und schloss die Tür hinter ihr.
,,Ach...ich hab mich einfach beeilt.", meinte Lee und zuckte mit den Schultern, doch ich sah noch ihr Grinsen als sie sich wegdrehte um ihre Schuhe auszuziehen.
Kurz darauf klingelte es an der Tür und ich nahm dem Pizzalieferanten die zwei Pizzen und die Cola ab. Ich bezahlte, bedankte mich und lief mit den warmen Pizzakartons in die Küche, Lee nahm mir die Colaflasche ab und folgte mir.
Während wir aßen unterhielten wir uns ein bisschen über die Schule und so und dann sagte sie, sie hat sich mit einem Kumpel verabredet. Ich wusste sofort dass sie sich mit Spiderman treffen wollte.
,,Willst du dich mit Spiderman treffen?", fragte ich und sorgte dafür dass es wie ein Scherz klang.
,,Aber klar!", rief sie und grinste.
,,Jeden Tag, ist doch normal.", ihr Gesichtsausdruck verwandelte sich schauspielernd in Gleichgültigkeit, als wäre es das normaler der Welt sich regelmäßig mit Spiderman zu treffen.
Ich prustete und sie ging. Sofort aktivierte ich die Nanoteilchen und mein Spiderman-Anzug bildete sich um meinen Körper. Ich sprang aus dem offenem Fenster und schwang mich so schnell es ging zu dem Hochhaus. Dort setzte ich mich an die Kante und versuchte meine Atmung zu normalisieren. Fünf Minuten später entdeckte ich Chamelia, wie sie aus derselben Richtung wie ich geklettert kam. Dann kam sie mir entgegen und ich stand auf. Sie kam zu mir und umarmte mich. Sie schmiegte sich an meine Schulter und drückte ihren warmen Körper fest an meinen. Ich war etwas überrascht aber ließ es zu und legte die Arme um ihren Rücken. Nach zehn Sekunden Unarmung löste sie sich von mir und sah mir in die Augen, ihr Gesicht war nah an meinem.
,,Alles okay bei dir?", hauchte ich.
,,Es geht...ich habe keine Lust meiner Mom gegenüberzutreten. Ich penne jetzt für ein paar Tage bei einem Kumpel.", sagte sie leise und sah mich immernoch fest aus ihren hübschen Schwarz-weißen und geschwungenen Augen an. Ich konnte ihre Augen durch die Maske zwar nicht sehen, jedoch sagte ihre Maske genug über ihre Emotionen aus.
,,Magst du ihn?", fragte ich einfach so, keine Ahnung warum.
,,Dich mag ich mehr.", hauchte sie und kam meinem Gesicht etwas näher. Ich spürte wie mir warm wurde, eine kurze Gänsehautwelle krabbelte mir über den Rücken und ich verstand gar nichts mehr. Hatte sie...Gefühle für Spiderman?
Sie kam mir näher, nur noch zehn Zentimeter waren zwischen unseren Gesichtern doch ich zog mich nicht zurück. Wollte...Sie mich küssen? Ich spürte wie mein Herz schneller zu klopfen begann und mir langsam sehr heiß wurde in meinem Anzug. Ein hormonenbedingtes Kribbeln durchfuhr meinen Bauch. Ich hatte keine Gefühle für Chamelia, allerdings blieb mein Körper nicht kalt dabei wenn sie mich küssen wollte...
Plötzlich legte sie ihre Hand unter mein Kinn und hob es so an, dass unsere Lippen unter der Maske nur noch zwei Zentimeter voneinander entfernt waren, legte den Kopf etwas schief und schloss die Augen. Ich erwartete dass sie meine Maske über meine Nase zog und die letzten Zentimeter überbrücken würde, doch dann lief sie auf einmal weg und setzte sich an den Rand des Gebäudes. Fassungslos blieb ich wie versteinert an der Stelle stehen, mein Herz klopfte immernoch total schnell und das aufgeregte Kribbeln war auch noch nicht verschwunden.
Ganz langsam löste ich mich aus meiner Versteinerung. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte ...es war seltsam denn irgendwie gefiel es mir auch...
Ich setzte mich schweigend neben sie und überlegte, die darauf anzusprechen.
,,Was...war das grad?", raunte ich leise, während wir die Autos unten auf der Straße beobachteten, die die Scheinwerfer aktivierten da es langsam immer dunkler wurde.
Chamelia sah auf die Fußspitzen ihres Anzuges.
Wenn sie nicht antworten wollte, sollte ich das akzeptieren.
,,Okay. Also was willst du wegen deiner Mom machen? Du kannst ja nicht ewig von Zuhause wegbleiben und woanders schlafen.", wechselte ich schnell das Thema, selbst wenn es mir schwerfiel. Lee wollte mich küssen! Aber sie hatte auch gesagt...dass sie mich mehr mochte als Peter. Also vielleicht war es wirklich besser, ihr ersteneinmal nichts davon zu erzählen, wer ich eigentlich war.
,,Keine Ahnung...ich kann es einfach nicht fassen dass sie es mir verbietet. Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit."
Gedankenversunken nickte ich und spürte dass sie mich von der Seite ansah.
,,Ich werde aber nicht aufhören.", sagte sie und ballte die Hände zu Fäusten. Da wo die Cut-Outs an ihren Händen waren, sah ich wie ihre Knöchel weiß wurden.
,,Das ist meine Aufgabe und wenn sie das nicht will dann will sie ihre Tochter nicht wie sie ist.", sagte sie und knirschte mit den Zähnen.
Ich umfasste ihre Fäuste sanft mit meinen Händen und umschloss sie. ,,Beruhigen dich. Das wird schon wieder.", sagte ich mit ruhiger Stimme und spürte wie sie sich entspannte. Dann atmete sie tief aus und ich nahm meine Hände von ihren.
,,Wollen wir vielleicht zum Tower?", sagte ich leise während wir dem Straßen- und Verkehrschaos lauschten.
,,Naaaa...ich wollte eher ein bisschen alleine sein...mit dir. Und draußen sein, die Nachtluft ist so schön.", raunte sie und ich atmete tief die frische Luft ein, sie hatte Recht. Es war echt schön hier draußen.
Wir schwiegen eine Weile und beobachteten die Autos weit unten auf den Straßen. Bunte Lichter vermischten sich auf den Straßen New York Citys und ein paar Gruppen von Menschen eilten nach Hause. Taxis hupten und aus einer Bar hörte man Gelächter und Stimmen. Die Wolken zogen sich langsam zusammen und in der Ferne donnerte es. Langsam begann es zu tröpfeln. Am Horizont konnte man bereits kleine weiße Blitze leuchten sehen. 

,,Vielleicht sollten wir vom Hochhaus runter wenn's gewittert.", meinte Lee und wir standen auf.
,,Wo wollen wir dann hin?", fragte sie und sah mich fragend aus ihren hübschen Chamelia-Augen an.
,,Ich möchte dir etwas zeigen.", sagte ich nur und sprang vom Hochhaus. Sie tat es mir gleich und wir landeten beide sicher auf dem Bürgersteig.
Eine Weile schwang ich mich von Hochhaus zu Hochhaus und von Wolkenkratzer zu Wolkenkratzer und sie kletterte mir blitzschnell hinterher. Ich steuerte auf das alte, verlassene Parkhaus zu, das etwas abgelegen von der Innenstadt war. Es stand schon lange leer, da es zu klein war und ein neues es ersetzt hatte. Ich mochte den Platz wirklich sehr, es schien als sei man der einzige Mensch auf der Welt wenn man dort war, da man weder Autos, noch Menschen sehen oder hören konnte. Ich landete und Chamelia tat es mir zwei Sekunden später nach. Wir standen vor dem alten Gebäude, an vielen Stellen bildeten sich langsam Risse in dem alten Beton und manche Balken waren auch schon auf den Boden gekracht. Trotzdessen gab es noch ein paar schmale Durchgänge durch die man in das Parkhaus hineingelingen konnte. Überall holte sich dir Natur langsam den Platz zurück: zwischen Spinnenweben wuchsen Blumen und andere Pflanzen, die sich nach und nach mühsam durch den Beton Löcher und Lücken gegraben haben. Ich deutete ihr schweigend, in den kleinen Durchgang zu gehen und ich folgte ihr. Innen war es ein wenig dunkel, doch der Stein auf der Brust von Chamelia begann hellgrün aufzuleuchten und schien die Wände in ein magisches Grün zu tauchen. Mittlerweile prasselte Regen auf das kaputte Dach des Parkhauses und durch die Risse und Lücken in Wänden und Dach tropften Regentropfen, die rhythmisch auf den Boden trafen und sich zu winzigen Pfützen bildeten. Es war so schön hier, so urig und trotzdessen magisch. Ich schoss kurzerhand mit Netzen an die Decke, sodass eine Hängematte entstand und setzte mich so drauf dass Lee auch noch genügen Platz hatte. Sie ließ sich neben mich sinken und ich atmete tief die Luft ein. Sie roch nach Regen und Erde.
,,Es ist wunderschön hier.", flüsterte sie und ich schmunzelte, obwohl sie es nicht sehen konnte.
,,Lee...ich...", sagte ich und wusste nicht so recht, was ich sagen sollte. Ich wusste nicht ob es ihr gefallen würde, wenn ich ihr verriet dass ich Peter Parker war.
,,Mh?"
,,Nichts...alles gut."
,,Spidey...wer bist du?", sie sah mir ganz direkt und offen in die Augen. Bei dieser Frage krabbelte mir eine Gänsehaut über den Rücken.
,,Ich...bin...oh ich kann es dir nicht sagen.", ich stöhnte genervt von mir selbst.
,,Warum nicht?"
Ich schwieg.
,,Du weißt ja auch wer ich bin. Wieso nicht auf Gegenseitigkeit beruhen lassen?"
Geduldig sah sie mich an und legte den Kopf schief, wie sie es immer tat.
,,Weil...dir die Wahrheit bestimmt nicht gefallen wird.",gab ich ehrlich zu und kaute an meiner Unterlippe.
,,Warum? Deine wahre Identität kann jetzt nicht ganz anders als du als Spiderman sein.", meinte sie.
,,Ähm...vielleicht doch."
Sie sagte nichts.
Ich lehnte mich ruckartig zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf, nur um meine Unsicherheit in diesem Thema zu überspielen.
,,Nein, du verstehst nicht. Es wird alles verändern. Ich weiß nicht ob das gut für uns beide wäre."
,,Bist du der Typ aus den Bus?", stellte sie plötzlich als Frage und ich sah sie fragend an.
,,Welcher Typ aus dem Bus?", fragte ich ehrlich.
,,Ach so...ähm das ist so eine hotte Nervensäge der ich ein paar Mal im Bus begegnet bin. Hübsch aber dumm.", sagte sie leicht hin und erwartete eine Reaktion von mir.
Doch ich zuckte nur mit den Schultern.
,,Nö."
,,Oh shit, ich muss zurück zu Peter!", sie sprang auf.
,,Ist Peter dieser Kumpel von dir?", spielte ich.
,,Ja. Ich habe gesagt ich treffe mich mit einem Freund und das war vor...", sie sah kurz in ihrer Maske die Uhrzeit an, ,,Zwei Stunden!", rief sie geschockt aus.
,,Hey, mach dir doch keine Sorgen. Das macht ihm ganz sicher nichts aus.", sagte ich locker. Ich war ja gerade eh nicht zuhause, sondern bei ihr!
,,Ja...aber ich muss trotzdem zurück.", murmelte sie.
,,Alles klar. Ich würde dich gern begleiten, aber mir ist gerade eingefallen dass ich meinem Adoptivvater versprochen habe, halb Zehn zuhause zu sein. Kriegst du den Weg auch alleine hin?"
,,Klar.", sie grinste gerade bestimmt, ich konnte es durch ihre Maske allerdings nicht erkennen, sondern nur vermuten.
Dann umarmte wir uns zum ,,Abschied", obwohl wir uns eh gleich wieder sehen würden. Nur in unseren echten Identitäten. Und ohne dass Lee wusste welche meine war.


3018 Wörter

Hey Leute! Dieses Kapitel war länger als sonst, und ich kann euch nivht versprechen dass heute auch noch eins kommt. Anyways, bis dann!♡

Bye bye
♡♡♡

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