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Kapitel 3

Langsam öffnete ich die Augen. Mein Kopf dröhnte und ich sah sehr verschwommen. Jemand beugte sich über mich, ein Mann. Er sagte etwas zu jemandem, das ich aber nicht verstehen konnte. Dann fielen meine Augen wieder zu. 


Als ich das zweite Mal aufwachte, konnte ich schon klarer sehen. Aber ich fühlte mich seltsam. Es schien, als würde mein Körper nicht mehr normal arbeiten. Plötzlich drehte sich alles und ich rief nach Hilfe. Dann wurde erneut alles schwarz und ich wurde wieder bewusstlos.


,,Lee? Bitte Süße, sieh mich an.", sagte eine sanfte Stimme, doch ich konnte sie nicht zuordnen. Vorsichtig drehte ich den Kopf, immer noch mit geschlossenen Augen. Plötzlich rollte eine Schmerzenswelle über mich, sie war unerträglich. Schmerzerfüllt schrie ich auf. Doch genauso schnell wie sie gekommen war, verschwand sie auch wieder. Dann hörte ich wieder Stimmen. Sie alle klangen hohl und ich konnte kein einziges Wort verstehen.

Mitten in der Nacht schreckte ich auf. Ich bemerkte, dass ich in einem Bett lag, dass weiße Laken hatte. Irgendwas piepste regelmäßig und ein paar Schläuche waren an meinem Handgelenk befestigt. Ich brauchte lange, bis ich checkte dass ich in unserem örtlichen Krankenhaus war.

Ich wollte unbedingt aufstehen. Ich wollte nach Hause. Außerdem hatte ich keine Ahnung was ich hier machte, und warum ich mich in meinem Körper so seltsam fühlte. Was war hier los?

Ich versuchte mich von den Schläuchen wegzureißen, doch es funktionierte nicht. Ich glaubte, die hängten an einer Nadel, die in mir drin steckte. Ich bekam eine Gänsehaut bei dem Gedanken und schüttelte mich angewidert. 

Ich konnte einfach nicht mehr schlafen. Und ich wollte endlich wissen was hier los war. Nach kurzem Überlegen drückte ich den Knopf neben meinem Bett an der Wand, und eine Minute später traf eine Krankenschwester ein.

,,Oh, du bist wach. Wie geht es dir?", fragte sie freundlich mit einem besorgtem Unterton.

,,Ich...fühle mich so seltsam...". Das war das einzige, was ich rausbrachte.

,,Was meinst du damit?", hakte sie nach und nahm sich Zettel und Stift zur Hand. Ernsthaft? War das hier ein Interview oder was?

,,Ich fühle mich nicht wie sonst immer. Irgendwas mit meinem Körper ist anders. Außerdem habe ich ab und zu starke Kopfschmerzen. Und manchmal zittern meine Hände voll krass. Und Schwindelgefühl, sowie Übelkeit. Und ich möchte jetzt endlich wissen, was hier los ist! Warum bin ich hier? Und was ist passiert?"

Die Schwester schrieb schnell etwas auf, und antwortete mir dann.

,,Deine Physiklehrerin hat dich im Labor gefunden. Du warst bewusstlos und Chemikalien waren über dich gegossen. Welche, wissen wir noch nicht. Jedenfalls, sie war völlig in Panik, da das hochgiftige Flüssigkeiten sind. Ich will dir damit keine Angst einjagen. Aber wir haben verschiedene Tests mit dir durchgeführt, und festgestellt, dass deine DNA sich ziemlich verändert hat. Was auf eine Genmutation zurückführt. Deshalb glauben wir, dass es sich um chemische Flüssigkeiten, die Mutagene enthalten, hält.", endete sie. 

Ich war still. Das konnte doch nicht wahr sein. Plötzlich fiel mir alles wieder ein:

Jim, der mich ins Labor drängte, mich angriff und beschuldigte. Dieser Ausdruck in seinen Augen. Wie er auf mich einschlug. Und dann, wie er mich an den Tisch schubste und ich mit dem Kopf dagegen knallte, Glas zersprang und eine Flüssigkeit über mich lief. Und wie ich dann bewusstlos wurde.

Sofort fing ich wieder an zu zittern und atmete unregelmäßig. Der Piepton wurde auch unregelmäßig. Die Schwester spürte das sofort.

,,Hey, ganz ruhig. Versuche ruhig zu atmen. Ich weiß, das ist gerade sehr schwer für dich. Aber das wird schon wieder. Es ist ein Wunder, dass du keine Verletzungen außerhalb der Gehirnerschütterung hast. Nur, dass dein Körper gerade sehr sehr verwirrt und überlastet ist. Möchtest du, dass deine Mutter zu dir kommt?"

,,Ja, bitte.", flüsterte ich leise. Schon wieder zitterten meine Hände so stark. Ich atmete stockend aus und legte mich wieder hin. 

Kurze Zeit später kam meine Mom in ihrem Schlafanzug zu mir ins Zimmer.

,,Ach meine Süße...", sie seufzte und strich mit ihrem Daumen über meinen Kopf.

,,Mom?"

,,Ja, mein Schatz?"

,,Du kannst drei mal raten wie ich in das Labor gekommen bin."                                                                   Ich kämpfte mit den Tränen.

,,Du hast dich verlaufen. Nein, dafür kennst du dich zu gut aus. Hhm, du solltest was holen?", überlegte sie laut.

,,Jim hat mich angegriffen.", meine Stimme brach ab.

Sie schaute mich mit geweiteten Augen entsetzt  an.

,,Er hat behauptet, ich hätte beim Direktor gesagt, dass er von einer Lehrerin fünfzig Euro gestohlen hätte, und er deshalb zwei Monate nachsitzen muss. Obwohl das gar nicht stimmt, ich habe gar nichts gesagt. Er hat mir nicht geglaubt, und ist auf mich zugegangen. Und ich bin immer weiter rückwärts gelaufen, er hat mich dann geschlagen und mich gegen den Tisch geschubst. Dann hab ich mir den Kopf angestoßen und die zwei Kolben auf dem Tisch sind wohl runtergefallen und auf mir zersprungen. Und dann...bin ich bewusstlos geworden.", flüsterte ich und schluchzte.

Mom nahm mich liebevoll in den Arm und streichelte solange meinen Kopf und meine Wange, bis ich wieder einschlief.

Den nächsten Morgen nahm ich nicht wirklich wahr. Man brachte mir Frühstück, Müsli und einen Apfel und ein Glas Orangensaft, dann nach dem Essen schlief ich wieder ein, und wachte erst wieder auf als mich ein paar Ärzte fragten, ob sie ein paar Tests durchführen dürften. Im Halbwach-Zustand wurde ich mit meinem Bett in irgendein anderes Zimmer mit vielen Geräten geschoben. Sie nahmen mir Blut ab, machten irgendwas mit einem Mikroskop und probierten mit meinen Reflexen irgendwas aus. Ich hörte ein paar Wortfetzten von ihnen, sowas wie:

,,Nichts ungewöhnliches", ,,Normal", und ,,Morgen nach Hause"

Ich hoffte sehr dass ich richtig gehört hatte, alles mit mir in Ordnung war und ich morgen nach Hause konnte.

Sonst verschlief ich den ganzen Tag, und wachte nur ab und zu auf, um etwas zu trinken oder zu essen.


Am nächsten Morgen ging es mir schon viel besser. Mir wurden die Schläuche abgemacht, ich zog mich um und packte die Sachen zusammen, die Mom mir mitgebracht hatte, als sie zum Krankenhaus gefahren war. Mom und ich trafen uns dann in meinem Zimmer und ein netter Arzt kam herein.

,,Also Teylee, körperlich haben wir jetzt keine Veränderungen feststellen können. Was seltsam ist, da deine DNA und dein Erbgut sehr beeinflusst und verändert wurden. Falls doch irgendwas die nächsten Tage oder Wochen sich seltsam verändert- hier haben Sie meine Visitenkarte, da rufen Sie mich bitte so schnell es geht an. Selbst, wenn es nur eine Kleinigkeit ist."

Er reichte Mom seine Karte, die sie dankend annahm.

,,Ach und, wir haben herausgekriegt welche Stoffe es waren: ein hochgiftiger Acridinfarbstoff und Mutagene, die zusammen über dich gelaufen sind, und deine Gene beeinflusst haben. Es klingt schlimm, aber da dein Immunsystem gut ist und nichts weiter los zu sein scheint, ist gerade alles in Ordnung. Und die Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel sowie Zittern der Hände ist eine Reaktion deines Körpers, die auch in ein paar Tagen weg sein wird."

,,Danke, Doktor!", sagte Mom und schüttelte ihm die Hand.

Wir verabschiedeten uns von dem Arzt und fuhren mit dem Fahrstuhl nach ganz unten. Als wir durch die Haupttür des Krankenhauses schritten, sog ich gierig die frische Luft ein und merkte, wie sehr ich es vermisst hatte, draußen zu sein, anstatt nur im Bett zu liegen.                                     Ich war erleichtert. 

Wir fuhren nach Hause und dort rief ich erst einmal Bea an.



1210 Wörter

Hey Leute :)

Hat euch diese Kapitel gefallen, trotzdessen dass es ein Krankenhausaufenthalt war, und nicht so spannend war? 

Habt einen schönen Tag ;)

<3 <3 <3 

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